Stumm nickte die Sünderin, während sie ihrer Partnerin ebenso still folgte. Der Befehl zum Angriff war für sie ebenso sinnlos wie das oberflächliche Denken ihrer Partnerin, doch ließ sie beides einfach kommentarlos stehen und rückte die Ehre, für diese wichtige Mission ausgewählt worden zu sein, in den Vordergrund, um das Thema nicht weiter im Bewusstsein zu behalten.
Anas ausdruckslose Miene wurde zum ersten Mal seit Anbeginn der Mission erschüttert, als die Sünderin in den Gang trat und ihren Blick über ihre neue Umgebung gleiten ließ. Hass und Abscheu stiegen in ihr auf, als sie die religiösen Bilder betrachtete und spürte, wie etwas mit selbiger Verbindung zur Religion die Luft vibrieren ließ. Ihr Ausdruck versteinerte nahezu eines kurzen Augenblicks, während sie tranceartig eines der vielen Bilder mit einem verabscheuenden Blick betrachtete.
Der für sie wie eine Ewigkeit währende Moment, in dem ihre ausdruckslose Maske von einem Riss entzweit wurde, verstrich in Wirklichkeit binnen wenigen Sekunden. Als wäre nichts gewesen, wandte sich Anas Blick zu Sindy, welche ihr altbekanntes Pokerface wieder begutachten konnte.
„Gehen wir.“
– Crystal City –
„Nö, ich war gar nicht erst dort.“
Mit einem leichten Grinsen schüttelte der Telekinet mit dem Kopf, während er es sich auf der Couch bequem machte und zusätzlich noch mit seiner Hand abwinkte.
„Weder zum Essen noch zur Teambesprechung. Ich halte es einfach für besser, mich für eine Mission rauszuhalten, immerhin bin ich nicht gerade in Topform, auch wenn es mir im Moment so vorkommen mag“, schweifte er weiter aus und blickte dabei skeptisch an seinen Körper herab. Natürlich konnte man seine Bandagen und Verbände durch die Kleidung nicht sehen, doch schien er sicher gehen zu wollen, nicht unwissentlich eine Wunde durch hastige Bewegungen geöffnet zu haben.
„Ich hab den Leuten um mich rum bei dem Chaos gestern ziemliche Sorgen bereitet, ich bin es ihnen einfach schuldig, dass ich mal an mich und meine Gesundheit denke“, lächelte er nach einer kurzen Pause unverblümt und sah wieder in Shikis Gesicht. Das wohl ausschlaggebendste Argument, Rikako und ihre Drohungen, verheimlichte er dabei mit einem innerlichen schiefen Lächeln.
„Ich überspringe mal die Frage, wieso du nicht bei der Mission bist, ist ja offensichtlich… eher interessiert mich, durch welche Heldentat du dir deine Verletzung eingeholt hast“, grinste Renji plötzlich breit und vielsagend, während er mit dem Kopf in Richtung des Verbandes nickte, den Shiki um seinen Kopf trug.
– Blau –
Inuka hielt es für unnötig, aus den Augenwinkeln in Karas Gesicht zu sehen, denn das schwindende Zittern ihrer Hände zeigte wohl deutlich, dass sie sich wieder gefangen hatte. Ebenso unnötig hielt er es, auf die abfälligen Reaktionen einiger Teammitglieder einzugehen und schlicht und ergreifend darauf zu warten, dass sich alle in seiner und Karas unmittelbarer Nähe eingefunden hatten.
Mit einem gut gelaunten Lächeln trat die braunhaarige Valküre bis auf wenige Schritte vor ihre neuen Teamanführer und verschränkte ihre Arme hinter den Rücken. Insgeheim wünschte sie den beiden, insbesondere Kara, viel Glück bei dieser Mission.
Sakis Vorfreude auf die kommende Mission schien nicht ansteckend zu sein, jedenfalls konnte man bei ihrem Catalysma Shizuo eine völlige Immunität dagegen feststellen. Sein mürrischer Ausdruck blieb, selbst als er seine Partnerin einige Zeit bei ihrem freudigem Herumgehopse beobachtet hatte. Nun standen beide in der Nähe von Inuka und Kara, jedoch auch mit einem gewissen Abstand.
– Rot –
Vorfreudig grinsend wankte Yuna geduldig wartend auf die Erklärung ihrer Aufgabe, während sie jedes einzelne ihrer Teammitglieder begutachtete und ihnen dabei zusah, wie sie langsam zu Lea schlenderten.
Gerade noch so in Hörweite platzierte sich Varhya in Leas Nähe, wo ihr, als sie zum Stehen kam, ein herzhaftes Gähnen entwich. Diese ewige Warterei machte müde und war langweilig, wobei die Vampirin am liebsten auf eigene Faust aus der Crystal City hinausstürmen und ihre Ziele schnellstmöglich eliminieren würde. Leider blieb das wohl für immer ein Traum, so musste sie geduldig darauf warten, dass die anderen Mitglieder ihres Teams endlich den Hintern bewegten.
Anas ausdruckslose Miene wurde zum ersten Mal seit Anbeginn der Mission erschüttert, als die Sünderin in den Gang trat und ihren Blick über ihre neue Umgebung gleiten ließ. Hass und Abscheu stiegen in ihr auf, als sie die religiösen Bilder betrachtete und spürte, wie etwas mit selbiger Verbindung zur Religion die Luft vibrieren ließ. Ihr Ausdruck versteinerte nahezu eines kurzen Augenblicks, während sie tranceartig eines der vielen Bilder mit einem verabscheuenden Blick betrachtete.
Der für sie wie eine Ewigkeit währende Moment, in dem ihre ausdruckslose Maske von einem Riss entzweit wurde, verstrich in Wirklichkeit binnen wenigen Sekunden. Als wäre nichts gewesen, wandte sich Anas Blick zu Sindy, welche ihr altbekanntes Pokerface wieder begutachten konnte.
„Gehen wir.“
– Crystal City –
„Nö, ich war gar nicht erst dort.“
Mit einem leichten Grinsen schüttelte der Telekinet mit dem Kopf, während er es sich auf der Couch bequem machte und zusätzlich noch mit seiner Hand abwinkte.
„Weder zum Essen noch zur Teambesprechung. Ich halte es einfach für besser, mich für eine Mission rauszuhalten, immerhin bin ich nicht gerade in Topform, auch wenn es mir im Moment so vorkommen mag“, schweifte er weiter aus und blickte dabei skeptisch an seinen Körper herab. Natürlich konnte man seine Bandagen und Verbände durch die Kleidung nicht sehen, doch schien er sicher gehen zu wollen, nicht unwissentlich eine Wunde durch hastige Bewegungen geöffnet zu haben.
„Ich hab den Leuten um mich rum bei dem Chaos gestern ziemliche Sorgen bereitet, ich bin es ihnen einfach schuldig, dass ich mal an mich und meine Gesundheit denke“, lächelte er nach einer kurzen Pause unverblümt und sah wieder in Shikis Gesicht. Das wohl ausschlaggebendste Argument, Rikako und ihre Drohungen, verheimlichte er dabei mit einem innerlichen schiefen Lächeln.
„Ich überspringe mal die Frage, wieso du nicht bei der Mission bist, ist ja offensichtlich… eher interessiert mich, durch welche Heldentat du dir deine Verletzung eingeholt hast“, grinste Renji plötzlich breit und vielsagend, während er mit dem Kopf in Richtung des Verbandes nickte, den Shiki um seinen Kopf trug.
– Blau –
Inuka hielt es für unnötig, aus den Augenwinkeln in Karas Gesicht zu sehen, denn das schwindende Zittern ihrer Hände zeigte wohl deutlich, dass sie sich wieder gefangen hatte. Ebenso unnötig hielt er es, auf die abfälligen Reaktionen einiger Teammitglieder einzugehen und schlicht und ergreifend darauf zu warten, dass sich alle in seiner und Karas unmittelbarer Nähe eingefunden hatten.
Mit einem gut gelaunten Lächeln trat die braunhaarige Valküre bis auf wenige Schritte vor ihre neuen Teamanführer und verschränkte ihre Arme hinter den Rücken. Insgeheim wünschte sie den beiden, insbesondere Kara, viel Glück bei dieser Mission.
Sakis Vorfreude auf die kommende Mission schien nicht ansteckend zu sein, jedenfalls konnte man bei ihrem Catalysma Shizuo eine völlige Immunität dagegen feststellen. Sein mürrischer Ausdruck blieb, selbst als er seine Partnerin einige Zeit bei ihrem freudigem Herumgehopse beobachtet hatte. Nun standen beide in der Nähe von Inuka und Kara, jedoch auch mit einem gewissen Abstand.
– Rot –
Vorfreudig grinsend wankte Yuna geduldig wartend auf die Erklärung ihrer Aufgabe, während sie jedes einzelne ihrer Teammitglieder begutachtete und ihnen dabei zusah, wie sie langsam zu Lea schlenderten.
Gerade noch so in Hörweite platzierte sich Varhya in Leas Nähe, wo ihr, als sie zum Stehen kam, ein herzhaftes Gähnen entwich. Diese ewige Warterei machte müde und war langweilig, wobei die Vampirin am liebsten auf eigene Faust aus der Crystal City hinausstürmen und ihre Ziele schnellstmöglich eliminieren würde. Leider blieb das wohl für immer ein Traum, so musste sie geduldig darauf warten, dass die anderen Mitglieder ihres Teams endlich den Hintern bewegten.