-Sin-
Nachdem der Blitz der Nonne sie getroffen hatte war Sindy übersät von Brandwunden zu Boden gefallen und dort zuckend zu liegen gekommen. Ungläubig reflektierte sie, was gerade geschehen war, und bekam so nur nebensächlich die Worte des Cyborgs mit, welcher nun über ihr schwebte. Erst die Stimme ihrer Partnerin ließ sie hellhörig werden. Ja, sollen die beiden sich ihre Dickköpfe einschlagen... überlegte sie mit einem Hass auf Ana und sich selbst und wartete darauf das der Cyborg auf die Sünderin reagierte.
Nun da das Licht zurück war war das schwebende Mädchen in ihrer vollen Pracht zu erkennen. Ihr schwarzes Nonnengewand reichte ihr bis knapp über ihre Füße hinab. Von ihren unbekleideten Füßen selbst sprangen Funken auf den Boden und wieder zurück - wohl ein Zeichen eines Mechanismus, welcher sie über dem Boden hielt.
Sie zeigte vorerst eine Reaktion auf Anatnhekas Worte doch hob sie Schließlich ihren Blick in deren Richtung. Amen. kam es über ihre Lippen, bevor sie plötzlich mit hoher Geschwindigkeit auf die Sünderin zuschoss - Funken sprühten von ihren Gliedmaßen als sie ihren Körper beschleunigte. Als sie Anas Position erreichte trat sie, immernoch schwebend, nach deren Hals. Würde sie verfehlen würde sie mit ihren zweiten Fuß einen weiteren Tritt in Anas Richtung schlagen.
Die am Boden liegende Sindy wurde hingegen von vier Mönchen umringt. Diese zückten sogleich jeder zwei Silbermesser. Viel Beachtung bekamen sie von der jedoch Sünde nicht, welche zwischen den Beinen von einem der vieren die Nonne mit dem Objekt ihrer Begierde betrachtete. Sie schien nicht in Betracht zu ziehen, die Flucht zu ergreifen. Der Schock der plötzlichen Dunkelheit, des Blitzes und der momentanen Situation waren ihr ins Gesicht geschrieben. Sorry Leute, aber ihr steht im Weg. gab sie mit einem gequälten Grinsen von sich und stemmte ihren angeschlagenen Körper mit ihren Händen vom Boden ab. Sogleich packte sie ihre treue Sense und schlug auf wankenden Beinen einen kreisförmigen hieb um sich, was ihre Gegner zurückweichen ließ. Ihre kurzen Messer würden sie niemals erreichen, wenn eine so weitreichende Waffe zwischen ihnen stand.
-The Crystal City-
Shiki nickte Renji zustimmend zu, als er auch von seinem Tee getrunken hatte. Auch kamen hatte ihren ersten Schluck genommen und stellte die Tasse wieder vor sich auf den Tisch. Es war ein Chaos, ja, doch ändert es nichts daran, wie gut du den Tee zubereitet hast, Renji. bemerkte sie schwach lächelnd.
Er ist gut. Nicht so gut, als hätte ihn Kamen selbst gemacht, aber... Ach hör doch auf, es ist der selbe Tee. ...aber ich werde ihn überleben. sagte Zafira zu dem Thema, sich nicht unterbrechen lassend. Ich weiß nicht was du hast. Ist doch gut. wiedersprach Shiki nach einem zweiten Schluck und nahm einen dritten um seine Worte zu unterstreichen. Zafira warf ihm einen kalten Blick aus den Augenwinkeln zu, doch der Safer hatte genussvoll seine Augen geschlossen und bekam somit nicht davon mit. Als wäre deine Meinung einen Pfifferling wert. kam die Erwiderung des Mädchens, welches wohl gerne das letzte Wort haben würde - und nahm selbst einen Schluck welcher ihr offensichtlich gut zu schmecken schien. Renji wäre wohl der einzige, der ihr dies ansehen könnte, bedachte man die Umstände der anderen.
-Rot-
Der schwarze Engel beobachtete die Straße, die sie nun erreichten nachdenklich. Viele schienen sich nicht zu sehr damit anzufreunden wollen, den Weg durch die Menge einzuschlagen, doch ihn störte es herzlich wenig. The City war schon immer so gewesen, eine große volle Stadt mit unzähligen Einwohnern. Es war nicht sooo eng, das man geschoben werden würde, also war nicht alles verloren. Ich denke, viel besser wird es anderswo um diese Zeit auch nicht sein. gab er seine Meinung ab, als er sich der zweifelnden Gruppe um Lea näherte.
Die Teamleiterin sah derweilen geradeaus auf die Straße vor ihnen während sie die Fragen von ihren Seiten bearbeitete. Kujas war leicht zu beantworten. Ich habe die Zeit zu der wir reisen mit bedacht. Mit der Menge die wir hier sehen, dauert uns der schnurgerade Weg 15 Minuten. antwortete sie ihm, ohne ihren Blick von der Menge abzuwenden. Und das heißt, auch unser Ziel liegt an dieser befahrenen Straße. ging sie über zu Michaels Zweifeln. Jeder in dieser Stadt ist immer in Gefahr angegriffen zu werden, ob wir nun dort sind oder nicht. Man könnte sagen, überall wo wir nicht sind, ist es potenziell gefährlicher für andere. sie machte eine Pause und tat einige Schritte vorwärts. Außerdem stimmt es, dass es uns um diese Uhrzeit auch auf Umwegen nicht viel besser ergehen würde. Es ist eine schlechte Zeit, um in großen Gruppe zu reisen.
Sie wandte sich um und Blickte durch die Runde. Versucht, in der Menge nicht getrennt zu werden. Behalten immer jemanden im Auge und folgt mir. Je schneller wir es hinter uns haben, desto besser. Und ohne auf weitere Fragen zu warten setzte sie sich wieder in Bewegung, zuversichtlich, dass man ihr folgen würde.
Sie ist vielleicht besser geeignet als erwartet. bedachte Sakuya mit einem Lächeln, bevor ihre Gedanken je von ihrem Begleiter unterbrochen wurden. Sie musterte diesen und bedachte seine Worte bis sie dem Jungen plötzlich grinsend unter die Arme griff und ihn hochhob. Schwubs hatte sie ihn auf ihren Schultern platziert.
Ich hoffe, du hast nichts dagegen den Ausguck zu spielen. bemerkte sie nur und Blickte dabei lächelnd zu Vihas Kopf empor, bevor sie Lea und den anderen folgte.
-Blau-
Die Leeilotasi war sich nicht sicher ob Rikako wusste, worauf sie sich einließ und blickte unsicher den Weg vor ihnen entlang, doch war sie nicht die Art von Person, die sich aufzwingen würde...? ... Nein, das war sie, doch konnte sie Rikakos Worte und Bitte auch nicht einfach so ablehnen.
Kralle mauzte ein unsicheres "Aber Rikakoko..." und blickte zu Exodus hinüber. Ihn musternd seufzte sie innerlich und sprang über ihren Schatten. Sogleich richtete sie sich plötzlich auf und hob ihre rechte Pfote salutierend an ihre Stirn. Aye aye, Rikakoko-nyan! sprach sie voller Tatendrang. Kralle hyilft! Und mit diesen Worten sprang sie schon davon in Exodus Richtung, schmiss sich aus seinem toten Winkeln auf ihn und packte den armen, nichtsahnenden Jungen in ihre Klauen (wie die bewusstlose Nova am Tag zuvor) um ihn davon zu tragen. Egal wie unwilliger der Junge hätte in dieser Situation sein können, KRALLE HILFT!!!
Kara, die von den Unsinnigkeiten hinter ihr nichts mitbekommen hatte steuerte hingegen mit offenen Ohren und Augen Inuka hinterher...
Ungefähr 15 Minuten später.
Team Rot hatte sich durch die Menge geschlängelt, welche ihnen den Weg zu deren Zielort unwissend erschwert hatte und nun waren sie endlich angekommen. Der Ort war in keinster Weise auffällig gegenüber dem Rest der Straße, die sie gerade entlang gegangen waren und diese Unauffälligkeit war wohl auch einer der Gründe, warum die Präsidentin von The City ihn für dieses Treffen mit ihrem Informanten ausgewählt hatte.
Neben einem Gebäude wie jedem anderen war Lea plötzlich stehen geblieben und musterte es. Es schien ein Bürogebäude zu sein, doch wenn sie es so ansah, schien es nicht in Betrieb zu sein - hinter den gläsernen Fenstern tat sich nichts und auch niemand trat ein uns aus. Über drei Stufen gelangte man von Gehsteig auf eine kleine betonierte Fläche vor der Eingangstür des verlassenen Gebäudes. Dies war ein guter Ort um abseits der Massen zu warten, bis alle anwesend waren und zu sehen, dass niemand verloren gegangen war. Glücklicherweise gab es keine solchen Probleme.
Wir sind hier. Das ist der Ort, an den wir bestellt wurden. Lasst uns hoffen, der Informant ist bereits anwesend, so dass wir nicht auf ihn warten müssen. erklärte Lea an dieser Stelle und näherte sich dann sofort der Eingangstür des Gebäudes. Als sie nach dieser Griff bemerkte sie plötzlich eine Präsenz im linken Augenwinkeln.
Seit ihrem Eintreffen, nein, wahrscheinlich schon um einiges länger, saß neben der Tür des Gebäudes ein Mädchen. Sie war gekleidet in Lumpen und strahlte regelrecht vor Armut. Ihr Körper zitterte - sei es nun aufgrund von Kälte oder Angst. Sie blickte starr auf den Boden vor sich, wo ein kleiner Teller lag, auf diesem waren einige wenige Münzen. Sie gab keinen Laut von sich und schien verunsichert gegenüber dem Fakt, dass eine große Gruppe sich in ihrer Nähe versammelt hatte.
Auf ihre Ankunft hin ließ Sakuya Viha wieder von ihren Schultern auf den Boden sinken. Genauso wie Lea zuvor, hatte sie das Mädchen neben der Tür noch nicht bemerkt. Es lag wohl daran, dass der Großteil der Gruppe ihr im Blickfeld stand.
Der Raum vor der Tür war eng für die Gruppe und Monlis fand sich in die Mitte der Menge aus Safers und Catalysmas gedrängt wieder. Sie sah das bettelnde Mädchen neben der Tür, doch auch wenn sie gewollt hätte, Geld hätte sie keines für sie dabei.
Im von der Flut zerstörten Teil von The City, in dem, was neuerdings als eine Sackgasse bezeichnet werden konnte, befanden sich einige Personen. Ein Hochhaus war hier geradewegs umgestürzt und hatte, was einst eine Straße war, abgesperrt. Die Personen befanden sich im hintersten Teil der Sackgasse, auf den ersten Blick waren sie wohl hierhergekommen, in der Hoffnung, weiter zu kommen, doch war dies nicht das momentane Objekt ihrer Unaufmerksamkeit.
Zwei der Personen begutachteten mit nachdenklichen Augen etwas, das nahe der Wand des umgestürzten Hochhauses am Boden lag. Es war ein Körper, eine Leiche, doch war sie anders als die, die diese Personen sonst in dieser postapokalyptischen Landschaft gesehen hatten.
Thirteen, diese Umgebung und diese Leiche. sprach eine der beiden Personen, die den Leichnam begutachteten. Sie war eine junge Frau um die die Mitte 20 und trug ein langes blauweißes Kleid. Um ihren Hals trug sie einen dunkelroten Schal, welchen sie, bevor sie gesprochen hatte, noch über ihren Mund hochgezogen hatte - er diente wohl als eine Art Schutz gegen den Fäulnisgestank in der Luft. Zu viele Zufälle. Thriteen, die Person, möge man ihn so bezeichnen, war ein übergroßer Hund. Seine Stimme, nur als ein Knurren im Ohr zu verstehen erklang in einer älteren Männerstimme im Gehirn der Personen um ihn wieder. Er schien seine Begleiterin mit seinen Worten zuzustimmen und blickte dann zur dritten Person in ihrer Runde.Robert, was hältst du von dieser Umgebung... sie siehst anders aus, findest du nicht? fragte er einen Jungen mit mittellangem braune Haare und zerrissenen Kleidern und blickte dabei selbst in die Umgebung.
Ja, diese Sackgasse war anders, als andere Straßen in der zerstörten statt. Abgesehen von Trümmerhaufen und zerstörten Gebäuden, Leichen und Restwasser... zeichneten sich an den Wänden aller Gebäude hier gigantische Schürfspuren oder Kratzspuren ab. Das war nichts, das die Flut hätte anrichten können, nicht in einem solchen Ausmaß. Die Leiche, die die junge Frau, ihr Name war Sixteen, begutachtete, sprach für diese Annahme. Sie war hingerichtet worden, so sehr, das nur noch weniges an ihren mutantischen Körper erinnerte.
Bevor der Junge antworten konnte knurrte Thirteen erneut, doch dieses Mal ohne einen humanisch klingenden Mitlaut. Er spitzte seine Ohren und blickte in die Richtung, aus der die Gruppe die Sackgasse betreten hatte. In dieser Richtung erblickte er Gesellschaft, geführt von einem weiteren Hund. Sein knurren wurde kurz lauter, bevor er plötzlich ein lautes Bellen von sich gab, das die gesamte Sackgasse überbrückte.
Hey Welpe, pack dein Rudel und zieh weiter! Diese Sackgasse ist nichts für kleine Pinscher! hallte es in des anderen Hundes... Inukas... Kopf allein wieder.
Kara kam als erste hinter ihrem Mit-Teamleiter am Eingang zur Sackgasse an und blickte in die Ferne zu denen, die sie hier erwarteten. Sie waren zu weit entfernt, um sie klar zu erkennen. Was bellt der da drüben so! Das weckt ja die Leichen auf! fauchte sie, wohl eher darüber besorgt, dass das Gebelle Gefahren anlocken könnte - insofern das Grüppchen keine Gefahr in sich darstellte.
...aber auch wenn das Gebelle hätte Tote wecken könnte... es gab eine vierte Person in der kleinen Gruppe, ein junges Mädchen. Sie lag auf dem Rücken Thirteen und kuschelte sich in seine weiche Mähne. Sie schlief tief und fest, ungestört von dessen lautstarker Begrüßung der Helden.
Sackgassenbilder: 1 2 3
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2011, 10:40 von Black-Cat. )
Nachdem der Blitz der Nonne sie getroffen hatte war Sindy übersät von Brandwunden zu Boden gefallen und dort zuckend zu liegen gekommen. Ungläubig reflektierte sie, was gerade geschehen war, und bekam so nur nebensächlich die Worte des Cyborgs mit, welcher nun über ihr schwebte. Erst die Stimme ihrer Partnerin ließ sie hellhörig werden. Ja, sollen die beiden sich ihre Dickköpfe einschlagen... überlegte sie mit einem Hass auf Ana und sich selbst und wartete darauf das der Cyborg auf die Sünderin reagierte.
Nun da das Licht zurück war war das schwebende Mädchen in ihrer vollen Pracht zu erkennen. Ihr schwarzes Nonnengewand reichte ihr bis knapp über ihre Füße hinab. Von ihren unbekleideten Füßen selbst sprangen Funken auf den Boden und wieder zurück - wohl ein Zeichen eines Mechanismus, welcher sie über dem Boden hielt.
Sie zeigte vorerst eine Reaktion auf Anatnhekas Worte doch hob sie Schließlich ihren Blick in deren Richtung. Amen. kam es über ihre Lippen, bevor sie plötzlich mit hoher Geschwindigkeit auf die Sünderin zuschoss - Funken sprühten von ihren Gliedmaßen als sie ihren Körper beschleunigte. Als sie Anas Position erreichte trat sie, immernoch schwebend, nach deren Hals. Würde sie verfehlen würde sie mit ihren zweiten Fuß einen weiteren Tritt in Anas Richtung schlagen.
Die am Boden liegende Sindy wurde hingegen von vier Mönchen umringt. Diese zückten sogleich jeder zwei Silbermesser. Viel Beachtung bekamen sie von der jedoch Sünde nicht, welche zwischen den Beinen von einem der vieren die Nonne mit dem Objekt ihrer Begierde betrachtete. Sie schien nicht in Betracht zu ziehen, die Flucht zu ergreifen. Der Schock der plötzlichen Dunkelheit, des Blitzes und der momentanen Situation waren ihr ins Gesicht geschrieben. Sorry Leute, aber ihr steht im Weg. gab sie mit einem gequälten Grinsen von sich und stemmte ihren angeschlagenen Körper mit ihren Händen vom Boden ab. Sogleich packte sie ihre treue Sense und schlug auf wankenden Beinen einen kreisförmigen hieb um sich, was ihre Gegner zurückweichen ließ. Ihre kurzen Messer würden sie niemals erreichen, wenn eine so weitreichende Waffe zwischen ihnen stand.
-The Crystal City-
Shiki nickte Renji zustimmend zu, als er auch von seinem Tee getrunken hatte. Auch kamen hatte ihren ersten Schluck genommen und stellte die Tasse wieder vor sich auf den Tisch. Es war ein Chaos, ja, doch ändert es nichts daran, wie gut du den Tee zubereitet hast, Renji. bemerkte sie schwach lächelnd.
Er ist gut. Nicht so gut, als hätte ihn Kamen selbst gemacht, aber... Ach hör doch auf, es ist der selbe Tee. ...aber ich werde ihn überleben. sagte Zafira zu dem Thema, sich nicht unterbrechen lassend. Ich weiß nicht was du hast. Ist doch gut. wiedersprach Shiki nach einem zweiten Schluck und nahm einen dritten um seine Worte zu unterstreichen. Zafira warf ihm einen kalten Blick aus den Augenwinkeln zu, doch der Safer hatte genussvoll seine Augen geschlossen und bekam somit nicht davon mit. Als wäre deine Meinung einen Pfifferling wert. kam die Erwiderung des Mädchens, welches wohl gerne das letzte Wort haben würde - und nahm selbst einen Schluck welcher ihr offensichtlich gut zu schmecken schien. Renji wäre wohl der einzige, der ihr dies ansehen könnte, bedachte man die Umstände der anderen.
-Rot-
Der schwarze Engel beobachtete die Straße, die sie nun erreichten nachdenklich. Viele schienen sich nicht zu sehr damit anzufreunden wollen, den Weg durch die Menge einzuschlagen, doch ihn störte es herzlich wenig. The City war schon immer so gewesen, eine große volle Stadt mit unzähligen Einwohnern. Es war nicht sooo eng, das man geschoben werden würde, also war nicht alles verloren. Ich denke, viel besser wird es anderswo um diese Zeit auch nicht sein. gab er seine Meinung ab, als er sich der zweifelnden Gruppe um Lea näherte.
Die Teamleiterin sah derweilen geradeaus auf die Straße vor ihnen während sie die Fragen von ihren Seiten bearbeitete. Kujas war leicht zu beantworten. Ich habe die Zeit zu der wir reisen mit bedacht. Mit der Menge die wir hier sehen, dauert uns der schnurgerade Weg 15 Minuten. antwortete sie ihm, ohne ihren Blick von der Menge abzuwenden. Und das heißt, auch unser Ziel liegt an dieser befahrenen Straße. ging sie über zu Michaels Zweifeln. Jeder in dieser Stadt ist immer in Gefahr angegriffen zu werden, ob wir nun dort sind oder nicht. Man könnte sagen, überall wo wir nicht sind, ist es potenziell gefährlicher für andere. sie machte eine Pause und tat einige Schritte vorwärts. Außerdem stimmt es, dass es uns um diese Uhrzeit auch auf Umwegen nicht viel besser ergehen würde. Es ist eine schlechte Zeit, um in großen Gruppe zu reisen.
Sie wandte sich um und Blickte durch die Runde. Versucht, in der Menge nicht getrennt zu werden. Behalten immer jemanden im Auge und folgt mir. Je schneller wir es hinter uns haben, desto besser. Und ohne auf weitere Fragen zu warten setzte sie sich wieder in Bewegung, zuversichtlich, dass man ihr folgen würde.
Sie ist vielleicht besser geeignet als erwartet. bedachte Sakuya mit einem Lächeln, bevor ihre Gedanken je von ihrem Begleiter unterbrochen wurden. Sie musterte diesen und bedachte seine Worte bis sie dem Jungen plötzlich grinsend unter die Arme griff und ihn hochhob. Schwubs hatte sie ihn auf ihren Schultern platziert.
Ich hoffe, du hast nichts dagegen den Ausguck zu spielen. bemerkte sie nur und Blickte dabei lächelnd zu Vihas Kopf empor, bevor sie Lea und den anderen folgte.
-Blau-
Die Leeilotasi war sich nicht sicher ob Rikako wusste, worauf sie sich einließ und blickte unsicher den Weg vor ihnen entlang, doch war sie nicht die Art von Person, die sich aufzwingen würde...? ... Nein, das war sie, doch konnte sie Rikakos Worte und Bitte auch nicht einfach so ablehnen.
Kralle mauzte ein unsicheres "Aber Rikakoko..." und blickte zu Exodus hinüber. Ihn musternd seufzte sie innerlich und sprang über ihren Schatten. Sogleich richtete sie sich plötzlich auf und hob ihre rechte Pfote salutierend an ihre Stirn. Aye aye, Rikakoko-nyan! sprach sie voller Tatendrang. Kralle hyilft! Und mit diesen Worten sprang sie schon davon in Exodus Richtung, schmiss sich aus seinem toten Winkeln auf ihn und packte den armen, nichtsahnenden Jungen in ihre Klauen (wie die bewusstlose Nova am Tag zuvor) um ihn davon zu tragen. Egal wie unwilliger der Junge hätte in dieser Situation sein können, KRALLE HILFT!!!
Kara, die von den Unsinnigkeiten hinter ihr nichts mitbekommen hatte steuerte hingegen mit offenen Ohren und Augen Inuka hinterher...
-Rot- später
Ungefähr 15 Minuten später.
Team Rot hatte sich durch die Menge geschlängelt, welche ihnen den Weg zu deren Zielort unwissend erschwert hatte und nun waren sie endlich angekommen. Der Ort war in keinster Weise auffällig gegenüber dem Rest der Straße, die sie gerade entlang gegangen waren und diese Unauffälligkeit war wohl auch einer der Gründe, warum die Präsidentin von The City ihn für dieses Treffen mit ihrem Informanten ausgewählt hatte.
Neben einem Gebäude wie jedem anderen war Lea plötzlich stehen geblieben und musterte es. Es schien ein Bürogebäude zu sein, doch wenn sie es so ansah, schien es nicht in Betrieb zu sein - hinter den gläsernen Fenstern tat sich nichts und auch niemand trat ein uns aus. Über drei Stufen gelangte man von Gehsteig auf eine kleine betonierte Fläche vor der Eingangstür des verlassenen Gebäudes. Dies war ein guter Ort um abseits der Massen zu warten, bis alle anwesend waren und zu sehen, dass niemand verloren gegangen war. Glücklicherweise gab es keine solchen Probleme.
Wir sind hier. Das ist der Ort, an den wir bestellt wurden. Lasst uns hoffen, der Informant ist bereits anwesend, so dass wir nicht auf ihn warten müssen. erklärte Lea an dieser Stelle und näherte sich dann sofort der Eingangstür des Gebäudes. Als sie nach dieser Griff bemerkte sie plötzlich eine Präsenz im linken Augenwinkeln.
Seit ihrem Eintreffen, nein, wahrscheinlich schon um einiges länger, saß neben der Tür des Gebäudes ein Mädchen. Sie war gekleidet in Lumpen und strahlte regelrecht vor Armut. Ihr Körper zitterte - sei es nun aufgrund von Kälte oder Angst. Sie blickte starr auf den Boden vor sich, wo ein kleiner Teller lag, auf diesem waren einige wenige Münzen. Sie gab keinen Laut von sich und schien verunsichert gegenüber dem Fakt, dass eine große Gruppe sich in ihrer Nähe versammelt hatte.
Auf ihre Ankunft hin ließ Sakuya Viha wieder von ihren Schultern auf den Boden sinken. Genauso wie Lea zuvor, hatte sie das Mädchen neben der Tür noch nicht bemerkt. Es lag wohl daran, dass der Großteil der Gruppe ihr im Blickfeld stand.
Der Raum vor der Tür war eng für die Gruppe und Monlis fand sich in die Mitte der Menge aus Safers und Catalysmas gedrängt wieder. Sie sah das bettelnde Mädchen neben der Tür, doch auch wenn sie gewollt hätte, Geld hätte sie keines für sie dabei.
-Blau- später
Im von der Flut zerstörten Teil von The City, in dem, was neuerdings als eine Sackgasse bezeichnet werden konnte, befanden sich einige Personen. Ein Hochhaus war hier geradewegs umgestürzt und hatte, was einst eine Straße war, abgesperrt. Die Personen befanden sich im hintersten Teil der Sackgasse, auf den ersten Blick waren sie wohl hierhergekommen, in der Hoffnung, weiter zu kommen, doch war dies nicht das momentane Objekt ihrer Unaufmerksamkeit.
Zwei der Personen begutachteten mit nachdenklichen Augen etwas, das nahe der Wand des umgestürzten Hochhauses am Boden lag. Es war ein Körper, eine Leiche, doch war sie anders als die, die diese Personen sonst in dieser postapokalyptischen Landschaft gesehen hatten.
Thirteen, diese Umgebung und diese Leiche. sprach eine der beiden Personen, die den Leichnam begutachteten. Sie war eine junge Frau um die die Mitte 20 und trug ein langes blauweißes Kleid. Um ihren Hals trug sie einen dunkelroten Schal, welchen sie, bevor sie gesprochen hatte, noch über ihren Mund hochgezogen hatte - er diente wohl als eine Art Schutz gegen den Fäulnisgestank in der Luft. Zu viele Zufälle. Thriteen, die Person, möge man ihn so bezeichnen, war ein übergroßer Hund. Seine Stimme, nur als ein Knurren im Ohr zu verstehen erklang in einer älteren Männerstimme im Gehirn der Personen um ihn wieder. Er schien seine Begleiterin mit seinen Worten zuzustimmen und blickte dann zur dritten Person in ihrer Runde.Robert, was hältst du von dieser Umgebung... sie siehst anders aus, findest du nicht? fragte er einen Jungen mit mittellangem braune Haare und zerrissenen Kleidern und blickte dabei selbst in die Umgebung.
Ja, diese Sackgasse war anders, als andere Straßen in der zerstörten statt. Abgesehen von Trümmerhaufen und zerstörten Gebäuden, Leichen und Restwasser... zeichneten sich an den Wänden aller Gebäude hier gigantische Schürfspuren oder Kratzspuren ab. Das war nichts, das die Flut hätte anrichten können, nicht in einem solchen Ausmaß. Die Leiche, die die junge Frau, ihr Name war Sixteen, begutachtete, sprach für diese Annahme. Sie war hingerichtet worden, so sehr, das nur noch weniges an ihren mutantischen Körper erinnerte.
Bevor der Junge antworten konnte knurrte Thirteen erneut, doch dieses Mal ohne einen humanisch klingenden Mitlaut. Er spitzte seine Ohren und blickte in die Richtung, aus der die Gruppe die Sackgasse betreten hatte. In dieser Richtung erblickte er Gesellschaft, geführt von einem weiteren Hund. Sein knurren wurde kurz lauter, bevor er plötzlich ein lautes Bellen von sich gab, das die gesamte Sackgasse überbrückte.
Hey Welpe, pack dein Rudel und zieh weiter! Diese Sackgasse ist nichts für kleine Pinscher! hallte es in des anderen Hundes... Inukas... Kopf allein wieder.
Kara kam als erste hinter ihrem Mit-Teamleiter am Eingang zur Sackgasse an und blickte in die Ferne zu denen, die sie hier erwarteten. Sie waren zu weit entfernt, um sie klar zu erkennen. Was bellt der da drüben so! Das weckt ja die Leichen auf! fauchte sie, wohl eher darüber besorgt, dass das Gebelle Gefahren anlocken könnte - insofern das Grüppchen keine Gefahr in sich darstellte.
...aber auch wenn das Gebelle hätte Tote wecken könnte... es gab eine vierte Person in der kleinen Gruppe, ein junges Mädchen. Sie lag auf dem Rücken Thirteen und kuschelte sich in seine weiche Mähne. Sie schlief tief und fest, ungestört von dessen lautstarker Begrüßung der Helden.
Sackgassenbilder: 1 2 3