Nachdem sich Nightmare der Sünde der Gier zugewendet hatte, richtete Ana ihren Oberkörper wieder auf und sah den beiden Männern nach. Eine Reaktion auf die telepathisch übermittelten Sätze zeigte sie nicht, doch konnte sich Tenshi sicher sein, dass sie keinen Moment zögern würde, um Sindy zu töten.
Mit einem Seitenblick betrachtete die Sünderin die sich ihr nähernde Frau, die viele Fragen auf einmal stellte. Ihr dümmliches Grinsen über ihre Vorstellungen ließ Ana kalt, doch zeigte es wohl die wahre Natur dieser Frau.
„Erwartungsvoll langweilig“, antwortete sie dann kühl, dennoch lächelnd auf die erste Frage der Sünde und drehte sich auf dem Absatz um, um sich keine Sekunde später in Richtung Ausgang in Bewegung zu setzen.
„Wo befindet sich das nächste Avatar?“, fragte sie an Sindy gewandt, ohne diese jedoch über die Schulter anzugucken. Auf ihr Folgen schien sie auch nicht zu warten, da sie ungehindert zum Ausgang lief.
Kurze Zeit musterte die Valküre den C3, der sich vor der Eingangstür zur Unterkunft der Catsisters befand. Als dieser eine kleine Bemerkung über ein mögliches, kurzes Treffen von sich gab, musste sie kurz nachdenken, wann und ob dies überhaupt sein konnte. Die meisten C3 kannte sie nicht wirklich… oh, das Treffen. Stimmt. Dort könnte es gewesen sein, immerhin hatte sie die Meute an C3 nicht ansatzweise beobachtet.
„Keira“, stellte sie sich ihrerseits vor und nahm die sich ihr entgegengestreckte Hand des C3 kurz in die ihre, um nicht gar zu unhöflich zu wirken. Lange hielt die Berührung zwischen den beiden nicht an, da zog die Valküre ihre Hand schon zurück, deutete jedoch sofort auf die Eingangstür, vor der sie sich befanden.
„Wie ich sehe teilten zwei Dumme einen Gedanken, nicht?“
Rileys unbewusste Versuche, seine Hand aus Renjis Griff zu befreien, waren wohl das i-Tüpfelchen, um den Braunhaarigen gänzlich zu wecken. Langsam richtete dieser seinen Oberkörper auf, während er sich mit einer Hand an den Kopf fasste. Er musste ein Auge zukneifen, um nicht vom vielen Licht geblendet zu werden.
Ein verschlafenes „Morgn“ folgte, als der Telekinet durch sein halbgeöffnetes Auge sah, dass der Caniscaper erwacht war. Anhand seines Blickes konnte man jedoch genau erkennen, dass Renji noch unter den Schlafenden weilte und wohl ein paar Minuten brauchte, um seinen Körper und sein Bewusstsein hochzufahren. Normalerweise.
Für einige Sekunden starrte Renji den anderen TCS mindestens genauso doof an, wie dieser ihn zuvor gemustert hatte. Man konnte förmlich sehen, wie es langsam aber stetig in seinem Gehirn ratterte und er eins und eins zusammenzählte, wenn auch mit Schwierigkeiten. Dann schließlich weiteten sich seine Augen ungläubig, während seine Hand von seinem Kopf rutschte. Mehrmals öffnete der Telekinet seinen Mund, anscheinend wollte er irgendwas sagen, doch fehlte ihm wohl die Stimme, um auch nur irgendein Wort herauszubringen.
Minuten vergingen, in denen Renji sein Gegenüber fassungslos ansah und nach Worten suchte, vergebens. Irgendwann erschien jedoch ein erleichtertes Lächeln auf seinem Gesicht. Der Zeitpunkt, an dem er es aufgab, vergebens nach Worten zu suchen und lieber auf Taten zurückgriff: seine Arme schlossen sich um den Caniscaper, als er ihm vor Erleichterung und Freude um den Hals fiel und ihn durch den Schwung der plötzlichen Freude wieder auf das Bett drückte.
„Du lebst!“, drang es gedämpft von Renji hervor, als er endlich seine Stimme fand und Riley in seinen Armen hielt.
Das Geräusch von Wasser machte müde Yuna munter. Wasser bedeutete Dusche oder Bad, und das wiederrum bedeutete nackte Kazuos – der Morgen war gerettet.
Mit einem perversen Grinsen auf dem Gesicht gähnte die Fenrir kurz, begleitet von einer ausgiebigen Streckpartie, bevor sie vorfreudig aufstand und zum Bad lief. Der ihr sich dort bietende Anblick enttäuschte sie etwas, immerhin hatte sie sich auf eine morgendliche und gemeinsame Dusche gefreut… auch wenn sie am gestrigen Tag zweimal gebadet hatte!
„Guten Morgen~“, grüßte sie ihren Freund mit verschlafener Stimme und umarmte ihn von hinten, nicht ohne sich dabei eng an ihn zu schmiegen.
Gemütlich setzte Shizuo seinen Weg zur Trainingshalle fort. Er hatte noch viele Meter vor sich, weshalb er den Weg gleich mit einem Spaziergang verband. Vielleicht konnte er ja auf dem Weg doch noch einem C4 begegnen, wer wusste das schon? Es wäre ein ziemlich netter Zufall, durchaus.
Während der Blondschopf der Trainingshalle immer näher kam, pfiff er ein Lied vor sich hin und sah sich ab und zu um.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2010, 22:42 von Phoenix. )
Mit einem Seitenblick betrachtete die Sünderin die sich ihr nähernde Frau, die viele Fragen auf einmal stellte. Ihr dümmliches Grinsen über ihre Vorstellungen ließ Ana kalt, doch zeigte es wohl die wahre Natur dieser Frau.
„Erwartungsvoll langweilig“, antwortete sie dann kühl, dennoch lächelnd auf die erste Frage der Sünde und drehte sich auf dem Absatz um, um sich keine Sekunde später in Richtung Ausgang in Bewegung zu setzen.
„Wo befindet sich das nächste Avatar?“, fragte sie an Sindy gewandt, ohne diese jedoch über die Schulter anzugucken. Auf ihr Folgen schien sie auch nicht zu warten, da sie ungehindert zum Ausgang lief.
Kurze Zeit musterte die Valküre den C3, der sich vor der Eingangstür zur Unterkunft der Catsisters befand. Als dieser eine kleine Bemerkung über ein mögliches, kurzes Treffen von sich gab, musste sie kurz nachdenken, wann und ob dies überhaupt sein konnte. Die meisten C3 kannte sie nicht wirklich… oh, das Treffen. Stimmt. Dort könnte es gewesen sein, immerhin hatte sie die Meute an C3 nicht ansatzweise beobachtet.
„Keira“, stellte sie sich ihrerseits vor und nahm die sich ihr entgegengestreckte Hand des C3 kurz in die ihre, um nicht gar zu unhöflich zu wirken. Lange hielt die Berührung zwischen den beiden nicht an, da zog die Valküre ihre Hand schon zurück, deutete jedoch sofort auf die Eingangstür, vor der sie sich befanden.
„Wie ich sehe teilten zwei Dumme einen Gedanken, nicht?“
Rileys unbewusste Versuche, seine Hand aus Renjis Griff zu befreien, waren wohl das i-Tüpfelchen, um den Braunhaarigen gänzlich zu wecken. Langsam richtete dieser seinen Oberkörper auf, während er sich mit einer Hand an den Kopf fasste. Er musste ein Auge zukneifen, um nicht vom vielen Licht geblendet zu werden.
Ein verschlafenes „Morgn“ folgte, als der Telekinet durch sein halbgeöffnetes Auge sah, dass der Caniscaper erwacht war. Anhand seines Blickes konnte man jedoch genau erkennen, dass Renji noch unter den Schlafenden weilte und wohl ein paar Minuten brauchte, um seinen Körper und sein Bewusstsein hochzufahren. Normalerweise.
Für einige Sekunden starrte Renji den anderen TCS mindestens genauso doof an, wie dieser ihn zuvor gemustert hatte. Man konnte förmlich sehen, wie es langsam aber stetig in seinem Gehirn ratterte und er eins und eins zusammenzählte, wenn auch mit Schwierigkeiten. Dann schließlich weiteten sich seine Augen ungläubig, während seine Hand von seinem Kopf rutschte. Mehrmals öffnete der Telekinet seinen Mund, anscheinend wollte er irgendwas sagen, doch fehlte ihm wohl die Stimme, um auch nur irgendein Wort herauszubringen.
Minuten vergingen, in denen Renji sein Gegenüber fassungslos ansah und nach Worten suchte, vergebens. Irgendwann erschien jedoch ein erleichtertes Lächeln auf seinem Gesicht. Der Zeitpunkt, an dem er es aufgab, vergebens nach Worten zu suchen und lieber auf Taten zurückgriff: seine Arme schlossen sich um den Caniscaper, als er ihm vor Erleichterung und Freude um den Hals fiel und ihn durch den Schwung der plötzlichen Freude wieder auf das Bett drückte.
„Du lebst!“, drang es gedämpft von Renji hervor, als er endlich seine Stimme fand und Riley in seinen Armen hielt.
Das Geräusch von Wasser machte müde Yuna munter. Wasser bedeutete Dusche oder Bad, und das wiederrum bedeutete nackte Kazuos – der Morgen war gerettet.
Mit einem perversen Grinsen auf dem Gesicht gähnte die Fenrir kurz, begleitet von einer ausgiebigen Streckpartie, bevor sie vorfreudig aufstand und zum Bad lief. Der ihr sich dort bietende Anblick enttäuschte sie etwas, immerhin hatte sie sich auf eine morgendliche und gemeinsame Dusche gefreut… auch wenn sie am gestrigen Tag zweimal gebadet hatte!
„Guten Morgen~“, grüßte sie ihren Freund mit verschlafener Stimme und umarmte ihn von hinten, nicht ohne sich dabei eng an ihn zu schmiegen.
Gemütlich setzte Shizuo seinen Weg zur Trainingshalle fort. Er hatte noch viele Meter vor sich, weshalb er den Weg gleich mit einem Spaziergang verband. Vielleicht konnte er ja auf dem Weg doch noch einem C4 begegnen, wer wusste das schon? Es wäre ein ziemlich netter Zufall, durchaus.
Während der Blondschopf der Trainingshalle immer näher kam, pfiff er ein Lied vor sich hin und sah sich ab und zu um.