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The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
Beitrag: #241
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
-Blau-

Hochgehoben von Varhyas Händen, umzingelt von Dunkelheit und Wänden aus Asphalt, entwaffnet… Emeralds Hilfeschrei war in dem Zylinder der Dunkelheit verhallt und die steigende Temperatur wie die sprühenden Funken ihrer Gegnerin ließen sie erstarren. Stumm schloss sie ihre Augen und konzentrierte all ihre Kräfte... nichts war davon zu bemerken, immerhin war nichts zu sehen. Was und ob sie etwas vor hatte und ob es funktionieren würde war unmöglich vorherzusehen. Sicher war, es war ein letzter Ausweg.

Die zu Boden gegangene Garnet blickte auf zu Zidane. Ähnlich ihrer grün gekleideten Schwester war sie ihrem Gegnern in jeder Hinsicht ausgeliefert. Gefesselt von Monlis Griff, unfähig ihre Fäden erneut zu spannen und im Visier von Zidanes Angriff. Ein leichter Schimmer ging über die Blumen in ihrem Haar, mehr jedoch ließ nicht darauf schließen, dass auch sie ihre letzten Kräfte sammelte.

Ihre Gegnerin verschwand hinter einer Explosion die Zafiras Sonnen ausgelöst hatten. Komm, willst du etwa behaupten, du bist schon fertig? bemerkte Zafira hochnäsig und wich etwas von der Explosion zurück, um nicht unerwartet aus dem Inneren der durch diese entstanden Rauchwolke attackiert werden zu können.

Vor Keiras wachsamen Augen hatte sich die Königsritterin schnell in Staub aufgelöst und noch schneller in dieser Form über den gesamten Kampfplatz bewegt.
Sie kam dem unaufmerksamen Tenshi zur Hilfe und erschien direkt neben diesem, nein, nur ihr rechtes Bein formte sich für einen Bruchteil einer Sekunde aus der blauen Staubwolke um die Sünde aus der Reichweite von Freys Angriff zu treten. Der Geflügelte war, von diesem plötzlichen Angriff völlig überrascht, zu Boden gegangen und dort liegen geblieben. Vor seinem Gesicht, dessen Augen nun auf die Straße vor ihm starrten, landete der rote, rundliche Edelstein, den Sapphire mit sich getragen hatte.
Dies ist deine Bezahlung, der Chatoyant, das Katzenauge, wie vereinbart. hallte eine wunderschöne, wenn auch körperlose Mädchenstimme kühl aus der Richtung der unförmigen sapphire-blauen Wolke.

Nicht mehr für ihren sündhaften Partner interessiert als das bewegte sie sich dann weiter, schnell und ungestört am Angriff des Lunatas und dessen Schutzwall vorbei, wo sie ihn einnebelte. Die einzelnen Stücke der blauen Staubwolke waren wie ein Sandsturm, wohl mit zerstörerischer Kraft, hätte Sapphire dies gewollt, doch nun waren sie angenehm, als würde sie mit ihren behutsamen Händen über die Haut Freys streichen.
Ich hatte gehofft, dich hier anzutreffen, Frey. hallte es leise aus der Wolke hervor, gerade noch hörbar für jeden der sich ins Freys Nähe befand jedoch auf normaler Lautstärke, als würde die Königsritterin direkt neben ihm stehen, für den Lunatas. Ihre Stimmlage war nun völlig unvergleichbar mit der, wie sie Tenshi angesprochen hatte. In ihrer Stimme war etwas Mitleid, Bewunderung und Hochachtung. Nach einigen Sekudnen setzte sie fort. Würde der Lunatas versuchen aus der Staubwolke zu treten würde sie ihm unaufhörlich folgen.
Das jemand wie du auf der Seite der Catalysmas kämpft, ein Lunatas, ein so schöner noch dazu... als ich davon hörte war ich verwundert. Sie schien etwas traurig zu klingen, doch verhallte dieses Gefühl in den nächsten Worten. Mein Name ist Sapphire und ich bin die rechte Hand unseres Königs, Flora. Was bewegt dich dazu, The City zu retten? Es ist ein grauer unansehnlicher Klumpen der durchs All schwebt, aufgebaut auf der begrabenen Vergangenheit dieses Planeten.
Legenden sprechen zwar von den The City Safers, euren Vorgängern, doch nahezu niemand spricht mehr von den Dingen, die noch länger zurück liegen. Dieser Planet war einst anders. Willst du dich nicht lieber uns anschließen und die Erde retten und sie zu dem machen, was sie einmal war? Ein Paradies mit einer unzählbaren Vielfalt an Flora und Fauna, genannt der blaue Planet für das unendliche Meer das wir wiederbeleben wollten. Wir sind die Ritter von Mare, oder die Ritter des Meeres… unser nobles Ziel liegt darin, die Welt wieder in ein Paradies zu verwandeln… Eines unserer hochrangigen Mitglieder starb kürzlich... und du als naturnaher Lunatas wärst der perfekte Ersatz für ihn. Der Name Mond würde zu dir perfekt passen. Der Mond immerhin ist ein Teil der Erde, und wie diese ist auch dieser durch die Machenschaften in The City verunstaltet worden. Er ist ein wichtiger Teil des Planeten und gehört zurück in seine ursprüngliche Form gebracht. Er beeinflusst die Ebbe und die Flut, die unser perfektes, verlorenes Meer benötigt.

Sie stoppte erneut sekündlich, dann endete sie ihre Aufklärung mit einem letzten Satz. Schließ dich uns an und die Erde, der Mond, das uralte Paradies wird wieder auferstehen. Was sagst du, Frey?

Offensichtlich wusste Sapphire noch nichts von den Plänen ihrer Anführer. Sie sprach von dem freien Platz in deren Team den die tote Prinzessin von Mare, Mond, hinterlassen hatte, der jedoch nun bereits Luft zugesagt wurde. Wichtiger jedoch war nun, dass das Ziel der Ritter von Mare nun offenbart worden war. Ihr „nobles“ Ziel, The City zu zerstören und die Erde wiederzubeleben.

Von all dem nichts mitbekommend griff Tenshi nach dem Edelstein vor seinen Augen und begann breit zu grinsen. Er spreizte seine Flügel und sprang auf seine Beine. Mit dem Katzenauge in seiner geballten Faust blickte er gen Himmel, suchend. Er und seine Partner waren hier fertig.

-Rot-

Ein genervtes Seufzen glitt über Sakuyas Lippen, ignorant gegenüber Vihas Wut sprach sie nun ruhig, ohne sich jedoch wieder zu Saga umzudrehen. Es gefiel ihr gar nicht Klartext zu reden um die Lunatas zufrieden zu stellen.
Ich meinte damit, du sollst zu Kamen zurück gehen. erklärte sie ihre Metapher über Gestank kühl. Sie wird deinem Freund helfen können.
Stumm setzte sie sich dann selbst in Bewegung und ging in die Richtung die sie eingeschlagen hatte davon. Viha würde ihr folgen, Saga hoffentlich nicht.

Nichts hielt Inuka davon ab Kara zu treffen, doch diese blieb mit ihren Beinen auf dem Boden und ließ ihren Körper wie Gummi zurückschwingen um den Treffer abzublocken und den Wolf mit ihren krallenbesetzten Pfoten am Hals zu packen. Ihre Augen blickten kurz in die ihres Gegners, bevor sie ihn scheinbar spielerisch anhob und in einer unmöglichen Bewegung ihres Körpers mit einem Suplex zu Boden warf.

Keinen Grund zur Eile. bemerkte die sich stetig mehr schwärzende Sastra lächelnd und blickte in die Richtung, wo sich das Einkaufszentrum mit Kara und den anderen befand. Ich würde sagen, Kara selbst dürfte keine große Gefahr mehr ausstrahlen. bemerkte sie an Yuna gewandt. Natürlich kannst du deine Zeit verschwenden und die Wurzel allen Übels jagen, doch viel schlauer wäre, du würdest mir helfen, diese Kristalle zu zerstören. Du siehst die Schwärze, die mich verschlingt. Die Crystal City und ich sind eins und wenn einer von uns stirbt tun wir es beide. Ich nehme an, diese roten Kristalle verschlingen mich. Sie breiten Wurzeln aus, die den Boden verpesten. Sie sind wie Pflanzen...
Die Kristalle an den Flügeln des Mädchens klimperten ähnlich eines Windspiels, als sie kurz ihre Flügel schlug. Sie schien zu überlegen, wie diese Unmengen an Kristallen schnell aus dem Weg geschafft werden könnten. Sie wusste, Karas Kristalle würden nicht verschwinden, wenn die Katze besiegt würde.

Eine Gestalt erschien in der Ferne, sichtbar für Renji und Rikako. Ein großer Kristallring war sogar aus dieser Entfernung nicht zu übersehen. Infer lief auf die beiden, oder besser gesagt das Einkaufszentrum hinter ihnen zu… Er schien irgendetwas in seinen Händen zu halten. War es der Grund dafür, wieso er so lange gebraucht hatte.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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Beitrag: #242
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
Rot
Aus den Augenwinkeln nahm Rikako schwach die Anwesenheit einer weiteren Person wahr, Infer. „Seit dem zweiten Schrei Karas, nehm’ ich an, hm?“, gab sie von sich, ohne Infer aus den Augen zu lassen. Ihre Stimme hatte nichts von ihrer rauen Strenge verloren, während sie sprach. „Ich würde ja gern den werten Herren da drüben in unsere kleine Rettungsaktion einbinden, aber ich fürchte, er kann hier nicht viel tun.“ Ihre violetten Augen huschten nun zu Renji und schienen ihn abschätzend zu mustern. „Hilfst du mir mal? Drei Straßen weiter und wir-.“ Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtete sie, wie Renji sich noch während ihrer Erklärung daran gemacht hat, den leblosen Körper des Caniscapers auf seinen Rücken zu hieven. „…das macht die Sache einfacher.“, murmelte sie leise zu sich selbst und schritt Renji voraus. Ohne darauf zu achten, ob er ihr folgte, bog sie zielstrebig in eine Seitenstraße ein, fast so, als würde sie Infer aus dem Weg gehen wollen. Ihr Gang war stolz und gerade, begleitet wurde es durch ein lautes Stakkato ihrer schwarzen Pumps.
Obwohl es im Vergleich zu vor wenigen Minuten vorher äußerst ruhig war, gestaltete sich der Rückweg zum Krankenhaus alles andere als einfach: der Boden war so dicht zugewachsen mit blutroten Kristallen, die in alle möglichen Richtungen umherragten. Ein Slalom zwischen diesen Säulen war umständlich, aber unvermeidbar.
Der Weg gestaltete sich trotz der Hindernisse recht verhältnismäßig kurz. Rikako blieb ohne Vorwarnung mitten auf der Straße stehen und wandte sich nach links zu einem in die Breite gezogenen Gebäude. Der Name des Krankenhauses war durch die zahlreichen roten Kristalldornen unkenntlich gemacht worden. Wie es wohl im Inneren aussah…?

„Leg’ ihn hier ab.“, befahl die Lilahaarige tonlos und wanderte durch den Krankensaal, den die beiden soeben betreten hatten. Ein Großteil des Krankenhauses war zu Kristall verschmolzen, und nur eine Handvoll der Geräumigkeiten war zugänglich gewesen. Noch dazu waren alle Durchgänge bis auf eine Ausnahme von tiefroten Kristallzylindern zugewachsen. Es war dunkel und still in dem Gebäude. Jedes Wort, das Rikako von sich gab, hallte einsam durch Gänge.
Die Ärztin achtete immer noch nicht besonders darauf, was Renji tat. Sie hatte sich Zutritt zu einem weiteren Raum am Ende des Krankenzimmers verschafft und war darin verschwunden. Renji hatte sie inmitten zweier Reihen von kristallenen Betten zurückgelassen. Alle Betten bestanden restlos aus kaltem, solidem Kristall; niemand hatte sich die Mühe gemacht, weiche Matratzen und Decken aus The City zu beschaffen. Wie alles andere in diesem Krankenhaus war auch das Innere dieses Raumes übersäht mit den roten Dornen, nur zwei Krankenbetten waren einigermaßen verschont geblieben.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2010, 23:02 von Ganemi. )
[Bild: rb_sig25.png]
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Beitrag: #243
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
-Rot-

‚Kara‘s Reaktion schien dem Wolf nur gelegen zu kommen. Er versuchte nicht im Geringsten, den Kontakt mit ‚Kara‘ zu lösen, um ihrer Attacke zu entkommen, nein, das Gegenteil trat ein: sobald die Katze seinen Hals mit ihren Klauen packte, entgegnete er den Griff, indem er sein Maul blitzschnell öffnete und seine Zähne in ‚Kara‘s rechten Arm bohrte. Es war offensichtlich, dass er bewusst den Kontakt mit seinem Gegner suchte.
Warum, wurde innerhalb von wenigen Sekunden beantwortet: ein kurzer Impuls, vergleichend mit einem zu lautem Herzschlag, ging von dem Wolf aus, während die Schwärze seines Felles praktisch davon geweht wurde und einem schneegleichen Weiß Platz machte. Sobald auch das letzte schwarze Partikel vom Fell des Wolfes ausgelöscht war, bahnte sich sofort der weniger harmlose Teil dieses Impulses an. Blitzartig und innerhalb weniger Millisekunden ‚schoss‘ förmlich eine Eisschicht über den Körper des Wolfes, die auch vor seinem Gegner keinen Halt machte und sowohl Inuka als auch ‚Kara‘ innerhalb von wenigen Sekunden völlig vereiste, ja gar zu einer Eisstatue mutieren ließ.

Renji hatte den gesamten Weg über kein einziges Wort verloren und war der Ärztin still gefolgt. Der Slalom durch das Meer aus Kristallen zerrte an seinen Kräften, doch zwang sich der Telekinist an seine äußersten Grenzen, immerhin stand das Leben des für ihn wichtigsten Menschen auf dem Spiel.
Nur kurz musterte der Braunhaarige das Gebäude, in dem er sich nun mit Riley und Rikako befand. Ihren Befehl leistete er, wie auch bei den anderen, wortlos folge und legte den Verletzten sorgfältig auf eines der unbeschädigten Betten ab. Am liebsten hätte er der Frau so etwas wie „Beeilen Sie sich“ oder „Können Sie nicht schneller machen?!“ gesagt, doch war seine Stimme weg. So sehr er etwas sagen wollte, er konnte es nicht. Ganz abgesehen, dass seine Worte nicht gerade hilfreich sein oder etwas Großes bezwecken würden…

Mit schiefgelegten Kopf lauschte die Fenrir der Erklärung Sastras und blickte sich kurz darauf um. Es stimmte. Die Kristalle hatten sich wie die Pest ausgebreitet und schienen nun eine Art Schmarotzer darzustellen.
Nachdenklich hockte sich Yuna vor den nächstbesten Kristall und begutachtete ihn. Sie war nie gut mit Pflanzen gewesen, noch hatte sie je einen grünen Daumen gehabt. Blumen fand sie schön zum Ansehen, aber darum kümmern konnte sie sich nie erfolgreich.
„Sollte man Unkraut nicht immer am Schopf packen?“, murmelte sie nachdenklich vor sich hin und kratzte sich am Kopf. Sie bezweifelte, dass man diese Kristalle so leicht losbekam, wie sie es von normalem Unkraut gewohnt war. Doch wie sollte man sie überhaupt bekämpfen? Irgendwelche Chemikalien auf den Kristall gießen würde sicherlich noch weniger bezwecken.
„Wenn diese Dinger allesamt durch die Wurzeln verbunden sind, müsste man theoretisch doch nur die Wurzel vernichten, damit der Rest abstirbt. Mhh…~“, fügte die Braunhaarige nachdenkend fort und begutachtete die sichtbaren Wurzeln in dem Kristallboden unter ihr.


-Blau-

Misstrauisch verfolgte die Valküre den blauen Staub, der zuerst Tenshi rettete und dann schließlich zu Frey überging… allerdings sah dies alles andere als eine Attacke aus. Oder trügte dieser Schein?
Egal, wie man es drehte und wendete, Frey war definitiv in Gefahr, weshalb die Valküre keine Sekunde zögerte und zu dem Lunatas, oder besser gesagt auf die blaue Wolke zu rannte.

Egal, wie stark sich Emerald konzentrierte – sie tat es zu spät. Während das Lachen der Vampirin laut durch das Asphaltgefängnis hallte, schoss eine gewaltige Stichflamme unter den Füßen der beiden Frauen hervor und füllte das gesamte Gefängnis bald mit heißen, wallenden Flammen.

Zwar beugte Zafira mit dem Abstand zur Explosion einen plötzlichen Überraschungsangriff aus dem Inneren vor, doch schien sie etwas genauso Gefährliches übersehen zu haben: Anathnhekas Sense, die die Sünderin bei ihrem Abstoß zurückgelassen hatte und nun in einer ungeheuren Geschwindigkeit von hinten auf die Zeintkontrollerin zu raste.

[Bild: bls2h2c4c.png]
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Beitrag: #244
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
OT: Ja, ich bin wieder dabei, mit Erlaubnis. Diesmal bleib ich auch länger, und wenn ich dann gehe, dann sag ich vorher bescheid.
Hab Euch vermisst


-Rot-

Irgendwo weiter oben im Kaufhaus, war das Krachen einer Mauer zu vernehmen.
Wenn man genau hinhörte konnte man immer wieder ein leises, sich näherndes Klirren und Fluchen hören.
Doch auf einmal verstummte es.
An der Wand hinter Kuja erschienen kurz darauf mehrere Schatten, die verschmolzen und sich dann in den Raum hinein streckten, sodass es aussah wie ein Planke aus schwarzem Holz.
Aus der Spitze dieser Planke erhob sich Dark Loki wie aus einem Meer aus Dunkelheit.
Sein Mantel wehte erneut um seinen Körper und er hatte grimmig die Hände vor der Brust verschränkt.
"Schei* Kristallsonne!", fluchte er und warf dann einen Seitenblick auf Kuja.
"Ist dieser Kampf wenigstens gut? Ich will nicht umsonst hergekommen sein..."
Aufgrund der Sonne der Crystal-City hatte er nicht durch die Schatten wandern können, sondern hatte den ganzen Weg zu Fuß hinter sich gebracht. Als dann die Dornen aus allen Oberflächen gebrochen waren, war er auf die Dächer gewechselt, weshalb er auch einige Stockwerke weiter oben das Kaufhaus erreicht hatte.

-Blau-

"Das ist ein sehr schöner Stein, mein Herr.
Dürfte ich bitte die Quittung sehen?
", flüsterte eine Stimme in der Nähe von Tenshi.
Nur wenige Schritte entfernt erschien ein Feuerball in der Luft und schoss auf den Mutanten zu.
Mit etwas Glück würde es Brathänchen zum Abendessen geben...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2010, 20:19 von Vorador. )
FSK 6 - Es gibt kein richtiges Mädchen pinkshy
FSK 12 - Der Held bekommt das Mädchen dance
FSK 16 - Der Böse bekommt das Mädchen uglydance
FSK 18 - Alle bekommen das Mädchen pervers
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Beitrag: #245
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
-Blau-

Freys Schutzwall hatte sich, als die safirblaube Wolke auf ihn zugeschossen kam, erneut verändert und eine schützende Hülle um ihn gebildet, sodass ihn nichts direkt hätte angreifen können. Allerdings merkte der Lunatas bald, dass hier etwas anders lief, als er es zuerst gedacht hätte.
Seine Hände, die er bis eben noch eng über Kreuz gegen seine Brust gedrückt hatte, entkrampften sich, gleichzeitig verschwand die Mondenergie, mit der er sich selbst beschützt hatte, während der den Worten des Mädchens lauschte, das zu ihm sprach. Keiner seiner Gesichtszüge verriet, was er währenddessen dachte, sein typisches Pokerface. Hinter seinem Kopf hingegen rasten die Gedanken, doch er überlegte ruhig.
Langsam neigte sich sein Kopf gen Boden, während er die Augen schloss. Er antwortete nicht sofort, sondern lies sich viele Sekunden Bedenkzeit, die ihm wie Minuten vorkamen, seiner Gesprächspartnerin dürfte es wohl ähnlich ergehen. Zaghaft formte er schließlich doch einige Worte.
"...ich.... will Antworten...", war alles, was er schließlich erwiderte. Kein klares Ja, kein klares Nein zum ihm unterbreiteten Vorschlag, allerdings eine relativ klare Ansage dessen, was er suchte.

Kurz bevor er den Boden erreichte gab sich der fallene Sarú einen kurzen Ruck und drehte sich so selbst in der Luft, sodass er schlussendlich nicht mit dem Kopf frontal in den Beton schmetterte, sondern er der Länge nach aufprallte. Zwar zog er sich so etliche Verletzungen hinzu, doch war dies immerhin noch besser als das, was sonst passiert wäre, aus der Höhe hätte er deinen Sturz auf den Kopf wohl nicht überlebt.
Ein kurzer Aufschrei entkam seinen Lippen, als sich heißer Schmerz durch seinen Körper hindurchzog, hauptsächlich ausgehend von seinem Brustkorb. Vielleicht waren Rippen gebrochen, vielleicht auch nicht. Eins stand jedoch fest...
Nur kurz blieb der verwandelte Zidane am Boden liegen, bevor er sich, sichtlich unter Schmerzen leidend, aufrappelte und wieder auf seinen Füßen stand. Sein Blick wanderte unsicher über den Boden unter sich, hob sich etwas und musterte den grauen Asphalt vor sich, bis seine Augen schließlich Garnet erreichten. Wie auf Kommando weiteten sie sich, Züge des Hasses überkamen sein gesamtes Gesicht, bevor er wie vom wilden Affen gebissen auf das Mädchen zurannte. Im Lauf zog er ohne mit der Wimper zu zucken seine beiden Dolche, die er alsbald drohend in die Höhe stemmte.

-Rot-

"Geht doch, wieso nicht gleich so Süße!"
Damit hatte die Lunatas keinerlei Grund mehr, bei Sakuya und ihrem nervigen Anhängsel zu bleiben, diese Gesellschaft hatte sie schon mehr als satt. Kurzerhand drehte sie sich um und flitzt den Weg entlang, den sie gekommen war, zurück zu ihrer alten Unterkunft. Shiki folgte ihr unfreiwillig mitsamt dem Transportmittel, das Saga kurzerhand erschaffen hatte.

Zähneknirschend starrte Viha der Rothaarigen.
"Was ne dumme Kuh", war alles, was er dazu noch zu sagen hatte. Er fragte nicht nach, wieso Sakuya der TCSS geholfen hatte, er sah auch keinerlei Grund dazu. Alles, was seine Catalysma-Vorgesetzte machte, hatte schon seine Richtigkeit, dessen war er sich sicher und das stelle er niemals in Frage.
"Soll sie doch von irgendwelchen C4, C5 oder sonstwas gekillt werden, ich wär froh drüber."

Desinteressiert wandte sich Kuja der niedrigen Lebensform zu, die es gewagt hatte, ihn anzusprechen. Nobel, wie er war, erniedrigte er sich jedoch zu antworten.
"Wenn werter Herr mal davon absieht, dass es hier um das Schicksal der Crystal City und unserer teuren Madame Sastra geht, möchte ich meinen, dass diese Meinungsverschiedenheit bisher nicht die Spannung verspricht, die ich mir erwünscht habe. Doch man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, vielleicht bahnt sich eine drastische Wende an?"
Ein süffisantes, leises Kichern hinter mit dem Rücken zum Mund gehalten Hand untermalte die Worte des Iifars.

[Bild: ij6hsp77.png]
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Beitrag: #246
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
-Starlight Dome-

Yenas Körper war von Schrammen und Schnittwunden übersät. Schwer atmend hing sie in der Luft und blickte voller Zorn zu ihrer Gegnerin. Verni war ihrem Gegner die ganze Dauer des Kampfes über in jeder Hinsicht überlegen gewesen und war völlig unverletzt was jedoch nicht an Yenas Schwäche, sondern an derer Verteidigungstaktik lag. Erst dreimal hatte die Sünde angegriffen.
Sie schindet nur Zeit für ihre Partnerin... überlegte die Crystal-Saferin genervt und hob ihre Sense erneut angriffsbereit. Dann eben anders...
Die kristallene Klinge der Sense und der Morgenstern der sich am anderen Ende der Waffe befand begannen hell zu schimmern und tauchten den gesamten Dom in bläulichem Schimmer. Yena, die die Änderung in Vernis Taktik unmöglich übersah weitete ihre Augen und war sich sicher, was ihr Gegner nun plante konnte sie nicht mehr blocken. Sie ließ ihre Verteidigung fallen und schoss mit Höchstgeschwindigkeit auf ihren Gegner zu... weit kam sie jedoch nicht. 10 Körperlose Hände packten die Sünde an ihren Armen, Beinen, ihrem Kopf und ihrer Hüfte und warfen sie mit übermenschlicher Kraft in die Richtung der Bühne wo sie wie ein Komet mit einem lauten Krachen einschlug.

Das Krachen war laut genug gewesen! Yarasas Augen öffneten sich schlagartig und die Traumwolke über ihr löste sich sofort in Luft ein. Sie hatte gerade noch die Kälte Inukas gespürt, bevor sie und Kara getrennt wurden.
Die geklonte Catsister wusste für einige Momente nicht, was passiert war. Sie sah sich in dem immer noch von blauem Licht erfüllten Dom um und erspähte schließlich Verni. Jegliche Verwirrung entschwand aus ihren Gesichtszügen udn wurde von abgrundtiefen Hass ersetzt.
Crystal-Safer!!!!!!!! brüllte sie und sprang so schnell von ihrem Sitzplatz in Vernis Arme, dass diese sie nicht einmal dabei gesehen hatte. Sofort packten die körperlosen Arme nun die Katzenmutantin, doch diese Krallte sich in der Kleidung Vernis fest. Schwarze Magie strömte aus dem gesamten Körper der großen Sünde und in einer Explosion dieser löste sie sich wieder von ihrem Gegner.

Als Yarasa nach dieser Explosion unbeschadet auf dem Boden landete war das blaue Licht und dessen Quelle, Verni, verschwunden. Genervt fauchte die Katze und stampfte auf den Boden, bevor sie sich von der Entflohenen abwandte und sich dem indirekten Grund ihres Aufwachens widmete, Yena.
Die Sünde war schwer verletzt und schien sich schwer dabei zu tun, sich zu regenerieren. Ich sollte dich sterben lassen. gab Yarasa mit einem entwürdigenden Blick von sich, als sie die fast bewusstlose Person vor ihr betrachtete. Aber du hast dein bestes gegeben, da bin ich mir sicher...
Erneut strömte schwarze Magie aus dem gesamten Körper der großen Sünde und begann in Yena überzufließen und deren Wunden zu heilen.

-Blau-

Tatsächlich war Varhyas Angriff zu schnell für Emeralds Plan gekommen, sogar zu schnell um ihr noch einen Schmerzenschrei zu entlocken. Die Hitze wurde im Inneren des Asphaltzylinders immer wieder rotiert bis es so heiß in diesem wurde, dass das Gebilde in sich zusammenbrach und die Flammen in den Himmel davon schossen, Varhya alleine an der Stelle zurück lassend, wo der Zylinder zuvor gestanden war. Von der grünen Schwester war keine Spur mehr zu sehen und auch von deren Alchemiepinsel war wohl nur schwarze Asche zurückgeblieben, die den Boden unter der Catalysma nun schwärzte.

Mehr Glück als Emerald hatte Garnet, deren Gegner sie nicht direkt attackierte, sondern erst abseits ihrer selbst landete und dann auf sie zustürmte. Die Blumen im Haar der Ritterin schimmerten in strahlendem weiß, das Frettchen des Mädchens sprang zwischen diese und Zidane und im nächsten Moment wurde dieses in das helle Licht der Blumen getaucht. Entgegen üblicher leuchtender Lebewesen war dies kein Anzeichen einer Verwandlung. Nein, ein großer Schatten bildete sich über dem leuchtenden Frettchen welcher wohl ein anderes, unbekanntes Tier darstellte. Dieser Schatten begann in allen möglichen Farben zu schimmern bevor er sich dem Sáru entgegen stürzte.

Die Raum- und Zeitkontrollerin bewegte sich ungewollt direkt in die Flugbahn von Anathnhekas Angriff und bemerkte diesen erst, als sie das Geräusch der sich durch die Luft schneidenden Sense vernahm. Spät, zu spät für Zafira sogar, doch kam ihr unerwartet eine weitere Person mit minimalen Zeitkontrollfähigkieten zur Hilfe. Momentan spührte die Anfüherin von Team Blau, wie alles um sie verschwamm und sie jemand an der Hand packte und unter dem Angriff der Sünderin hindruch zog. Erst als diese sie wieder losließ erkannte sie wer ihr geholfen hatte, als die Sense über die beiden hinweg schoss.
Kein Grund zum Dank. sagte Luna, hatte jedoch von Zafira auch keinen zu erwarten, welche ihre Aufmerksamkeit wieder völlig ihrem Gegner zuwandte. Sie hatte nochmal Glück gehabt, einen Gegenangriff wagte sie jedoch noch nicht.
Ich hatte schon Angst, mir selbst Hilfe holen zu müssen. ging es ihr durch den Kopf.

Brathähnchen gab es tatsächlich als sich einer von Tenshis Raben lebensmutig zwischen Saltatios Angriff und seinen Meister warf.
Ich habe weder Lust noch Zeit, mich noch um dichzu kümmern. murmelte Tenshi dann, den plötzlichen Angreifer nur aus seinen Augenwinkel betrachtend, bevor er sich mit einem Flügelschlag vom Boden abstieß und laut rief: Ana! Kenshin! Wir haben was wir wollen! Zieht euch so schnell wie möglich zurück!

Die blaue Ritterin war geduldig im warten und mehr als zufireden mit der Antwort, die sie bekam. Ist es das, was dich antreibt? Dann bist du uns anderen Rittern von Mare ähnlich... Jeder von uns, neben unserem gemeinsamen Ziel, hat etwas persönliches, dass ihn voran treibt. Sei es nun Wissen oder eine Veränderung, es ist egal. Wir helfen dir gerne dabei, deine Ziele zu erreichen, Antworten zu bekommen, wenn du es den anderen gleich tust.
Die Wunderbare stimme Sapphires klang ehrlich und vertrauensvoll. Das Ziel meiner selbst und meiner Schwestern war es in einer Familie zu leben, da unsere Eltern bereits knapp nach unserer Geburt ums Leben kamen. In den Rittern von Mare haben wir diese Familie, diese Wärme, gefunden.
Durch ihre unsichtbaren Augen sah Sapphire die sich nähernde Keira, war jedoch unwillig diese irgendwie aufzuhalten. Sie und ihre Schwestern hatten sich äußerst gut über die The City Safers und Catalysmas informiert und wussten sogar von der Nähe zwischen der Valküre und dem Lunatas. Ebenso wusste sie natürlich von Saga, welche Freys Suche nach Antworten wohl kürzer als die Ritter gestalten könnte, doch da dies bis jetzt nochnicht eingetreten war war sich Sapphire bewusst, eine Chance zu haben.
Sie war äußerst intressiert an dem Jungen in ihr, und nicht nur auf beruflicher Ebene, was es ihr umso leichter machte, ihr Bestes zu geben. Frey, willst du nicht ein Teil dieser Familie sein?

-Rot-

Als Sakuya bemerkte, das Saga sie nicht erneut zurück pfiff konnte sie sich wieder voll und ganz ihrem jungen Partner widmen.
Vielleicht haben wir ja Glück und sie läuft noch einem über den Weg, oder Kamen frisst sie, was sicherlich auch vorzüglich wäre. scherzte die Catalysma, wohlwissend das beides nicht mehr eintreten würde. Was mich jedoch interessiert, Viha. Wieso denkst du, habe ich ihr geholfen?T
Hier warf Sakuya das imaginäre Stöckchen. Ihr süßer Viha würde ihre taten nicht offen hinterfragen, wenn sie ihn nicht dazu anspornte.

Sagas Weg zurück zu Kamens Unterschlupf war kurz und ohne Vorkommnisse. Immernoch lag ein gewisses Aroma der Schakalgestalt der Maske in der Luft vor dem Haus, doch hatte es sich bereits großteils verzogen.
Da Sagas unausweichliches Ziel die Eingangstür des Gebäudes war wurde sie dort unweigerlich von einer mehr oder weniger seltsamen Gestalt begrüßt. Ein sehr kleines Mädchen in einem Kimono, das Kamens Maske auf ihrem Gesicht trug.
Khikhikhi, was ist groß, grün und frisst die Seele? fragte das Mädchen, klarweise blind, da sie nicht durch die Maske hindruchsehen konnte. Was es mit der frage aufsich hatte war völlig unergründlich, doch würde sie die Lunatas ohne eine Antwort wohl nicht einlassen.

Die Augen der vermeintlichen Kara weiteten sich als das schwarze Fell ihres Gegners plötzlich weiß wie Schnee wurde. Nicht nur, weil sie Schlimmes davon ahnte, sondern auch weil die Helligkeit des Fells sie blendete. Sofort wollte sie den Wolf loslassen, doch biss ihr dieser in den Arm. Er würde sie dort nicht lange festhalten können, da auch ihr Arm gummiartig wirkte, doch gelang es ihm lange genug. Eis begann sich von dem Wolf auszubreiten, Kara bekam die Kälte zu spüren und gerade im letzten Moment, bevor die Eisschicht den Wolf und die Katze bedeckte, hatte ersterer womöglich noch sehen können wie jegliches Leben aus den Augen seines Gegners schwand…

Hisui beobachtete wie Inuka ihre Worte in die Tat umsetzte und Kara sprichwörtlich auf Eis legte. Dass er sich dabei auch selbst tiefkühlte kam ihr unklug vor, doch solange es den gewünschten Effekt erzielte war wohl alles okay.

Während er sich dem Einkaufszentrum näherte beobachtete Infer eher nebensächlich wie Rikako, Renji und ein wohl bewusstloser Riley ihm aus dem Weg gingen. Da die Ärztin die Gruppe anführte konnte er sich errechnen, sie würden den Verletzten wohl zum Unterschlupf Rikakos, dem Bái-Mò-Long Hospital, bringen. Dieses Krankenhaus war schon verlassen gewesen, als die ersten The City Safers noch die Welt zu retten versuchen. Es war der Unterschlupf einer seltsamen Gruppe an Gestalten gewesen, die sich Hunters nannten.
Ohne weiter über alte Geschichten nachzudenken erreichte der Crystal-Safer im nächsten Moment den zerstörten Eingang des Einkaufszentrums. Er checkte die Lage innerhalb einer Sekunde, ließ sich von niemandem stören der plötzlich seinen Namen oder den seiner Begleiterin ausrief und starrte schnell gebannt zu Inuka und Kara, beide gefroren in dickem Eis. Was abgesehen von Inuka außer ihm wohl keiner bemerken hatte können, das jedes Anzeichen von Yarasa Kontrolle aus Kara entschwunden war. Was nur Infer, oder besser gesagt er durch seinen Begleiter erkannte, war das der Overdrive Yarasas jedoch noch aktiv war … und drohte außer Kontrolle zu geraten.
Inuka, wenn du mich hören kannst, verschwinde von Karas Seite! schrie er, doch schien es zu spät, als die Eisskulptur bereits von Rissen durchzogen wurde und Karas schwarzer Körper in deren Inneren so rot wie ihre Kristalle zu leuchten begann.
Das geflügelte, grünfellige, rundliche etwas in seinen Armen blickte mit einem treudoofen Blick in die Runde und schien Kara zu ignorieren. Nekos Anblick brachte dem Tier jedoch definitive Freude als es aufmunternd mauzte. Die insektenähnlichen Flügel des Tieres schimmerten unnatürlich schwarz, doch bemerkte es dies wohl nicht.

Erstaunt blickte Sastra um sich. Natürlich, die Wurzeln, daran hatte sie nicht gedacht. Wenn diese alle miteinander verbunden waren sollte es für sie einfach werden, diese zu zerstören. Für sie und nur sie alleine. Ich hatte schon Angst, wir müssten jedes dieser Dinger einzeln trimmen, aber ich sehe, es war nicht dumm von mir, dich zu fragen. sagte sie mit ihrem halben Grinsen das langsam in der Dunkelheit ihrer anderen Gesichtshälfte versank. In der Hinsicht jedoch brauche ich dich nicht. Wenn du immer noch zu den anderen willst, mach das von mir aus. Vielleicht kommst du ja rechtzeitig um noch das Ende dieses Tages zu sehen. Sie schloss ihre Augen und ihre Kristallfedern klimperten in aneinander. Ein rötliches Licht begann über sie und ihre Umgebung zu strahlen… ähnlich der Aktion die Verni kürzlich an einem anderen Ort vollzogen hatte.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.2010, 19:18 von Black-Cat. )
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vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
Rot
Wäre die Situation nicht so ernst gewesen, hätte man Rikako bereits aus dem benachbarten Raum fluchen hören können. Hinter der angelehnten, festgewachsenen Tür schien sich eine Art Büro und Labor der Frau zu befinden. Fassungslos starrte sie auf das Chaos an, das die Dornen hier angerichtet hatten. Verschiedene Gläser und Phiolen waren zu Boden gestürzt und zersprungen; Pillen waren verschüttet worden; Arzneimittel und Chemikalien verschüttet. Das einzige, was Rikakos Lippen entkam, war ein einziger, verzweifelter Wutschrei, ehe sie sich daran machte, das Beste aus der Situation zu machen. Trotz Unordnung wusste sie, was sie brauchte, und wo es zu finden war. Suchend glitt ihr Blick über die noch heil gebliebenen verschraubten Fläschchen, die noch fein säuberlich angeordnet in einem schief stehenden Regal standen. Mullbinden wurden aus einer eigenhändig eingebauten Schublade herausgefischt. Nach und nach pickte sich die Frau tapfer ihr Material für die bevorstehenden Verarztungen heraus und achtete penibel darauf, dass es ungeöffnet und sauber war.

Es war für Renji vermutlich schwierig abzuschätzen, wie lange die Ärztin in ihrem Labor herumgegeistert hatte, doch letzten Endes erschien sie mit einem finsteren Gesichtsausdruck in der Tür und musterte zuerst Riley, dann den Telekineten. In ihren Händen hielt sie nicht viel: eine kleine Flasche Desinfektionsmittel, mehrere kleine Rollen Mullbinden, Verbände und anderen Krempel, der nicht gerade hilfreich aussah. Wollte sie damit etwa Rileys Wunde verschließen?
Rikako rechnete damit, dass Renji sich die gleiche Frage stellen würde. Sie lehnte immer noch an dem Türrahmen, als sie die Augen schloss und resigniert seufzte. Widerstrebend löste sie sich aus ihrer Starre und schritt auf die beiden Verletzten zu. „Ich hoffe, du kannst mit dem Ausdruck ‚die sieben Leben einer Katze’ was anfangen, Mover-kun.“ Die Lilahaarige legte ihre Mitbringsel auf das leere, freie Bett und musterte Renji im Anschluss für einen Moment weiterhin abschätzend. Ungerührt begann sie, Riley mit einer Handvoll Elektroden zu bekleben, die scheinbar drahtlos mit einem Kardiogramm irgendwo im Raum verbunden waren. Aus der Brusttasche ihres Hemdes fischte sie eine noch verpackte Einwegspritze heraus. In ihrer anderen Hand wurde noch ein einzelnes Fläschchen sichtbar, was sie wohl nicht mit dem Rest der Sachen auf dem Bett abgelegt hatte. Mit routinierten Handgriffen fügte sie die Spritze zusammen und stach damit durch den Papierverschluss des gläsernen Fläschchens, welches mit einer silbrigen Flüssigkeit gefüllt war. „Ich werde dir nichts vormachen. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Katze hier überhaupt noch eines ihrer Leben übrig hat, von vermutlich zweien oder drei.“, gab die Frau nüchtern zu und wandte sich der blutleeren Gestalt auf dem Bett hin. „Hilf mir mal, ihn anzuheben. Vorsicht.“ Sacht legte sie ihre freie Hand auf den Kopf des Caniscapers und hielt ihn zu sich gezogen, damit er nicht zurückfiel, wenn Renji dessen Oberkörper anhob. Mit der Hand, in der sie die silbrige Spritze hielt, deutete sie mit einer Geste an, wie Renji ihr helfen sollte. Dass er still befolgte, was sie ihm sagte, war ihr nur recht. Unversehens injizierte sie die silbrige Substanz in den Nacken des Jungen, ehe sie Renji andeutete, ihn wieder sinken zu lassen.
Nachdem die Frau ihr Werk an dem toten Caniscaper vollendet hatte, hatte sie zwischen den Mullbinden ein kleines Gerät hervorgeholt, was entfernt an einen handtellergroßen Touchscreen erinnerte. Mit wenigen Fingerbewegungen bediente sie das Teil und brachte eine dünne, grüne Linie auf dem schwarzen Bildschirm zum Vorschein. Das Kardiogramm stellte sie wortlos auf dem kristallenen Schränkchen neben Renji ab, dort, wo man es gut im Blick hatte. Bei dem Toten schien die Wirkung der Spritze noch auf sich warten zu lassen.
„Lass dich mal ansehen.“ Rikakos violette Augen hatten Renjis Verbände an seiner Brust erfasst. An einigen Stellen hatten sie sich rot verfärbt, kein gutes Zeichen in den Augen der Ärztin. Ohne auf eine Erlaubnis zu warten begann sie, sein Hemd aufzuknöpfen, um sich die Wunden darunter besser ansehen zu können. Ihr Gesicht blieb weiterhin so unberührt wie eh und je. Das hier war etwas, womit sie schon häufiger zu tun bekommen hatte.

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Beitrag: #248
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
-Rot-

Wenige Momente herrschte vollkommene Stille in der Mitte der Eingangshalle des Einkaufszentrums. Beide Kontrahenten waren weiterhin zu Eis erstarrt und selbst Infers Ruf schien keinerlei Auswirkungen zu haben… bis plötzlich ein lautes Knacken zu vernehmen war, gefolgt von dem typischen Geräusch eines Risses, der sich durch zentimeterdickes Eis schlängelte. Tatsächlich: in Windeseile umschlang ein gewaltiger Riss den Bauch des vereisten Wolfes mehrmals, sodass die hintere, vereiste Körperhälfte hinabstürzte, hart auf den Boden aufschlug und mit unzähligen Löchern und feinen Rissen durchzogen wurde, die das Eis schließlich ineinander zusammensacken ließen.
Manch einer hätte nun erwartet, die lebendige Körperhälfte des Wolfes zu sehen, die aus der restlichen Eisskulptur heraushing, und das Tier dabei zu beobachten, wie es sich aus seiner selbstgebauten Falle locker befreite – doch war dies eine glatte Fehlanzeige, denn das innere der Skulptur des Wolfes war… leer.

Stumm sah der Telekinet Rikako bei ihren Handgriffen dabei zu und befolgte ankommende Befehle sofort, ohne auch nur einmal seinen Mund zu öffnen. Nach der Ansage der Ärztin über den Tod Rileys versteinerte sich der Gesichtsausdruck des Braunhaarigen schlagartig, was auch vor seinem Blick keinen Halt machte. Eine Kälte lag in seinem Gesichtszug, wie man sie noch nie bei Renji gesehen hatte.
Ehe er jedoch weiter über die Aussage der Frau nachdenken konnte, wurde er schon selbst von ihr belästigt. Gut, welcher Arzt hätte das nicht gemacht? Seine Verbände und Wunden sprangen andere förmlich an und vor allem für einen Arzt wäre es etwas Unverzeihliches, würde er einen Verletzten einfach so ignorieren.
Als Rikako den ersten Knopf des Hemdes (oder was auch immer davon übrig geblieben war) geöffnet hatte, legten sich Renjis Hände auf ihre und zogen sie bestimmt von sich. Die Initiative der Ärztin schien dem Telekineten alles andere zu gefallen, das merkte man allein an der Art, wie er die Hände der Frau von sich drückte. Zwar war es nicht gerade perplex oder gar aggressiv, aber dennoch ziemlich bestimmt.
Ohne diese Situation ansatzweise zu kommentieren, fing der Braunhaarige selbst an, sein Hemd aufzuknöpfen, es auszuziehen und sogar die liebevoll von Kamen angefertigten Verbände von sich zu lösen. Es dauerte zwar seine Zeit, doch am Ende stand der Braunhaarige mit freiem Oberkörper vor Rikako, der es nun möglich war, einen genauen Blick auf seine Wunden zu werfen.
Die Frau hatte Renji zwar nicht direkt nach dem Vorfall mit Erde gesehen, als alle seine Wunden noch frisch waren, jedoch konnte man (und besonders als Ärztin) erkennen, dass bisher keinerlei Heilung der Wunden eingetreten waren.

Zuerst lauschte die Fenrir Sastra, dann klopfte sie sich zufrieden selbst auf die Schulter und richtete sich auf. Kurz schüttelte sie nach dem Angebot der Crystal-Saferin den Kopf und verschränkte ihre Arme hinter den Rücken, während sie wahllos ein paar Schritte vor sich setzte und dabei in den Himmel blickte.
„Ich bin dort keine große Hilfe mehr, deshalb nehme ich mir die Faulheit heraus, bei dir zu bleiben“, lächelte sie schelmisch und beobachtete Sastra daraufhin aus den Augenwinkeln.

Ein Rascheln ging von dem vereisten und heruntergefallenen Stück Eis aus, das einmal den hinteren Körper Inukas dargestellt hatte. Wie von Geisterhand vibrierte der Eishaufen ein-zweimal, bevor ein kleines Etwas blitzschnell aus diesem heraussprang und auf Infer zuraste.
„INUKA RIECHEN MIAAAAUUUKATER‼“, brüllte die quietschige Stimme des Jungwolfes, der auf Frontalkurs mit Infers Beinen war, durch die Köpfe der Anwesenden, was wohl unbeabsichtigt geschehen war.


-Blau-

Ungehindert rannte die Valküre auf die blaue Wolke zu, die Frey in sich gehüllt hatte. Sie wusste nicht, inwiefern der Staub sie daran hindern würde, zu Frey zu gelangen – wenn man sie überhaupt daran hinderte. Wenn das Glück auf ihrer Seite stand, konnte sie ohne jegliche Hindernisse zu Frey gelangen und ihm vor einen möglichen, fatalen Fehler bewahren.
„FREY!“
Ohne weiter über mögliche Konsequenzen nachzudenken, streckte die Valküre ihre Hand aus und rannte in die Wolke aus blauen Staub, um ihren Geliebten zu erreichen. Sie wusste, wo sich Frey zuletzt befunden hatte, sodass ihre Hoffnung groß war, dass der Lunatas sich keinen Millimeter bewegt hatte. Wenn dies der Fall war, würde sie direkt an ihm vorbeilaufen – wenn nicht, würde sie ihn sofort in seine Arme schließen können.

Die verrückte Lache der Vampirin stoppte nicht, als sie bemerkte, dass der Pinsel, das Asphaltgefängnis, aber auch ihre Gegnerin verschwunden war. Im Moment befand sich die Frau mitten in ihrem Kampfrausch, weshalb ihre Augen schnell über das Feld sprangen, um schon ihren nächsten Gegner attackieren zu können.

Die Sense, der Zafira nur knapp und mit Hilfe ausweichen konnte, raste in die Wolke, die durch die Explosion verursacht wurde und schlug an der dahinterliegenden Hauswand hart auf, wobei sich ihre Klinge in das Mauerwerk kroch und die Waffe somit an der Hauswand hing.
Ein eiskalter Windhauch fegte nach der Sense-Hauswand-Kollision die Explosionswolke hinfort und gab die Sicht auf die in der Luft schwebende und extrem verletzte Gegnerin Zafiras frei… nicht. Das Einzige, was man mit dem Hinfortwehen der Wolke sehen konnte, war die Sense in der Hauswand, doch fehlte von Anathnheka jegliche Spur – was die Luft anging.
Die Sünderin hatte von Anfang an nicht geplant, die Anführerin von Team Blau mit ihrem Überraschungsangriff durch ihre Waffe zu verletzten. Sie hatte ein Ablenkungsmanöver gebraucht, um unbemerkt von dem inneren der Wolke auf den Asphalt zu fallen und sofort wieder auf ihre Gegnerin zuzustürmen. So stand sie nun süffisant grinsend direkt vor Zafira und hatte bereits mit ihrer Faust ausgeholt, um der Blauhaarigen einen Schlag in die Magengegend zu verpassen…
„Ana! Kenshin! Wir haben was wir wollen! Zieht euch so schnell wie möglich zurück!“
Millimeter vor der Kleidung Zafiras stoppte die Hand ihrer Angreiferin, als hätte man ihr den Stecker gezogen und ihr folglich den Strom für den Angriff genommen. Es war unglaublich, wie schlagartig die Sünderin ihren blitzschnellen Schlag innerhalb von wenigen Millisekunden abgebrochen hatte.
Ein kurzes, hochnäsiges „Mh“ ging von der Sünderin aus, bevor sie elegant mit einem Sprung Abstand von Zafira nahm und jegliche Kampfhaltungen ihren Körper verließen.
„Trete mir in Zukunft nie wieder unter die Augen ohne ein höheres Level erreicht zu haben“, ließ sie kalt, dennoch mit ihrem üblichen, süffisanten Lächeln verlauten und sprang erneut von Zafira weg, dieses Mal jedoch weitaus höher und weiter. Federleicht landete sie an der Hauswand, neben dem Griff ihrer Sense, den sie ohne Umschweife packte und mit einem weiteren Absprung hoch im Himmel sprang und dort langsam verschwand.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2010, 17:37 von Phoenix. )
[Bild: bls2h2c4c.png]
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Beitrag: #249
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
Kenshin hatte sich still und ruhig verhalten, weil er keinen Fehler machen wollte, durch den er sein Leben verlieren könnte. In der kurzen Zeit hatte er eine Menge Energie gesammelt und die Worte Tenshis waren der Auslöser, um sie dann mit den Worten: "Tut mir Leid, Kleine, aber die Spielstunde ist vorbei..." in einer Art Druckwelle von sich zu geben. Durch diesen gewaltigen Schub wurde Clarissa mit voller Wucht von ihm gedrückt.
Aus den Augenwinkeln sah er noch kurz zu Keira und sah nur wie sie in der Wolke verschwand. Sie hatte ihn vollkommen ignoriert und sich anscheinend gar nicht für ihn interessiert. Er hatte gehofft sie würde bei einem Wiedersehen viel interessierter reagieren und wissen wollen wieso er die Seite gewechselt hat oder wie es ihm geht, aber dies war nicht der Fall.
Er seufzte kurz, verschwand und war urplötzlich neben Tenshi wiederzusehen. "Auf gehts, Kollege." sagte er und lächelte ihn dabei halbherzig an.


(Ich hoffe das ist ok so)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2010, 23:14 von Bubbles. )
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Beitrag: #250
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
-Blau-
"Tch!", zischte Saltatio, während er langsam wieder sichtbar wurde.
"Das hätte ich mir eigentlich denken können...", murmelte er und trat nach dem gegrillten Vogel.
Dann schien er sich zu besinnen, hob das 'Brathähnchen' hoch, betrachtete es kritisch von allen Seiten, schnupperte kurz daran und riss dann mit einem großen Bissen ein großes Stück Fleisch heraus.
Eine Angewohnheit aus der Zeit als er nicht genug zu essen gehabt hatte und quasi alles Mögliche gegessen hatt.
"Ein wenig Dreck reinigt den Magen", schmatzte er und sah kauend den 'fliehenden' Gegnern nach. "Ich frage mich, wie der Kerl selbst wohl schmeckt..."
Dann schlenderte er langsam auf die blaue Wolke zu, aber nicht zu schnell um nicht vor der Valküre dort zu sein.
Mit der einen Hand hielt er den gegrillten Raben und mit der anderen zog er sein Schwert.

-Rot-
Verärgert grummelnd setzte sich Dark Loki im Schneidersitz hin und beoabchtete was nun geschah.
Der Kampf selbst war scheinbar vorüber, doch schien es nicht ganz zuende zu sein.
Ein leichtes Stechen im Hinterkopf errinerte ihn an sein anderes, 'liebes' Ich, welches noch immer unterdrückt wurde.
"Noch nicht mein Freund. Noch lange nicht!", flüsterte er und grinste bösartig.

-Loki's Geist-
Wo er sich befand wusste er nicht.
Das Letzte an das er sich errinern konnte, war dass er versucht hatte jemandem zu helfen, diese Person es ihm aber übel genommen hatte, voraufhin er in die Schattenwelt verschwunden war.
Nun war er in einem kleinen, steinernen Raum mit Ketten an eine der Mauern gefesselt. Ihm direkt gegenüber schwebte ein kleines Fenster mitten im Raum, durch das er durch die Augen seines dunklen Ichs sehen konnte.
"Verdammt! Lass mich frei!", schrie er und zog an den Ketten, doch als Antwort war nur die ferne Stimme Dark Lokis zu hören.
"Noch nicht mein Freund. Noch lange nicht!"
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2010, 21:57 von Vorador. )
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