Misstrauisch beäugte die Sünderin den Lagerraum, in dem sie sich nun befand. Es war recht seltsam, dass keinerlei Alarmsystem sie bisher entdeckt hatte, wenn der Eingang des Gebäudes so hermetisch abgeriegelt war. Ein umschweifender Blick verriet ihr, dass es ebenso keine offensichtlichen Kameras in den Ecken der Decke gab, sodass diese entweder gut versteckt oder überhaupt nicht vorhanden waren. Verdächtig.
Auf die Anweisung hin, die Tür aus Eis wieder zu vernichten, nickte die Braunhaarige wortlos und löste ihre Hand vom selbst erschaffenen Eis, das daraufhin in tausende Partikel zerfetzte und wie Schneeflocken zu Boden schwebte.
„Wir sollten diese Aufgabe nicht unterschätzen, es gibt immerhin einen Grund, warum die mächtigste Sünde für diesen Auftrag ausgewählt wurde“, kommentierte sie kühl auf Sindys weitere „Planung“ hin und besah die Sachen im Lagerraum aus den Augenwinkeln.
Erleichtert konnte der Braunhaarige feststellen, dass sich Kamen in ihrem Haus befand und einigermaßen in Ordnung zu sein schien. Aus den Augenwinkeln hatte er bereits Shiki wahrgenommen, der es sich auf der Couch im Wohnzimmer bequem gemacht hatte, was jedoch allerhand Fragen aufrief.
„Ich werd uns mal einen Tee aufsetzen und im Wohnzimmer warten. Lass dir Zeit, schließlich haben wir heute genug davon, nicht wahr?“, grinste er breit zu Kamen und sah kurz zu Zafira. Er wusste, dass die Catalysma sich Sorgen um das Fuchsmädchen gemacht hatte, daher wollte er den beiden ein wenig Zeit für sich geben. Ohne auf eine Antwort zu warten ging der Telekinet bereits in die Küche des Hauses, um eifrig nach den nötigen Utensilien zu suchen, um genug Tee für die Anwesenden zu machen.
Es vergingen ein paar Minuten, in denen man ab und zu ein leises oder lautes Poltern in der kleinen Küche des Hauses hören konnte, das sofort mit einem „Nichts passiert!“ beschwichtigt wurde. Letzten Endes stand ein Behälter mit frisch gekochtem Tee auf dem Tisch im Wohnzimmer, umgeben von vier Teegläsern, die nur darauf warteten, mit Tee gefüllt zu werden.
„Hast dir’s ja schön bequem gemacht hier“, grinste Renji seinen Kameraden Shiki an, als er in der Küche für Ordnung gesorgt und sich wieder in das Wohnzimmer begeben hatte.
Der Wolf neben Kara nickte sofort, als er von seiner Partnerin um das Zusammenrufen ihrer Kameraden gebeten wurde. Um ihre Nervosität nicht weiter zu schüren, indem er auf das Zittern ihrer Hände aufmerksam machte oder es gar fragwürdig kommentierte, machte er sich sofort um die Umsetzung der Bitte. Ein herrisches und lautes Bellen hallte über den Platz vor dem Crystal Tower, um die leichte Unruhe in der Menge zu übertönen und die Aufmerksamkeit auf dessen Besitzer, Inuka, zu ziehen.
„Team Blau findet sich hier ein. Sofort“, gab der Wolf kühl von sich, wobei er einen gewissen Unterton absichtlich nicht vermied. Er konnte sich vorstellen, dass die meisten der Anwesenden misstrauisch gegenüber Karas Auftreten als Teamleiterin standen, weshalb er genau diesen Leuten ein wenig Feuer unter ihren vier Buchstaben machte.
In der wenigen Zeit, die zwischen dem Frühstück und der Teamzusammenkunft gewesen war, hatte Keira sich die Zeit genommen, Infer einen ausführlichen Bericht über die Zustände im Hause der Catsisters zu geben, um danach eine schnelle Mahlzeit zu sich zu nehmen. Die Teamaufteilung hatte sie dabei schnell verinnerlicht, wobei es ihr nur recht kam, im Team von Kara und Inuka zu sein. Dass Letzterer der zweite Leiter der Gruppe darstellte, schien wohl einen Seltenheit zu sein, immerhin waren es bisher die rechten Hände der Crystal Safer gewesen.
Nun stand die Valküre mit verschränkten Armen vor dem Crystal Tower und sah mit einem leichten Lächeln in Karas Richtung. Fetzen vom Gespräch mit Mitha drangen in ihr Bewusstsein, allerdings konnte diese auch bis zum Ende der Mission warten. Als Inuka mit einem herrischen Bellen auf sich und Kara aufmerksam machte und die Gruppenmitglieder von Team Blau anwies, sich um die zwei zu versammeln, war die Valküre wohl die erste, die sich in deren Nähe begab.
Wohl mehr mürrisch als begeistert musterte Shizuo seit der Versammlung vor dem Tower seine baldigen Teamführer. Er hielt nicht viel davon, einen Safer gepaart mit einer Amokläuferin als Leiter für ein Team zu wählen, das vor beidem wohl kaum Respekt aufbrachte, doch bot dieser Fakt gerade für ihn einen gewissen Anreiz.
Ohne große Widersprüche setzte sich der Catalysma schließlich in Bewegung, um langsam aber sicher zu Kara und Inuka zu schlendern.
Yuna, die mehr als begeistert über das baldige Starten ihrer neuen Mission war, schnappte sofort nach Kazuos Hand, als eine Versammlung der Gruppenmitglieder anstand, um ihn mit vollem Tatendrang zu Lea zu ziehen. Nur aus den Augenwinkeln konnte sie vereinzelte Personen sehen, die sich ebenso auf den Weg machten, darunter Varhya und Clarissa.
Auf die Anweisung hin, die Tür aus Eis wieder zu vernichten, nickte die Braunhaarige wortlos und löste ihre Hand vom selbst erschaffenen Eis, das daraufhin in tausende Partikel zerfetzte und wie Schneeflocken zu Boden schwebte.
„Wir sollten diese Aufgabe nicht unterschätzen, es gibt immerhin einen Grund, warum die mächtigste Sünde für diesen Auftrag ausgewählt wurde“, kommentierte sie kühl auf Sindys weitere „Planung“ hin und besah die Sachen im Lagerraum aus den Augenwinkeln.
Erleichtert konnte der Braunhaarige feststellen, dass sich Kamen in ihrem Haus befand und einigermaßen in Ordnung zu sein schien. Aus den Augenwinkeln hatte er bereits Shiki wahrgenommen, der es sich auf der Couch im Wohnzimmer bequem gemacht hatte, was jedoch allerhand Fragen aufrief.
„Ich werd uns mal einen Tee aufsetzen und im Wohnzimmer warten. Lass dir Zeit, schließlich haben wir heute genug davon, nicht wahr?“, grinste er breit zu Kamen und sah kurz zu Zafira. Er wusste, dass die Catalysma sich Sorgen um das Fuchsmädchen gemacht hatte, daher wollte er den beiden ein wenig Zeit für sich geben. Ohne auf eine Antwort zu warten ging der Telekinet bereits in die Küche des Hauses, um eifrig nach den nötigen Utensilien zu suchen, um genug Tee für die Anwesenden zu machen.
Es vergingen ein paar Minuten, in denen man ab und zu ein leises oder lautes Poltern in der kleinen Küche des Hauses hören konnte, das sofort mit einem „Nichts passiert!“ beschwichtigt wurde. Letzten Endes stand ein Behälter mit frisch gekochtem Tee auf dem Tisch im Wohnzimmer, umgeben von vier Teegläsern, die nur darauf warteten, mit Tee gefüllt zu werden.
„Hast dir’s ja schön bequem gemacht hier“, grinste Renji seinen Kameraden Shiki an, als er in der Küche für Ordnung gesorgt und sich wieder in das Wohnzimmer begeben hatte.
Der Wolf neben Kara nickte sofort, als er von seiner Partnerin um das Zusammenrufen ihrer Kameraden gebeten wurde. Um ihre Nervosität nicht weiter zu schüren, indem er auf das Zittern ihrer Hände aufmerksam machte oder es gar fragwürdig kommentierte, machte er sich sofort um die Umsetzung der Bitte. Ein herrisches und lautes Bellen hallte über den Platz vor dem Crystal Tower, um die leichte Unruhe in der Menge zu übertönen und die Aufmerksamkeit auf dessen Besitzer, Inuka, zu ziehen.
„Team Blau findet sich hier ein. Sofort“, gab der Wolf kühl von sich, wobei er einen gewissen Unterton absichtlich nicht vermied. Er konnte sich vorstellen, dass die meisten der Anwesenden misstrauisch gegenüber Karas Auftreten als Teamleiterin standen, weshalb er genau diesen Leuten ein wenig Feuer unter ihren vier Buchstaben machte.
In der wenigen Zeit, die zwischen dem Frühstück und der Teamzusammenkunft gewesen war, hatte Keira sich die Zeit genommen, Infer einen ausführlichen Bericht über die Zustände im Hause der Catsisters zu geben, um danach eine schnelle Mahlzeit zu sich zu nehmen. Die Teamaufteilung hatte sie dabei schnell verinnerlicht, wobei es ihr nur recht kam, im Team von Kara und Inuka zu sein. Dass Letzterer der zweite Leiter der Gruppe darstellte, schien wohl einen Seltenheit zu sein, immerhin waren es bisher die rechten Hände der Crystal Safer gewesen.
Nun stand die Valküre mit verschränkten Armen vor dem Crystal Tower und sah mit einem leichten Lächeln in Karas Richtung. Fetzen vom Gespräch mit Mitha drangen in ihr Bewusstsein, allerdings konnte diese auch bis zum Ende der Mission warten. Als Inuka mit einem herrischen Bellen auf sich und Kara aufmerksam machte und die Gruppenmitglieder von Team Blau anwies, sich um die zwei zu versammeln, war die Valküre wohl die erste, die sich in deren Nähe begab.
Wohl mehr mürrisch als begeistert musterte Shizuo seit der Versammlung vor dem Tower seine baldigen Teamführer. Er hielt nicht viel davon, einen Safer gepaart mit einer Amokläuferin als Leiter für ein Team zu wählen, das vor beidem wohl kaum Respekt aufbrachte, doch bot dieser Fakt gerade für ihn einen gewissen Anreiz.
Ohne große Widersprüche setzte sich der Catalysma schließlich in Bewegung, um langsam aber sicher zu Kara und Inuka zu schlendern.
Yuna, die mehr als begeistert über das baldige Starten ihrer neuen Mission war, schnappte sofort nach Kazuos Hand, als eine Versammlung der Gruppenmitglieder anstand, um ihn mit vollem Tatendrang zu Lea zu ziehen. Nur aus den Augenwinkeln konnte sie vereinzelte Personen sehen, die sich ebenso auf den Weg machten, darunter Varhya und Clarissa.