Schreie der Angst und Verwirrung erfüllten den großen Saal mit dem Anbruch der Dunkelheit in ihm. Für die Sünderin der Gier, die in ihrer Position erstarrt zu sein schien, war das Geschrei wie der Gesang einer Oper in ihren Ohren, von dem sie nie genug bekommen konnte. Genuss und Genugtuung spiegelte sich in ihrem Gesicht wider, doch war es erst der weiße Blitz, der ihr ein gieriges Grinsen in ihr Gesicht zauberte.
„Ist es nicht die größte Lust, die Last mit der List auszutricksen?“, murmelte die Sünderin süffisant und betrachtete die aus ihrem Versteck gekrochene Gefahr mit herablassendem Blick. Ihre als Hinterhalt getarnte Falle hatte zugeschnappt, was nicht zuletzt der eifrigen Sünde der Faulheit zu verdanken war.
Nachdem ihr Plan sich als erfolgreich erwies, öffnete Anathnheka ihre zuvor geballte Faust und ließ ihre Hand wieder sinken – während die Flammen der Kerzen auf den Kronleuchtern unruhig aufflackerten und den Raum langsam wieder mit Licht erhellten. Da die Dunkelheit ebenfalls für sie hinderlich gewesen wäre, zog die Sünderin statt dem Erlischen der Kerzen lieber eine andere Strategie für ihre Falle vor. Diese äußerte sich mit dem Senken des Sauerstoffgehalts in der Luft um die Kerzen herum, wodurch sie die Flammen bis an die Grenze zum Ersticken brachte – und mit erneuter Sauerstoffzufuhr wieder entflammen konnte.
„Sollen wir beginnen, my Fair Lady?“, fragte die Sünderin nun süffisant lächelnd, als sie ihrem Gegner endlich in die Augen blicken konnte, und streckte ihren linken Arm auffordernd in Richtung des Cyborgs aus. Der silberne Ring an ihrem linken Ringfinger begann bei ihren Worten zu schmelzen…
– Crystal City –
Wie erwartet lehnte die eiskalte Catalysma nicht ab, was Renji ein kleines, triumphales Grinsen bescherte. Schließlich setzte sich auch Kamen zu ihn, sodass die Teepause nicht besser hätte sein können.
Als Shiki schließlich sein Glas auffordernd zu ihm schob, begann der Telekinet vorsichtig jedes Glas zu füllen und dabei nichts überzugießen, was am Ende mit Erfolg gelungen war. Sorgfältig stellte er die Teekanne wieder weg, sodass sie nicht durch ein tollpatschiges Manöver auf den Boden landete und den mit Liebe gemachten Tee dort verschüttete.
Da der Shaman seine Tasse bereits in seinen Händen hielt, hielt es der Braunhaarige für unnötig, Shiki das Glas zu reichen, weshalb er gleich zu Kamen und Zafira wechselte und beiden ihren Tee gab, bevor er seine Tasse selbst in die Hand nehm und vorsichtig an dem noch heißen Getränk nippte.
„Aaah, tut das gut nach dem Chaos gestern~“, gab er dann erleichtert von sich und ließ sich etwas in die Couch sinken. Kurz schweiften seine Gedanken zu den zwei Gruppen, die wohl bereits ihre Missionen begonnen hatten. Was wohl ihre Aufgabe war?
– Rot –
Interessiert beobachtete Yuna das Treiben auf der Straße und den Gehwegen, während sie sich auf dem Weg zu ihrem Zielort begaben. Dabei kam sie nicht drumherum, sich vorzustellen, wie es wohl wäre, wenn sie als Sekretärin in einem der vielen Büros arbeiten und von all den Kämpfen, die die TCS bestreiten, nichts wissen würde. Mit einem hektischen Kopfschütteln kam sie schnell zu dem Schluss, dass solch ein Leben das letzte wäre, was sie sich wünschen würde.
„So könnte meine Hölle aussehen…“, murmelte sie schaudernd zu sich selbst und verdrängte die Gedanken um ein Büroleben schnell wieder.
Anders als die Fenrir ließ Varhya das alltägliche Stadtleben in diesem Viertel vollkommen kalt. Ihre Gedanken drehten sich (ungeduldig) um die Mission, die an sich schon Langweile pur versprach. Insgeheim beneidete sie Team Blau für den Nervenkitzel und die Action, die sie wohl während ihrer Mission bekamen.
– Blau –
Während Kara das Team für den kommenden Holperweg einwies, ging Inuka bereits voraus, wobei er es bevorzugte, von einem Trümmerhaufen oder abgerissenen Gebäudestück zum nächsten zu springen, während er bei jedem Stop seine Umgebung genau musterte und durchforstete.
Karas Ansage zum Aufbruch riss die Valküre aus ihrem Schock und holte sie in die Realität zurück. Arbeit war die beste Möglichkeit, das Elend hier vorerst zu vergessen, zumal ihre Mission nicht gerade ungefährlich war. Zu sich selbst nickend setzte sie sich in Bewegung und folgte Kara und Inuka vorsichtig.
Zufrieden lauschte Shizuo den Worten Karas. Wie aufgefordert brach sie also auf, gute Teamleiterin. Trotzdem war er nicht der erste, der sich sofort an die Fersen des eifrigen Wolfes heftete, um ja sofort im Geschehen dabei zu sein. Sein prüfender Blick hatte bereits die Gefahren auf dem Weg zu ihrem Zielort erkannt. Um wen er sich dabei am meisten sorgte wurde sofort klar, als er Saki seine Hand entgegenstreckte und sie aus den Augenwinkeln ansah.
„Lass dich von mir tragen. Der Weg ist gefährlich für dich“, war das Einzige, was er zu seiner Geste sagte.
„Ist es nicht die größte Lust, die Last mit der List auszutricksen?“, murmelte die Sünderin süffisant und betrachtete die aus ihrem Versteck gekrochene Gefahr mit herablassendem Blick. Ihre als Hinterhalt getarnte Falle hatte zugeschnappt, was nicht zuletzt der eifrigen Sünde der Faulheit zu verdanken war.
Nachdem ihr Plan sich als erfolgreich erwies, öffnete Anathnheka ihre zuvor geballte Faust und ließ ihre Hand wieder sinken – während die Flammen der Kerzen auf den Kronleuchtern unruhig aufflackerten und den Raum langsam wieder mit Licht erhellten. Da die Dunkelheit ebenfalls für sie hinderlich gewesen wäre, zog die Sünderin statt dem Erlischen der Kerzen lieber eine andere Strategie für ihre Falle vor. Diese äußerte sich mit dem Senken des Sauerstoffgehalts in der Luft um die Kerzen herum, wodurch sie die Flammen bis an die Grenze zum Ersticken brachte – und mit erneuter Sauerstoffzufuhr wieder entflammen konnte.
„Sollen wir beginnen, my Fair Lady?“, fragte die Sünderin nun süffisant lächelnd, als sie ihrem Gegner endlich in die Augen blicken konnte, und streckte ihren linken Arm auffordernd in Richtung des Cyborgs aus. Der silberne Ring an ihrem linken Ringfinger begann bei ihren Worten zu schmelzen…
– Crystal City –
Wie erwartet lehnte die eiskalte Catalysma nicht ab, was Renji ein kleines, triumphales Grinsen bescherte. Schließlich setzte sich auch Kamen zu ihn, sodass die Teepause nicht besser hätte sein können.
Als Shiki schließlich sein Glas auffordernd zu ihm schob, begann der Telekinet vorsichtig jedes Glas zu füllen und dabei nichts überzugießen, was am Ende mit Erfolg gelungen war. Sorgfältig stellte er die Teekanne wieder weg, sodass sie nicht durch ein tollpatschiges Manöver auf den Boden landete und den mit Liebe gemachten Tee dort verschüttete.
Da der Shaman seine Tasse bereits in seinen Händen hielt, hielt es der Braunhaarige für unnötig, Shiki das Glas zu reichen, weshalb er gleich zu Kamen und Zafira wechselte und beiden ihren Tee gab, bevor er seine Tasse selbst in die Hand nehm und vorsichtig an dem noch heißen Getränk nippte.
„Aaah, tut das gut nach dem Chaos gestern~“, gab er dann erleichtert von sich und ließ sich etwas in die Couch sinken. Kurz schweiften seine Gedanken zu den zwei Gruppen, die wohl bereits ihre Missionen begonnen hatten. Was wohl ihre Aufgabe war?
– Rot –
Interessiert beobachtete Yuna das Treiben auf der Straße und den Gehwegen, während sie sich auf dem Weg zu ihrem Zielort begaben. Dabei kam sie nicht drumherum, sich vorzustellen, wie es wohl wäre, wenn sie als Sekretärin in einem der vielen Büros arbeiten und von all den Kämpfen, die die TCS bestreiten, nichts wissen würde. Mit einem hektischen Kopfschütteln kam sie schnell zu dem Schluss, dass solch ein Leben das letzte wäre, was sie sich wünschen würde.
„So könnte meine Hölle aussehen…“, murmelte sie schaudernd zu sich selbst und verdrängte die Gedanken um ein Büroleben schnell wieder.
Anders als die Fenrir ließ Varhya das alltägliche Stadtleben in diesem Viertel vollkommen kalt. Ihre Gedanken drehten sich (ungeduldig) um die Mission, die an sich schon Langweile pur versprach. Insgeheim beneidete sie Team Blau für den Nervenkitzel und die Action, die sie wohl während ihrer Mission bekamen.
– Blau –
Während Kara das Team für den kommenden Holperweg einwies, ging Inuka bereits voraus, wobei er es bevorzugte, von einem Trümmerhaufen oder abgerissenen Gebäudestück zum nächsten zu springen, während er bei jedem Stop seine Umgebung genau musterte und durchforstete.
Karas Ansage zum Aufbruch riss die Valküre aus ihrem Schock und holte sie in die Realität zurück. Arbeit war die beste Möglichkeit, das Elend hier vorerst zu vergessen, zumal ihre Mission nicht gerade ungefährlich war. Zu sich selbst nickend setzte sie sich in Bewegung und folgte Kara und Inuka vorsichtig.
Zufrieden lauschte Shizuo den Worten Karas. Wie aufgefordert brach sie also auf, gute Teamleiterin. Trotzdem war er nicht der erste, der sich sofort an die Fersen des eifrigen Wolfes heftete, um ja sofort im Geschehen dabei zu sein. Sein prüfender Blick hatte bereits die Gefahren auf dem Weg zu ihrem Zielort erkannt. Um wen er sich dabei am meisten sorgte wurde sofort klar, als er Saki seine Hand entgegenstreckte und sie aus den Augenwinkeln ansah.
„Lass dich von mir tragen. Der Weg ist gefährlich für dich“, war das Einzige, was er zu seiner Geste sagte.