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The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Beitrag: #53
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
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Anathnhekas Überlegungen bezüglich der Willigkeit Venus, einen Teil von sich an Sindy abzugeben war nicht zu weit hergeholt. Die Kindergärtnerin hatte ihre Seele nicht sprichwörtlich an einen Teufel verkauft, sondern war er ihr klarerweise gestohlen worden. Dies machte Sindy, oder Sin, wie die Sünde in ihrer körperlosen Form genannt wurde, zu der ungefährlichsten Sünde für deren Wirt.
Broken, die geschlechtslose Sünde der Hochmut, momentan in Kontrolle des verstrobenen Pride Vicetti, war die mit Abstand gefährlichste Sünde in dieser Hinsicht, da sie auf den Körper ihres Wirten, den sie vollständig besetzte, nicht Acht geben musste, aus dem simplen Grund, da sie auch problemlos überleben konnte, wenn ihr Wirt zerstört wurde.
Die Namenlose Sünde des Neides, momentan in Kontrolle des Casinoleiters Rohan Bests, war recht zurückhaltend in seiner wirklichen Kontrolle und überließ seinen Wirten dessen normalem Leben, solange er den Körper nicht für seine Zwecke brauchte.
Shin, die Sünde der Gier, momentan in Kontrolle des stinkreichen Vogelliebhabers Tenshi de Vermillion, war völlig unerkenntlich, wäre es nicht für die Fähigkeiten, die er seinem Wirten verlieh. Er kontrollierte seinen Wirten in keinster Weiße, wählte diesen jedoch auch nur, sollte dieser sich auf eine Zusammenarbeit mit ihm einigen.
Volup, die Sünde der Lust, momentan in Kontrolle der ehemals berühmten, dann verschollenen und totgeglaubten Operndiva Yena Cervella, übernimmt ähnlich Broken die volle Kontrolle über ihren Wirten, doch ist sie im Gegensatz zu ihm, ähnlich nahezu allen anderen Sünden, mit Vorsicht bedacht, diesen nicht zu Schaden kommen zu lassen, da es ihren Tod mit sich bringen würde, so wie es Serphias, der verstorbene Sünde der Wut erging, die sich im Köper des von einem Overdrive besessenen Kopfgeldjägers und Diebs Fung Li eingenistet hatte und diesen vollständig kontrollierte.
Gluttony, die von seinem Wirten unterdrückte Sünde der Fressucht, haust im Körper des lebenden Meteoriten Termok. Der Fakt, dass er unterdrückt wird spricht jedoch in keinsterweise für seine Schwäche als Sünde, sondern für die Willensstärke seines Wirten. Im Normalfall wäre seine Kontrolle am ehesten mit der der namenlosen Sünde des Neids zu vergleichen.
Sin, die Sünde der Faulheit, Sindy, brachte mit ihrem externen Wirten viele Vorteile mit sich. Solange Venus nicht vor ihr aus dem Weg geräumt wurden, gab es für sie eine nahezu unendliche Wiederbelebungschance.
Komm spucks aus~ Du scheintst ja ein ganz anständiges Leben ohne Action zu führen. Soll ich vielleicht ein kleines Blutbad in deinem Namen anrichten, damit dir nicht langweilig wird? Sindy schwang ihre Sense mit ihrem immernoch breiten Grinsen in die Richtung des Klassenzimmers, aus dem Venus zuvor gekommen war. Diese jedoch war schneller mit ausgestreckten Armen zwischen die Sense und die Tür gelaufen, als Sindy es jemals erwartet hätte. Natürlich hatte sie nicht vor, wirklich ein Blutbad anzurichten, obwohl so ein Gefängnis ein recht sicherer Platz für ihre zweite Hälfte wäre.
Okay okay, ich sehe, du bist gegen die Idee. Wie wäre es dann mit etwas Hilfe~? Ich und meine Freundin hier suchen einen Ort in der Nähe. Du kannst uns sicher einige Richtungshinweiße geben, nicht? Ihr Grinsen wurde noch etwas breiter, was es langsam fraglich werden ließ, ob ihre Mundwinkel noch Grenzen kannten.

-The Crystal City-

Unerwartet für Zafira, war die Person die sie als nächtes an der Tür erwartete nicht so schnell erschienen, wie sie es erdacht hatte. Natürlich änderte dies nichts an ihrer momentanen Einstellung. Sie wartete schon seit einer geschlagenen Stunde, sie würde noch eine Minute länger warten können. Destiny hingegen, nun da das kleine Ding wach war, schien etwas unruhig.

Das wusste sie also darüber... doch die Länge der Antwort ließ darauf schließen, dass Keira es nahezu darauf angelegt hatte, dass sie sie danach fragte.
Stumm hatte Mitha der Valküre gelauscht, aufgrund deren weggedrehten Gesichtes nahezu ohne eine Reaktion zu zeigen, doch in einer Hinsicht konnte Keira doch eine Reaktion erkennen. In der Hand der Nekatta, die sie hielt. Diese nämlich hatte sich zusammengezogen, und drückte die der Valküre nun relativ fest. ...soll ich fragen, wie es dazu kam? kam es leise über die Lippen Mithas. ...was du... getan hast? fügte sie erläuternd hinzu, bevor sie sich schließlich wieder ihrem Gesprächspartner zuwandte und diese von unten herauf anblickte, jedoch gleichzeitig offensichtlich mit ihren Pupillen das Gesicht der Valküre mied. Sie war sich mehr als bloß unsicher, ob sie mit dieser Frage zu weit ging.

~cue~ Inukas knappe Antwort bedeutete für die Katzenmutantin im Bett mehr, als er sich vielleicht denken könnte. Es bedeutete nicht nur, dass der Wolf damit einverstanden war, ihr zu helfen, sondern auch, dass er ihr immernoch vertraute, oder besser gesagt, dass er sie in keinsterweiße gegenüber den anderen Catsisters benachteiligte, obwohl dies erst das erste Mal waren, dass die beiden offen miteinander sprechen konnten.
Sie hob ihren Kopf an und blickte dem Wolf mit ihren hellorangen Augen in die seinen. Die Stimmung im Raum und in Karas Gesichtszügen hatte sich verändert. Sie war nun nicht mehr das niedergeschlagene Mädchen, dass ihrem Gegenüber ihr Herz ausschüttete. Jetzt war sie sein Partner.
Okay. sagte sie mit einem schiefen Grinsen bei dem sie einige ihrer scharfen Zähne zeigte. Dieser Ausdruck passte definitiv besser zu ihr. Egal wer gestorben ist und wer lebt, Mitha wird sich als unsere Anführerin sicherlich aufgeopfert haben, um die Verletzten zu heilen. Ich will nicht mehr darüber reden als nötig, doch sie dürfte außer Gefecht sein. Sie blickte weiterhin in die Augen des Wofles und las ihm die Bestätigung ihrer Worte direkt von diesen ab. Gut, wir werden deshalb ihrer Platz einnehmen. Ihren Platz als Anführerin eines der Teams in der nächsten Mission. Ihr Grinsen verzog sich, als sie ernster wurde. Ich habe den Vorschlag meines Einsatzes in einem solchen Team bereits Verni mitgeteilt, was sie dazu geführt hatte, anzumerken, es sei zu gefährlich, nachdem was gestern passiert sei. Aus diesem Grund hatte ich vorgeschlagen, einen zweiten Leiter für das Team einzusetzen, einer Person der ich vertraue... Ich musste nicht überlegen, wen, nachdem ich dich gestern Kämpfen sah.
Kara rückte sich etwas im Bett zurecht und nahm eine Stellung ein, in der sie auf ihrer Seite lag und ihren Kopf mit ihrem Ellbogen auf ihrem Kopfpolster abstützte. Ihr blasses, silberblondes Haar viel ihr dabei, seit Tagen ungekämmt, in den Nacken.
Inuka, ich weiß, der Kampf gestern war nicht die schönste Art, einander auf Tuchfühlung kennen zu lernen. Ich weiß nicht, wie sehr du darauf aus warst, mich zu töten und will auch das, wie vieles andere, nicht wissen. Ich will nur, das wir von nun an Seite an Seite, Klaue in Klaue kämpfen. Bist du dabei?
Sie streckte nun ihre freihe Hand, mit der sie sich nicht abstützte, über die Bettkannte hinaus, mit der Handfläche nach oben, in Inukas Richtung. Der typische Hundebefehl in diesem Moment wäre "Gieb Pfötchen!" gewesen, doch das war definitv nicht die Intention der Nekatta. Ein Handschlag sollte die Abmachung besiegeln.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - von Black-Cat - 30.11.2010, 21:49

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