„Klasse!“, gab die Ärztin freudig zurück und brachte ein breites Grinsen zustande. „Also…“ Ihre Erklärung begann zögerlich, da sie im selben Moment aus der Innenseite ihrer Weste eine Feile und ein kleines Fläschchen herausholte. Nagellack?
„…es war mal ein T-Shirt und liegt im Untersuchungsraum vor meinem Büro. Ich hab es noch nicht weggeräumt, es müsste also immer noch offen auf einem der Betten liegen. Du kannst es nicht verfehlen.“
Was die Ärztin nicht wusste, war, dass das Stückchen zerfetzter Stoff, was mal etwas zum Anziehen gewesen ist, nun wohl nicht mehr zu retten war. Dank ihrer vorsichtigen Art, es zu entfernen, war es nun in zwei Hälften zerrissen.
Konzentriert begann die Frau, ihr Werkzeug vor sich auszubreiten. Ihr Teller wurde davon geschoben, vor ihr eine Serviette ausgebreitet und Nagellack und Feile an deren Kopf griffbereit angeordnet. Kritisch begutachtete sie ihre Fingernägel, welche überlang waren und so aussahen, als wären sie mit Klarlack mehrere Male behandelt worden. Hier und da waren sie eingerissen, was nicht wirklich von Pflege zeugte.
Ihr Blick wanderte erneut zu dem Tisch der C1, als sie dort eine Bewegung vernahm. Ihr zufriedenes Lächeln verwandelte sich erneut in ein finsteres Grinsen. Ihr Zielobjekt (Codename: Pferdchen) entfernte sich vom Esstisch und bewegte sich auf den Aufzug zu.
Während alle sich in diesem Raum versammelt hatten, machte er sich alleine irgendwo davon? Höchst verdächtig. „Sieh mal nach, was der so macht.“, murmelte die Ärztin und sah dabei ihr Weglicht an, ehe sie in Rileys Richtung nickte. Unauffällig begann der Lichtfleck, von einer Person zur nächsten zu springen, damit es jedes Mal aussah, es würde zu jemandem gehören. Irgendwann hatte es sich an die Fersen des Weglichts von Riley gehängt.
Zufrieden wandte sich die Lilahaarige wieder ihren Nägeln zu. Sie ergriff die Feile, atmete mit geschlossenen Augen durch und begann anschließend, mit einem unmenschlichen Tempo ihre Nägel zu feilen. Ihre Augen schienen für einen Moment diabolisch aufzublitzen, während die Überreste ihrer Nägel in Form von weißem Pulver auf die Serviette nieder regneten.
In wenigen Minuten hatte sie jeden Finger in die Form einer scharfen Kralle gebracht. Zufrieden hielt sie die Hand vor sich und begutachtete ihr Werk.
Ohne sich seines neuen Anhängsels bewusst zu werden schritt der Caniscaper ungehindert auf den Aufzug zu. Sagas Benehmen war ihm immer noch ein Rätsel. Letzten Endes hatte er sich dazu gebracht, aufzustehen und ihr zu folgen. Er tat es widerwillig, doch im Anbetracht der Situation, dass sie sich wohl erst nach der Mission wieder sprechen konnten und seit der letzten noch nicht einmal geredet hatten, geschweige denn, dass er endlich einmal aus diesem Lärmkäfig entkommen konnte, hatte er wohl doch einige vernünftige Argumente zusammengekratzt. Sollte er in Erklärungsnot geraten. Er vergewisserte sich, dass die Wahnsinnige Ärztin ihm nicht folgte. Mit einem Schulterblick sah er nur, wie sie sich scheinbar die Nägel lackierte. Sie wollte ihn als im Auge behalten?
Mit hochgezogenen Augenbrauen wandte er sich dem Aufzug zu, betrat ihn und drehte sich um, einen letzten Blick in den Speisesaal werfend, ehe sich die Türen schlossen. Er fühlte sich beobachtet. Mit einem fragenden Blick (welcher sich kaum von seinem glücklichen, müden oder genervten Gesicht unterschied) sah er zu seinem Weglicht hinauf, sah sich anschließend in der gesamten Kabine um, und kam zu dem Schluss, dass es Einbildung gewesen sein musste.
Als er den Aufzug verließ, schwebte hinter seinem Weglicht Rikakos Weglicht hervor und folgte ihm unbeirrt.
Mitten in der Eingangshalle blieb Riley unschlüssig stehen und schien nachzudenken. Frey schien der Lunatas auch gefolgt zu sein, wie er unbewusst zur Kenntnis genommen hatte. Sie war weggerannt, wollte sie alleine sein? Unwillkürlich fühlte er sich an eine ähnliche Situation erinnert und sein Entschluss geriet noch mehr ins Schwanken.
„…es war mal ein T-Shirt und liegt im Untersuchungsraum vor meinem Büro. Ich hab es noch nicht weggeräumt, es müsste also immer noch offen auf einem der Betten liegen. Du kannst es nicht verfehlen.“
Was die Ärztin nicht wusste, war, dass das Stückchen zerfetzter Stoff, was mal etwas zum Anziehen gewesen ist, nun wohl nicht mehr zu retten war. Dank ihrer vorsichtigen Art, es zu entfernen, war es nun in zwei Hälften zerrissen.
Konzentriert begann die Frau, ihr Werkzeug vor sich auszubreiten. Ihr Teller wurde davon geschoben, vor ihr eine Serviette ausgebreitet und Nagellack und Feile an deren Kopf griffbereit angeordnet. Kritisch begutachtete sie ihre Fingernägel, welche überlang waren und so aussahen, als wären sie mit Klarlack mehrere Male behandelt worden. Hier und da waren sie eingerissen, was nicht wirklich von Pflege zeugte.
Ihr Blick wanderte erneut zu dem Tisch der C1, als sie dort eine Bewegung vernahm. Ihr zufriedenes Lächeln verwandelte sich erneut in ein finsteres Grinsen. Ihr Zielobjekt (Codename: Pferdchen) entfernte sich vom Esstisch und bewegte sich auf den Aufzug zu.
Während alle sich in diesem Raum versammelt hatten, machte er sich alleine irgendwo davon? Höchst verdächtig. „Sieh mal nach, was der so macht.“, murmelte die Ärztin und sah dabei ihr Weglicht an, ehe sie in Rileys Richtung nickte. Unauffällig begann der Lichtfleck, von einer Person zur nächsten zu springen, damit es jedes Mal aussah, es würde zu jemandem gehören. Irgendwann hatte es sich an die Fersen des Weglichts von Riley gehängt.
Zufrieden wandte sich die Lilahaarige wieder ihren Nägeln zu. Sie ergriff die Feile, atmete mit geschlossenen Augen durch und begann anschließend, mit einem unmenschlichen Tempo ihre Nägel zu feilen. Ihre Augen schienen für einen Moment diabolisch aufzublitzen, während die Überreste ihrer Nägel in Form von weißem Pulver auf die Serviette nieder regneten.
In wenigen Minuten hatte sie jeden Finger in die Form einer scharfen Kralle gebracht. Zufrieden hielt sie die Hand vor sich und begutachtete ihr Werk.
Ohne sich seines neuen Anhängsels bewusst zu werden schritt der Caniscaper ungehindert auf den Aufzug zu. Sagas Benehmen war ihm immer noch ein Rätsel. Letzten Endes hatte er sich dazu gebracht, aufzustehen und ihr zu folgen. Er tat es widerwillig, doch im Anbetracht der Situation, dass sie sich wohl erst nach der Mission wieder sprechen konnten und seit der letzten noch nicht einmal geredet hatten, geschweige denn, dass er endlich einmal aus diesem Lärmkäfig entkommen konnte, hatte er wohl doch einige vernünftige Argumente zusammengekratzt. Sollte er in Erklärungsnot geraten. Er vergewisserte sich, dass die Wahnsinnige Ärztin ihm nicht folgte. Mit einem Schulterblick sah er nur, wie sie sich scheinbar die Nägel lackierte. Sie wollte ihn als im Auge behalten?
Mit hochgezogenen Augenbrauen wandte er sich dem Aufzug zu, betrat ihn und drehte sich um, einen letzten Blick in den Speisesaal werfend, ehe sich die Türen schlossen. Er fühlte sich beobachtet. Mit einem fragenden Blick (welcher sich kaum von seinem glücklichen, müden oder genervten Gesicht unterschied) sah er zu seinem Weglicht hinauf, sah sich anschließend in der gesamten Kabine um, und kam zu dem Schluss, dass es Einbildung gewesen sein musste.
Als er den Aufzug verließ, schwebte hinter seinem Weglicht Rikakos Weglicht hervor und folgte ihm unbeirrt.
Mitten in der Eingangshalle blieb Riley unschlüssig stehen und schien nachzudenken. Frey schien der Lunatas auch gefolgt zu sein, wie er unbewusst zur Kenntnis genommen hatte. Sie war weggerannt, wollte sie alleine sein? Unwillkürlich fühlte er sich an eine ähnliche Situation erinnert und sein Entschluss geriet noch mehr ins Schwanken.