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|Rot|
Da Exodus weder Ahnung hatte wer dieses scharze Katzenmädchen war, noch wusste warum plötzlich ein Mädchen seinen Arm ergriffen hatte, fand er sich wieder in einer für sein Leben äußerst typischen Situation wieder. Er hatte keinen Schimmer was vor sich ging. Die irre Frau mit dem explodierenden Blut hatte sich bereits auf die Jagd nach einem... er wusste nicht genau was es war... gemacht, also gab es nur zwei Menschen, Avoki, die sich an seinem Arm klammerte nicht mitgezählt, von denen er erwarten konnte ihm die Entscheidung abzunehmen, was er nun eigentlich tun sollte. Erwartungsvoll sah er zu Hisui, weil man sich auf seinen Vater sowieso nicht verlassen konnte.
Rikako hatte das sinkende Boot verlassen, typisch für sie. Das sie jemanden verarzten wollte löschte er schnell aus seinem Gedächtnis, genau wie die Tatsache, dass sie überhaupt anwesend gewesen war. Es gab wichtigere Dinge um die man sich kümmern musste, wie z.B. die dreckige Veräterin, die die Crystal City übernehmen wollte. Zeit eine Taktik auszuarbeiten gab es nicht, dafür war das Katzenmädchen zu schnell auf den Beinen. "Lasst uns das Mistvieh einfach töten", seufzte er. Wiederwillig zog er sein Gewehr und machte sich daran Schüsse auf ihren Kopf abzufeuern.
|Blau|
Ein Moment der Unachtsamkeit hatte Clarissa nach hinte geworfen, doch sie war nicht so leicht zu besiegen. Sie hatte eine Aufgabe von Vahrya bekommen, diese auszuführen konnte nur "Spaß" am nächsten Abend bedeuten. Nicht noch einmal würde sie eine Nacht der Langeweile verstreichen lassen! Wütend nahm sie die Verfolgung auf nur um sich sobald er in Reichweite war noch einmal auf Kenshin zu werfen.
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Varhyas Angriff kam völlig unerwartet, traf Emerald und schlug diese zu Boden. Ein wütendes Knurren ging von dem Mädchen aus, doch zumindest hatte sie ihr Alchemiesymbol noch fertigstellen können, bevor sie getroffen wurde.
Dafür wird sie büßen. ging es der Ritterin durch den Kopf.
Immer noch am Boden liegend aktivierte die Ritterin ihr gezeichnetes Symbol und mit einem Mal begannen sich schnell Wände aus Asphalt zylinderförmig um die Vampirin aufzutürmen. Sollte sie versuchen, aus der Mitte des Zylinders zu entkommen, würden die Wände versuchen, sie auch an ihrem neuen Aufenthaltsort zu umzingeln.
Die Wände würden ca. zehn Meter in die Höhe wachsen bevor sie schließlich nach oben hin spitzförmig zulaufen würden.
Ich habe genug von deinen Spielereien. murmelte Garnet, völlig desinteressiert zu den in ihren Augen sinnlosen Taten des Sáru. Mit einem Mal schloss sie ihre Faust erneut und die Fäden wurden wieder stramm, unbeweglich, dicht, wie ein Spinnennetz aus purem, scharfen Kristall. Mit diesem Mal wurden die Fäden auch erstmals sichtbar. Da sie an Dicke hinzugewonnen hatten erkannte man unzählige orangegoldene Fäden. Sie schienen nicht physikalisch mit Garnet verbunden zu sein. Einige von ihnen schienen nicht einmal mit Hauswänden oder der Straße verbunden zu sein und schwebten frei in der Luft - waren jedoch deshalb nicht minder an deren momentaner Position gefestigt.
Während der Effekt des Angriffs auf Zidane noch in Sternen stand, ob er ihn filetieren würde oder wie eine Fliege im Netz einer Spinne gefangen nehmen würde oder ob er einen Weg finden würde, zu entkommen, Monlis schaffte letzteres. Sie hatte eine Fähigkeit, die sie bis jetzt nicht benutzt hatte. Sie wollte sie nicht einsetzen, solange Garnet auf sie achtete, doch diese war nun völlig gebannt auf Zidane. Ihre Chance. Als die Fäden sich strafften und sich zu zerquetschen drohten zerfiel das Mädchen lautlos zu einer Pfütze asphaltgrauer Farbe und begann sich weiterhin lautlos und nahezu unsichtbar in eine bestimmte Richtung zu bewegen - auf Garnet zu.
Ein schwaches Lächeln erschien auf Zaifras Lippen, als Anathneka sich fallen ließ. Der Fall würde tief sein, sehr tief. Würde die Sünde in Richtung Boden sehen, würde sie bemerken, dass sie diesem nicht näher kam. Würde sie zu Zafira sehen, würde sie sehen, dass sie immer noch fiel. Für alle anderen waren nun sowohl Zafira als auch ihre Gegnerin halb durchsichtig geworden - verschwunden aus Raum und Zeit.
Die Catalysma sah ihre Gegnerin an, die vor ihren Augen wenige Meter fiel und dann wieder an ihre ursprüngliche Position versetzt wurde. Der Anblick war entgegen aller Sinne und schmerzte in ihr in den Augen. Deshalb kann ich Endlosschleifen nicht leiden. ging es ihr durch den Kopf, während sie ihre Augen rieb.
Tenshis rotes Tuch folgte der Bewegung des Lunatas wie eine angriffslustige Schlange, während die Sünde selbst mit einem Flügelschlag über Freys Angriff hinweg glitt und dann auf dem Boden landete. Dort bleib er jedoch nicht stehen, sondern rannte gleich wieder auf seinen auserwählten Gegner zu, was es seinem Tuch erlaubte noch schneller an ihr Ziel zu kommen. Es hatte es auf den rechten Arm Freys abgesehen und zielte darauf. Würde es treffen, würde es sich wie ein Verband um diesen legen.
-Rot-
Sakuya blickte kurz zu Vihas Richtung, bevor sie sich wieder Saga zuwandte.
Mein Partner hat nur allzu Recht. Catalysmas vierten Grades sind Kleinvieh und nur wirklich gefährlich, wenn sie in Gruppen attackieren. Je größer sie sind, desto tiefer fallen sie. Sie haben keine Augen, keine Ohren und attackieren Blind in die Richtung, wo sie einen gegner spühren. sie lächelte undefinierbar und legte ihre rechte Hand auf Vihas Schulter. Ich würde sagen, es ist ein Glück, dass dieses Chaos heute keinen Catalysmas fünften Grades beschworen hat. Diese sind uns viel ähnlicher, können denken, sehen, hören, haben verschiedene Fähigkeiten und haben die volle Kontrolle über alle C4 in ihrer Nähe. Immerhin, von dieser Sorte gab es schon welche, die auch die Crystal-Safer nur mit aller Mühe bezwingen konnten. Heute, wo nur Infer sich in der Stadt befindet, hätte das sehr problematisch werden können… sie pausierte kurz, überlegend. Apropos Infer. Ich frage mich wo er wohl steckt. Sollte er nicht den großen Helden spielen und den Damen der Stadt mit seinem makellosen Lächeln imponieren, während er der wilden Catsister den gar aus macht?
Mit diesen Worten sah sie kurz fragend zu ihrem Scrapter hinab und lächelte diesen freudig an. In ihre eigenen Themen vertieft schien die Catalysma nicht wirklich daran zu denken, Saga groß mit deren Problemen zu helfen. Dann wurde sie erneut nachdenklich und sah zur verdunkelten Sonne empor. Wie reagieren wohl die wilden Catalysma auf die Dunkelheit der Nacht, die euch The City Safers endlich erlaubt, eure Fähigkeiten voll zu nutzen? Sie haben die Dunkelheit noch nie erlebt. Werden sie sich vor Angst zurück ziehen oder wütend reagieren…
Als Yuna den Crystal-Tower verließ fand sie vor diesem ein Meer aus bei Sonnenlicht roten, nun eher violetten Kristalldornen wieder. Zwischen diesen standen drei weitere große C4, für den Moment still wie der, den die TCSS hinter sich gelassen hatte, doch sobald das Mädchen aus dem Gebäude trat, wurden sie auf sie aufmerksam. Ein wütendes Knurren hallte von allen dreien los, bevor sie begannen auf sie zu zu trampeln. Keiner von ihnen hatte irgendwelche besonderen Merkmale entwickelt oder bereits einen Angriff vorbereitet. Auch hinter sich vernahm die Helden ein Knurren. Ihr mit einer kristallpeitsche ausgestatteter Gegner, war wohl auch aus seiner Trance erwacht.
Mit einem weiterhin schallenden Lachen traf Michaels Schuss den Kopf Karas und durchbohrte diesen, ein Loch hinterlassend, welches sich gleich danach wieder schloss, ohne der vermeintlichen Sünde sichtlich geschadet zu haben. Die Färbung ihres Körpers und ihre Bewegungen erinnerten mehr und mehr an schwarzen Pudding.
Als sie einen in ihre Hinsicht guten Platz gefunden hatte und Inuka auf sich zu sprinten sah blieb sie urplötzlich auf wankenden Beinen stehen, bevor sie ihre Arme mit einem Lachkrampf verschränkte und explosionsartig eine schwarze Druckwelle in den Boden leitete. Diese selbst war ungefährlich, doch dich kristallen Wurzeln und Dornen, die sich im Laufe des Kampfes im Erdgeschoss des Einkaufszentrums angesammelt hatten schienen darauf zu reagieren.
Kurz gab es ein Knirschen, dann ein leichtes Erdbeben und schließlich brach der gesamte Boden des Einkaufszentrums ein. Es gab keinen natürlichen Hohlraum wie einen Keller darunter, so entstand ein Krater. Das das Gebäude dabei stehen geblieben war, war wohl eher ein Wunder.
Kara selbst stand nun in der Mitte des Kraters, wackelnd und lachend wie zuvor. Sie schien unberührt.
Avoki, welche sich bis vor dem Einbruch an Exodus Arm festgehalten hatte, war nun eben ihm flach auf dem Boden gelandet. Sie fluchte murmelte irgendetwas vor sich her, doch so leise, dass man es nicht richtig mitbekam.
Kazuo und Neko hatten es geschafft, vor den Einbruch den Boden zu verlassen und landeten nun flügelschlagend auf der Kante des Kraters, nahe der Wand des Eingangsbereiches. Kazuo war sich nicht sicher, ob er Neko absetzen sollte um den anderen zu helfen, oder lieber bei ihr bleiben sollte. Die Katze selbst starrte nur ihre Schwester. Wut war ihr klar ins Gesicht geschrieben.
Hisui war in einer Hocke auf dem Boden des Kraters gelandet. Sie schien nicht verletzt und musterte den Gegner interessiert. Schnelle Regenerationsfähigkeit, dunkle Materie, elastisch. murmelte sie. Verrückt oder selbstbewusst…?
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Nur beiläufig warf die Ärztin dem Wolf einen Blick im Vorbeilaufen zu, ehe sie ihren Weg in Richtung des Telekinisten fortsetzte. Sowohl er als auch sein Kamerad auf seinem Rücken hatten schwere Verletzungen erlitten, doch sah es bei dem Braunhaarigen so aus, als wäre er zwischenzeitlich medizinisch versorgt worden. Beunruhigender war die Menge an Blut, die sich auf der Straße vorfinden ließ. Rikako musterte Renji erneut, ehe sie mit einem Kopfnicken zu dem Jungen auf seinen Schultern deutete. „Seine Blutung muss gestoppt werden. Lass ihn runter, ich mach das schon.“, war ihre nun etwas ruhigere Fortführung ihres Versuchs, diesen Beiden zu helfen. Ihre Stimme blieb jedoch nüchtern und unberührt.
Noch während sie das sagte, zog sie sich ihren in beinahe zwei Hälften geteilten Kittel von den Schultern und war bereits dabei, seine vorrätigen Skalpelle und Spritzen zu entfernen. Kurzerhand befestigte sie sich mit schnellen Handgriffen einen Großteil des Inhalts an Taschen und Säumen ihrer Weste. Der entbehrliche Rest landete klirrend zu Boden, als die Frau ihren Kittel schüttelte und ihn längs zusammenfaltete. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie die Bewegungen des Telekinisten, um zu sehen, wann sie weitermachen konnte.
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Es ist gefährlich, seinen Gegner zu unterschätzen. Sehr gefährlich. Besonders, wenn der Gegner eine Catalysma namens Varhya war. Emerald hatte die Schnelligkeit der Vampirdame nicht in Betracht gezogen – von dem Fakt abgesehen, dass ihre Gegnerin schon beim Schlag sehr nahe bei ihr war.
Noch während die Wände sich aus der Erde erhoben, packte die Catalysma die Ritterin am Kragen ihres Kleides und zog sie mit einem kräftigen Ruck an sich. Ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht, als die zwei eng umschlungen von den Wänden aus Asphalt umzingelt wurden.
„Komm‘ doch kuscheln, hier ist es so kalt“, säuselte die Vampirin ihrer Gegnerin ins Ohr, zeigte allerdings noch keine Bewegungen eines plötzlichen Angriffes.
Genervt verdrehte Keira die Augen, als sie aus den Augenwinkeln sah, dass Clarissa sich von Kenshin abschütteln ließ. Beinahe hätte sie den Schallläufer wieder auf dem Hals gehabt, allerdings reagierte die Varhya unterstehende Scrapterin rechtzeitig und warf sich erneut auf Kenshin, ehe dieser die Valküre erneut am Arm packen konnte.
Nun stand der TCS die Wand aus dunkler Energie im Weg… ein fataler Fehler vom Sünder. Ohne jegliche Probleme sprang die Braunhaarige durch die Wand, die Kenshin vor ihr errichtet hatte, und trug nicht eine Verletzung vom Durchbrechen der Wand an sich. Nein, sogar das Gegenteil trat ein: sie absorbierte die schwarze Energie. Ein deutlicher Anstieg der Kraft Keiras war zu vernehmen, als sie in der Hocke hinter der Mauer landete. Mit der Absorption der schwarzen Energie Kenshins hatte sie sich selbst mehr Kraft verliehen. Viel mehr Kraft.
Ungehindert rannte die Valküre auf die hohen Asphaltwände zu, die Varhya und Emerald nun umgaben.
Anathnheka schien sich von der Endlosschleife, die Zafira benutzte, nicht gerade stören zu lassen. Eigentlich wirkte sie sogar sehr zufrieden mit dem Ergebnis, doch war es unwahrscheinlich, woran dies genau lag.
Ohne Umschweife stieß sich die Sünderin von der Sense ab, bevor die Schleife wieder von neuem beginnen konnte - also am tiefsten, möglichen Punkt ihres Falles. Dem Angriff der Zeitkontrollerin und den Kugeln mit dem fest Standpunkt war sie bereits durch ihren Fall ausgewichen, so hinderte sie im Moment nichts weiter, sich Zafira zu nähern - was sie mit ihrem Absprung auch tat.
-Rot-
Nickend trat Renji weiter auf die Ärztin zu und ging neben dieser auf die Knie, mit seinem Rücken zu ihr gedreht. Vorsichtig und mit ein paar umständlichen Handgriffen legte er den verletzten Riley schließlich sanft mit den Rücken auf den Boden, direkt vor Rikako. Sofort, als dies getan war, drehte der Telekinist sich um und sah besorgt in das Gesicht des Verletzten. Unbewusst griff er dabei nach der Hand Rileys, die vor ihm lag, und festigte seinen Griff etwas. Die Sorge um das Leben des Schwarzhaarigen stand Renji ins Gesicht geschrieben.
Ab und zu sah es so aus, als würde der Telekinist etwas sagen wollen, doch blieb er still, sah der Catalysma beim Verbinden der Stichwunde mit ihrem Laborkittel zu und wartete auf mögliche Befehle der Ärztin.
Nur nebensächlich nahm er den Einbruch der Nacht nach Minuten wahr. Seine volle Konzentration galt im Moment dem Caniscaper.
‚Karas‘ Angriff kam für Inuka zwar unerwartet, doch im Prinzip war es nichts Schlechtes für den Wolf. Durch den Krater, den die Katze errichtet hatte, sackte der Boden unter seinen Pfoten ab und ging in eine Schräglage – perfekt geeignet für einen Absprung, den der Wolf auch sofort in Karas Richtung tätigte.
Grinsend musterte Yuna die neuen Gegner, die sich ihr auftaten. Sie wusste nicht, wieso, doch sagte ihr ihre Intuition, dass sie mit dem Einbruch der Nacht ihre Fähigkeiten auch hier in der Crystal City benutzen konnte. Es war ein eher unbeschreibliches Gefühl, was sie übermannte und sie praktisch dazu anregte, eine Bestätigung durch Versuche zu erhalten.
Erneut zückte die Fenrir ihre Pistolen, während sich blitzschnell feuerrote Linien an ihrem Körper entlang schlängelten. Auch vor ihren Pistolen machten die Linien dieses Mal keinen Halt, wohl ein Zeichen dafür, dass sie ihre Fähigkeiten benutzte, um die Kugeln in den Pistolen zu manipulieren.
Drei Schüsse fielen, jede der drei Kugeln zielte auf die Mitte der Köpfe der C4, die vor dem Crystal Tower auf die Fenrir gewartet hatten und sich nun auf sie zubewegten.
Auch um die Kugeln schlängelten sich feuerrote Linien.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2010, 19:43 von Phoenix. )
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Freys Gegner zeichnete sich durch Schnelligkeit aus, ob ein hohes Ausmaß an Kraft dazukam konnte der Lunatas noch nicht sagen, noch hatte ihn kein Angriff der Sünde getroffen. Das rote Tuch schien ein Eigenleben zu führen, wie eine Boa flitzte es auf ihn zu und versuchte, sich in irgend einer Form um ihn zu schlängeln. Kurzerhand blieb der Lunatas stehen und wartete darauf, dass das rote Etwas auf ihn zudüste, inklusive Tenshi. Wenige Zentimeter bevor sie ihr Ziel erreichten stellte sich ihnen eine leicht durchsichtige, bläulich schimmernde Wand in den Weg, die ein Durchkommen veglicher Art verhinderte. Sollte die Sünde sich nicht mehr einbremsen und mit Karacho dagegendonnern, währe bestimmt nicht nur ihre Nase gebrochen.
Dank mehrerer Druckwellen hatte sich der Sarú weiter in die Luft katapultieren können, immer weiter von Garnet entfernt. Kurz bevor sie ihre Hand zu einer Faust ballte hatte er jedoch damit aufgehört und befand sich so regungslos in der Luft, als sich die Fäden erneut verhärteten, kurz bevor die Schwerkraft ihn nach unten zog. Als würde er dies absichtlich tun hatte er seine Hände zur Seite getreckt und hielt sich nun mit beiden Händen an jeweils einem der Stränge fest, seine Arme lagen stellenweise auf mehreren Fäden und gaben ihm so zusätzlich Halt. Nun, wenn man das so nennen konnte. Die nun wieder sichtbaren Linien gruben sich unablässig in seine Haut ein und verursachten so weitere, noch tiefere Wunden, als er sie innerhalb des Kampfes schon davongetragen hatte. Gleichzeitig legte er den Kopf in den Nacken und gab einen schrillen, unerträglich hohen Schrei von sich, ein normaler Mensch würde sich sofort die Hände an die Ohren legen, um das Geräusch in irgend einer Form abzudämpfen. Obwohl er sich mit Leichtigkeit hätte befreien und einen Weg aus dem Irrgarten hätte finden können, verharrte er weiterhin in eben jeder Position, die Fäden in seiner Nähe verfärbten sich in ein dunkles Rot. Über seine Wangen floss eine durchsichtig-rosarote Flüssigkeit, deren Quelle seine Augenwinkel darstellten. Tränen?
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"Das Pack ist doch selbst blind und taub, von denen kann man doch gar nix erwarten. Vielleicht lässt sich Mister Luck deswegen nicht blicken, er lässt das Ungeziefer sich selbst so weit wie möglich ausrotten, bevor er die Überbleibsel anzündet."
Abwertend funkelte Viha Saga und ihr ohnmächtiges Mitbringsel an, nicht einmal Sakuyas warme Stimme konnte den Hass, den er der Lunatas entgegenbrachte, eindämmen, ihm gingen die Neulinge auf den Geist, die anscheinend gar nichts zustandebrachten. Sein Blick richtete sich nun gen Himmel.
"Nichtmal deine Aufopferung wird denen irgend einen Vorteil bringen, das kann ich dir jetzt schon verraten."
Ungeduldig und unfreiwillig lies Saga Sakuyas Monolog und Vihas gehässiges Geschwätz über sich ergehen, sie durfte keinen Fehler machen und sie in irgend einer Weise gegen sich aufbringen, schließlich hatte sie einen Verletzten und auch wenn sie zusammenabreiten sollten war sie sich alles andere als sicher, von den beiden Hilfe zu bekommen. Allerdings bekam sie bald einen entscheidenden Hinweis, der ihr wenigstens ein wenig half.
Kurz führte sie über Shiki gebeugt beide Hände wie zum Gebet zusammen und entfernte sie dann langsam wieder voneinander, die Handflächen gen Boden gerichtet. Eine Art Wolke aus Mondenergie bildete sich unter dem Körper des reglosen Jungen, so konnte die Lunatas ihn ohne weitere Probleme wie auf einer Trage mit sich rumführen.
"Ihr wisst nicht zufällig, ob sich hier in der Nähe ein Heiler befindet?", fragte sie schließlich direkt, ohne auf Sakuyas "Geschwafel" von vorher einzugehen.
Ohne irgend einen Kommentar zum derzeitigen Schauspiel von sich zu geben beobachtete Kuja, was sich direkt unter ihm abspielte. Auch schien er in keiner Form in den Kampf eingreifen zu wollen, wozu auch? Es schien ihm viel spannender, zuzusehen als selbst mitzumischen.
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In solchen Momentan fragte sich Michael warum er sein Labor überhaupt verließ. Für einen Mann seines Berufstandes bemerkenswert gekonnt landete er auf seinen Beinen und schaffte es den Fallschaden durch eine Rolle zu minimieren. Nicht das irgendwas in seinem Körper großartig hätte Schaden nehmen können, aber es ging darum schnell wieder einsatzfähig zu sein. Als er nach der Rolle wieder aufrecht stand war er auch nicht schlauer als vorher. Ihr Gegner war offensichtlich ein instabiler schwarzer blob. Da konnte er nicht viel ausrichten. "Hisui, Avoki, Brainstorming, ihr habt Zeit bis unser Gegner durchdreht", rief Michael zu seinen Gefährten. Exodus ließ er mit Absicht aus, weil er von dem Kleinen nichts besseres als von sich selbst erwartet.
Exodus dagegen, der exakt die selbe Aktion wie Michael ausgeführt hatte, als der Boden einbrach, hörte seinem Vater sowieso nicht zu. Er benutzte seine so seltzen genutzte Fähigkeit Metall zu kontrollieren um seine Gewehrspitze in eine Art Löffel zu verformen. Würde das Ding angreifen könnte er damit wohl wenigstens versuchen zu kontern.
Michael musste bei diesem Anblick leicht lachen, was direkt von einem "Sei du bloß still!" erwidert wurde.
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Clarissas Gegenangriff wurde vom Schallläufer wie auch schon ihre erste Attacke nicht bemerkt, weswegen sie erneut an dessen Rücken hing. Diesmal würde sie sich nicht so leicht abwerfen lassen. Ihre rechte Klaue hielt sich an dem Arm fest, der eben dafür gesorgt hatte, dass sie ihre Angriffsposition verlor, während ihre linke Klaue zart über seinen Adamsapfel fuhr. "Eine Bewegung und du kannst deinen Sünden gute Nacht sagen", flüsterte sie ihm sanft ins Ohr.
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Dies war völlig unerwartet für Emerald gekommen und verschlug ihr in jeder Hinsicht die Sprache. Schlimmer noch, hatte sie im momentanen Schock den Alchemiepinsel fallen lassen, was sie nun mit ihren eigenen Fähigkeiten zurück ließ… völlig nutzlosen Fähigkeiten auf so engem Raum.
Sapphire!!! war das Erste und Einzige, das nun aus ihrem Mund hervor kam, in der schwachen Hoffnung, das Geräusch würde durch die dicke Felswand hallen. Es war stockdunkel für sie und Varhya geworden. Über ihnen hatte sich schon seit Langem eine Decke gezogen, die kein Licht mehr auf sie scheinen ließ.
Garnet beobachtete Zidane mit hohem Interesse und steigender Wut. Es schien als hätte sie genug Zeit mit dem Versuch verschwendet, den Sáru einzufangen. Mit einem Satz sprang sie ihm entgegen... doch dann landete sie flach auf dem Boden als plötzlich jemand ihre Hand packte und somit ihren Sprung unterbrach.
Monlis war als unscheinbarer Farbfleck hinter sie geschlichen und hatte sich erst materialisiert, als die Ritterin bereits den Boden verlassen hatte. Keines der beiden Mädchen hatte etwas zu der Situation zu sagen. Monlis, da sie nicht die Art von Person war, die über ihre gefallenen Gegner lästern würde. Garnet nicht, da sie sich innerlich über ihre eigene Dummheit, das außer Acht lassen des Catalysma Mädchens, aufregte. Die Fäden der Ritterin von Mare wurden erneut lasch und schienen in sich zusammen zu fallen.
Die Anführerin Team Blaus blickte relativ desinteressiert ihrer Gegnerin entgegen, welche versuchte, der Endlosschleife zu entkommen oder die Schwächen dieser auszunutzen. Ich kontrolliere Zeit und Raum. Denkst du wirklich, du kannst mich erreichen, wenn ich es nicht will? Mit diesen Worten drehte Zafira ihrer Gegnerin ihren Rücken zu. Im nächsten Moment tauschten die beiden ihre Plätze und der nun in fliehender Position stehenden Sünderin wurde erneut ein Duo an Sonnen hinterher gejagt. Diese waren zielsuchend und würden sich nicht so leicht abschütteln lassen - die Endlosschleife war derweilen jedoch aufgehoben worden.
Tenshi kam zum stehen, bevor er Freys Wand erreichen konnte, in dem er seine Flügel spreizte und mit diesen in seine Laufrichtung schlug, um sich schnell abzubremsen. Sein Tuch hingegen raste mit seiner vollen Geschwindigkeit in das Schild des Lunatas und prallte von diesem ab.
Lange hätte die Sünde nicht gerastet, als sie ihre Hand bereits hob, um einen erneuten Angriff zu starten, als sie plötzlich in ihrer Tat erstarrte und ihren Blick über ihre Schulter wandte. Eine letzte Person war aus dem Museum getreten und bei ihrem Anblick kam ein Funkeln in die Augen Tenshis… nein, nicht die Person selbst bereitete ihm Freude sondern das, was sie aus dem Museum mit sich gebracht hatte.
Sichtlich älter als Garnet und Emerald stand dort ein Mädchen in blauer, chinesisch wirkender Kleidung. Ob sie nun auf Emeralds Ruf hin hervorgekommen war oder nicht schien in dieser Hinsicht egal, da sie die Asphaltsäule nicht unweit ihrer selbst zu ignorieren schien.
Sie war Sapphire und der Kopf des anwesenden Trios an Rittern von Mare wie auch der Kopf der Band newFLOWer dessen Idol und bekannte Gitarristin. Garnet Alizadeh, Esmeralda Alizadeh und nun schließlich Sabrin Alizadeh. Sie trugen zwar wie alle anderen Ritter von Mare einen falschen Namen, doch ihre Berühmtheit machte diese relativ nutzlos.
Verglichen mit ihren kleinen Schwestern war diese junge Frau ein völlig anderes Kaliber. Unter den Rittern von Mare war sie als die Königsritterin auf gleichem Level mit Erde.
Aus ihren Augenwinkeln schimmerten ihre dunkelblauen Augen hervor und überprüften das Umfeld der Kämpfe genau. In ihrer rechten Hand hielt sie einen roten, rundlichen Edelstein. Auch dieser war den Helden im Irrgarten des Vergessens untergekommen, doch was machte ihn für den gierig blickenden Sünder so begehrenswert. Die Fingernägel beider Hände des Mädchens schimmerten bläulich als ihre Füße sich von den Zehenspitzen aus schnell in blauen Staub aufzulösen begannen.
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Ich glaube du hast wichtigere Probleme, Lunatas. bemerkte Sakuya mit einem abwertenden Blick auf Saga und wedelte mit ihrer flachen Hand vor ihrem eigenen Gesicht herum. Deinen Gestank zum Beispiel. bemerkte sie und fasste sich an die Nase - nicht das es wirklich ein starker Geruch war, der an Saga hang.
Im nächsten Moment drehte sie ihr den Rücken zu, ein warmes Lächeln in eine Richtung werfend, wo es niemand sehen konnte. Wenn du immer so stinkst, solltest du am Besten dort hingehen, wo du hergekommen bist, anstatt unsere schöne Stadt zu verpesten. Sie ging ein paar Schritte von der Lunatas weg, bevor sie erneut stehen blieb, sich jedoch nur ihrem Partner zuwandte. Komm Viha, lassen wir das Stinktier seine Herde suchen und bewegen uns zu Kara und Co. Ich verpasse ungern den Höhepunkt der Vorstellung. Wer weiß, vielleicht können wir sogar jemanden auslachen.
Sakuyas Verhalten war alles andere als offensichtlich. Sie hatte Saga vor der Explosion des C4 gerettet, welche der schutzlosen Heldin wohl einen erheblichen Schaden zugefügt hätte und nun gab sie ihr auf die wohl nettest mögliche Art Hinweise bezüglich ihrer Frage. In Wirklichkeit hatte diese Catalysma nichts gegen die The City Safers, insbesondere den beiden Lunatas gegenüber fühlte sie eine besondere Bindung, doch würde sie ihrem Partner gegenüber nicht weich werden. Nicht grundlos. Dieser sollte selbst Vertrauen lernen und wenn er es nie tun würde, ihr vertraute er zumindest.
Die Geschosse der Fenrir trafen. Die C4 erstarrten in deren Bewegungen, dann begannen sie sich von den getroffenen Köpfen aus aufzulösen. Yuna konnte den Unterschied zu den anderen bisher verstorbenen C4 nicht erkennen, da sie keinem derer Tode beigewohnt hatte. Anstatt sich völlig in nichts aufzulösen wehten winzigste Partikel der drei zerstörten C4 an allen Seiten an der TCS vorbei.
Ihr vorheriher Gegner, der C4 mit der rankenartigen Peitsche, brach durch die für ihn viel zu kleine Tür des Crystal Towers und trat hinter ihr auf den großen Platz. Die Partikel der zerstörten drei C4 sammelten sich an seinem Körper, bevor das ganze Wesen hell zu leuchten begann und sich in diesem Licht verformte…
Ohne sich von der Stelle zu bewegen richtete sich Karas Aufmerksamkeit zu ihrem alten Gegner Inuka, welcher sich ihr im Sprung näherte. Sie schien nicht zu versuchen auszuweichen oder zu kontern. Um ehrlich zu sein tat sie rein gar nichts, außer ihm entgegen zu blicken und zu grinsen.
Als sie Michaels Worte vernahm richtete Avoki sich auf und blickte abschätzend zu ihrem Gegner. Sie tastete nach ihrem Glürikfläschchen und war froh, dass dieses nicht zerbrochen war… sie hatte keine spontane Idee bezüglich der Auslöschung des Zielobjekts.
Michaels Mitbewohnerin hingegen schien nicht unnütz zu sein. Hisuis Augen schimmerten leicht, als sie ihren Gegner weiterhin musterte. Unbekannte Materie, möglicherweise flüssig oder gummiartig. Ersteres könnte anfällig auf Eis und Elektrizität sein, zweiteres auf Eis und Feuer. erklärte sie sicher klingend. Härten des gegnerischen Körpers könnte in jeder Hinsicht zu totaler Bewegungsunfähigkeit dessen führen. Reaktion jedoch unvorhersehbar.
Sie wandte ihren Blick zu Michael. Irgendwelche eigenen Vorschläge, Michael?
…Yunas leuchtender Gegner verformte sich schließlich in eine übliche pyramidenförmige Kristallfigur von ca. vier Metern Höhe die frei in der Luft zu schweben schien. Undurchsichtig wurde sie von zwei ringförmigen Objekten umkreist. Erst als diese eine feste, überkreuzte Position eingenommen hatten wurde der Kristall leicht durchsichtig und ein Körper in dessen inneren sichtbar. Er hatte gewisse Ähnlichkeiten mit einem Hofnarr aus längst vergangenen Zeiten und öffnete langsam seine Augen.
Die The City Safer hatte gerade die Geburt eines C5 miterlebt… sofort gefolgt von dessen plötzlichen Tod. Es gab ein Geräusch, als würden zwei Schwertklingen aufeinanderschlagen, nur viel lauter, dann zog sich ein sauberer Schnitt schräg durch den Körper des C5, bevor er entzwei brach und sich foglich wie seine C4 Freunde zuvor in Partikel auflöste. Hinter seinem sich auflösenden Körper wurde die unverwechselbare Gestalt einer bekannten Person sichtbar an deren Flügel sich die überbleibsel des zerstörten Monsters absetzten und einen kleinen roten Edelstein bildeten.
Das war knapp. Haha… verdammter Tag, sag ich dir. Sastras Stimme klang schwach doch untermalt von einer gewissen Freude. Die Herrin der Crystal City war zurückgekehrt und leidet sichtlich mit ihrer Welt welche von roten Kristallen verpestet wurde. Sie schien den Schmerz zu teilen. Ich hoffe ich komme nicht ungelegen.
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Wortlos hatte die Lilahaarige mitgeholfen, den Jungen von Renjis Rücken zu nehmen und war im Anschluss daran im vollen Gange, die Wunde abzubinden. Fast sofort tränkte sich der weiße Kittel mit der roten Flüssigkeit, als Rikako ihn längs um die Brust des Verletzten schnürte und versuchte, die Blutung zu stoppen. Was Renji machte, interessierte sie zurzeit nicht. „So oder so, ihr beide müsst zu mir ins Krankenzimmer.“, erklärte die Nexus leise, als sie sorgfältig einen Knoten in den verfärbten Stoff machte. Unversehens machte sie sich daran, an seinem Hals den Puls zu suchen und wartete ab.
Renji dürfte nun zum ersten Mal auffallen, wie kalt sich Rileys Haut inzwischen anfühlte. Dies und seine helle Haut in Begleitung der Blutmenge machten die Vision einer lebenden Leiche nahezu perfekt.
„Wann ist er gesto-“, fing Rikako an, musterte Renji für einen Augenblick durchdringend. „…gestochen worden?“ Das musste der Caniscaper sein, den sie vor sich hatte. Die Beschreibung eines schwarzhaarigen, dürren Jungen mit weißen Strähnen und leerem Blick schien auf ihn zuzutreffen. Nunja, ob der Blick nur leer war aufgrund der jetzigen Situation oder ob er immer so aussah, war jetzt fraglich, aber unwichtig. Rikako war wieder dabei, sich aufzurichten, nachdem sie es aufgegeben hatte, nach dem Puls zu suchen.
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Ein durchaus verrücktes Lachen hallte langsam aus Varhyas Richtung wider und wurde von Sekunde zu Sekunde immer lauter. Die Reaktion ihrer Gegnerin amüsierte sie durch und durch. Im Gegensatz zu dieser schien sie mit der Dunkelheit kein Problem zu haben, eher fühlte sie sich hier wohler als sonst.
Ein grellroter Schimmer flitze über die Augen der Catalysma und gab Emerald die Gewissheit, dass sich die Schwarzhaarige noch in ihrer Nähe befand beziehungsweise ihr in die Augen sah. Vermischt mit dem verrückten Lachen ließ dies allerdings nicht im Geringsten auf etwas Gutes deuten – zu Recht. Langsam aber sicher konnte die Ritterin von Mare feststellen, dass die Luft um Varhya herum in Wallung geriet und die Temperatur in dem selbst gebauten Gefängnis deutlich anstieg. Ab und zu blitzten Funken unter oder neben Varhyas Füßen hervor, die Abstände zwischen diesen Erscheinungen wurden von Sekunde zu Sekunde jedoch immer kürzer…
Die Valküre sah aus ihren Augenwinkeln zu dem neu aufgetauchten Gegner. Wie sie befürchtet hatte waren Tenshi, die Sünder und Garnet nicht die einzigen Gegner, allerdings spürte sie sofort, dass dieses neue Mädchen weitaus gefährlicher war als die bisherigen Gegner.
Man konnte deutlich merken, dass Keira durch die Präsenz der Königsritterin deutlich vorsichtiger und aufmerksamer agierte als zuvor. Ihr primäres Ziel, den Pinsel aus den Händen der Feinde zu entreißen, war durch Varhyas Manöver gescheitert, so musste sie wohl der Vampirin diese Aufgabe überlassen. Sie war sich sicher, dass dies kein Problem für die Catalysma war, eher im Gegenteil: zu einem gewissen Teil hatte sie sogar Mitleid mit Emerald. Allein die Lache, die immer lauter aus dem Asphaltgefängnis hervortrat, jagte der Valküre eine Gänsehaut über ihren Körper. Sie kannte den Wahnsinn, der die Vampirin ereilte, wenn sie in der Eifer des Gefechts war... sie würde in diesem Moment zu keinem Preis der Welt mit Emerald tauschen wollen.
Schnell huschten ihre Augen zu Sapphire, oder was von dieser übrig geblieben war, während sie stehen blieb und den Schachzug der Frau beobachtete.
Der Gesichtsausdruck der Sünderin veränderte sich nicht einmal um einen Millimeter, als Zafira erneut Gebrauch von ihren Fähigkeiten machte und die beiden Kontrahenten nun urplötzlich die Plätze tauschten. Anathnheka verlor ihr Ziel, noch dazu wurden ihr prompt zwei Sonnen hinterher geworfen, die anscheinend nicht so leicht abzuhängen waren wie die bisherigen – was sich schon nach wenigen Sekunden als Vorteil für die Zeitkontrollerin herausstellte. Die Sonnen trafen ihr Ziel, wie es schien ziemlich unerwartet, und verdeckten dieses in einer Explosion.
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Inukas Ohren zuckten, als er Hisuis Worte vernahm. Es war ihm noch vor diesen Erklärungen klar gewesen, dass ‚Kara‘ sich genau aus diesem Grund nicht bewegte, sodass es im Prinzip nur eine Bestätigung seiner Befürchtungen waren. Die genannten, möglichen Schwächen seiner Gegnerin ließen ihn dagegen kalt, ansonsten hätte er während seines Sprunges Magie des jeweiligen Elementes benutzt.
Ungehindert und ohne jegliche Magie kam der Wolf mit ‚Kara‘ in Kontakt…
Nur halb hörte der Safer der Ärztin zu, viel zu besorgt war er, als dass er sich so intensiv mit deren Gelaber beschäftigen konnte. Trotz seiner Unaufmerksamkeit zuckte der Telekinist merklich zusammen, als er den ersten Anlauf von Rikakos Frage vernommen und in Gedanken ergänzt hatte. Die Fakten, die für Rileys Tod sprachen, halfen dem Braunhaarigen nicht wirklich dabei, seine Ruhe und Fassung zu bewahren.
„Seit dem zweiten Schrei…“, murmelte der Telekinist mit deutlicher Nervosität in seinen imaginären Bart. Er konnte und wollte seinen Blick nicht von Rileys Gesicht nehmen, so sehr er es auch versuchte. Im Moment klammerte er sich wie verrückt an seine Hoffnung, dass Riley noch durch irgendwelche ‚dummen‘ Zufälle lebte.
Erstaunt hatte die Fenrir die Geburt und den sofort folgenden Tod des C5 miterlebt. Ihre innerliche Freude über diesen anspruchsvollen Gegner verflog allerdings so schnell, wie sie gekommen war, als der Hofnarr von Sastra persönlich getötet wurde. Kur zog sich ein Schmollmund in ihr Gesicht, bevor sie wieder ihr übliches Grinsen aufsetzte und mit dem Kopf schüttelte.
„Nöö~“, winkte sie auf die Frage der Crystal Saferin ab und steckte ihre Pistolen weg. Manch einer hätte Sastra wohl skeptisch gemustert aufgrund ihrer Erscheinung, doch schien die Braunhaarige dies gekonnt zu ignorieren.
„Den Smalltalk heben wir uns am besten für später auf, Kara läuft gerade Amok und das würde ich gerne verhindern“, kicherte sie daraufhin und deutete in Richtung des Einkaufszentrums.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.2010, 19:18 von Phoenix. )
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-Blau-
Diese einmalige Chance lies sich der Lunatas nicht entgehen, aus welchen Gründen auch immer, die Sünde schien abgelenkt, so schnell würde sich so eine Gelegenheit nicht mehr ergeben. An der Aussernseite der bisher glatten Wand, die sich dem Angreifer in den Weg gestellt hatte, rasten nun mehrere hauchdünne, dafür umso spitzere Nadeln hervor, die direkt auf Tenshi und sein Tuch zurasten.
Die erlaschenden Fäden zeigten sofort Wirkung, völlig ohne Halt sauste der Sarú gen Boden, ohne sich in irgendeiner Form abzubremsen. Die verwundeten Arme schnellten an seinen Oberkörper und überkreuzten sich dort, während sein gesamter Körper sich in der Luft drehte und er bald mit dem Kopf voran auf das Kopfsteinpflaster zuraste. Er machte keinerlei Anstalten, an dieser Tatsache etwas zu ändern.
-Rot-
"So leid es mir tut, aber das Stinktier wird den zwei Ratten folgen, bis es bekommt, was es will", antwortete Saga leichtfertig. So langsam platzte nun auch ihr der Kragen, sie lies sich ja einiges gefallen, aber die Art, wie die Beiden mit ihr umsprangen, gefiel ihr gar nicht, noch dazu, wo sie doch einen Schwerverletzten mit sich umherschleppte.
"WIE HAST DU UNS GENANNT, DU SCHLAMPE?"
Vihas Hochnäsigkeit war schneller als es bei jeder anderen Person es hätte der Fall sein können reinstem Zorn gewichen. Wütend drohte er dem rothaarigen Mädchen, das über das hervorgebrachte Ergebnis ihrer Worte nur breit grinsen konnte, mit geballter Faust.
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