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The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Beitrag: #101
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-Blau-

Weder Frey noch Saga hatten zu dem Ganzen mehr hinzuzufügen, sie gesellten sich wie die anderen aus ihrem Team flott zu Inuka und Kara, um ihre Mission so bald wie möglich antreten zu können. Während Frey in dem Gewimmel zwar direkt neben Saga blieb, aber nach Keira Ausschau hielt, hatte Saga schon längst gefunden, wonach sie Ausschau gehalten hatte. Erneut würde sie Riley alleine lassen müssen, alleine der Gedanke daran schnürte erneut ihre Brust zu, doch sie wusste genau dass es nicht anders ging. Auch wenn ihr der Caniscaper ans Herz gewachsen war, sie konnte, nein, durfte ihren Bruder nicht alleine lassen. Sie schenkte dem Schwarzhaarigen sowohl einen letzten Blick als auch ein gezwungenes Lächeln, nicht ahnend ob er diesen mitbekommen würde. Danach konzentrierte sie sich auf Kara und wartete deren Befehle ab.

-Rot-

Kuja folgte interessiert dem Blick seiner Gesprächspartnerin zu Lea. Seinen nächsten Satz leitete er mit einer wegwerfenden Handbewegung ein.
"Ach weißt du Liebste, ich gebe nicht viel auf das Geschwätz anderer, ich überzeuge mich lieber selbst von den Dingen anstatt sie mir gerüchtemäßig zukommen zu lassen. Allerdings, deine Worte scheinen einen wahren Kern zu beinhalten, so viel sei gesagt", antwortete er dem Mädchen, im Gegensatz zu Monlis allerdings in einem normalen Gesprächston, sodass jeder Umliegende mitbekommen konnte was er sprach.

"Pf, werden schon sehen", war das Einzige, das Viha auf Sakuyas Feststellung erwiderte. Noch immer konnte er sich mit keinem der Anwesenden ausser seiner Partnerin anfreunden, zuwider war ihm jedes einzelne Individuum. Er hoffe in der nächsten Mission auf genug Action, um seiner in ihm brodelnden Angepisstheit freien Lauf zu lassen.

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Beitrag: #102
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Rot
Riley hatte sich keinen Zentimeter vom Fleck gerührt, wodurch offensichtlich war, wer wen angerempelt hatte. Dennoch zeigte er so gut wie keine Reaktion, als Ikol sich lauthals über sein verantwortungsloses Herumstehen beschwerte. Lediglich seine Augen wanderten für einen Moment zu dem Schattenlord, waren jedoch aufgrund von Desinteresse schnell wieder in ihrer Ausgangsposition. Eine Antwort kam ihm nicht über die Lippen.
Letzten Endes schlenderte er in aller Seelenruhe an den Rand der Gruppe, die sich inzwischen um Lea versammelte. Er befand sich scheinbar wieder im Hier und Jetzt, da sein Blick prüfend seine neuen Teammitglieder musterte, während er seine Arme von sich streckte und die Fingerknöchel knacken ließ.

Blau
Dass sie gerade von einem Homunculus angesprochen wurde, ließ die Nexus sich keineswegs anmerken. Stur blickte sie weiterhin geradeaus und hielt Ausschau nach ihrer Mitbewohnerin, während Michael sprach. So wartete sie jedes einzelne seiner Worte ab, bis sich der Mann langsam dem Gehen zuwandte.
„Selbstverständlich tue ich das für eine Entschädigung, nicht wahr? Du könntest es dir nicht erlauben, in meiner Schuld zu stehen, Schrotti, oder irre ich mich?“, antwortete sie letzten Endes mit einem süffisanten Lächeln, wenn sie auch weiterhin ihren Blick in die Ferne gerichtet hatte.
Wie Kralle es trotzdem geschafft hatte, sie auf dem falschen Fuß zu erwischen, wurde schnell durch das Affentempo erklärt, was die Leeilotasi-Cat an den Tag gelegt hatte. Ehe Rikako es sich versehen hatte, folgte auf ein wildes Gerufe die Anwesenheit des Mädchens, welches voller Übereifer die Tasche voller Utensilien überbrachte. Für einen Augenblick starrte die Lilahaarige einfach nur auf Tasche und Mädchen vor sich, fast so, als wollte sie diesen Anblick auf sich einwirken lassen. (Schließlich war eine Kralle mit überglücklicher Miene und erhobenem Hintern ein sehr interessanter Anblick.)
Schließlich hellte sich der Ausdruck auf dem Gesicht der Ärztin erheblich auf. „Wunderbar!“, rief sie aus und lugte in die Tasche hinein.

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Beitrag: #103
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-Rot-
Saltatio legte seine rechte Hand auf Vidos linke Schulter und sie das gleiche bei ihm. Dann neigten beide ihre Köpfe ein Stück, sodass sie die Stirn des jeweils anderen berührten.
Mit einem aufmunternden Lächeln klopfte Saltatio sanft auf Vidos Wange, bevor er die Augen schloss und sich aus dem Sichtfeld der Unaufmerksamen ausblendete.
Vido beobachtete, wie er einige Lockerungübungen machte und dann irgendwo zwichen den Teammitgliedern verschwand.
Selbst wärmte sie sich auf indem sie Bewegungen vollführte die an einen Tanz errinerten. Aber die Art von Tanz für die man vorher bezahlen muss.
Mit einer lassziven Kopf-in-de-Nacken-werfen, welches ihre Haare wehen lies, beendete sie ihre Übung, kontrollierte ihre Ausrüstung, den Sitz ihres Hutes und stellte sich dann näher zu Lea, wobei ein ernster Ausdruck in ihren Augen lag.

-Blau-
Ikol rieb sich die Schläfen während er in der ungefähren Nähe seines Teams hin und her wanderte.
Frustriert lies er die Hände sinken und sah sich nach etwas um, das er zerstören/schlagen/ärgern konnte. Er kniff kurz die Augen zusammen, hob eine Hand und schoss eine Schattenpeitsch aus seine Handfläche, die eine kristallene Satellitenschüssel auf einem der Gebäude in der Nähe zerschlug.
Mit einer gewissen Befriedigung, schloss er die Augen und lies Loki wieder die Kontrolle übernehmen.
Kurz war nur ein wabernder schwarzer Umriss zu erkennen, doch dann stand Loki da und sah sich ein wenig verwundert um.
In diesem Moment kam Kralle aus der Ferne angelaufen um die Sachen abzugeben.
Loki starrte die Leeilotasi-Cat mit großen Augen an.
"Awwww, so eine will ich auch....", murmelte er verträumt als er sah wie Kralle überglücklich herumwackelte.

-Loki's Geist-
"HAHAHAHAHA, träum weiter du Weichei!", lachte Ikol, während er frohen Mutes alles zerschlug, was Loki erschaffen hatte.

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Beitrag: #104
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-???-

Die Sünde der Faulheit nahm die Worte ihres Partners wahr. Es gab nichts, dass sie dazu zu sagen hatte. Es war sowieso das einzige, dass sie tun konnten. Mit schnellen Schritten begann sie, den Gang, in die Richtung aus der die religiösen Gesänge kamen, zu durchqueren...
...bis die beiden schließlich etwas erreichten, das unweigerlich als ihr Ziel definiert werden konnte: Sie befanden sich nun am Eingang zu einem großen rechteckigen Raum. Dieser hatte keine Fenster, barg jedoch drei große, teure Kronleuchter an seiner Decke, um den Raum mit Kerzenlicht zu füllen. In der Mitte des Raumes war in den Marmorboden ein großes hölzernes Kreuz eingefasst worden, um welches herum in einem Halbkreis mehrere Reihen aus Holz geschnitzten Kirchenbänken aufgestellt waren. Abseits des Halbkreises, an der dem Eingang gegenüberliegenden Wand des Raumes, befand sich ein großer mit Gold und Kerzen verzierter Altar.
In der Mitte des Raumes, auf dem eingefassten Kreuz und dem Boden in dessen Nähe, kniehte ein Duzend in schwarzen Umhängen gekleideter Mönche. Über diese hinweg, vor dem Altar, konnte man die Quelle des Gesanges, welcher die Luft zum vibrieren brachte, erkennen.
Es war ein Mädchen in Nonnengewandt. Sie schien knapp um die 20 Jahren alt zu sein und ihre Stimme schien nicht bloß aus Worten zu bestehen. Tatsächlich schienen die Mönche vor ihr in eine Art Trance gefallen zu sein.

Hinter der Nonne auf dem Altar lag ein aufgeschlagenes Buch, dessen Seiten bereits alt und zerbrechlich erschienen, dessen Einband jedoch noch neu erschien - dieses Buch, in Sindys Augen, war, weshalb sie hier waren. Last Bible. flüsterte sie erneut, um die Aufmerksamkeit Anas auf das Stück zu lenken. Ich denke, es gibt keinen Grund, uns versteckt zu halten. Wenn du bereit bist, legen wir los.

Was Sindy nicht bemrkt hatte, war eine weitere Person im Raum. Diese Person befand sich in den Schatten des großen Altars und war nahezu unsichtbar. Zu erkennen, um was für eine Art von Person es sich handelte stand unter diesen Umständen völlig außer Frage.

-The Crystal City-

Shiki griff sich mit seiner Hand an den Verband an seinem Kopf. Heldentat, hm? murmelte er vor sich hin, bevor er sich Renji wieder mit einem Lädchen zuwandte. Hast du mitbekommen, was für eine Hölle gestern in den Straßen los war? Gigantische C4, Schockwellen, Kristalldornen und sowas haben Unheil gestiftet. stellte er kurz fest. Ich weiß nicht mehr genau was passiert ist, aber irgend so ein Ding hat mich und Saga erwischt und ich hab mich dazwischen geworfen um sie zu beschützen. Bin froh, dass das funktioniert hat, sonst hätt' sie mir keine Erste Hilfe verpassen können. Leicht beschämt wirkend kratzte der Junge sich am Kopf.
... Ah, Shiki, kratz dir deine Wunde nicht auf! Kamens plötzlicher Ausruf ließ den Shamanen in jeglicher Bewegung erstarren und seinen Blick in die Richtung des Zimmereingangs schweifen, wo Kamen und Zafira gerade erschienen waren. H-hatte ich nicht vor, sorry. bemerkte er und legte beide seine Hände auf den Tisch, um sie von seinem Kopf fern zu halten.
Du bist also auch hier. bemerkte Zafira mit einem herablassenden, kühlen Blick in Shikis Richtung und näherte sich dem Tisch. Sie musterte kurz die vier Teegläser, bevor sie auch Kamen zu sich winkte.

-Rot-

Mit einem angedeuten Lächeln und einem Kopfnicken stellte Lea die Anwesenheit ihres gesamten Teams fest und steckte ihre Schwert weg um sogleich ihre Stimme zu erheben. Team Rot, unsere heutige Mission ist es, einen Informanten der Präsidenten The Citys zu treffen um von ihm bestimmte Informationen unbekannter Natur zu erhalten. Wir besitzen die genauen Koordinaten des Treffpunkts mit dem unbekannten Individuum und sollten dort pünktlich um 17:00 Ortszeit eintreffen, wenn wir nun unverzüglich aufbrechen. Wir werden diese Mission vom Semiramis-Platz aus starten... sofort.
Mit ihren letzten Wort ließ Lea ihren Blick zur kristallenen Sonne empor steigen...

-Blau-

Spitzt die Ohren! erhob Kara plötzlich ihres Stimme, wobei sich ihre geballte Faust erneut lockerte und sanft durch das Rückenfell Inukas strich. Die Mission, die Inuka und mir aufgetragen wurde zu leiten, eure heutige Mission, ist nicht notwendigst ungefährlich. Unser Ziel ist ein Immitator, der sich als ein Crystal-Trohn ausgibt und unter diesem Namen Unheil in The City verbreitet. Einige von uns sind diesem Wesen schon begegnet und von dem was wir über es wissen, ist es ein Mädchen mit schwazen Kristallflügeln und einer Fähigkeit, die dem Effekt Gehirnwäsche ähnelt. Sie sah durch die Runde. Unser Hauptziel ist es nicht, das Wesen zu bekämpfen, sondern seinen Spuren zu folgen und mehr über es herauszufinden. Die Gefahr, dabei jedoch auf Unheil zu stoßen, ist nicht auszuschließen.
Sie schien kurz ihre Gedanken zu fassen, bevor sie fortfuhr. Viele C3 in unserem Team kennen bereits den Goldengate-Platz. An diesem Gedenkplatz der Vergangenheit begann bereits die letzte Mission Team Gelbs und so auch unsere heutige, da es uns in ähnliche Gefilde treibt. Die Bekanntschaft mit dem Gebiet sollte uns von Nutzen sein. Kara stoppte Inuka zu streicheln und machte es Lea gleich, in dem sie zur Sonne empor blickte. Dort schwebte niemand anderes als Sastra...

Im Licht der kristallenen Sonne erstrahlten die Schwingen der Crystal-Safer in deren regenbogenfarbener Pracht. Wer dem Beispiel der Teamleiter folgte und zu ihr empor blickte, konnte mitverfolgen wie das Licht der Kristalle immer heller wurde, sie deren Farben verloren und schließlich in strahlendem Weiß auf die Teams hinab strahlte.
Wer abseits der Teams noch vom Essen zurückgeblieben war und die Abreise der Helden beobachtete sah, wie diese vom Licht verschlungen wurden und nach dessen Abklingen verschwunden waren.

...Welcome to The City!!

-Rot-

...das Licht wurde schwächer...
Zirka 16:30 Ortszeit. Der Semiramis-Platz erstreckte sich vor Team Rot. Dieser, ungleich der anderen Plätze der Wunderbauten der Vergangenheit, war nicht offensichtlich mit Straßen verbunden, sondern inmitten eines grünen, saftigen, wenn auch keinen Parks mit Bäumen, Wiesen und Blumenbeten. Aus weißen Pflastersteinen bildeten sich mehrere schlangenlinienförmige Wege durch den Park und trafen sich in der Mitte dessen bei einem der üblichen Podeste der Sieben Weltwunder, auf welchem sich eine kleine Nachbildung der hängenden Gärten der Semiramis befand. Ein schöner Anblick. Hier und da befanden sich kleine Gruppen von Menschen, Familien oder einzelne Personen, doch das plötzliche Auftauchen der Helden schien niemandem aufgefallen zu sein.

Der schwarze Engel Kazuo war erstaunt über diesen unerwarteten Ort. Unter den Plätzen der Weltwunder hatte er sich nicht einen solchen erwartet. Dieser war tatsächlich ein relativ angemessenes Tribut zu dessen Namensgeber. Scheint, als hätte man sich doch Mühe bei einem dieser Dinger gegeben, den Plätzen mein ich. meinte er in Yunas Richtung.

Auch Monlis war nicht unnötig erstaunt, über die Schönheit des Platzes, den sie betreten hatten. Ihnen am nächsten schienen großteils Obstbäume, wie Apfel-, Birnen- und Kirschbäume zu wachsen, und einiges schien reif zu sein... sogleich zückte sie einen kleinen Block und einen Bleistift, um einige Details für späteren Gebrauch zu skizzieren.
Wer weiß, wann ich noch so eine Chance bekomme. kommentierte sie ihre Tat in Gedanken.

Zu Sakuyas Glück war nach ihrem Eintreffen die Laterne an der sie gelehnt hatte von einem Birnenbaum ersetzt worden, welcher ihrem Rücken nun halt gab. Eher abwesend streckte sie ihre Hand nach oben zu einem Ast und zupfte sich eine Birne herab, sie sie sogleich entzwei brach und eine Hälfte davon Viha reichte. Lassen wir uns nicht zu lange aufhalten. Eine Informations-entgegennahme-Mission klingt jetzt nicht wirklich nach etwas, womit ich unnötig Zeit verschwenden will. kommentierte sie verspätet die Mission, die ihnen gegeben wurde und beobachtete Leas Reaktion auf ihre Worte.
Die Anführerin Team Rots blickte zu der Catalysma und nickte dieser zu. Wir haben einen Termin einzuhalten, lasst uns gehen. ließ sie die Gruppe wissen. Wir müssen hier sowieso am Rückweg auch wieder vorbei. schoss sie nach, bevor sie sich an die Zielkoordinaten zu erinnern versuche und schließlich in eine Richtung vorging. Sie schien kein besonders hohes Tempo anzuschlagen, also würde man sie auch noch einholen können.

-Blau-

...das Licht wurde schwächer...
Der Goldengate-Platz, ein Platz, der als ein Zeichen der Verbindung zwischen Menschen und Mutanten galt, lag in Trümmern. Es war einer dieser Teile von The City... Hier hatte die Flut, die nun einige Tage zurück lag, verheerenden Schaden angerichtet. Von dem Podest, auf dem sich die Nachbildung einer alten Brücke befinden sollte, war nirgends zu sehen, ja, sogar von den Gebäuden, die den 6-eckigen Platz umringten waren nur Trümmer zurück geblieben. Kein Menschenseele lebte meh hier. Wer überlebte, war geflohen. Der Wiederaufbau hatte hier noch nicht begonnen. Weniger beschädigte Stadteile waren die Priorität.
In diesem Trümmerhaufen, wo man mit geschultem Blick immernoch Leichen und Wasserlachen erkennen konnte war Team Blau soeben erschienen.

Als ihr Transport beendet war richtete sich Kralle wieder auf ihre Beine auf und jedwede Freude schien sofort aus ihren Gesichtszügen zu schwinden. Kyeine Veränderung, nya... Immernoch... alles Tod. murmelte sie deprimiert und ließ ihren Blick dabei über den Ort schweifen, den sie schon in ihrer letzten Mission kurz besucht hatte. Sie stellte sich direkt hinter Rikako und und legte eine ihre großen Pfoten um diese. Rikakoko... sie drückte ihren Oberköper leicht gegen den Rücken ihrer Freundin. Kralle mag diesen Ort nyicht... kein Spaß...

Luna schloss im Angesicht der Umgebung ihrer Augen und schüttelte nur ihren Kopf. Egal was man von den Rittern von Mare hielt, so dachte sie, was sie mit dieser Flutwelle angestellt hatten war einfach unverzeilich.

Mit ihrer Hand immernoch in Inukas Fell und ihrem Blick gen Himmel blickte Kara in einen bewölkten Himmel empor. Es sah nicht nach Regen aus, doch die Sonne würde ihnen in dieser Mission wohl auch nicht entgegen lachen. Der Gestank von Leichen und Wasser... und ein grauer Himmel... Was für ein trübes Setting für unsere Mission. murmelte sie ruhig.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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Beitrag: #105
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-Rot-

Obst gehörte keinesfalls zu den Lieblingslebensmitteln des Herzlosen Engels, das Einzige was in seinen Augen noch ekelerregender war war Gemüse und ähnliche Konsorten, alleine von dem Gedanken daran wurde ihm übel. Allerdings war es Sakuya, die ihm nun eine halbe Birne reichte. Nun, man kennt das ja, machmal tut man jemanden zuliebe Dinge, die man sonst niemals anstellen würde, so passierte es auch hier. Wie ein Kind, das seiner Mutter etwas Gutes tun wollte schnappte sich Viha die grünbraune Frucht und schob sie quer in seinen Mund, um sie im Ganzen zu verspeisen. Die Schluckgeräusche versuchte er hierbei so leise wie möglich zu halten, um seine Partnerin nicht zu verärgern. Was ihn jedoch fröhlich stimmte war die Tatsache, dass das dumme rotharige Weib nicht in seiner Gruppe war, das ihn noch vor Kurzen auf die Palme gebracht hatte. Alleine die Vorstellung, dass ihr etwas zustößen könnte bei deren Mission erfüllte ihn mit Schadenfreude.

Interessiert lies Kuja seinen Blick über die nähere Umgebung streifen, ja, hier konnte man durchaus die Seele baumeln lassen. Natürlich wäre es ihm viel lieber gewesen wenn keine 0815-Leute hier einfach umherspazieren konnten, doch auch dem Pöbel musste man wohl oder übel ein wenig Luxus gönnen. Seine Gesprächspartnerin war aufgrund des neuen Schauplatzes auch erstmals abgelenkt, verständlich, einer zarten Künstlerseele wie der ihren fiel die Schönheit sofort auf, er konnte es vollends nachvollziehen.
Als sich der Iifar unwandte, um zu sehen, was sein kleines Anhängsel von dem Ortswechsel hielt, musste er milde lächeln. Der vorhin noch so verschüchterte und deprimiert wirkende Zidane blühte aufgrund der Natur nun wieder richtig auf, erquickt streckte er die Nase in die Höhe und sog den Duft der Blumen und Blüten in der näheren Umgebung ein, nur um sich danach voller Tatendrang auf den nächstbesten Ast des nächstbesten Baumes zu schwingen und sich so zur Baumkrone hinaufzuarbeiten.
"Man soll sich das Kind im Inneren bewahren, wie es so schön heißt", kommentierte Kuja das Ganze, bevor er sich in Bewegung setzte, schließlich hatten sie eine Mission zu erledigen.

-Blau-

Kaum waren sie angekommen, schlug die weibliche Lunatas sofort ihre Hände vors Gesicht und hüllte so ihre Nase und ihren Mund ein. Der Geruch, der sich durch diesen Teil The Citys zog, war für sie im ersten Augenblick völlig unerträglich und sie hatte alle Mühe damit, einen Brechreiz zu unterdrücken. Gerade erst hatte sie sich wieder am Riemen gerissen und nun wurde sie mit so etwas konfrontiert, viel besser konnte der Tag ja gar nicht starten.

Auch wenn man es an Freys Gesicht nicht ablesen konnte, auch ihm gefiel der Ort, wo sie gelandet waren, nicht. Kurz erinnerte er sich an den Kampf gegen Kenshin zurück, der hier auf den Dächern stattgefunden hatte. An das Versprechen des Schallläufers, er würde ihn beim nächsten Aufeinanderprallen umbringen. Nicht, dass der Lunatas viel darauf gab, die Nostalgie hielt auch nur kurz an, das Hier und Jetzt war viel wichtiger. Je schneller sie hier verschwinden konnten, desto besser.

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Beitrag: #106
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Mit aufmerksamen und genauen Blicken verinnerlichte Anathnheka ihre neue Umgebung, während sie sich in diesem Augenblick von ihrem Umfeld abgekapselt zu haben schien, um jede noch so unbedeutende Kleinigkeit zu registrieren. Die Räumlichkeiten waren ihr und ihrer Partnerin fremd, so konnte in jeder Ecke der Halle eine Gefahr lauern, die ihnen zum Verhängnis werden würde, wenn sie sich nicht genau mit ihrer Umgebung beschäftigten. Die spürbare Anwesenheit der zusätzlichen, nicht sichtbaren Person gab der Sünderin hierbei nur eine Bestätigung ihrer Sorgen. Ein unüberlegter Sturmangriff könnte die Mission zum Scheitern bringen – eine Option, die für Ana nicht in Frage kam.
Die Meinung der Sünderin, Herr über die Situation zu werden, äußerte sich nicht in Worten, sondern in Form einer Hebung ihrer offenen rechten Hand auf Kopfhöhe. Wie auf das Kommando eines Feldherren tänzelte ein immer kälter werdender Wind um die zwei Eindringlinge herum und schien nur auf den Befehl zum Vorstoßen zu warten. Der Befehl ließ nicht auf sich warten, als sich Anas erhobene Hand plötzlich zu einer Faust ballte und der sie zuvor friedlich umkreisende, kalte Wind an den Zweien vorbeischoss – mit einem Ziel der etwas anderen Art, wie sich Sekunden später herausstellen durfte. Statt die Mönche und die Nonne einfach durch die Stärke des Windes mitzureißen und den Weg zu Last Bible zu ebnen, bevorzugte es Ana lieber, den durch Kerzenlicht hell erleuchtenden Raum in einen düsteren und dunklen Kampfschauplatz zu verwandeln. Binnen einer Sekunde erstickte sie die Flammen der Kerzen im Raum zum allergrößten Teil mit Hilfe ihres Windes und hüllte ihre Partnerin und sich in Dunkelheit ein.





– Crystal City –

„Jap, hab’s mitbekommen. Ich war direkt im Auge des Sturms, wie man so schön sagt.“
Renji ließ seinen Kameraden bis zum letzten Wort auf seine Frage antworten, bevor er seinerseits auf Shikis einleitende Frage eingegangen war, wobei sich sein Lächeln und sein Plauderton davon allerdings nicht erschüttern ließen. Ehe der Telekinet jedoch weiter auf Shikis Erklärung eingehen konnte erklang Kamens mahnende Stimme in seinen Ohren, was ihn dazu veranlasste, seinen Kopf in Richtung Tür zu drehen. Sein Gesichtsausdruck erhellte sich etwas, als er Kamen und Zafira sah, während er vorsorglich an das Ende der Couch rutschte, um den Beiden Platz zu machen – falls sie es nicht bevorzugten, eine andere Sitzmöglichkeit ihm vorzuziehen. Zafiras Blick lenkte seine Aufmerksamkeit schließlich auf den immer noch heißen Tee, woraufhin er sich nach vorne beugte und die Teekanne in die Hand nahm.
„Tee, die werten Damen und der Herr?“, fragte er lächelnd in die Runde, wobei sein Blick jedoch an Zafira haften blieb. Von der Catalysma erwartete er am ehesten, dass sie sein Angebot ablehnte, doch war er sich sicher, dass Kamens Anwesenheit ihre Meinung umstimmen würde.





– Rot –

Nach einem umschweifenden Blick nickte die Fenrir ihrem Freund zustimmend zu, während in ihr der Drang aufkam, sich sofort in die saftige Wiese zu legen und dieses kleine Stückchen Natur zu genießen. Viel Zeit diesem Drang nachzugeben blieb ihr allerdings nicht, da ertönte schon Leas Stimme in ihren Ohren.
„Aye Sir~“, gab sie leise von sich und folgte ihrem Teamleiter gemütlich, wohl mit der Absicht, die Mission schnell hinter sich zu bringen und wieder in den Park zurückzukehren.

Nicht gerade beeindruckt von dem Park verschränkte Varhya die Arme und blieb für einen kurzen Moment an Ort und Stelle stehen. Sie konnte sich noch nicht damit anfreunden, nach Leas Pfeife zu tanzen, doch blieb ihr wohl keine andere Wahl, um wieder in einen Kampf springen zu können. Leise grummelnd setzte sie sich in Bewegung und folgte Lea mit einem gewissen Abstand, während sie sich an die Aussicht auf einen Kampf als Motivation klammerte.


– Blau –

Unberührt glitten Inukas Augen über den Anblick, dem sich ihm nach der Teleportation bot, während der beißende Geruch von Leichen und Wasserlachen in seine Nase stieg, der für ihn als Tier noch intensiver war als für den meisten Rest des Teams. Trotz allem brachten ihn die derzeitigen Umstände nicht aus der Ruhe, sondern schienen seine Konzentration nur noch anzustacheln.
„Ich bezweifle, dass es überhaupt ein passendes und richtiges Setting gibt“, entgegnete er auf Karas Anmerkung hin und sah seine Partnerin aus den Augenwinkeln an. Er zeigte keine Spur von Eile, da er dem Team anscheinend genug Zeit geben wollte, um mit dem derzeitigen Anblick fertig zu werden.

Das gut gelaunte Lächeln der Valküre verebbte, als sie ihre Augen nach Sastras Teleportation wieder öffnete und mit dem Leid und Elend konfrontiert wurde, die den Goldengate-Platz beherrschten. Nur langsam und stückweise besah sie die neue Umgebung, in deren Mitte sie nun stand, um den Anblick in kleinen Schritten zu verdauen, während sich ihre Finger langsam in ihr Handgelenk bohrten. Ihre Miene wurde zusehends verbitterter, als sie sich an die Ereignisse an diesem Tag erinnerte und die Tatsache realisierte, dass sie genau dies hätte verhindern können.

Der Zustand des Platzes, an dem sich Shizuo erneut befand, ließ ihn auch wie beim ersten Mal kalt. Er hielt sich nicht lange damit auf, die Umgebung erneut anzusehen und zu merken, wie schrecklich all dies doch ist – für ihn war dieser Anblick eine vollendete Tatsache, die sich nicht mehr ändern ließ, egal wie viel Mitleid man jetzt zeigte. Dem „Hätte“ und „Wenn“ nachzutrauern brachte die Toten nicht mehr zurück oder machte das Geschehene ungeschehen.
Sein Blick glitt daher erwartungsvoll in die Richtung seiner neuen Teamführer, dem Wolf und der Katzenschwester, mit welchem er ihnen sagen wollte, dass sie losgehen sollten – was sie auch sicher registrieren würden, wäre da seine Sonnenbrille nicht, die seinen botschaftlichen Blick nicht übermittelt wollte.

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Beitrag: #107
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
- Blau -

Auch Saki machte die Umgebung und der Gestank zu schaffen. Sie versuchte so gut es geht gegen Himmel zu blicken, um nur das Chaos nicht sehen zu müssen. Gleichzeitig fühlte sich die Kirin dabei aber extrem schuldig. Nur halbherzig hörte sie der Teamführerin zu, wenn sie sich an ihren Partner halten würde wäre sie schon richtig. Partner ähm nein, Freund. Nein, auf keinen fall, Gefährte. Catalysmas halt!! Innerlich versank sie schon wieder in einen Schimpfdialog mit sich selbst, bei dem das Kirinpferd in ihr nur die Augen verdrehte und genervt schnaubte.

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Beitrag: #108
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Rot
Riley hatte sich diesmal rechtzeitig auf den abrupten Ortswechsel einstellen können und geriet somit auch nicht aus dem Gleichgewicht wie die übrigen Male. Mit wachsendem Interesse beobachtete er, wie sich aus dem hellen Licht nach und nach Gras, Bäume, Blumen und ein strahlender Himmel bildeten. Der süße Duft von frischen Blumen erfüllte die Luft.
Auch wenn man es seinen Augen nicht ansehen konnte, so sprangen sie wild von einem Ort zum anderen, um auch möglichst alles zu erfassen. Nüchtern machte er sich klar, dass auch diese erfrischende Natur nichts anderes als weitere Grautöne für ihn bereithielt, doch was hatte er sich auch für Hoffnungen gemacht. Seine Farbsicht war hinüber, das war ihm seit dem Aufwachen klar gewesen. Und trotzdem… Der kleine Hoffnungsschimmer in ihm wurde wieder brutal zusammengeknüllt und erstickt.
Ein aufgeregtes Kläffen zwang ihn in die Realität zurück. Unweit des Teams Rot hüpfte ein kleiner Hund auf und ab und versuchte augenscheinlich, die Eindringlinge einzuschüchtern. Oder war nur Riley sein Problem? Es wäre gewiss nicht der erste Köter, der so auf ihn reagiert hätte. Und wo blieb eigentlich sein Besitzer? Ein tiefes Grollen verließ die Kehle des Jungen, ein eindeutiges Gebot an den Kläffer, still zu sein. Dieser ließ sich nicht beeindrucken und zeterte lauthals weiter.
Der Schwarzhaarige verdrehte die Augen und wandte sich ab, um Lea im Auge zu behalten. Seine Fähigkeiten waren auch nicht mehr die alten.

Blau
Geistesabwesend tätschelte die Nexus Kralles Pfoten. Ihre Konzentration lag inzwischen jedoch auf den Trümmern, die sich vor ihnen erstreckten. Sie hatte nur eine Beschreibung erhalten, wie die Zerstörung ausgesehen haben musste… Das alles in Wirklichkeit zu sehen war um einiges bedrückender und einschüchternder, und dennoch war Rikako bereits mit den Gedanken bei ihrer Mission. Sie rief sich all die Informationen ins Gedächtnis, die sie über den falschen Kristall-Thron in Erfahrung hatte bringen können…
Rikako musste sich eingestehen, dass sie dennoch keine Verbindung zwischen dem Ort und dem Kristall-Thron sehen konnte. Ihr fehlten definitiv die Informationen über die heutige Mission… Der ganze Trubel gestern und Renjis Blutanalyse haben ihr wertvolle Zeit zum Nachforschen geraubt. Die Nexus hasste es, so unvorbereitet zu sein.
Ungeduldig richtete sie ihren Blick zu Kara, ausgerechnet der Person, die an ihrer Misere Schuld war.
Rikako zog es vor, weiterhin Kralles Pfote zu tätscheln, wenn ihre Bewegungen nun etwas verkrampfter und hastiger wirkten.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.06.2011, 22:45 von Ganemi. )
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Beitrag: #109
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-ROT-
Vido sah sich mit srahlenden Augen um und schien jedes Detail auf zu saugen. Doch dann riss sie sich zusammen und folgte wieder ihrem Teamleiter.

Wo Saltatio hin war konnte man nur erahnen, da immer wieder einzelne Kirschen aus den Bäumen verschwanden und dafür Kerne kurz darauf auf dem Boden landeten. Aber auch diese 'Spur' folgte der Teamleiterin.

-BLAU-
Loki sah sich um wie jemand der gerade aus einem Alptraum erwacht war und sich nun fragte ob er noch immer träume.
"Bei allem was heilig ist...", flüsterte er und musste sich sehr zurück halten um sich nicht zu übergeben. Der Gestank und das Ausmaß der Zerstörung waren beinahe zuviel für ihn.

In Loki's Geist betrachtete Ikol die Zerstörung durch die Augen Lokis. Er hatte mitten in der Bewegung angehalten und starrte nun auf das Bild das sich ihm bot.
Ähnlich wie Loki konnte er es nicht fassen was passiert war, doch statt zu verzweifeln, begann sich in seinem Inneren ein gewaltiges Interresse an der Person aufzubauen die sie suchten.

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Beitrag: #110
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-Sin-

Dunkelheit brach plötzlich über den Raum herein als Ana ihren kalten Wind auf die Kerzen, die den Raum erhellt hatten, losließ. Unter dem plötzlichen Eintreten dieser Situation verstummte der Gesang der Nonne am Altar und erstaunte Aufschreie der Mönche ersetzten dessen Präsenz.
Was ist hier los?! Waaah!? Zur Hölle... wer hat das Licht ausgemacht?! Dieses Geschrei und ähnliches füllten den Raum nun...

Sindy bemerkte zwar die positven Aspekte des Plans ihrer Partnerin, doch die totale Dunkelheit, die auch ihr jegliche Sicht raubte, störte sie doch sehr. Toller Plan... dachte sie genervt, als sie aus ihrem Versteck heraussprang und ihrem Instinkt folgend geradewegs durch den Raum in die Richtung des Altars zu laufen begann. Dort wo sie die Mönche vermutete sprang sie vom Boden ab, um über diese hinweg zu gleiten, doch war sie nicht auf alles vorbereitet...
Sogleich brach die Dunkelheit direkt vor der Sünde entzwei! Ein weißer Blitz erfasste sie, für wenige Millisekunden wurde der verfinsterte Raum erhellt und ein Donnergrollen ließ den Raum erbeben.
...Die Dunkelheit kehrte sofort zurück, doch die Quelle des Blitzes blieb erkenntlich. Eine ausgestreckte Hand, von welcher Funken entsprangen, entarnten die Person zu der sie gehörte - ein weiteres Mädchen in Nonnengewändern - eines ihrer Augen leblos leer, das andere verdeckt von einer Augenklappe waren die einzigen herausstechenden Merkmale dieser. Sie schwebte einiges Zentimeter über dem Boden, knapp vor dem Altar, dessen goldene Verzierungen ihre Funken reflektierten, und der zuvor noch singenden Nonne, welche sich, Last Bibel mit ihren Armen umklammernd, hinter ihr versteckte.
Eindringlich erfasst... zwei Unbekannte Personen innerhalb dieses Raumes... Mission: Verteidige Last Bibel um jeden Preis. waren ihre mechanischen Worte. Sie schien nicht in irgendeiner Hinsicht menschlich zu sein.

//OT: Da ich sonst nirgendwo die Chance dazu bekomme, diese Infos loszuwerden: Eva Alpha ist eine Sonderanfertigung eines Sicherheits-Cyborg's für die Order of Last Bibel. Sie ist im Herzen eine Isabell Einheit und beherrscht großteils deren Fähigkeiten, dH. Elektrokontrolle, erhöhte Beweglichkeit und Barrieren, hat jedoch auch spezielle Fähigkeiten. Sie ist auch technisch gesehen ein Prototyp für die Rahzel Maid-Cyborgs (aka. Rahzel Beta), da Evas Baupläne als Referenz für diese verwendet wurden. Spätere Updates gaben Eva mitunter einige der Dance-Moves Rahzels. Der Sinn eine Sonderanfertigung entgegen von einer üblichen Isabell-Einheit für die Order of Last Bibel anzuschaffen, war, dass sie nicht nur einen Cyborg wollen, der Last Bibel beschützt (was Evas Hauptaufgabe ist), sondern dass der Cyborg auch andere Dienste in der "Kirche" erledigen kann. Sie ist im Grunde also eine Kombination aus einem Sicherheits- und Maid-Cyborg.
Das kleine Mädchen für alles ist der große Bosskampf dieses kleinen Nebenkapitels. Die Mönche sind alle normale Menschen und kleine Fische in diesem Kampf (stehen dir also als selbst zu kontrollierende Gegner zur Verfügung, Pöf).//


-The Crystal City-

Ja, bit- begann Shiki sofort nach Renjis Frage zu sprechen, bevor Zafiras eiskalter Blick ihn erstarren ließ. Die Catalysma musterte den Tee und Renji abwechselnd und auch den Platz, den dieser gemacht hatte. Zafira war so frei, sich nicht auf diesen zu setzen und nahm anstelle etwas abseits Platz. Ein wenig kann nicht schaden, oder? bemerkte sie während dieser Tat schwach lächelnd und blickte dabei kurz zu Kamen, welche ihren Blick mit ihren blinden Augen leicht fragend erwiderte - ihre Maske blickte momentan an eine leere Wand, wohl außerhalb von Kamens Kontrolle. Ah, neben Renji ist noch ein freier Platz, Kamen. half sie dieser aus, welche daraufhin lächelnd nickte. Dann für mich auch ein Tee. erklärte die Fuchsmutantin zustimmend und nahm den Platz neben Renji ein.
Shiki, unsicher ob er seinen Mund öffnen durfte, ohne in die Steinzeit teleportiert zu werden, griff hingegen einfach zu seinem Glas und schob sie vielsagend in Renjis Richtung.

-Rot-

Auf die leise Zustimmung Yunas zu den Worten ihrer Teamleiterin musste Kazuo leicht schmunzeln. Keine Zeit für Pausen mehr. dachte er sich und reihte sich an der Seite seiner Freundin ein. Bringen wirs hinter uns.

Das lebende Gemälde spührte einen leichten Luftzug, als Kuja an ihr vorbei in Richtung Lea ging. Sie ließ ihren Bleistift kurz auf dem Papier ruhen und blickte ihm hinterher, dann wandte sie einen suchenden Blick zu Zidane.
Zidane... sagte sie sich seinen Namen in Gedanken vor, schnell jedoch schüttelte sie den Gedanken ab und folgte dem Iifar, konzentrierte sich jedoch mehr auf ihre Umgebung, als auf die Personen um sie. Ihr Bleistift bewegte sich dabei wieder über den Notizblock und hinterließ detailgetreue Skizzierungen von Bäumen, Vögeln und Früchten.

Lea hatte ihr zugestimmt. Entweder war sie gar nicht so übel oder eifnach nur leicht zu kontrollieren. Was auch immer, sie bewegten sich weiter, also gab es kein Problem. Sakuya löste sich von ihrem Birnbaum, wuschelte Viha im Vorbeigehen kurz durch die Haare und folgte dann deren Teamleiter. Ist unser Ziel weit entfernt? fragte sie, als sie zu dieser aufholte. Lea überlegte kurz - dieses Zögern gab Sakuya das Gefühl, ihre Anfüherin wusste nicht 100%ig genau, wohin sie wollte. Im Gegenteil. sagte sie dann. Es sollte im Grunde nur ein Fußweg von knapp 15 Minuten sein, wenn wir keine unnötigen Umwege machen. erklärte sie schwach lächelnd.
Mit diesen Worten bemerkte die Gruppenführerin, dass langsam alle begannen, ihr zu folgen, so erhöhte sie ihr Schrittempo ein wenig. In etwas Entfernung hörte man bereits das Brummen von fahrenden Autos und das Getrampel von Menschen. Es war ein anbrechender Abend, so waren viele auf deren Heimweg. Der Verkehr auf den Straßen war überdurchschnittlich und auch auf den Gehsteigen um diese herum tümmelten sich viele - womöglich waren 15 Minuten Gehzeit um diese Uhrzeit eine eher beschönigte Aussicht. Sakuya dachte zumindest so, kommentierte jedoch die Einschätzung ihres Teamleiters nicht... wer weiß, womöglich hatte sie ja eingerechnet, dass sie viel Gesellschaft auf ihrem Weg haben würden.

-Blau-

Die Catsister wollte Inuka in seiner Hinsicht widersprechen, doch gab es dazu keinen Sinn. Eine Meinungsverschiedenheit gleich am Anfang ihrer gemeinsamen Mission war in jeder Hinsicht unnötig. Wenn auch nicht ernsthaft könnten ihre Teammitglieder einen Widerspruch zwischen den beiden falsch interpretieren.
Wir sollten das hier schnell hinter uns bringen. Es kann nicht gesund sein, sich zu lange hier aufzuhalten. erklärte sie anstatt dessen der Gruppe. Unser Ziel befindet sich östlich von hier. C3, haltet eure Augen offen nach bekannten Gefahren der Umgebung und folgt mir und Inuka direkt. C2, ihr folgt uns mit etwas Abstand. Wir wissen nicht, was hier um jede Ecke lauern könnte.
Erst mit diesen Worten nahm sie ihre Hand aus Inukas Fell und begann sich selbst in Bewegung zu setzen. Der Boden war uneben, feucht und voll mit Gerümpel und Scherben von ehemaligen Fensterscheiben - Vorsicht war bei jedem Schritt gefragt.

Auf die Worte ihrer Teamleiterin hin ließ Kralle von Rikako ab und trat an deren Seite, um sie von dort aus anzublicken. In ihrer Maske kein breites Lächeln zu sehen war ein ungewohnter Anblick. ...Rikakoko? sagte sie fragend und beugte sich dabei etwas nach vorne. In dieser Stellung präsentierte sie der Nexus ihren Rücken und sänkte ihren Schweif. Kralle ist stark genug. Kyeine Sorge, nya. erklärte sie ohne es noch offensichtlicher zu machen, worauf sie hinaus wollte. Rikako hatte einiges an Gepäck und womöglich nicht das beste Schuhwerk für diese Umgebung... außerdem wollte Kralle ihre Freundin in ihrer Nähe haben.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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