-Rot-
Um ehrlich zu sein hatte Viha auch nicht damit gerechnet, dass Sakuya seiner Bitte nachkommen würde, zwar ging sie oftmals auf seine Vorschläge ein, doch nicht umsonst waren sie als Team hierhergekommen und es lag wohl im Interesse aller, so unauffällig wie möglich zu bleiben, der Feind war überall. Dementsprechend verdutzt war der Junge, als er plötzlich von seiner Partnerin hochgehoben wurde, wenn auch aus einem anderen Grund als er vermutete. Allerdings musste er zugeben, dass ihm ihre Idee viel besser gefiel. Mit einem lauten Jauchzer lies er sich von dem Mädchen tragen, wobei er immer wieder mit seinen Armen durch die Luft wedelte.
Als sie schließlich ankamen lies er sich ohne Widerworte auf den Boden zurücktransportieren. Im Gegensatz zu Sakuya hatte er das Mädchen, das bei ihren Zielort saß, schon längst erblickt, jedoch war er viel zu gut drauf, um zurzeit irgendwelchen Groll gegen sie zu hegen, sie war ihm schlichtweg egal.
Obwohl er schlichtweg gegen die Idee gewesen war, einfach so durch die Menschenmassen hindurchzuspazieren, hatte Kuja in gewissen Sinne Spaß an der Sache gehabt. Stolz wie er war wich er keinem einzigen Individuum aus, das ihm entgegenkam, stur ging er immer geradeaus beziehungsweise dorthin, wo es ihm gerade passte. Wer sich auf Kollisionskurs mit ihm befand musste bald feststellen, dass das Iifar nicht umsonst über Schutzmagie verfügte, so waren gewisse unsichtbare Hindernisse auf deren Wegen keine Seltenheit. Zufrieden kam der Silberhaarige mit den anderen schließlich dort an, wo sie hinwollten. Auch ihm war die Präsenz des Mädchens keineswegs entgangen, doch in diesem Punkt war er völlig eins mit Viha und ignorierte die Kleine so gut es ging.
Im Gegensatz zu den Beiden war Zidane sofort drauf und dran, sich um das Kind zu kümmern, als hätte es nicht schon mehr als genug Aufmerksamkeit bekommen. Anstatt sich aber erstmals mit ihr zu unterhalten ging der Sáru direkt vor der Kleinen in die Hocke und strich vorsichtig mit dem Rücken seines Zeigefingers über ihre rechte Wange, während ein sanftmütiges Lächeln sein Gesicht zierte.
-Blau-
Von Haus aus war Frey alles andere als eine Tratschtante, doch nun verschlug es ihm tatsächlich mal die Sprache. Mit dieser kalten Reaktion hatte er keinesfalls gerechnet, nicht von seiner Freundin. Er hatte ihr durchaus angesehen dass etwas nicht stimmte, er schob dies zum Großteil auf die nähere Umgebung und was hier alles passiert war, geschweige denn von den Folgen. Doch dass sie sich von ihm abwandte ohne weiter irgendetwas zu sagen, das war ihm neu. Erneut wusste er nicht, wie er auf Keira reagieren sollte, so beließ er es einfach dabei, behielt sich die Frage nach dem Warum für später auf und folgte dem Rest der Gruppe schweigsam.
"Hm, was die wohl hier machen?"
Mit schiefgelegtem Kopf und verschränkten Armen beobachtete Saga argwöhnisch, was da am anderen Ende der Sackgasse vor sich ging. Die kleine Gruppe dort drüben war keineswegs zufällig da, soviel war klar, und da Kara sie nicht kannte gehörten sie wohl auch nicht zu ihnen. Sollten sie etwa zu den Sünden gehören? Anspannung machte sich in der Lunatas breit, falls es gerade hier zu einem Kampf kommen sollte, was sie doch nicht hoffe, war sie jederzeit bereit, jemanden in den Hintern zu treten.
Um ehrlich zu sein hatte Viha auch nicht damit gerechnet, dass Sakuya seiner Bitte nachkommen würde, zwar ging sie oftmals auf seine Vorschläge ein, doch nicht umsonst waren sie als Team hierhergekommen und es lag wohl im Interesse aller, so unauffällig wie möglich zu bleiben, der Feind war überall. Dementsprechend verdutzt war der Junge, als er plötzlich von seiner Partnerin hochgehoben wurde, wenn auch aus einem anderen Grund als er vermutete. Allerdings musste er zugeben, dass ihm ihre Idee viel besser gefiel. Mit einem lauten Jauchzer lies er sich von dem Mädchen tragen, wobei er immer wieder mit seinen Armen durch die Luft wedelte.
Als sie schließlich ankamen lies er sich ohne Widerworte auf den Boden zurücktransportieren. Im Gegensatz zu Sakuya hatte er das Mädchen, das bei ihren Zielort saß, schon längst erblickt, jedoch war er viel zu gut drauf, um zurzeit irgendwelchen Groll gegen sie zu hegen, sie war ihm schlichtweg egal.
Obwohl er schlichtweg gegen die Idee gewesen war, einfach so durch die Menschenmassen hindurchzuspazieren, hatte Kuja in gewissen Sinne Spaß an der Sache gehabt. Stolz wie er war wich er keinem einzigen Individuum aus, das ihm entgegenkam, stur ging er immer geradeaus beziehungsweise dorthin, wo es ihm gerade passte. Wer sich auf Kollisionskurs mit ihm befand musste bald feststellen, dass das Iifar nicht umsonst über Schutzmagie verfügte, so waren gewisse unsichtbare Hindernisse auf deren Wegen keine Seltenheit. Zufrieden kam der Silberhaarige mit den anderen schließlich dort an, wo sie hinwollten. Auch ihm war die Präsenz des Mädchens keineswegs entgangen, doch in diesem Punkt war er völlig eins mit Viha und ignorierte die Kleine so gut es ging.
Im Gegensatz zu den Beiden war Zidane sofort drauf und dran, sich um das Kind zu kümmern, als hätte es nicht schon mehr als genug Aufmerksamkeit bekommen. Anstatt sich aber erstmals mit ihr zu unterhalten ging der Sáru direkt vor der Kleinen in die Hocke und strich vorsichtig mit dem Rücken seines Zeigefingers über ihre rechte Wange, während ein sanftmütiges Lächeln sein Gesicht zierte.
-Blau-
Von Haus aus war Frey alles andere als eine Tratschtante, doch nun verschlug es ihm tatsächlich mal die Sprache. Mit dieser kalten Reaktion hatte er keinesfalls gerechnet, nicht von seiner Freundin. Er hatte ihr durchaus angesehen dass etwas nicht stimmte, er schob dies zum Großteil auf die nähere Umgebung und was hier alles passiert war, geschweige denn von den Folgen. Doch dass sie sich von ihm abwandte ohne weiter irgendetwas zu sagen, das war ihm neu. Erneut wusste er nicht, wie er auf Keira reagieren sollte, so beließ er es einfach dabei, behielt sich die Frage nach dem Warum für später auf und folgte dem Rest der Gruppe schweigsam.
"Hm, was die wohl hier machen?"
Mit schiefgelegtem Kopf und verschränkten Armen beobachtete Saga argwöhnisch, was da am anderen Ende der Sackgasse vor sich ging. Die kleine Gruppe dort drüben war keineswegs zufällig da, soviel war klar, und da Kara sie nicht kannte gehörten sie wohl auch nicht zu ihnen. Sollten sie etwa zu den Sünden gehören? Anspannung machte sich in der Lunatas breit, falls es gerade hier zu einem Kampf kommen sollte, was sie doch nicht hoffe, war sie jederzeit bereit, jemanden in den Hintern zu treten.