Blau
In Rikako loderte der Hass so stark, dass sich ihr gesamter Körper verkrampfte und zu keiner Bewegung fähig war. Sie sah das rote Schimmern zwar, nahm es aber nur entfernt wahr und schrieb es ihrer blinden Wut zu. Diese Emotion schien sie buchstäblich in einem eisernen Griff zu halten, was womöglich gut für Rikako war, weil sie sich nicht blind in den Kampf stürzte wie ihre Mitstreiter.
Allerdings stellte sich die verblendete Wahrnehmung als fatale Nebenwirkung heraus, denn zu spät bemerkte die Nexus, dass sich unter ihr etwas bewegte. Sie sprang zurück und wurde zwar nicht aus vollster Wucht getroffen, die Kristallschwinge schaffte es aber immer noch, sie fort zu stoßen und auf den Boden zu schmettern, dass ihr die Luft wegblieb. Wenigstens hatte Rikako das Glück, von Sakis Kugelblitz verschont zu werden. Ihre Skalpelle segelten aus ihren Händen und streuten über den Boden und sie selbst stieß sich den Kopf, was ihr eine ordentliche Platzwunde einbrachte.
Allerdings schien dieser Schlag Rikako regelrecht aus ihrer Trance zu reißen. Fast im selben Augenblick schnappte sie nach Luft und richtete sich energisch auf, fasste sich an den Kopf, sah das leuchtende Blut an ihren Fingern, wandte ihren Blick zu Onyx…
Mit einem Mal war sie wieder auf den Beinen und diesmal war sie in der Lage, sich zu bewegen.
Eine Handvoll explosiv gefüllter Glaszylinder flog auf Onyx’ rechte Seite aus verschiedenen Höhen zu. Die aufgeschleuderten Steine mochten zwar Robbys Geschosse abgewehrt hatten, doch diese neuen Flugobjekte hatten nun keinen aufgewirbelten Schotter im Weg – zumindest solange nicht, bis Onyx vielleicht weiteren aufwirbelte.
Zorn und Wut hatten viele verschiedene positive Auswirkungen auf den Menschen - er wurde unempfindlicher auf Schmerz und konnte auf ungeahnte Energiereserven zugreifen. Rikako hätte faszinierendes Forschungsmaterial zur Hand gehabt, wäre sie nicht selbst eines der Versuchsobjekte gewesen. Ohne groß nachzudenken sprang sie den Molotov-Cocktails hinterher, aus einer vielleicht gerade noch so sicheren Entfernung.
In Rikako loderte der Hass so stark, dass sich ihr gesamter Körper verkrampfte und zu keiner Bewegung fähig war. Sie sah das rote Schimmern zwar, nahm es aber nur entfernt wahr und schrieb es ihrer blinden Wut zu. Diese Emotion schien sie buchstäblich in einem eisernen Griff zu halten, was womöglich gut für Rikako war, weil sie sich nicht blind in den Kampf stürzte wie ihre Mitstreiter.
Allerdings stellte sich die verblendete Wahrnehmung als fatale Nebenwirkung heraus, denn zu spät bemerkte die Nexus, dass sich unter ihr etwas bewegte. Sie sprang zurück und wurde zwar nicht aus vollster Wucht getroffen, die Kristallschwinge schaffte es aber immer noch, sie fort zu stoßen und auf den Boden zu schmettern, dass ihr die Luft wegblieb. Wenigstens hatte Rikako das Glück, von Sakis Kugelblitz verschont zu werden. Ihre Skalpelle segelten aus ihren Händen und streuten über den Boden und sie selbst stieß sich den Kopf, was ihr eine ordentliche Platzwunde einbrachte.
Allerdings schien dieser Schlag Rikako regelrecht aus ihrer Trance zu reißen. Fast im selben Augenblick schnappte sie nach Luft und richtete sich energisch auf, fasste sich an den Kopf, sah das leuchtende Blut an ihren Fingern, wandte ihren Blick zu Onyx…
Mit einem Mal war sie wieder auf den Beinen und diesmal war sie in der Lage, sich zu bewegen.
Eine Handvoll explosiv gefüllter Glaszylinder flog auf Onyx’ rechte Seite aus verschiedenen Höhen zu. Die aufgeschleuderten Steine mochten zwar Robbys Geschosse abgewehrt hatten, doch diese neuen Flugobjekte hatten nun keinen aufgewirbelten Schotter im Weg – zumindest solange nicht, bis Onyx vielleicht weiteren aufwirbelte.
Zorn und Wut hatten viele verschiedene positive Auswirkungen auf den Menschen - er wurde unempfindlicher auf Schmerz und konnte auf ungeahnte Energiereserven zugreifen. Rikako hätte faszinierendes Forschungsmaterial zur Hand gehabt, wäre sie nicht selbst eines der Versuchsobjekte gewesen. Ohne groß nachzudenken sprang sie den Molotov-Cocktails hinterher, aus einer vielleicht gerade noch so sicheren Entfernung.