Rot
Da ihr Gegner anscheinend wütend wurde, natürlich vorausgesetzt er war nicht schon von Anfang an wütend und war nur wütender geworden, entschied Clarissa, dass die ausgewählte "Schwachstelle" tatsächlich die ihr zugesprochene Bedeutung haben musste. Weil Bär sich wenig Mühe machte sie abzuwerfen machte sich die Dämonin daran wie schon beim Angriff auf Bärs Kopf sich an dessen Körper zu klammern. Anders als beim Kopf war sie diesmal aber nicht zur Ablenkung hier, also stieß sie ihre rechte Klaue munter tiefer in den Körper des Throns.
"Ich muss mich entschuldigen!", entgegnete Michael, der nun zu seinen Bedauern feststellen musste, dass der Thron einen Narren an ihm gefressen hatte und ihn nicht so bald in Frieden lassen würde. "Aber ich musste schon zu Lebzeiten festellen, dass es gegen Feuer herzlich wenig Argumente gibt." Die gewählte Strategie des Doktors entpuppte sich als "Wegrennen". Schnell auf den Beinen, wie ein Mann in Michaels Geschäft sein musste - das Geschäft in diesem Fall "Die Welt retten" und nicht Wissenschaft - baute der Scharfschütze so gut es ihm möglich war Distanz zwischen ihm und den Feuerangriffen auf. Da Worte versagt hatte eine freundschaftliche Beziehung zu etablieren, kehrte Michael zu seinen ursprünglichen Plan zurück: Der Tante in ihren nervigen Schädel schießen. Egal ob es Wirkung zeigen würde oder nicht, das Gewehr lag wieder in Michaels Händen und allein schon damit sie ihm nicht mehr antworten konnte gab der Doktor beim Laufen weiteren Schüsse auf die Stirn der Feindin ab.
Blau
Bereits mehrfach hatte Nova an diesem Tag gezeigt, dass sie sich nicht zu schade ist Aktionen wieder und wieder zu wiederholen bis sie dann endlich die gezielte Wirkung hatten. Also tat sie exakt das Selbe wie zuvor. Sie war keine Strategin, sie war eine Jägerin. Da die Anzahl der Würfel aber gestiegen war bevorzuge Nova es per Sprung darüber auszuweichen, anstatt sich nach rechts oder links abzustoßen. Dies würde sie für ein paar Sekunden offen für Angriffe lassen, doch sie war sich zuversichtlich mit diesen auch irgendwie fertig zu werden - beziehungsweise sie wäre sich zuversichtlich gewesen, hätte sie groß darüber nachgedacht. Stattdessen sah sie den abgetrennten Kopf des Thron Anhänger schon vor sich. Im Sprung holte sie erneut zur Enthauptung aus.
Das Verhalten des Angriffes, den Onyx am vorbereiten war, war unmöglich einzuschätzen. Unmöglich einzuschätzen für Exodus jedenfalls. Er sah wenig Sinn darin wegzurennen oder sich zu bewegen bis er wusste, was genau auf ihn zu kommen würde. Seinerseits machte der Schütze sich für den Konter bereit und legte sein Gewehr an. Sobald er sein Ziel gefunden hatte, Onyx verletzte und seiner Meinung nach unansehnliche Hand, gab er seufzend seinen Schuss ab. Würde ja doch wieder in mehr Ärger für ihn enden.
Raum XLIX
"Mein Leben geopfert...", gab der uralte Mutant die Worte seines Freundes wieder.
Arch hatte sich seit dem Alex von ihm weg gegangen war nicht mehr bewegt. Schlaf hingen seine Arme herab, den Kopf hatte er im Laufe von Alex kleiner Rede immer tiefer senken lassen, die Augen hatte er geschlossen. Mit klarem Kopf wollte er diese in sich aufnehmen, denn wie sonst könnte er mit klarem Kopf antworten?
"Meine Saat gestreut habe ich...", sagte er. Seine Stimme hatte an Sicherheit verloren und brachte Worte nur noch leise und langsam hervor. "... die Saat der Rache, die Saat meiner Träume..." Es gab keinen Grund sich vor Alex hinter einer Fassade zu verstecken. Sollte er doch wissen, was für ein gebrochener Mann vor ihm stand. "... doch was will man tun, wenn am Ende nur ein einziger Baum wächst?"
Mit sichtbarer Mühe richtete sich Arch zu voller Größe auf, lehnte sich ein wenig zurück und sah gen Himmel. Die Hände hatte er in seinen Hosentaschen versteckt, ansonsten würde man ihr Zittern vermerken können.
"Zertreten hat die Welt all meine Träume. Meine Welt war es, unsere Welt, doch trotzdem habe ich versagt!" Mit jedem Satzwurde Arch lauter, schrie in die Welt hinein was für ein Versager aus ihm geworden war. "Was bleibt einem noch, Alex, wenn die Welt einem das Glück nicht gestatte und die Wurzeln dieses Glückes eine nach dem anderen ausreißt?!" Arch ließ vom Himmel ab und sah Alexander in seine Augen. Das Gesicht des Mannes wurde von einem Lächeln geziert. Einem ehrlichen Lächeln. Einem stolzen Lächeln. Das Lächeln eines Mannes, der nur eine Hoffnung auf der Welt hat.
"Diese eine Saat hat man mir gelassen. Meine Rache hat man mir gelassen. Diese eine Sache werde ich richtig machen." Ohne noch weiter zu zögern hatte sich der Mutant wieder vor der Erinnerung an seinen Freund positioniert und diesem beide Hände auf die Schultern gelegt. Nichts als der simpelste Fakt auf der Welt waren die folgenden Worte für ihn: "Yu hat meinen Freund getötet. Ich werde Yu töten."
Da ihr Gegner anscheinend wütend wurde, natürlich vorausgesetzt er war nicht schon von Anfang an wütend und war nur wütender geworden, entschied Clarissa, dass die ausgewählte "Schwachstelle" tatsächlich die ihr zugesprochene Bedeutung haben musste. Weil Bär sich wenig Mühe machte sie abzuwerfen machte sich die Dämonin daran wie schon beim Angriff auf Bärs Kopf sich an dessen Körper zu klammern. Anders als beim Kopf war sie diesmal aber nicht zur Ablenkung hier, also stieß sie ihre rechte Klaue munter tiefer in den Körper des Throns.
"Ich muss mich entschuldigen!", entgegnete Michael, der nun zu seinen Bedauern feststellen musste, dass der Thron einen Narren an ihm gefressen hatte und ihn nicht so bald in Frieden lassen würde. "Aber ich musste schon zu Lebzeiten festellen, dass es gegen Feuer herzlich wenig Argumente gibt." Die gewählte Strategie des Doktors entpuppte sich als "Wegrennen". Schnell auf den Beinen, wie ein Mann in Michaels Geschäft sein musste - das Geschäft in diesem Fall "Die Welt retten" und nicht Wissenschaft - baute der Scharfschütze so gut es ihm möglich war Distanz zwischen ihm und den Feuerangriffen auf. Da Worte versagt hatte eine freundschaftliche Beziehung zu etablieren, kehrte Michael zu seinen ursprünglichen Plan zurück: Der Tante in ihren nervigen Schädel schießen. Egal ob es Wirkung zeigen würde oder nicht, das Gewehr lag wieder in Michaels Händen und allein schon damit sie ihm nicht mehr antworten konnte gab der Doktor beim Laufen weiteren Schüsse auf die Stirn der Feindin ab.
Blau
Bereits mehrfach hatte Nova an diesem Tag gezeigt, dass sie sich nicht zu schade ist Aktionen wieder und wieder zu wiederholen bis sie dann endlich die gezielte Wirkung hatten. Also tat sie exakt das Selbe wie zuvor. Sie war keine Strategin, sie war eine Jägerin. Da die Anzahl der Würfel aber gestiegen war bevorzuge Nova es per Sprung darüber auszuweichen, anstatt sich nach rechts oder links abzustoßen. Dies würde sie für ein paar Sekunden offen für Angriffe lassen, doch sie war sich zuversichtlich mit diesen auch irgendwie fertig zu werden - beziehungsweise sie wäre sich zuversichtlich gewesen, hätte sie groß darüber nachgedacht. Stattdessen sah sie den abgetrennten Kopf des Thron Anhänger schon vor sich. Im Sprung holte sie erneut zur Enthauptung aus.
Das Verhalten des Angriffes, den Onyx am vorbereiten war, war unmöglich einzuschätzen. Unmöglich einzuschätzen für Exodus jedenfalls. Er sah wenig Sinn darin wegzurennen oder sich zu bewegen bis er wusste, was genau auf ihn zu kommen würde. Seinerseits machte der Schütze sich für den Konter bereit und legte sein Gewehr an. Sobald er sein Ziel gefunden hatte, Onyx verletzte und seiner Meinung nach unansehnliche Hand, gab er seufzend seinen Schuss ab. Würde ja doch wieder in mehr Ärger für ihn enden.
Raum XLIX
"Mein Leben geopfert...", gab der uralte Mutant die Worte seines Freundes wieder.
Arch hatte sich seit dem Alex von ihm weg gegangen war nicht mehr bewegt. Schlaf hingen seine Arme herab, den Kopf hatte er im Laufe von Alex kleiner Rede immer tiefer senken lassen, die Augen hatte er geschlossen. Mit klarem Kopf wollte er diese in sich aufnehmen, denn wie sonst könnte er mit klarem Kopf antworten?
"Meine Saat gestreut habe ich...", sagte er. Seine Stimme hatte an Sicherheit verloren und brachte Worte nur noch leise und langsam hervor. "... die Saat der Rache, die Saat meiner Träume..." Es gab keinen Grund sich vor Alex hinter einer Fassade zu verstecken. Sollte er doch wissen, was für ein gebrochener Mann vor ihm stand. "... doch was will man tun, wenn am Ende nur ein einziger Baum wächst?"
Mit sichtbarer Mühe richtete sich Arch zu voller Größe auf, lehnte sich ein wenig zurück und sah gen Himmel. Die Hände hatte er in seinen Hosentaschen versteckt, ansonsten würde man ihr Zittern vermerken können.
"Zertreten hat die Welt all meine Träume. Meine Welt war es, unsere Welt, doch trotzdem habe ich versagt!" Mit jedem Satzwurde Arch lauter, schrie in die Welt hinein was für ein Versager aus ihm geworden war. "Was bleibt einem noch, Alex, wenn die Welt einem das Glück nicht gestatte und die Wurzeln dieses Glückes eine nach dem anderen ausreißt?!" Arch ließ vom Himmel ab und sah Alexander in seine Augen. Das Gesicht des Mannes wurde von einem Lächeln geziert. Einem ehrlichen Lächeln. Einem stolzen Lächeln. Das Lächeln eines Mannes, der nur eine Hoffnung auf der Welt hat.
"Diese eine Saat hat man mir gelassen. Meine Rache hat man mir gelassen. Diese eine Sache werde ich richtig machen." Ohne noch weiter zu zögern hatte sich der Mutant wieder vor der Erinnerung an seinen Freund positioniert und diesem beide Hände auf die Schultern gelegt. Nichts als der simpelste Fakt auf der Welt waren die folgenden Worte für ihn: "Yu hat meinen Freund getötet. Ich werde Yu töten."