-The Crystal City-
Wie geplant hatte Renji ihre Worte so verstanden, wie sie es wollte – nämlich falsch. Dies erlaubte ihr, ihn mit seinen eigenen Mitteln zu schlagen.
Ja, das kann ich. Es ist im Moment wichtiger, dass wir unsere vier Buchstaben zurück zu Kamens Haus bewegen, bevor sie und der Safer sich zu viele Gedanken darüber machen, was aus uns geworden ist. gab sie ihrem Gegenüber zu wissen und schenkte ihm nach diesen Worten nochmals einen kurzen Kuss auf seine Lippen, bevor sie von ihm abließ und ihre Waffe wieder vom Boden aufsah. Wer weiß, vielleicht machen sie sich Sorgen… murmelte Zafira nachdenklich zu sich selbst, bevor sie wieder zu Renji lächelte. Einverstanden?
-Lodernd Rot-
Der rote Ritter von Mare streckte seine zweite Hand neben seine erste, spreizte seine Finger und ließ einen kleinen Feuerball vor seinen Handflächen erscheinen, den er auf die sengende Feuersäule Bärs richtete. Ein altes Sprichwort sagte, man solle Feuer mit Feuer bekämpfen. Es sah danach aus, als hatte er genau das vor. Er bewegte kurz lautlos seine Lippen, bevor der Feuerball sich plötzlich wie wild zu drehen und das Feuer aus Bärs Säule zu sich zu saugen begann.
Es ging unglaublich schnell. Die Flammensäule wurde immer kleiner und der Feuerball wuchs zu enormer Größe an. Als der heiße Wall des Trohn schließlich völlig verschwunden war hob der Ritter schlicht beide seine Arme gen Himmel und schoss den Feuerball ins Blaue, wo er bald verschwand.
Feuer blickte dem Ball hinterher, bis dieser verschwunden war, dann entstaubte er seine beiden Handflächen, die nach der getanen Arbeit von einer Schicht Ruß geschwärzt waren.
Als hätte sie nur darauf gewartet, ließ Monlis ihren Farbring im ersten Moment, in dem die Feuersäule wieder verschwunden war, sich um Bär zusammenziehen. Wie Fesseln banden sie eine beiden Arme und seine beiden Beine zusammen, mit dem Ziel ihn zu immobilisieren.
Auf der anderen Seite des Kampffeldes verwandelte sich Sasha beim nächsten Versuch Rileys, sie zu stoppen, wieder in ihre alternative Form. Hiermit entging sie auch Michaels Schuss.
Als Riley nach ihr fasste, griff er nach der brennenden Schwinge einer von drei Fledermäusen aus purem Feuer. Aggressiv stürzte sich diese auf sein Gesicht.
Eine zweite Fledermaus machte kehrt und schoss sogleich auf Yuna zu. Sie begann sich dabei schnell um ihre eigene Achse zu drehen.
Die, verglichen mit den anderen beiden, größere Fledermaus, in deren Inneren das Caduceus rot pulsierte, hatte es hingegen immernoch auf Michael abgesehen. Sie schoss kurz steil in die Höhe, bevor sie mit einigen starken Flügelschlägen einen Regen aus Feuer über dem künstlichen Menschen niedergehen ließ.
Plötzlich, ein lautes Gebrüll. Varhya, Clarissa und Viha fanden sich nah beieinander auf dem Dach wieder. Monlis Farbfesseln waren gerissen und fanden sich als unzählige schwarze Farbkleckse auf dem Dach wieder. Bär war plötzlich auf die doppelte Größe heran gewachsen und hatte seine Gegner mit seiner reinen Muskelspannung abgeworfen. Er brüllte animalisch, während er unkontrolliert auf dem Boden herum stampfte und das Gebäude dabei zum erbeben brachte – es war ein Wunder, dass das Dach keinen Schaden davon nahm. Seine Augen erstrahlten in purem Rot, als er sich nach seinen vorherigen Gegnern umsah, dann schlug er mit seiner übergroßen Metallklauen-Faust in deren ungefähre Richtung.
-Erstickend Blau-
Marie besah sich Inukas felligem Rücken und kannte die Aufforderung, die er mit seiner Pose andeutete, von Thirteen. Sie zögerte nicht, als sie auf ihn kletterte und sich an seinem Fell fest hielt. Nachdem sie es sich relativ gemütlich gemacht hatte, viel ihr ins Augen, das sich ihnen jemand näherte. Jemand, den sie nicht kannte. …ein Einhorn? murmelte sie beim Anblick Sakis, doch war sie nah genug an Inukas Ohren, das dieser sie klar verstehen müsste.
Der Safer, dem Thirteen sich näherte, wartete auf einen Angriff von ihm. Wenn er das so wollte, so sollte es sein. Der Panterwolf schloss seine Augen und sprang zwei Meter vor Shizuo in die Luft. Als er einen Meter vom Boden abgehoben war begann sein Abbild vor Shizuos Augen zu verschwimmen. Von welcher Seite kam Thirteen? Direkt vor ihm, von links, von rechts? Es war nicht mehr klar vorherzusehen. Es benötigte wohl Glück, um hier richtig zu handeln.
Izayoi bemerkte schnell, das Nova sich in ihre Richtung bewegte. Sie zog einen ihrer normalen Würfel hervor und nahm ihn kurz zwischen ihren Mittel und Zeigerfinger, bevor sie ihn Nova entgegen schleuderte.
Würden Nova das kleine Ding rechtzeitig bemerken? … Und was würde dieser Würfel bezwecken?
Die schwarze Kristallkugel donnerte in den Boden und schleuderte Bruchstücke des Bodens in ihre Umgebung. Sofort öffnete Onyx wieder ihre Schwingen und ließ ihr Auge zielgenau auf Exodus fallen. Es war, als hätte sie ihn anvisiert. Sofort stieß sie sich mit ihren Schwingen wieder vom Boden und schleuderte sich, ihren linken Arm nach vorne gestreckt, ihrem Ziel entgegen. Das sich Keira bei ihr befand war ihr völlig entfallen, könnte man meinen.
Die Leeilotasi nickte heftig. Sie packte Rikako noch während diese sprach mit ihren großen Klauen und schleppte sie etwas vom Hauptkampffeld, wo sie sie an einer Hausmauer absetzte. Rikakoko bleibt hier, Kralle übernimmt den Rest! versicherte sie ihrer Freundin. Wenn es etwas gibt, dann ruf Kralle. Kralle wird dich hören. Kralle wird kommen. Egal was passiert, Kralle wird helfen!
Erst in diesem Moment folgte sie Rikakos vorherigem Wink zu Exodus. Überlass alles Kralle! Ich mach das! Mit diesen Worten verschwand sie von Rikakos Seite und stürzte sich ins Gefecht.
-Raum XLIX -
Stumm beobachtete Alex Arch bei seiner etwas deprimierenden Erkenntnis. Er fand er hatte seit seinem Tod so viel verpasst und gehofft, sein alter Freund könnte ihm auch etwas über deren Freundin erzählen, doch scheinbar war zu viel Zeit dafür vergangen. Für ihn war es noch, als wäre es gestern gewesen, doch für seinen Gegenüber… War er zu taktlos gewesen?
Der Duft von frischen Rosen stieg Arch plötzlich in die Nase, als sich die rechte Hand von Alex plötzlich auf seine linke Schulter legte. Das Gesicht des Monstervampirs zeigte ein verständnisvolles Lächeln, als er in das von Arch blickte.
Arch, es ist gut. 13000 Jahre sind eine sehr lange Zeit. Das Gedächtnis einer normalen Person könnte niemals so lange zurückreichen. Wir sind zwar nicht ganz normal, aber auch keine Götter… er suchte den Blick seines Freundes und schloss seine linke Hand kurz zu einer Faust, nur um sie dann sogleich wieder zu öffnen. Eine schwarzweiße Rose lag nun darin. ...auch wenn wir nah dran sind. fügte er danach schief lächelnd hinzu.
Er streckte die Rose sorgfältig an Archs Kleidung, woraufhin sie sofort eine blutrote Farbe annahm. Alex schien nicht minder erstaunt darüber. Kurz hielt er Inne, bezaubert von dem Anblick.
Oh… mon ami… dieses Rot… magnifique~
Wie geplant hatte Renji ihre Worte so verstanden, wie sie es wollte – nämlich falsch. Dies erlaubte ihr, ihn mit seinen eigenen Mitteln zu schlagen.
Ja, das kann ich. Es ist im Moment wichtiger, dass wir unsere vier Buchstaben zurück zu Kamens Haus bewegen, bevor sie und der Safer sich zu viele Gedanken darüber machen, was aus uns geworden ist. gab sie ihrem Gegenüber zu wissen und schenkte ihm nach diesen Worten nochmals einen kurzen Kuss auf seine Lippen, bevor sie von ihm abließ und ihre Waffe wieder vom Boden aufsah. Wer weiß, vielleicht machen sie sich Sorgen… murmelte Zafira nachdenklich zu sich selbst, bevor sie wieder zu Renji lächelte. Einverstanden?
-Lodernd Rot-
Der rote Ritter von Mare streckte seine zweite Hand neben seine erste, spreizte seine Finger und ließ einen kleinen Feuerball vor seinen Handflächen erscheinen, den er auf die sengende Feuersäule Bärs richtete. Ein altes Sprichwort sagte, man solle Feuer mit Feuer bekämpfen. Es sah danach aus, als hatte er genau das vor. Er bewegte kurz lautlos seine Lippen, bevor der Feuerball sich plötzlich wie wild zu drehen und das Feuer aus Bärs Säule zu sich zu saugen begann.
Es ging unglaublich schnell. Die Flammensäule wurde immer kleiner und der Feuerball wuchs zu enormer Größe an. Als der heiße Wall des Trohn schließlich völlig verschwunden war hob der Ritter schlicht beide seine Arme gen Himmel und schoss den Feuerball ins Blaue, wo er bald verschwand.
Feuer blickte dem Ball hinterher, bis dieser verschwunden war, dann entstaubte er seine beiden Handflächen, die nach der getanen Arbeit von einer Schicht Ruß geschwärzt waren.
Als hätte sie nur darauf gewartet, ließ Monlis ihren Farbring im ersten Moment, in dem die Feuersäule wieder verschwunden war, sich um Bär zusammenziehen. Wie Fesseln banden sie eine beiden Arme und seine beiden Beine zusammen, mit dem Ziel ihn zu immobilisieren.
Auf der anderen Seite des Kampffeldes verwandelte sich Sasha beim nächsten Versuch Rileys, sie zu stoppen, wieder in ihre alternative Form. Hiermit entging sie auch Michaels Schuss.
Als Riley nach ihr fasste, griff er nach der brennenden Schwinge einer von drei Fledermäusen aus purem Feuer. Aggressiv stürzte sich diese auf sein Gesicht.
Eine zweite Fledermaus machte kehrt und schoss sogleich auf Yuna zu. Sie begann sich dabei schnell um ihre eigene Achse zu drehen.
Die, verglichen mit den anderen beiden, größere Fledermaus, in deren Inneren das Caduceus rot pulsierte, hatte es hingegen immernoch auf Michael abgesehen. Sie schoss kurz steil in die Höhe, bevor sie mit einigen starken Flügelschlägen einen Regen aus Feuer über dem künstlichen Menschen niedergehen ließ.
Plötzlich, ein lautes Gebrüll. Varhya, Clarissa und Viha fanden sich nah beieinander auf dem Dach wieder. Monlis Farbfesseln waren gerissen und fanden sich als unzählige schwarze Farbkleckse auf dem Dach wieder. Bär war plötzlich auf die doppelte Größe heran gewachsen und hatte seine Gegner mit seiner reinen Muskelspannung abgeworfen. Er brüllte animalisch, während er unkontrolliert auf dem Boden herum stampfte und das Gebäude dabei zum erbeben brachte – es war ein Wunder, dass das Dach keinen Schaden davon nahm. Seine Augen erstrahlten in purem Rot, als er sich nach seinen vorherigen Gegnern umsah, dann schlug er mit seiner übergroßen Metallklauen-Faust in deren ungefähre Richtung.
-Erstickend Blau-
Marie besah sich Inukas felligem Rücken und kannte die Aufforderung, die er mit seiner Pose andeutete, von Thirteen. Sie zögerte nicht, als sie auf ihn kletterte und sich an seinem Fell fest hielt. Nachdem sie es sich relativ gemütlich gemacht hatte, viel ihr ins Augen, das sich ihnen jemand näherte. Jemand, den sie nicht kannte. …ein Einhorn? murmelte sie beim Anblick Sakis, doch war sie nah genug an Inukas Ohren, das dieser sie klar verstehen müsste.
Der Safer, dem Thirteen sich näherte, wartete auf einen Angriff von ihm. Wenn er das so wollte, so sollte es sein. Der Panterwolf schloss seine Augen und sprang zwei Meter vor Shizuo in die Luft. Als er einen Meter vom Boden abgehoben war begann sein Abbild vor Shizuos Augen zu verschwimmen. Von welcher Seite kam Thirteen? Direkt vor ihm, von links, von rechts? Es war nicht mehr klar vorherzusehen. Es benötigte wohl Glück, um hier richtig zu handeln.
Izayoi bemerkte schnell, das Nova sich in ihre Richtung bewegte. Sie zog einen ihrer normalen Würfel hervor und nahm ihn kurz zwischen ihren Mittel und Zeigerfinger, bevor sie ihn Nova entgegen schleuderte.
Würden Nova das kleine Ding rechtzeitig bemerken? … Und was würde dieser Würfel bezwecken?
Die schwarze Kristallkugel donnerte in den Boden und schleuderte Bruchstücke des Bodens in ihre Umgebung. Sofort öffnete Onyx wieder ihre Schwingen und ließ ihr Auge zielgenau auf Exodus fallen. Es war, als hätte sie ihn anvisiert. Sofort stieß sie sich mit ihren Schwingen wieder vom Boden und schleuderte sich, ihren linken Arm nach vorne gestreckt, ihrem Ziel entgegen. Das sich Keira bei ihr befand war ihr völlig entfallen, könnte man meinen.
Die Leeilotasi nickte heftig. Sie packte Rikako noch während diese sprach mit ihren großen Klauen und schleppte sie etwas vom Hauptkampffeld, wo sie sie an einer Hausmauer absetzte. Rikakoko bleibt hier, Kralle übernimmt den Rest! versicherte sie ihrer Freundin. Wenn es etwas gibt, dann ruf Kralle. Kralle wird dich hören. Kralle wird kommen. Egal was passiert, Kralle wird helfen!
Erst in diesem Moment folgte sie Rikakos vorherigem Wink zu Exodus. Überlass alles Kralle! Ich mach das! Mit diesen Worten verschwand sie von Rikakos Seite und stürzte sich ins Gefecht.
-Raum XLIX -
Stumm beobachtete Alex Arch bei seiner etwas deprimierenden Erkenntnis. Er fand er hatte seit seinem Tod so viel verpasst und gehofft, sein alter Freund könnte ihm auch etwas über deren Freundin erzählen, doch scheinbar war zu viel Zeit dafür vergangen. Für ihn war es noch, als wäre es gestern gewesen, doch für seinen Gegenüber… War er zu taktlos gewesen?
Der Duft von frischen Rosen stieg Arch plötzlich in die Nase, als sich die rechte Hand von Alex plötzlich auf seine linke Schulter legte. Das Gesicht des Monstervampirs zeigte ein verständnisvolles Lächeln, als er in das von Arch blickte.
Arch, es ist gut. 13000 Jahre sind eine sehr lange Zeit. Das Gedächtnis einer normalen Person könnte niemals so lange zurückreichen. Wir sind zwar nicht ganz normal, aber auch keine Götter… er suchte den Blick seines Freundes und schloss seine linke Hand kurz zu einer Faust, nur um sie dann sogleich wieder zu öffnen. Eine schwarzweiße Rose lag nun darin. ...auch wenn wir nah dran sind. fügte er danach schief lächelnd hinzu.
Er streckte die Rose sorgfältig an Archs Kleidung, woraufhin sie sofort eine blutrote Farbe annahm. Alex schien nicht minder erstaunt darüber. Kurz hielt er Inne, bezaubert von dem Anblick.
Oh… mon ami… dieses Rot… magnifique~