Blau
Während Kralle mit ihr sprach, ging Rikako noch ein letztes Mal ihr Inventar durch. Um ihre Hüfte hatte sie einen Gürtel befestigt, in dessen Schlaufen mehrere Glasphiolen und Spritzen hingen. Ihr Laborkittel war innerhalb einer Nacht nicht zu retten gewesen, daher war sie seit heute morgen in ihrem schwarzen Hemd unterwegs, was sie sonst immer darunter trug. Penibel öffnete sie Knopf für Knopf, damit sie besseren Zugriff auf den Gürtel unter dem Kleidungsstück hatte. Unter ihrem Hemd trug sie ein weißes Oberteil.
Letzten Endes zog sie sich blaue Gummihandschuhe über ihre Hände und verbarg somit die spitzen Nägel, die sie sich beim Frühstück in aller Schärfe zurecht gefeilt hatte. Ihr Blick wanderte zu Kralle, welche sich gerade vorbeugte und ihr den Rücken präsentierte. Die Ärztin musste über die Fürsorge ihrer Mitbewohnerin lächeln. „Lass nur, das passt schon. Wir müssen beide einsatzbereit sein, wenn hier irgendjemand herumlungert.“
Sie tätschelte der Leeilotasi-Cat die Schulter und griff ein wenig bestimmter zu, um sie ein wenig zu sich zu drehen. Anschließend beugte sie sich herunter, für den Fall, dass das Mädchen weiterhin ihre geduckte Haltung beibehielt. „Kannst du mir einen Gefallen tun? Schrotti hat mich gebeten, auf seinen Jungen aufzupassen…“, sie deutete auf Exodus, welcher bei den übrigen C2 abseits der C3 und Kara vorzufinden war. „Hilfst du mir dabei? Ich kann ihn sicher nicht immer im Auge behalten.“ Vorsichtig machte sich nun auch Rikako daran, den beiden Anführern zu folgen.
Rot
Der hintere Bereich der Gruppe, abseits, das Schlusslicht, sozusagen. Sein Lieblingsplatz, da er nicht von allen Seiten unvermittelt angesprochen werden konnte. Vielleicht sogar von Vorteil, sollten die übrigen Teammitglieder überhaupt vergessen, dass er ihnen irgendwo weit hinten auf den Fersen haftete. So konnte Riley in aller Ruhe seine Gedanken schweifen lassen und sich umsehen. Diese Atempause kam ihm gerade recht, und so versuchte er, sie in vollen Zügen auszukosten.
Selbst der nervige Kläffer war inzwischen umgekehrt! Vielleicht gab es ja doch einen Gott.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.08.2011, 20:12 von Ganemi. )
Während Kralle mit ihr sprach, ging Rikako noch ein letztes Mal ihr Inventar durch. Um ihre Hüfte hatte sie einen Gürtel befestigt, in dessen Schlaufen mehrere Glasphiolen und Spritzen hingen. Ihr Laborkittel war innerhalb einer Nacht nicht zu retten gewesen, daher war sie seit heute morgen in ihrem schwarzen Hemd unterwegs, was sie sonst immer darunter trug. Penibel öffnete sie Knopf für Knopf, damit sie besseren Zugriff auf den Gürtel unter dem Kleidungsstück hatte. Unter ihrem Hemd trug sie ein weißes Oberteil.
Letzten Endes zog sie sich blaue Gummihandschuhe über ihre Hände und verbarg somit die spitzen Nägel, die sie sich beim Frühstück in aller Schärfe zurecht gefeilt hatte. Ihr Blick wanderte zu Kralle, welche sich gerade vorbeugte und ihr den Rücken präsentierte. Die Ärztin musste über die Fürsorge ihrer Mitbewohnerin lächeln. „Lass nur, das passt schon. Wir müssen beide einsatzbereit sein, wenn hier irgendjemand herumlungert.“
Sie tätschelte der Leeilotasi-Cat die Schulter und griff ein wenig bestimmter zu, um sie ein wenig zu sich zu drehen. Anschließend beugte sie sich herunter, für den Fall, dass das Mädchen weiterhin ihre geduckte Haltung beibehielt. „Kannst du mir einen Gefallen tun? Schrotti hat mich gebeten, auf seinen Jungen aufzupassen…“, sie deutete auf Exodus, welcher bei den übrigen C2 abseits der C3 und Kara vorzufinden war. „Hilfst du mir dabei? Ich kann ihn sicher nicht immer im Auge behalten.“ Vorsichtig machte sich nun auch Rikako daran, den beiden Anführern zu folgen.
Rot
Der hintere Bereich der Gruppe, abseits, das Schlusslicht, sozusagen. Sein Lieblingsplatz, da er nicht von allen Seiten unvermittelt angesprochen werden konnte. Vielleicht sogar von Vorteil, sollten die übrigen Teammitglieder überhaupt vergessen, dass er ihnen irgendwo weit hinten auf den Fersen haftete. So konnte Riley in aller Ruhe seine Gedanken schweifen lassen und sich umsehen. Diese Atempause kam ihm gerade recht, und so versuchte er, sie in vollen Zügen auszukosten.
Selbst der nervige Kläffer war inzwischen umgekehrt! Vielleicht gab es ja doch einen Gott.