Still stand die Sünderin an der Seite ihres Meisters und lauschte der Konversation. Ein kurzer Blick glitt zur Sünde der Faulheit, als diese erschien, jedoch schenkte sie der Frau keine weitere Beachtung. Im Gegensatz zu Tenshi, der Männer verabscheute, traf dies bei Anathnheka auf Frauen zu – nicht zuletzt wegen ihrer Vergangenheit, die schon durch ihren Namen gekennzeichnet war.
Sie hielt ihr mysteriöses Lächeln bei, als ihr eine neue Mission aufgetragen wurde – mit Sindy. Nur Tenshi allein würde wohl wissen, welch Abscheu sich im Moment in der Sünderin auftat, doch bewahrte sie ihre undurchschaubare Fassade, immerhin war sie eine Frau von Anstand und Benehmen.
„Zu Befehl, Meister“, erhob sie ihre Stimme nun, begleitet mit einer ehrfürchtigen Verbeugung Nightmares gegenüber. Die Sünde der Faulheit würdigte sie dabei jedoch nicht mit einem Blick.
Die Gefahr für Mithas Tarnung, Inuka, lag direkt neben ihrem Kopf, zusammengerollt und schien ruhig zu schlafen. Sein Köpfchen hatte er bereits mehrmals im Schlaf an Mithas gerieben, wahrscheinlich ein purer Reflex, um zu sehen, dass die Catsister noch neben ihm lag oder nicht. Ab und zu zuckte ein Körperteil des Jungwolfes aufgrund seiner Träume, doch ansonsten blieb das Tier verhältnismäßig ruhig neben dem Kopf der Catsister liegen.
Leise Schritte hallten durch einige Straßen und Gassen der Kristallstadt. Keira war bereits seit einigen Stunden wach und hatte sich schließlich für einen Spaziergang durch die Stadt entschieden. Ihr Weglicht flog dabei freudig vor ihr her und zeigte ihr den Weg zur Unterkunft der Catsisters. Von Elis hatte sie sich noch am gestrigen Tag die Geschehnisse erklären lassen, die während ihrer Abwesenheit in der Crystal City passiert waren. Noch während der Erklärung stand ihr Entschluss für den nächsten Morgen fest, nämlich die Katzenschwestern zu besuchen und wenn nötig beim Verarzten von Wunden zu helfen.
Sobald der entsetzte Riley sich aufgesetzt hatte, durfte er bemerken, dass der Kopf einer Person auf seinem Schoß lag – wenn er es überhaupt wahrnahm in seinem Schockzustand. Diese Person, die noch im Tiefschlaf zu sein schien, war niemand anderes als Renji. Der Telekinet hatte sich schon vor Stunden einen Stuhl ergattert und sich an das Bett des Verletzten gesetzt, doch letzten Endes war er dann doch wieder eingeschlafen. Mit seinen Händen hatte er dabei eine von Rileys Händen umklammert und hielt sie fest, praktisch als Vorsorge, dass der Caniscaper nicht aufstehen konnte, ohne den Telekineten in irgendeiner Form zu wecken mit seinem Vorhaben.
Das Gekeuche und Husten Rileys schien dem Telekineten nicht aus seinem Tiefschlaf zu reißen, doch tat es definitiv der plötzliche Wechsel von Nacht zu Tag und der damit verbundenen Flut an Licht. Ein leises Grummeln ging von dem Braunhaarigen aus, während sich der Griff um Rileys Hand festigte - der unbewusste Reflex um zu sehen, ob Riley noch bei ihm war oder nicht.
Verschlafen kniff die Fenrir ihre Augen zusammen, als das plötzliche Licht den Raum durchflutete und auch vor ihren Augen keinen Halt machte. Ihr erster Reflex war ein Griff nach der Decke, die sie jedoch während des Schlafes aus dem Bett befördert hatte – und sie somit ins Leere griff.
Grummelnd öffnete Yuna die Augen einen Spalt, um das fehlende Objekt der Begierde ausfindig zu machen.
Shizuos morgendliche Jagd nach C4 innerhalb der ganzen Stadt verlief relativ ruhig und ohne bestimmte Vorkommnisse. Zwar wäre es ihm lieber gewesen, ein bisschen Aktion zu erleben, doch konnte er nicht aus heiterem Himmel irgendwelche Sünden, Sünder oder Ritter von Mare erscheinen lassen. Aus diesem Grund, nämlich ein langweiliger und ruhiger Morgen, hatte der Nohal V’hir nun die Trainingshalle aufgesucht – wie er es jeden Morgen tat. Wer Shizuo kannte, der wusste, dass man ihm zu 90% immer in dieser Halle beim Training finden konnte. Oder in der Nähe eines C4s.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2010, 15:14 von Phoenix. )
Sie hielt ihr mysteriöses Lächeln bei, als ihr eine neue Mission aufgetragen wurde – mit Sindy. Nur Tenshi allein würde wohl wissen, welch Abscheu sich im Moment in der Sünderin auftat, doch bewahrte sie ihre undurchschaubare Fassade, immerhin war sie eine Frau von Anstand und Benehmen.
„Zu Befehl, Meister“, erhob sie ihre Stimme nun, begleitet mit einer ehrfürchtigen Verbeugung Nightmares gegenüber. Die Sünde der Faulheit würdigte sie dabei jedoch nicht mit einem Blick.
Die Gefahr für Mithas Tarnung, Inuka, lag direkt neben ihrem Kopf, zusammengerollt und schien ruhig zu schlafen. Sein Köpfchen hatte er bereits mehrmals im Schlaf an Mithas gerieben, wahrscheinlich ein purer Reflex, um zu sehen, dass die Catsister noch neben ihm lag oder nicht. Ab und zu zuckte ein Körperteil des Jungwolfes aufgrund seiner Träume, doch ansonsten blieb das Tier verhältnismäßig ruhig neben dem Kopf der Catsister liegen.
Leise Schritte hallten durch einige Straßen und Gassen der Kristallstadt. Keira war bereits seit einigen Stunden wach und hatte sich schließlich für einen Spaziergang durch die Stadt entschieden. Ihr Weglicht flog dabei freudig vor ihr her und zeigte ihr den Weg zur Unterkunft der Catsisters. Von Elis hatte sie sich noch am gestrigen Tag die Geschehnisse erklären lassen, die während ihrer Abwesenheit in der Crystal City passiert waren. Noch während der Erklärung stand ihr Entschluss für den nächsten Morgen fest, nämlich die Katzenschwestern zu besuchen und wenn nötig beim Verarzten von Wunden zu helfen.
Sobald der entsetzte Riley sich aufgesetzt hatte, durfte er bemerken, dass der Kopf einer Person auf seinem Schoß lag – wenn er es überhaupt wahrnahm in seinem Schockzustand. Diese Person, die noch im Tiefschlaf zu sein schien, war niemand anderes als Renji. Der Telekinet hatte sich schon vor Stunden einen Stuhl ergattert und sich an das Bett des Verletzten gesetzt, doch letzten Endes war er dann doch wieder eingeschlafen. Mit seinen Händen hatte er dabei eine von Rileys Händen umklammert und hielt sie fest, praktisch als Vorsorge, dass der Caniscaper nicht aufstehen konnte, ohne den Telekineten in irgendeiner Form zu wecken mit seinem Vorhaben.
Das Gekeuche und Husten Rileys schien dem Telekineten nicht aus seinem Tiefschlaf zu reißen, doch tat es definitiv der plötzliche Wechsel von Nacht zu Tag und der damit verbundenen Flut an Licht. Ein leises Grummeln ging von dem Braunhaarigen aus, während sich der Griff um Rileys Hand festigte - der unbewusste Reflex um zu sehen, ob Riley noch bei ihm war oder nicht.
Verschlafen kniff die Fenrir ihre Augen zusammen, als das plötzliche Licht den Raum durchflutete und auch vor ihren Augen keinen Halt machte. Ihr erster Reflex war ein Griff nach der Decke, die sie jedoch während des Schlafes aus dem Bett befördert hatte – und sie somit ins Leere griff.
Grummelnd öffnete Yuna die Augen einen Spalt, um das fehlende Objekt der Begierde ausfindig zu machen.
Shizuos morgendliche Jagd nach C4 innerhalb der ganzen Stadt verlief relativ ruhig und ohne bestimmte Vorkommnisse. Zwar wäre es ihm lieber gewesen, ein bisschen Aktion zu erleben, doch konnte er nicht aus heiterem Himmel irgendwelche Sünden, Sünder oder Ritter von Mare erscheinen lassen. Aus diesem Grund, nämlich ein langweiliger und ruhiger Morgen, hatte der Nohal V’hir nun die Trainingshalle aufgesucht – wie er es jeden Morgen tat. Wer Shizuo kannte, der wusste, dass man ihm zu 90% immer in dieser Halle beim Training finden konnte. Oder in der Nähe eines C4s.