Lange hatte es gedauert, bis es endlich so weit war. Der weiblichen Lunatas waren es wie fast drei Wochen vorgekommen, bis sie endlich grünes Licht bekamen, sich zum Frühstück aufzumachen. Gut gelaunt und unbeschwert hatte sie sich mit Frey auf den Weg gemacht, alleine. Kamen und die anderen hatten sie aus unterschiedlichsten Gründen zurücklassen müssen.
Eigentlich hätte man meinen können, dass dies der perfekte Zeitpunkt gewesen wäre, damit der Blauhaarige seiner Schwester einige Fragen stellen konnte, allerdings verlief der Weg zum Crystal Tower relativ ruhig. Während Saga leise und glücklich summend vor sich hinschlenderte, stieg in Frey eine gewisse Sorge, Keira betreffend. Sonst hatte sie ihm doch immer in irgendeiner Weise Bescheid gegeben, wenn sie irgendwo hin ging, diesmal war das jedoch nicht der Fall gewesen. Was der Grund für ihre plötzliche Abwesenheit war konnte er sich nicht erklären, so hoffte er, wenigstens beim Frühstück auf sie treffen zu können, schließlich musste er mit ihr noch ein wichtiges Gespräch führen.
Kaum im Frühstücksraum angekommen huschten beide Augenpaare über die Anwesenden, jeder suchte jemand Bestimmtes in der Menge. Saga wurde als erstes fündig, kaum hatte sie ihr Opfer erblickt huschte sie, breit lächelnd und mit erhobenen Armen, als wolle sie jemanden niederknuddeln, an den Leuten vorbei, zielstrebig auf Riley zu.
"Terrieeeer, wo warst du nur so langeee?", quietschte sie schräg vor sich hin, die Glückshormone waren für jeden, an dem sie vorbeizog, überdeutlich zu spüren.
"Ich hab dich vermiii-"
Nur wenige Meter trennten die Lunatas von dem Caniscaper, als sie plötzlich einhielt, sowohl ihr glücklicher Singsang als auch ihre tänzelnden Schritte erstarrten, genauso wie ihr gesammter Körper, mitten in der Bewegung war sie stehengeblieben. Ein schockierter Gesichtsausdruck war von einem Moment zum anderen aufgetaucht, die Augen weit aufgerissen, die Mundwinkel herabgezogen. Allmählich senkten sich nun auch ihre Arme und legten sich gekreuzt über ihre Brust, die Finger verkrampften und bohrten sich unnachgiebig in ihre Kleidung, als sie plötzlich den Rückzug antritt. Unsicher setzte sie einen Fuß nach dem anderen nach hinten, ihre Lippen begannen zu beben, während sie Riley wie hypnotisiert anstarrte.
Schlussendlich riss sie sich aus ihrem Schockzustand los, drehte ihren gesamten Körper und lief los, dorthin zurück, von wo sie eben noch gekommen war. Ob ihr jemand im Weg stand oder nicht schien völlig egal, wenn sie jemanden erwischte taumelte sie nur kurz, bevor sie weiterlief, den Kopf nach unten geneigt. So kam sie schließlich auch an Frey vorbei, der noch immer auf der Suche nach Keira gewesen war. Kurz schreckte der Lunatas auf und sah der Rothaarigen hinterher, während es hinter seiner Stirn eifrig zu arbeiten begann.
Lächelnd hatte Kuja zur Kentniss genommen, dass er im gleichen Team wie Zidane agieren durfte, was ihm nur mehr als Recht war. Sie hatten noch innerhalb seines Appartments einiges an Smalltalk betrieben und nur selten angestreift, wie es sie eigentlich in die Organisation der TCSS verschlagen hatte. Nun waren beide jedoch soweit aufgeklärt und auf dem neuesten Stand.
Der Iifar zeigte die besten Tischmanieren, selbst beim Frühstück, was man von Zidane nict behaupten konnte. Wie ein Tier, das seit 2 Tagen kein Futter mehr gesehen hatte, stürzte er sich gierig auf alles Mögliche, was essbar erschien und stopfte sich seinen Magen voll. Von Kuja bekam er dafür nur ein mildes Lächeln, er war wohl der einzige Mensch, bei dem er solch ein Verhalten tolertierte. Nur seinetwegen hatte er sogar seinen angestammten Platz am Tisch der C3 verlassen und sich direkt neben den Blondschopf gesellt.
Ähnlich wie Zidane lies auch Viha sich das breite Spektrum an Fressalien munden, nur zeigte er dabei noch weniger Manieren. Mit bloßen Händen schaufelte er verschiedenste Speisen nicht erst auf seinen Teller, sondern direkt in seinen gierigen, weit aufgerissenen Mund.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.2010, 00:15 von SunnyValentine. )
Eigentlich hätte man meinen können, dass dies der perfekte Zeitpunkt gewesen wäre, damit der Blauhaarige seiner Schwester einige Fragen stellen konnte, allerdings verlief der Weg zum Crystal Tower relativ ruhig. Während Saga leise und glücklich summend vor sich hinschlenderte, stieg in Frey eine gewisse Sorge, Keira betreffend. Sonst hatte sie ihm doch immer in irgendeiner Weise Bescheid gegeben, wenn sie irgendwo hin ging, diesmal war das jedoch nicht der Fall gewesen. Was der Grund für ihre plötzliche Abwesenheit war konnte er sich nicht erklären, so hoffte er, wenigstens beim Frühstück auf sie treffen zu können, schließlich musste er mit ihr noch ein wichtiges Gespräch führen.
Kaum im Frühstücksraum angekommen huschten beide Augenpaare über die Anwesenden, jeder suchte jemand Bestimmtes in der Menge. Saga wurde als erstes fündig, kaum hatte sie ihr Opfer erblickt huschte sie, breit lächelnd und mit erhobenen Armen, als wolle sie jemanden niederknuddeln, an den Leuten vorbei, zielstrebig auf Riley zu.
"Terrieeeer, wo warst du nur so langeee?", quietschte sie schräg vor sich hin, die Glückshormone waren für jeden, an dem sie vorbeizog, überdeutlich zu spüren.
"Ich hab dich vermiii-"
Nur wenige Meter trennten die Lunatas von dem Caniscaper, als sie plötzlich einhielt, sowohl ihr glücklicher Singsang als auch ihre tänzelnden Schritte erstarrten, genauso wie ihr gesammter Körper, mitten in der Bewegung war sie stehengeblieben. Ein schockierter Gesichtsausdruck war von einem Moment zum anderen aufgetaucht, die Augen weit aufgerissen, die Mundwinkel herabgezogen. Allmählich senkten sich nun auch ihre Arme und legten sich gekreuzt über ihre Brust, die Finger verkrampften und bohrten sich unnachgiebig in ihre Kleidung, als sie plötzlich den Rückzug antritt. Unsicher setzte sie einen Fuß nach dem anderen nach hinten, ihre Lippen begannen zu beben, während sie Riley wie hypnotisiert anstarrte.
Schlussendlich riss sie sich aus ihrem Schockzustand los, drehte ihren gesamten Körper und lief los, dorthin zurück, von wo sie eben noch gekommen war. Ob ihr jemand im Weg stand oder nicht schien völlig egal, wenn sie jemanden erwischte taumelte sie nur kurz, bevor sie weiterlief, den Kopf nach unten geneigt. So kam sie schließlich auch an Frey vorbei, der noch immer auf der Suche nach Keira gewesen war. Kurz schreckte der Lunatas auf und sah der Rothaarigen hinterher, während es hinter seiner Stirn eifrig zu arbeiten begann.
Lächelnd hatte Kuja zur Kentniss genommen, dass er im gleichen Team wie Zidane agieren durfte, was ihm nur mehr als Recht war. Sie hatten noch innerhalb seines Appartments einiges an Smalltalk betrieben und nur selten angestreift, wie es sie eigentlich in die Organisation der TCSS verschlagen hatte. Nun waren beide jedoch soweit aufgeklärt und auf dem neuesten Stand.
Der Iifar zeigte die besten Tischmanieren, selbst beim Frühstück, was man von Zidane nict behaupten konnte. Wie ein Tier, das seit 2 Tagen kein Futter mehr gesehen hatte, stürzte er sich gierig auf alles Mögliche, was essbar erschien und stopfte sich seinen Magen voll. Von Kuja bekam er dafür nur ein mildes Lächeln, er war wohl der einzige Mensch, bei dem er solch ein Verhalten tolertierte. Nur seinetwegen hatte er sogar seinen angestammten Platz am Tisch der C3 verlassen und sich direkt neben den Blondschopf gesellt.
Ähnlich wie Zidane lies auch Viha sich das breite Spektrum an Fressalien munden, nur zeigte er dabei noch weniger Manieren. Mit bloßen Händen schaufelte er verschiedenste Speisen nicht erst auf seinen Teller, sondern direkt in seinen gierigen, weit aufgerissenen Mund.