-Blau-
Zwei Köpfe drehten sich sofort synchron gen Himmel, als plötzlich die Nacht hereinbrach. Interessiert begutachteten die beiden Lunatas den Halbmond und die dazugehörigen Sterne am Himmel, bevor sie sich wieder ihrem eigentlichen Problem zuwandten. Allerdings fielen deren Reaktionen auf den bevorstehenden Kampf gänzlich anders aus.
Kaum hatte das Mädchen mit den riesigen, onyxgleichen Flügeln ihren Satz beendet, flammten die Hände einer Person auf, die Energie die von ihr ausging gleich einer gleißend hellen Flamme, rotlich gefärbte, durchsichtige, winzige Funken sprangen unkontrolliert im Radius eines guten halben Meters um sie herum. Die plötzlich in ihr ansteigende, unkontrollierbare Wut war Saga ins Gesicht geschrieben, es war mehr als offensichtlich, dass sie sich demnächst auf ihren Gegner stürzen würde. Noch hielt sie sich zurück, allerdings konnte man beobachten, wie die schimmernde Energiewelle, die von ihren Händen aus ging, immer mehr an Volumen zunahm und langsam, aber sicher ihre Unterarme hinaufkroch.
Frey konnte sich nicht erklären, woher dieses plötzliche Gefühl kam, das ihn überrannte. Ihm war zwar klar, dass das Mädchen, das direkt in einiger Entfernung vor der Truppe gelandet war, ihre Gegnerin darstellte und er somit allen Grund hatte, sie zu bekämpfen. Doch woher kam dieser plötzliche Drang, sie in ihre Einzelteile zu zerreißen, dieser Wille, sie zu vernichten, koste es was es wolle? Anstatt sich völlig dem Zorn hinzugeben verwirrte ihn diese Situation, wie schon so vieles bisher. Im Gegensatz zu seinem weiblichen Counterpart leuchteten nur seine Fingerspitzen in einem matten hellblau, allerdings hatte er seine angespannte Position von vorhin längst aufgegeben und stand unschlüssig zwischen den Kämpfern.
-Rot-
Als Zidane die Augen wieder öffnete, musste er sie kurz nochmals zusammenkneifen, da ihn ein leichtes Schwindelgefühl überkam. So interessant auch alles gewesen war was vor seinem und den anderen inneren Augen gerade eben stattgefunden hatte, umso aprupter war das plötzliche Ende gewesen. Allerdings holte ihn einer seiner Sinne bald wieder auf den Boden der Tatsache. Bisher hatte sich die Übelkeit noch in Grenzen gehalten, nun aber holte sie ihn umso gnadenloser ein, als ihm der Geruch von verbrenndenen Tanks, Rauch und, was wohl am Schlimmsten war, verkohlenden Leichen in die Nase stieg. Nur mit großer Mühe konnte er seinen Mageninhalt dortbehalten, wo er hingehörte. Seine Spontanität sollte ihm diesmal zum Verhängnis werden, da er wie von selbst einen Blick über die Kante des Gebäudes warf, ohne sich vorher darüber klar zu werden, was er eigentlich erblicken würde. Schnell besann er sich eines Besseren und richtete nun den trüben Blick auf die junge Dame, die ihren Monolog zum Besten gab. Auch ohne dass sie es erwähnte war ihm von Vornhein klar, dass sie an dem ganzen Unglück das hier stattgefunden hatte Schuld sein musste. Die Zähne des Sáru knirschten leise, als er sie wütend aufeinanderdrückte.
Kuja hingegen nahm die ganze Situation eher gelassen hin. Aufgrund der Tatsache, dass er seinen Handrücken, kurz nachdem die Vorführung vorbei war, gegen seine Lippen drückte war wohl anzunehmen, dass auch ihn eine gewisse Übelkeit heimsuchte, allerdings verbarg er diesen Umstand ziemlich gut. Schließlich lauschte er mit verschränkten Armen den Worten Sashas, wobei er immer wieder die Nase rümpfte, sei es nun dass er sie nicht wirklich leiden konnte und all ihren Worten skeptisch gegenüberstand oder dass ihm die Duftnote, in der die nähere Umgebung unterging, widerstrebte. Schlussendlich sah er nun zu Eis, der ausser ein wenig rumzuposen keinesfalls so aussah, als wollte er den ersten Schritt tun. Typischer Fall von Angeber, so jedenfalls die Meinung des Iifars.
Nun, wenigstens einer schien überglücklich über den derzeitigen Stand der Dinge zu sein. Zuviel Geplapper, mehr Action. Mit einem lauten Angriffsschrei sauste nun schnell wie der Wind der Herzlose Engel durch die Reihen der kleinen Truppe, den rechten, metallenen Arm hoch erhoben, den Mund weit aufgerissen, die spitzen Zähne gebleckt, direkt auf den falschen Feuer zu. Seine Gefühle mussten nicht manipuliert werden, damit er sich seinem blanken Zorn hingeben konnte.
Zwei Köpfe drehten sich sofort synchron gen Himmel, als plötzlich die Nacht hereinbrach. Interessiert begutachteten die beiden Lunatas den Halbmond und die dazugehörigen Sterne am Himmel, bevor sie sich wieder ihrem eigentlichen Problem zuwandten. Allerdings fielen deren Reaktionen auf den bevorstehenden Kampf gänzlich anders aus.
Kaum hatte das Mädchen mit den riesigen, onyxgleichen Flügeln ihren Satz beendet, flammten die Hände einer Person auf, die Energie die von ihr ausging gleich einer gleißend hellen Flamme, rotlich gefärbte, durchsichtige, winzige Funken sprangen unkontrolliert im Radius eines guten halben Meters um sie herum. Die plötzlich in ihr ansteigende, unkontrollierbare Wut war Saga ins Gesicht geschrieben, es war mehr als offensichtlich, dass sie sich demnächst auf ihren Gegner stürzen würde. Noch hielt sie sich zurück, allerdings konnte man beobachten, wie die schimmernde Energiewelle, die von ihren Händen aus ging, immer mehr an Volumen zunahm und langsam, aber sicher ihre Unterarme hinaufkroch.
Frey konnte sich nicht erklären, woher dieses plötzliche Gefühl kam, das ihn überrannte. Ihm war zwar klar, dass das Mädchen, das direkt in einiger Entfernung vor der Truppe gelandet war, ihre Gegnerin darstellte und er somit allen Grund hatte, sie zu bekämpfen. Doch woher kam dieser plötzliche Drang, sie in ihre Einzelteile zu zerreißen, dieser Wille, sie zu vernichten, koste es was es wolle? Anstatt sich völlig dem Zorn hinzugeben verwirrte ihn diese Situation, wie schon so vieles bisher. Im Gegensatz zu seinem weiblichen Counterpart leuchteten nur seine Fingerspitzen in einem matten hellblau, allerdings hatte er seine angespannte Position von vorhin längst aufgegeben und stand unschlüssig zwischen den Kämpfern.
-Rot-
Als Zidane die Augen wieder öffnete, musste er sie kurz nochmals zusammenkneifen, da ihn ein leichtes Schwindelgefühl überkam. So interessant auch alles gewesen war was vor seinem und den anderen inneren Augen gerade eben stattgefunden hatte, umso aprupter war das plötzliche Ende gewesen. Allerdings holte ihn einer seiner Sinne bald wieder auf den Boden der Tatsache. Bisher hatte sich die Übelkeit noch in Grenzen gehalten, nun aber holte sie ihn umso gnadenloser ein, als ihm der Geruch von verbrenndenen Tanks, Rauch und, was wohl am Schlimmsten war, verkohlenden Leichen in die Nase stieg. Nur mit großer Mühe konnte er seinen Mageninhalt dortbehalten, wo er hingehörte. Seine Spontanität sollte ihm diesmal zum Verhängnis werden, da er wie von selbst einen Blick über die Kante des Gebäudes warf, ohne sich vorher darüber klar zu werden, was er eigentlich erblicken würde. Schnell besann er sich eines Besseren und richtete nun den trüben Blick auf die junge Dame, die ihren Monolog zum Besten gab. Auch ohne dass sie es erwähnte war ihm von Vornhein klar, dass sie an dem ganzen Unglück das hier stattgefunden hatte Schuld sein musste. Die Zähne des Sáru knirschten leise, als er sie wütend aufeinanderdrückte.
Kuja hingegen nahm die ganze Situation eher gelassen hin. Aufgrund der Tatsache, dass er seinen Handrücken, kurz nachdem die Vorführung vorbei war, gegen seine Lippen drückte war wohl anzunehmen, dass auch ihn eine gewisse Übelkeit heimsuchte, allerdings verbarg er diesen Umstand ziemlich gut. Schließlich lauschte er mit verschränkten Armen den Worten Sashas, wobei er immer wieder die Nase rümpfte, sei es nun dass er sie nicht wirklich leiden konnte und all ihren Worten skeptisch gegenüberstand oder dass ihm die Duftnote, in der die nähere Umgebung unterging, widerstrebte. Schlussendlich sah er nun zu Eis, der ausser ein wenig rumzuposen keinesfalls so aussah, als wollte er den ersten Schritt tun. Typischer Fall von Angeber, so jedenfalls die Meinung des Iifars.
Nun, wenigstens einer schien überglücklich über den derzeitigen Stand der Dinge zu sein. Zuviel Geplapper, mehr Action. Mit einem lauten Angriffsschrei sauste nun schnell wie der Wind der Herzlose Engel durch die Reihen der kleinen Truppe, den rechten, metallenen Arm hoch erhoben, den Mund weit aufgerissen, die spitzen Zähne gebleckt, direkt auf den falschen Feuer zu. Seine Gefühle mussten nicht manipuliert werden, damit er sich seinem blanken Zorn hingeben konnte.