Die Selbstzweifel, die Mitha an sich hatte, kannte die Valküre nur zu gut. Sie konnte verstehen, wie sie nicht das sein wollte, was andere von ihr erwarteten und wie sie an ihren Taten und Fähigkeiten zweifelte.
„Du besitzt das Herz und die Güte, die deine Schwestern so ehren“, lächelte die Braunhaarige die Nekatta warm an und drückte ihre Hand fest, um ihr zu zeigen, wie viel Vertrauen sie in die Katze legte.
„Du zerstörst dich selbst, um das Wohlergehen deiner Familie zu retten. Du triffst Entscheidungen, die keiner von euch hätte treffen können, weil du weißt, dass du sie treffen musst, damit du deine Schwestern schützen kannst“, fuhr sie fort, während sie die Hand der Nekatta langsam streichelte und ihr in die Augen sah. Der ehrliche Ausdruck in ihrem Gesicht zeigte, dass sie diese Worte ernst meinte und nicht nur einfach so sagte, damit sich Mitha besser fühlte.
„Du bist die Farbe, die dem tristen Alltag die Hoffnung und das Leben zurückgibt, so aussichtslos die Welt auch sein mag.“
Wäre Inuka ein Mensch gewesen, würde er Kara nun wohl fest in seinen Armen halten und ein Lächeln auf dem Gesicht tragen, doch ließ sich dies schwer als Tier umsetzen. Er konnte im Moment nicht viel machen, um Kara den nötigen Halt zu geben, den sie wohl brauchte, doch ersetzte er diesen schlicht mit seiner Nähe und Wärme. Ruhig verharrte der Wolf daher in seiner Position und legte seinen Kopf auf Karas, während er ihr die Zeit gab, die sie brauchte, um ihren Kummer freien Lauf zu lassen.
Überrascht, wenn nicht sogar geschockt blickte der Telekinet langsam in die Richtung, aus der die ihm nur allzu bekannte Stimme ertönt war. Ungläubig starrte er den unerwarteten Besuch, Zafira, an, als hätte er einen Geist gesehen, den er unter normalen Umständen nie zu Gesicht bekommen hätte. Sein Gesichtsausdruck ließ sich daher eindeutig als „Kneif mich mal wer, ich träum grade mit offenen Augen!“ beschreiben und hielt auch noch weitere Minuten an, in denen Renjis Gehirn wie auf Hochtouren lief. Dann, als er die Realität wahrgenommen hatte, erschien ein süffisantes Grinsen auf seinem Gesicht, das er teilweise zu unterdrücken versuchte.
„Mhh, dieser verdammte Idiot scheint es ja auch noch geschafft zu haben, dass sich Zafira Rahzel um ihn Sorgen gemacht hat – oder irrt er sich da ganz gewaltig?“, fragte er schelmisch nach und drehte sich nun zu der Catalysma um, um gleich ein paar Schritte auf diese zuzugehen. Aber auch wirklich nur ein paar, immerhin musste er ja einen Sicherheitsabstand einhalten, bevor er noch Zafiras Waffe unter seinem Kinn spüren durfte.
„Und komm jetzt ja nicht mit ‚Ich wollte nur sicher gehen, dass niemand anderes mein Opfer getötet hat‘ an, das kauf ich dir nicht ab!“, hängte er nach einer kurzen Überlegung hintendran und grinste Zafira an. Es war ihm ins Gesicht geschrieben, wie sehr er sich über den Besuch und der Gesellschaft der Catalysma freute.
Mit einem zusammengekniffenen Auge beobachtete der C3, wie sich seine Scrapterin in ihre alternative Form verwandelte und versuchte, die Ursache seines Leidens zu finden. Ein schwaches Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
„Keine Sorge, nichts Ernstes“, beruhigte er die Kirin und strich dem Einhorn mit seiner sauberen Hand durch das weiche Fell.
„Blut ist in den Kreislauf des Metalls in meinem Körper gekommen und hat eine Ausstoßreaktion ausgelöst“, erklärte er danach und setzte sich sorgfältig auf den Boden der Trainingshalle. Seine Sicht besserte sich zunehmend, doch blieb das stetige Gefühl der Übelkeit immer noch.
„Du besitzt das Herz und die Güte, die deine Schwestern so ehren“, lächelte die Braunhaarige die Nekatta warm an und drückte ihre Hand fest, um ihr zu zeigen, wie viel Vertrauen sie in die Katze legte.
„Du zerstörst dich selbst, um das Wohlergehen deiner Familie zu retten. Du triffst Entscheidungen, die keiner von euch hätte treffen können, weil du weißt, dass du sie treffen musst, damit du deine Schwestern schützen kannst“, fuhr sie fort, während sie die Hand der Nekatta langsam streichelte und ihr in die Augen sah. Der ehrliche Ausdruck in ihrem Gesicht zeigte, dass sie diese Worte ernst meinte und nicht nur einfach so sagte, damit sich Mitha besser fühlte.
„Du bist die Farbe, die dem tristen Alltag die Hoffnung und das Leben zurückgibt, so aussichtslos die Welt auch sein mag.“
Wäre Inuka ein Mensch gewesen, würde er Kara nun wohl fest in seinen Armen halten und ein Lächeln auf dem Gesicht tragen, doch ließ sich dies schwer als Tier umsetzen. Er konnte im Moment nicht viel machen, um Kara den nötigen Halt zu geben, den sie wohl brauchte, doch ersetzte er diesen schlicht mit seiner Nähe und Wärme. Ruhig verharrte der Wolf daher in seiner Position und legte seinen Kopf auf Karas, während er ihr die Zeit gab, die sie brauchte, um ihren Kummer freien Lauf zu lassen.
Überrascht, wenn nicht sogar geschockt blickte der Telekinet langsam in die Richtung, aus der die ihm nur allzu bekannte Stimme ertönt war. Ungläubig starrte er den unerwarteten Besuch, Zafira, an, als hätte er einen Geist gesehen, den er unter normalen Umständen nie zu Gesicht bekommen hätte. Sein Gesichtsausdruck ließ sich daher eindeutig als „Kneif mich mal wer, ich träum grade mit offenen Augen!“ beschreiben und hielt auch noch weitere Minuten an, in denen Renjis Gehirn wie auf Hochtouren lief. Dann, als er die Realität wahrgenommen hatte, erschien ein süffisantes Grinsen auf seinem Gesicht, das er teilweise zu unterdrücken versuchte.
„Mhh, dieser verdammte Idiot scheint es ja auch noch geschafft zu haben, dass sich Zafira Rahzel um ihn Sorgen gemacht hat – oder irrt er sich da ganz gewaltig?“, fragte er schelmisch nach und drehte sich nun zu der Catalysma um, um gleich ein paar Schritte auf diese zuzugehen. Aber auch wirklich nur ein paar, immerhin musste er ja einen Sicherheitsabstand einhalten, bevor er noch Zafiras Waffe unter seinem Kinn spüren durfte.
„Und komm jetzt ja nicht mit ‚Ich wollte nur sicher gehen, dass niemand anderes mein Opfer getötet hat‘ an, das kauf ich dir nicht ab!“, hängte er nach einer kurzen Überlegung hintendran und grinste Zafira an. Es war ihm ins Gesicht geschrieben, wie sehr er sich über den Besuch und der Gesellschaft der Catalysma freute.
Mit einem zusammengekniffenen Auge beobachtete der C3, wie sich seine Scrapterin in ihre alternative Form verwandelte und versuchte, die Ursache seines Leidens zu finden. Ein schwaches Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
„Keine Sorge, nichts Ernstes“, beruhigte er die Kirin und strich dem Einhorn mit seiner sauberen Hand durch das weiche Fell.
„Blut ist in den Kreislauf des Metalls in meinem Körper gekommen und hat eine Ausstoßreaktion ausgelöst“, erklärte er danach und setzte sich sorgfältig auf den Boden der Trainingshalle. Seine Sicht besserte sich zunehmend, doch blieb das stetige Gefühl der Übelkeit immer noch.