The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!

[Black-Cat]

-Rot-

Der volle Mond stand hoch am Himmel, als die Gruppe sich auf ihrem Weg zurück zum Eifel-Platz waren. Von dort aus könnten sie zurück in die Crystal-City reisen und ihre Mission wahrhaftig beenden.
Die Industrial Flower war schon lange nicht mehr in Sicht, die Gebäude in dieser Gegend waren dafür viel zu hoch. Im Gegenteil sollten sie bald ihr Ziel erreichen.

Mitha an der Spitze der Gruppe schien beruhigt und zufrieden mit sich selbst. Dies war ihre erste Mission, die sie nicht mit ihren Schwestern alleine durchgeführt hatte und, auch wenn etwas Unerwartetes geschehen war, war alles perfekt ausgegangen.

Kazuo hatte Yuna bis jetzt nicht wieder auf die Beine gestellt und genoss die frische Nachtluft. Hier war sie doch besser als innerhalb des Schutzschildes auf dem Dach der Industrial Flower.

Shiki hatte seine Hände hinter seinem Rücken verschränkt und ging gemütlich die Gasse entlang, in der sie sich befanden. Er dachte an Veves Auftauchen zurück und an Yinies Worte. Sie sollten den Garten der Erinnerungen aufsuchen um Informationen von Mira zu bekommen. Die Selbstlosen Drei waren wohl wichtiger, als sie erschienen.

-Blau-

Varhyas Zeit zur entscheidung wurde kürzer. Unzählige Schlangen, Spinnen, Echsen und auch größere Libellen hatten sich aus der metallenen Brühe geformt und näherten sich ihren beiden Opfern stätig.

Abgesehen von Varhya hatte sich jeder zur Sporthalle begeben. Bertha, Suika, Trevel, Firella und Mirenda waren im Klassenzimmer geblieben. Von einigen Schülern fehlte jede Spur, und der Rest fand sich hier in der Sporthalle wieder.
...
Auf der in der Halle aufgebauten Bühne befanden sich drei Personen. Die erste war Tzirk, der am Rand der Bühne saß und seine Füße baumeln ließ. Sein Blick war undefinierbar, jedoch definitiv etwas traurig. Er hatte, bis die Helden den Raum betreten hatten zu den zwei anderen Personen in der Mitte der Bühne gesehen, wandte seinen Blick nun jedoch zu den Safers. Sein Blick suchte nach Clarissa. Als er sie sah schüttelte er leicht seinen Kopf und sah wieder zu den anderen beiden.
In der Mitte der Bühne fand eine Geiselnahme statt. Die oftmals erwähnte Marina hielt als Geisel her. Sie schien bewusstlos und hing in der Luft, gehalten von der etwas größeren Person hinter ihr. Blut rann von ihrer Stirn über ihr Gesicht, so war anzunehmen, das man sie gewaltsam in diese bewusstlose Position gebracht hatte. Sie lebte jedoch noch, soviel war zu erkennen.
Die Person hinter Marina hielt in jeder ihrer Hände eine Pistole. Eine davon hielt sie ihrem Geisel an die Seite ihres Kopfes, die andere war in ihrer momentanen Position, in der Hand, mit der sie Marina fest hielt, ungefährlich. Das Aussehen der Person schien unwirklich, doch war klar zu erkennen, um wen es sich handelte. Die Luft die sie umgab verschwamm leicht und wer gut hinsah bemerkte, dass man durch den Körper des Mädchens hindurch blicken konnte. Heee?!
Eine gebrochene Mädchenstimme hallte im Raum wieder, als das Mädchen auf der Bühne den Auftritt der Helden bemerkte. Ihr Mund hatte sich nicht bewegt und die seltsamen Pupillen ihrer Augen hatten sich nur minimal bewegt. Keinen Schritt näher, gebt mir Yeni, lasst mich sie töten und kommt keinen Schritt näher oder die Kleine hier ist geliefert! Die Stimme hallte ohne genaue Herkunft im Raum wieder, doch war sie wohl Naoe zuzurechnen.

Yeni befand sich bereits in der Sporthalle. Sie befand sich mit Zafira und einigen anderen Schülern auf der anderen Seite des Raumes, wobei sich die Zeit kontrollierende Catalysma schützend vor sie gestellt hatte.

-???-

Eine unwirklichen Umgebung, sollte man sie mit dem Rest von The City vergleichen. Es gab keinen Himmel. Pure unendliche Schwärze und einige gigantische Stalaktiten zierten die Oberseite dieses Ortes. Hier befand sich etwas, das man mit viel Fantasie als ein Dorf bezeichnen könnte. Es waren großteils Zelte und kleinere Hütten zu sehen. Ein Fluss zog sich durch die Landschaft, Wände aus Fels grenzten die Umgebung an mehreren Seiten ab.
Dieser Ort ist ein Teil des Citys, den man allzu gerne vergisst. Die Buried City, auch wenn es weniger eine Stadt war als alles andere.
Hier lebten viele finstere Gestalten, doch blieben sie auch hier. Sie waren Personen, die keine Chance hatten, jemals wieder das Licht der Sonne zu erblicken. Sie waren ungefährlich für die Oberwelt. Die Buried City befindet sich tief unter The City, doch gibt es keine bekannte Verbindung zwischen den beiden.

In einer der Hütten hier lebten drei Personen. Eine der drei war die einzige Person in der Buried City, die die Mittel besaß von hier zu verschwinden und wieder hierher zurück zu kommen. Auch besaß sie die Fähigkeit dazu ihren beiden Mitbewohnern diese Fähigkeit zu nutzen zu machen.
Das Innere der Hütte war ein erbärmlicher Anblick. Es gab nur drei Räume. Eine Toilette, ein Schlafzimmer mit drei Betten und einen relativ kleinen Wohnraum. Erhellt wurde der Wohnraum, den man durch die Eingangstür des Hauses betrat, von einer einzigen Glühbirne die von der Mitte der Decke herab hing. Ein kleiner Hölzener Tisch mit drei nicht sehr vertrauenwürdig aussehenden Stühlen stand nahe eienr Ecke des Raumes, ein altes Sofa stand an einer der Wände. Ein Radio ohne Entfang stand auf einer dreiteiligen Küchenreihe, die sich als ein Geschirrspüler, Kühlschrank und Herd herausstellten.
Auf einem der drei hölzernen Stühle saß ein Mädchen mit gepflegtem, langen, roten Haar. Auf der Lehne ihres stuhles hing ein langer schwarzer Mantel und neben ihr im hölzernen Boden steckte ein langes Schwert. Sie hatte sich im Stuhl zurück gelehnt und ihre Beine auf den Tisch gelegt. Sie döste mit offenen Augen und beobachtete eine Spinne, die sich in der oberen Ecke des Rauems ein Netz baute.
Auf dem alten Sofa saß ein bärtiger Mann, der trotz des fahlen Lichts im Raum eine dunkle Sonnenbrille trug. Sein Bart war wie sein Haar völlig weiß. Er schien kräftig gebaut und neben ihm auf dem Sofa lag ein Aschenbecher, in welchem eine noch enzündete Zigarette lag.
Die Aufmerksamkeit der beiden sollte geweckt werden, als der Türknauf der Eingangstür der Hütte sich bewegte.

[Phoenix]

- Rot -

Yuna genoss es sichtlich, von Kazou getragen zu werden. Mit einem glücklichen Lächeln hatte sich das Mädchen an den Engel gekuschelt und die Augen zufrieden geschlossen.

Inuka lief aufmerksam neben Mitha her und sah sich die Umgebung an. Seiner Meinung nach war diese Mission viel zu einfach, wenn man von dem Kampf mit Rahzel und Rileys Verletzung absah. Irgendeine Schwierigkeit musste es geben, vielleicht war es nur eine Frage der Zeit, bis die Gruppe auf sie stieß.

Renji ging es nach Mithas Heilung pudelwohl, wodurch auch seine Gesprächigkeit wieder zurückkehrte. Seine Jacke hielt er lässig in seiner rechten Hand.
,,Wir sollten öfter solche einfachen Missionen machen", gab er freudig von sich und streckte sich ausgiebig. Auch er hatte sich zu Mitha gesellt und Riley alleine gelassen, da er keinen Grund mehr sah, den Caniscaper zu beaufsichtigen, nachdem er wieder geheilt war.
,,Immerhin müssen wir nur die Laufburschen spielen, daran könnte ich mich gewöhnen", grinste er, nachdem seine Arme wieder gesunken waren.


- Blau -

Keiras Spekulationen waren bestätigt. Sie hätte sich denken können, dass sie nun vor Naoes Geist standen, der wohl doch etwas anderen Gemüts zu sein schien als ihr nun lebloser Körper. Ihr Blick glitt kurz über alle Anwesenden des Raumes und wanderte dann langsam zu dem offensichtlichen Mörder.
,,Wenn das Mädchen in ihren Händen tot ist, hat sie keinerlei Druckmittel mehr gegen uns. Was würde sie wohl in diesem Fall machen?"
Vielleicht klang es skrupellos, doch war der Valküre das Leben Marinas herzlich egal. Sie konnten nicht jeden retten, auch sie mussten Opfer einstecken. Dieses Opfer? Bereit, das Risiko einzugehen, war Keira allemal.
Vorerst allerdings hielt sie sich zurück, vielleicht erhob Zafira das Wort.

Varhya brauchte keine Zeit, um sich zu entscheiden. Bestimmt packte sie Rikas Handgelenk und rannte vorraus, ihre Entscheidung war somit eindeutig. Sie brannte auf einen Kampf, die Anzahl der Gegner war ihr egal. Doch schien ihr Verlangen, sich den Mörder vorzuknöpfen, größer zu sein, als der primitive Drang des Tötens. Zumal sie auf Rika aufpassen musste und sich nicht voll darauf konzentrieren konnte.
,,In der Sporthalle wartet eine interessantere Sache auf uns~", begründete sie ihre Flucht aus dem Speisesaal und gab Rika damit ihr neues Ziel an.

[Shai]

|Blau|

Wie es von einer kaltherzigen Dämonin hätte erwarten können war es Clarissa ziemlich egal was mit Tzirks kleiner Freundin passieren würde. Vor allem weil dieser sie auf eine falsche Fährte gelotzt hatte. Sie ergriff also die Chance und machte den verbotenen Schritt nach vorne. "Dein Fehler ist es davon auszugehen dass wir uns um das Leben jedes einzelnen kümmern", erklärte sie in ihrer zuckersüßen und trotzdem immernoch bedrohlichen Stimme Naoe. Allein schon um zu sehen was die Mörderin nun tun würde verharrte Clarissa danach in Position und lächelte in Richtung der Geisel.

|Rot|

Michael, welcher direkt hinter Mitha her maschierte, hatte die Arme hinter seinen Kopf verschränkt und gähnte. Seine Stimmung hatte sich nach dem verlassen des Turmes in schlichte Langeweile und Lustlosigkeit umgewandelt, so das er es nicht einmal für nötig gehalten hatte die jüngsten Ereignisse in seinem allwissenden Notizbüchlein zu notieren. Die Niederlage gegen Veve lag ihm wie ein Stein in seinem künstlichen Herzen.

Exodus war irgendwann auf dem Marsch zurück zum Denkmal an das Ende der Parade aus Safers und Catalysmas gefallen und blieb dort auch. Seine leicht perimisstischen Züge liesen es nicht zu eine Mission mit so wenig Schwierigkeiten zu beenden und damit zufrieden zu sein. Also spähte er wachhaft durch die Gassen The City, nur um sobald sich eine davon als leer heraus stellte erleichtert auszuatmen.

|???|

Der Bärtige hob seinen Kopf etwas an und blickte auf die Tür. Doch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Danach starrte er wieder auf die Decke, während er sich auch schon wieder eine neue Zigarette anzündete. Ihm fiel nur eine Person ein, die einfach so herein kommen würde und diese würde sowieso keine herzliche Begrüßung von ihm erwarten. "Was neues?", grummelte er fast schon desinteressiert in Richtung Eingang.

[Ganemi]

Rot
Den ganzen Rückweg über fühlte sich Riley alles andere als wohl in seiner Haut. Er hatte sich mal wieder als Klotz am Bein herausgestellt; als jemand, der nur im Weg herumstand und auf den zusätzlich aufgepasst werden musste.
Er hatte kein Wort mehr mit Renji oder jemand anderem gewechselt; gedankenversunken blieb auch er beim hinteren Teil der Gruppe. Hin und wieder blieb sein Blick an Exodus hängen, welcher weiterhin nervös zu sein schien. Riley wäre es womöglich auch, wenn er nicht allzusehr in seiner Grübelei und seinen Selbstvorwürfen vertieft gewesen wäre.
Mit den Händen in den Hosentaschen und leicht gesenktem Kopf setzte er einen Fuß vor den anderen.

[Black-Cat]

-Rot-

Mitha sah lächelnd zu Renji auf. Findest du ja? Nur rumzurennen und Sachen zu besorgen kann sich jedoch schnell in etwas gefährliches verwandeln, wenn das etwas, dass man besorgen soll zum Beispiel bewacht ist. bemerkte sie. Oder wenn sich ungebetene Gäste einmischen. fügte sie hinzu, wobei sie an Veve zurück dachte.

Exodus Aufmerksamkeit galt den umliegenden Gassen, doch war er womöglich auch der Erste der bemerken könnte, dass ihnen jemand folgte. Leise waren Geräusche hinter der Gruppe zu hören. Von wo sie jedoch direkt kamen war ungewiss.
Natürlich war auch jeder mit gutem Gehört, wie Inuka, möglicherweise in der Lage etwas zu hören.

-Blau-

Naoe zog die Pistole von Marinas Stirn und richtete sie auf Clarissa.
Die Austauschschüler... nur weil ihr nicht von hier seid und die Personen nicht kennt werft ihr das Leben eines kleinen Mädchens einfach so weg? ein Gekicher hallte darauf folgend durch den Raum, doch Naoes Gesicht blieb kühl und steif.
Denkt ihr, ich habe Angst vor euch? Nein, leider nicht!
Tzirk, der im Gegensatz zu der Mörderin die Wahrheit über die Austauschschüler kannte hielt sich seine Hand vors Gesicht um ein Grinsen zu verbergen. Seine Augen hingegen zeigten ihn nicht allzu amüsiert.

Rika ließ sich problemlos mitziehen, hatte jedoch darauf geachtet beim Flug durch die Kafeteria-Tür diese hinter sich zuzuwerfen, um mögliche Verfolger aufzuhalten.
Etwas interessanteres? Was ist los? versuchte sie der Vampirin zu entlocken, während sie mit ihr mit lief.

-???-

Das Mädchen im Raum machte noch wengier Anstalten als der bärtige Mann. Sie blieb völlig unberührt von dem Fakt, das jemand eintrat, sitzen.
Die Tür der Hütte öffnete sich mit einem Knarren und zusammen mit einem kühlen Windhauch trat ein den beiden wohlbekanntes Mädchen ein. Sie warf die Tür hinter sich zu, strich sich ihre langen, blonden Haare nach hinten, die der Windhauch ihr ins Gesicht geweht hatte, bevor sie sich schlussendlich der Frage ihres Mitbewohners witmete. Ja und nein. Die Person die ich gesucht habe war nicht da, aber ich habe jemanden anderen getroffen. erklärte sie, wobei sie sich dem bärtigen näherte.
Das rothaarige Mädchen im Raum hob ihren Blick zu der gerade angekommenen. Jemanden anderen? fragte sie knapp. The City Safers. warf das Mädchen als eine Antwort hin, ohne Asha dabei anzusehen. Hingegen blieb sie vor Arch stehen und hielt ihm die offene Hand hin. Der Mann dürfte diese Pose bereits kennen und sie als "Gib mir auch eine Zigarette." übersetzen können.

[Phoenix]

- Rot -

Mit einer abwedelnden Handbewegung lachte der Telekinist kurz. Sein Blick glitt für einige Sekunden über die Landschaft vor ihm, bis er Mitha antwortete.
,,Ach, papperlapapp! Wir bekommen eh nichts für unsere Missionen, im Gegenteil, wir dürfen unser Leben dafür aufs Spiel setzen. Da muss man nicht solche schweren Aufträge annehmen, man kann ruhig bei diesen ungefährlichen bleiben. Wer will, darf sich ab und zu ins Getümmel werfen - aber nur wer will", grinste er breit, jedoch waren seine Worte wohl ernst gemeint, auch wenn es nicht so wirkte.

Inukas Ohren zuckten kaum merklich, doch war es die einzige "Reaktion", die sein Körper auf die Geräusche abgab. Natürlich hatte er schon längst gemerkt, dass sie verfolgt wurden, wartete jedoch sichtlich ab, wie nahe die Verfolger der Gruppe kamen. Unbekümmert sah er zwischen Mitha und Renji hin und her, sein Gehör und seine Aufmerksamkeit galt allerdings den Geräuschen.


- Blau -

,,Das dieses Mists-.. Mädchen nie ihre Klappe halten kann!"
Innerlich war Keira bereits am Kochen vor Wut über Clarissas vorlautes Mundwerk, äußerlich merkte man ihr allerdings nichts an. Weiterhin sah sie zu Zafira, doch schien diese nicht im Geringsten das Wort erheben zu wollen.

,,Der Mörder hat sein Gesicht gezeigt~", kicherte Varhya amüsiert. Durch ihr Tempo waren die beiden binnen weniger Minuten schon bei der Sporthalle angelangt, doch zögerte die Catalysmas.
,,Es wird gefährlich werden, deshalb wäre es nur zu deinem Besten, wenn du einen sicheren Ort aufsuchen würdest, zum Beispiel den Klassenraum, den wir eigentlich aufsuchen wollten", flüsterte sie zu Rika und schubste sie sanft von der Tür zur Sporthalle weg. Im Grunde war das Mädchen nur ein Klotz am Bein, auf das die Vampirin stets aufpassen musste und das war in der baldigen Situation nicht gerade angebracht. Mit bestimmten und ernsten Blick deutete sie Rika mehrmals mit einem Kopfnicken an, dass sie losgehen sollte, währen sich die Hand der Catalysmas schon am Griff der Türe befand.

[Shai]

|Blau|

Mit allern Mühe verkniff sich die Dämonin zu lachen, doch fixierten ihre Augen wieder Naoe. Clarissas Gesichtszüge zeigten nur zu gut wie sehr sie auf die Mörderin herabblickte. Sie dachte aber nicht daran etwas zu sagen. Die Schussrichtung der Waffe auf sich selbst gelenkt zu haben passte ihr gut in den Kram. In der momentanen Situation war es nicht auszuschließen das Naoe noch weitere Fähigkeiten haben könnte, so entschied sich Clarissa auf einen Angriff zu warten um die daraus entstehende Öffnung für ihre Zwecke zu nutzen.

|Rot

Als er zum ersten Mal die Geräusche von hinter sich vernahm zuckte Exodus kurz zusammen. Die Gedanken an einen Verfolger hatte er schon die ganze Zeit im Kopf gehabt, aber er entschied sich sich erst einmal zu versichern ob es nicht nur ein Streuner gewesen war. So setzte er seine Überwachung der Seitengassen fort, nur um zwischendurch den Kopf ein wenig weiter zu drehen um einen kleinen Blick hinter sich zu erhaschen.

Michael konnte es nicht vermeiden ein wenig bei Mitha und Renji zu lauschen. Nach den neusten Sätzen des Jungen schaffte er es zu seinem Bedauern nicht mehr still nebenher zu gehen, sondern klingte sich in die Unterhaltung ein. "Nun ja, mein Gefährte, wir Catalysmas kriegen die Chance unsere Vergangenheit zu bereinigen. Glaub mir, es gibt keine bessere Bezahlung als das", erklärte Michael seine Beweggründe. Ob das alle Teammitglieder so sagen wusste er nicht. "Und in eurem Fall... ihr rettet eure Heimat und Familien, oder?"

|???|

Durch das schwache Licht konnte man die Gesichtzüge des Bärtigen nicht gut erkennen, doch ein geschultes Auge bemerkte sein breites Grinsen. "The City Safers, huh? Wie lang ist das her das ich diesen Namen zuletzt hörte..."", sagte er amüsiert. "Ein bis zwei Jahrtausende ist es inzwischen schon her, denke ich?" Auf Veves Geste reagierte er erst gar nicht und schließlich etwas anders als sie es erwartet hätte. Leichtfertig steckte er ihr eine seiner Zigarren in den Mund. Das Feuerzeug dagegen hielt er ihr hin. "Rauchen ist schlecht für den Körper... du solltest aufhören", empfohl er dem Mädchen, während sein Kopf wieder nach hinten kippte. Die Frage ob es ernst gemeint war oder nicht würde gar nicht erst aufkommen. Die Stange "Gift" in seinem Mund sprach schon das Gegenteil aus.

[Ganemi]

Rot
Gedankenverloren folgte der Schwarzhaarige der Gruppe, ohne wirklich darauf zu achten, wo sie überhaupt hinliefen. Er wirkte fast ein wenig weggetreten, zumindest schien er seine Umgebung nicht wahrzunehmen. Mechanisch wirkten seine Schritte, die er in einem gleichmäßigen Tempo setzte.
Umso überraschender wirkte es, als Riley genervt ausatmete. Seine Pupillen wanderten zu dem Punkt, an dem er Exodus zum letzten Mal aus den Augenwinkeln gesehen hatte. Sein Herumgezappele hatte der Caniscaper sehr wohl mitbekommen, und auf Dauer war es ihm, milde ausgedrückt, auf die Nerven gegangen. Abrupt blieb der Schwarzhaarige stehen und sah sich nach dem Cyborg um. "Was gibts?", fragte er mehr oder weniger desinteressiert. "Ist da irgendwas, oder wie?"

[Black-Cat]

-Rot-

Mitha blieb plötzlich stehen. Sie lächelte Michael schwach an. Sehr gute Antwort. bemerkte sie lobend zu ihm, bevor sie sich weiter drehte. Ihre ohren zuckten leicht, als sie Exodus und Rileys Verhalten bemerkte.
Gerade rechtzeitig.
Die Nekatta griff nach ihrem Schwert, hob es hitner ihren Kopf und mit einem Mal erklang das unverkennbare Geräusch, das zwei Klignen dabei machten, wenn sie aufeinander trafen. Wer auch immer die Gruppe verfolgt hatte, war nun in Aktion getreten. Die Person war über die Gruppe hinweg gesprugnen und hatte versucht Mitha von hinten zu attackieren, als diese sich umgedreht hatte. Dies war alles jedoch so schnell passiert, das es ein Wunder war, das die Catsister den Angriff abblocken konnte.

Zwei Klingen waren aufeinander getroffen, doch weder die Waffe noch deren Führer wurden sichtbar. Gleich, als das Geräusch der Aufeinander Treffenden Klingen ertönt war, war kurz eine menschenähnliche Form hinter Mithas Kopf sichtbar geworden, jedoch war diese so schnell wieder von ihr gesprungen, dass sie nicht erkannt werden konnte. Wer auch immer hier angriff war atemberaubend schnell.

Mitha zog ihr Schwert hitner ihrem Rücken hervor und warf einen kurzen Blick darauf. Es war eigedellt und an der Delle von kleinen Brücken durchzogen. Die gegnerische Kligne konnte nicht normal gewesen sein. Die Delle sah eher nach dem Werk eines Hammers aus. Macht euch bereit! rief Mitha aus, so dass es jeder hören konnte. Wir haben Besuch. Erneut warf sie einen Blick auf ihr Schwert. Es soltle nciht so leicht zu zerstören sein... womit hatten sie es hier bloß zu tun?

Der gegner bewegte sich zu schnell um seine genaue Position herausfinden zu können. Bröckelnder Verputz, der von den angrenzenden Hauswänden herab fiel könnte jedoch einen Hinweiß geben.


//OTie Straße in der die Gruppe sich befindet ist um die 5 Meter breit und umgeben von hohen Gebäuden. Es ist etwas nach Mitternacht also ist es noch dazu ziemlich dunkel. Es gibt jedoch Straßenbeleuchtung. Macht euch bereit~//

-Blau-

Die Worte Clarissas hatten Naoes Waffe auf sie gezogen. Die Geisel war momentan nicht in Lebensgefahr, so lange dies der Fall war. Ein guter Zeitpunkt um keine Zeit zu verlieren.
Zeit war das Stichwort, als Zafira plötzlich verschwand, nur um in selben ausblick vor Naoe wieder aufzutauchen. Die Pupillen des Geisterhaften Mädchens schwangen zu ihr, während sie ihre Pistole immernoch auf Clarissa gerichtet hatte. Wha!? Instinktiv ließ sie von der Geisel ab um ihre zweite Pistole auf die angreifende Helden zu richten. Dies war jedoch genug Zeit für Zafira.
Die Catalysmas verschwand erneut, zusammen mit der Geisel, Marina, und tauchte wieder an ihrem alten Platz bei den Schülern und Yeni auf.

WAAAAAS!?!? ein Kreischen erfüllte den Raum. Naoes Gesicht zeigte erstmals eine Regung, als sie ihre Zähne zusammen biss und ihre beiden Waffen auf Zafira richtete und abfeuerte.
Zafira übergab die Geisel zu dieser Zeit der Lehrerin. Clarissa!! Keira!! diese beiden Namen fielen über Zafiras Lippen, diese beiden standen dem Gegner am nächsten, diese beiden hatten nun den Befehl zu handeln, während die Tochter des Terrors der Zeit den Köder spielte.

Rika wollte Varhya nicht wiedersprechen. Insbesondere als sie Schüsse und Geschrei aus der Sporthalle vernahm. Auf die Schüss hin war auch das Kreischen eingier der Schüler zu vernehmen. Auch für Varhya war alles, inklusive der beiden gerufenen Namen, perfekt zu hören.
Rika lief sofort davon, bleib jedoch nach drei Metern erneut stehen. Viel Glück... murmelte sie, was Varhya sicherlich nicht mehr hören konnte, und lief weiter - jedoch mit einem anderen Ziel, als dem das man ihr vorgeschlagen hatte.

-???-

Die Blonde ließ sich die Zigarette ohne wiederrede in den Mund stecken und nahm das Feuerzeug an sich. Um etwas zu sagen, nahm sie die weiße Stange jedoch noch einmal aus ihrem Mund. Mein Körper ist unmenschlich genug, um davon nicht geschädigt zu werden. kommentierte sie und zündete sich die Zigarette schließlich an, um dann einen Zug davon zu nehmen.
Arch hat Recht. klang es von dem Mädchen am Tisch wieder, als sie ihren Blick zu den beiden anderen warf. Was meinst du mit The City Safers, Veve? Zeitreisende? sie grinste sarkatisch.
Veve sah sie erneut nicht an. Eine neu formierte Gruppe. Ich hatte schon davon gehört, aber wollte euch nichts davon sagen, solange ich mich nicht von der Wahrheit überzeugt hatte. antwrotete sie und bließ eine Rauchwolke zwischen ihren Lippen hervor. Hm. Ich kann Yinie verstehen. Es ist gut manchmal etwas Dampf abzulassen. kommentierte sie dies. Asha, das andere Mädchen im Raum brach währendessen in einem düsteren Lachanfall aus, dessen Grund Veve nicht bekannt war.

[Phoenix]

- Rot -

Inuka blieb gelassen stehen. Sein Gegner war schnell, doch schien er nicht sonderlich darauf zu achten, dass man seine Position nicht ausmachen konnte. Ruhig schloss der Wolf seine Augen.

Yuna sah auf, als die Truppe plötzlich stehen blieb und ein Angriff auf Mitha folgte. Nach einiger Zeit drehte sie ihren Kopf zu Kazous und grinste diesen an.
,,Ich glaube, es wird Zeit, dass ich wieder auf eigenen Beinen stehe~", meinte sie leise und wartete die Reaktion des Engels ab. Anscheinend würde sie sich zurückhalten, würde dieser widersprechen.

Renji hatte Micheal komplett ignoriert. Er hasste Leute, die sich einfach so in andere Gespräche einmischten, wann es ihnen gerade passte. Umso wachsamer war er, als Mitha angegriffen wurde. Es ging verdammt schnell zu sich, sodass seine mögliche Reaktion zu langsam gewesen wäre.
,,Was zum Teufel war das?", murmelte er angespannt zu Mitha, sein Blick glitt kurz zu ihrem Schwert. Der Gegner musste ziemliche Schlagkraft haben, um mit seinem Schwert ein anderes so einzudellen.


- Blau -

Noch ehe Clarissa oder Keira losrennen konnten, schoss Varhya von hinten hervor und rannte auf Naoe zu. Wild züngelnde Flammen wanden sich um ihre Hände und holten bereits zu Schlägen aus, als die Vampirin auf die Bühne sprang und keinen Meter mehr von ihrem Gegner entfernt war.

Keiras Reaktion ließ ein paar Sekunden auf sich warten, da sie von Varhyas plötzlichen Auftauchen kurz irritiert war. Dann jedoch rannte auch sie los, mit was und wie sie angreifen würde, war allerdings vollkommen unklar.