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The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Druckversion

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RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Black-Cat - 12.12.2009

-Rot-

Die Kollision war unabwendbar. In der letzten Sekunde vor dem Aufprall zog sich ein Grinsen über Erdes Gesicht.
Sie warf ihr Hammerschwert in die Luft und verwandelte sich erneut...
Nun unbewaffnet und in neuer Form war sie zwischen den Beinen ihres Gegners hindurch gerannt. Sie hatte ihre kleinste und wendigste Form angenommen - die einer Maus - doch von dem natürlich süßen Anblick dieser Form lenkte ein verrücktes Grinsen, ein leerer Blick und unzählige rote Risse in der Haut des Mädchens ab.

Zur Gefahr wurde jedoch in erster Linie die in die Luft geworfene Waffe des Mädchens, die sich in sieben voneinander unabhängige und in Details unterschiedliche Klingen verwandelt hatte - im Grudne waren es jedoch sieben lange Katanas.
Diese fielen jedoch nicht einfach zu Boden, sondern schienen kurz wie von magischer Hand in der Luft gehalten zu werden. Erst nach wengien Sekunden zielten sie auf ihre gewählten Opfer und schossen auf diese los. Drei von ihnen auf Renji, zwei auf Riley und zwei auf Michael zu.
Die zu den Schwertern gehörenden Scheiden waren nebenbei nirgends auszumachen.

Mitha hingegen beobachtete aus der Ferne. Sie hatte einen bestimmten Punkt der gegnerischen Taktik bereits durchschaut, doch fragte sie sich, wie sie es den anderen mitteilen sollte, ohne das Erde dies bemerkte.

//OT: Ein kleiner Tipp für die, die gerne Teile meiner Posts überfliegen. -???- ist kein Teil der Geschichte nur um Shai glücklich zu machen. Dort geschieht einiges an Storymäßig wichtiger Plot, so lest fleißig mit.//

-Blau-

Als Antwort für Saltatio und Varhya hatte Yeni den Vorschlag gemacht, die TCS sollten für den Rest der Nacht in der Schule bleiben und sich erholen. Zafira war zwar etwas misstrauisch dieser Idee gegenüber, doch entschied sie, es wäre womöglich besser und so stimmte sie ihrer Tante zu.

Bevor jedoch wirklich Ruhe einkehren konnte sollten die letzten offenen Verwirrungen in den Vorfällen der letzten Wochen geklärt werden. Tzirk und Regris, die am meisten zu wissen schienen, übernahmen dies.

Tzirk begann. Er erklärte, das er und Naoe sich bereits vor längerem ineinander verliebt hatten, doch dass sie es geheim hielten, da Naoe aus einer reichen Familie mit hohen Ansprüchen stammte und Tzirk selbst im Grunde das war, was man als „schlechter Einfluss“ verstand. Sie erzählten nicht einmal ihren Mitschülern davon, in der Angst, diese würden Naoe versuchen davon abzuhalten.
Der Schicksalhafte Tag kam, an dem Naoe nachmittags Sportunterricht hatte und Tzirk wie des Öfteren auf sie wartete. Als jedoch all die anderen Mädchen die Schule verließen und es von Naoe keine Spur gab entschied er sich nachzusehen. Er hörte ihre Stimme bereits, als er sich der Mädchenumkleidekabine näherten, doch wagte er es nicht diese zu betreten – anstelle hatte er es vorgezogen durch das Schlüsselloch zu spähen. Er hatte Naoe gesehen, wie sie von einem anderen Mädchen am Hals gewürgt wurde - es war Metall.
Aus Angst um seine Freundin stürmte der Junge in die Mädchenumkleidekabine und fand Naoe dort alleine vor. Sie hatte sich jedoch verändert, nicht sichtbar für jemanden, der sie nur vom sehen kannte, doch für jemanden der sie so gut kannte wie Tzirk erkannte den Unterscheid sofort. Ihre Augenfarbe hatte sich verändert. Bevor der Junge jedoch etwas dazu hätte sagen können sprach das Mädchen zu ihm mit Naoes üblicher Stimme, jedoch völlig fremder Wortwahl. Sie, nun nur noch ein toter Körper, kontrolliert von Metall, erklärte ihm dass er niemandem etwas von dem erzählen dürfe, was er hier gesehen hatte. Metall versprach ihm, wenn er still sein würde und ihr sogar half, würde er Naoe nachdem sie ihr Ziel erreicht hatte unbeschadet wiederbekommen – eine blanke Lüge, doch stimmte Tzirk zu.

Dies war Tzirks Teil der Geschichte. Danach half er Metall die Morde zu begehen und hier sprang Regris ein um weiterzuerzählen. Regris, unwissend über Naoes Affäre hatte sich ebenfalls seit längerem in diese verliebt, es jedoch nie gewagt ihr dies zu sagen. Der Schicksalhafte Tag für ihn war, als er sich dazu entschied, ihr seine Gefühle zu übermitteln.
In einer Pause verfolgte er Naoe als sie das Klassenzimmer verließ. Sie hatte ihn nicht bemerkt, was im Nachhinein sein Glück war. Er wollte auf einen passenden Augenblick warten um mit ihr zu sprechen, doch anstelle war er gezwungen sie dabei zu beobachten, wie sie einen der Morde beging. Schockiert war der Junge davon gelaufen und hatte sich eingeredet was er gesehen hätte wäre nicht passiert, doch als ein weiterer Mord stattfand konnte er sich nichts mehr vorlügen.
Ebenso konnte er sie jedoch nicht verpetzen. Dies brachte er nicht übers Herz. Der einzige, dem er von der Wahrheit erzählte war seinem besten Freund Trevel, welcher wohl zu verständnisvoll war und Regris versprach nichts und niemandem davon zu erzählen.
Dieses Geheimnis lastete schwer auf den Schultern der beiden, doch waren sie zu schwach um ihre beste Freundin an den Pranger zu stellen. In den Augen der beiden hatte sie sich nicht verändert seit sie von Metall unter Kontrolle genommen wurde… sie spielte immer noch das härteste Metal und sang mit der durchdringensten Stimme. In ihren Köpfen durfte Naoe keine Mörderin sein.

Mit diesen Erklärungen war eine ganze Stunde vergangen. In dieser Stunde hatte Yeni unter anderem die Polizei und einen Krankenwagen gerufen um Naoes Leiche wegbringen zu lassen jedoch auch um Miles ins Krankenhaus zu bringen. Dieser hatte sich bei Marina auf dem Dach befunden, als Death Metal sich entschieden hatte, das Mädchen als Geisel zu nehmen. Er hatte versucht sie zu beschützen und hatte sich dabei teilweise schwere Verletzungen zugezogen. Rika war auch nicht mehr an der Schule, da sie ihren Freund selbstverständlich begleitet hatte.
Marina selbst schien unverletzt, war jedoch durch den Stress nicht mehr zu gebrauchen und lag nun tief schlafend in einem der Schlafzimmer. Ähnlich ging es Mirenda, Lily und Kagurashi. Somit blieben 16 wache Schüler und Yeni um den TCS den Abend zu versüßen, sollten sie sich nicht auch dazu entscheiden sich einfach hinzulegen.
Momentan befanden sich all diese 17 Personen mit den City Safers dort, wo sie auch zuletzt gewesen waren, in der festlich hergerichteten Sporthalle, doch ließ sich vermuten, dass sich die Menge bald teilen würde.

//OT: Das war es mit Blaus Story für den Moment. Ich gewähre euch Freizeit bis zum Sonnenaufgang bzw. einem Zeitsprung, der geschehen wird, sobald ein bestimmter Zeitpunkt bei Rot erreicht wird. Wenn ihr keine Lust habt, die Freizeit auszunützen, postet einfach nicht in Blau und wir nehmen an eure Charas haben die Zeit genützt um zu schlafen~//

-???-

Ein großer Park erstreckt sich hier in Mitten The Citys grauer Einöde. Er gehört zu den größten der Welt und wird von vielen Japanischer Garten genannt - der wahre Name des Parks lautet jedoch Garten Saigyo's, nach einem berühmten japanischen Poeten, Saigyo Hoshi.
Der Park befindet dort wo vor Ewigkeiten das Gebiet Japans lag, so ist der Name passend. Auch wenn die Zeiten sich geändert hatten, sind die Voraussetzungen für Pflanzenwachstum immer noch an die Lage gebunden, so ist es nicht verwunderlich, dass hier in Japan heimische Pflanzen blühen, die es sonst nirgends mehr in The City gibt.

Verglichen mit vielen der anderen großen Parks in The City gibt es im Garten Saigyo's keinen großen See, der die Pflanzen mit Wasser versorgt. Anstelle fließt ein Bach von einer Seite des Parks zur anderen, dann in die andere Richtung unter dem Boden zurück, nur um erneut an die Oberfläche zu treten. Mehrere kleine Brücken im japanischen Stil führen über diesen Bach.
In der Mitte des Parks, wo sich bei anderen Parks der genannte See befinden würde, wachsen im Garten Saigyo's um die zwanzig momentan üppig blühende Kirschbäume. In deren Zentrum wiederum wächst ein übernatürlich großer Kirschbaum der nur spärlich Blüten trägt. Dieser ist umgeben von einer kleinen freien Wiese, abgegrenzt von den kleineren Bäumen...

Ich habe neue Informationen, Riian.
An dem Stamm des gigantischen Kirschbaums lehnte eine Person. Sie war gekleidet in schwarz und hellbraun und trug einen großen schwarzen Hut, welchen sie über ihr Gesicht herab gezogen hatte. In ihrer rechten Hand hielt sie eine schön angefertigte, geöffnete Taschenuhr, auf welcher ihr Blick ständig zu liegen schien. Über ihre linke Schulter trug sie eine Handtasche. Die Person war definitiv weiblich, doch war ihre Stimme dafür recht robust.
Ein Mädchen stand an der anderen Seite des Kirschbaumes und legte ihre flachen Handflächen an dessen Stamm. Sie reagierte auf die Worte der anderen, so war sie wohl Riian.
Gute oder schlechte Nachrichten? hallte ihre Stimme. Es war keine Stimme, die man mit anderen vergleichen konnte. Sie war wunderschön, hell, klangvoll und irgendwo versteckte sich ein exotischer Akzent dahinter. Definitiv ein Wohlklang für die Ohren.
Schlechte. erwiederte die andere knapp und zögerte kurz. Eines der höchsten Tiere unserer Organisation hat am Tag der Flut ihr Leben gelassen.
Ein "Huch" ging von Riians Seiten aus, doch die andere setzte fort.
Der Ritter der Königin Erde und die Prinzessin Mond waren aus eigenem Interesse in The City unterwegs. Es war genau genommen ein Date - die beiden schienen schon seit längerem ein Interesse für einander gefunden zu habe- Warte, Sonne... Ich verstehe dich recht? Du willst sagen zwei von euren Mitgliedern waren in der Stadt als die Flut losbrach. Wussten sie nichts davon?
Die Unterbrochene, wohl bekannt als Sonne, setzte fort. Sie haben davon gewusst. Sie kannten sogar die genauen Einzelheiten der Pläne und haben ihr Date so verlegt, dass sie in einem Stadtteil unterwegs waren, der nicht Gefahr lief, der Flut zum Opfer zu fallen. Doch gab es laut Erde ein Problem... Eine Fehlberechnung in den Ausmaßen der Flut? warf Riian ein. Die andere schüttelte den Kopf, auch wenn Riian dies unmöglich sehen konnte.
Die Flut brach Unterwartens auf den Ortsteil herein, indem sich die beiden befanden. Dies wäre an sich kein Problem gewesen. Sowohl Erde als auch Mond besaßen mehr als genug Wege, sich zu schützen. sie räusperte sich und setzte dann fort. Erde beschreibt, als die Flutwelle in Sichtweite kam entschieden sich beide sich dieser entgegen zu stellen. Es gab keine Probleme. Es hätte auch keine Verletzten gegeben, da die beiden die Flut spurlos mit einem Schutzwall ablenken konnten... doch dann zeigte sich der Grund für das unerklärliche Verhalten von Wassers Flut... Erde Bezeichnung dafür ist unbegreiflich, doch um es für meine Erklärungen leichter zu machen werde ich diese weiterführen. Ein "Crystal-Trohn" hatte das Wasser umgeleitet und attackierte den Stadtteil. Sonne pausierte, um Riian die Möglichkeit eines Einwurfs zu gewähren. Als sie Stillschweigen vernahm setzte sie fort.
"Ein schwarzer Crystal-Trohn schoss über unseren Schutzwall hinweg und krachte mit voller Wucht in ein Hochhaus hinter uns, riss es ein und löschte unzählige Menschenleben aus." erklärte Erde. Dann soll der Trohn, scheinbar aus Spaß, einzelne Personen attackiert und weitere Gebäude zerstört haben. Während Erdes Fähigkeiten unentbehrlich waren, um den Schutzwall gegen die Flut aufrecht zu erhalten, entschied sich Mond den Trohn aufzuhalten. Dies war eine schwerwiegende Entscheidung, da sowohl Erde als auch Mond sehr auf Seiten der The City Safers Second, geführt von den Crystal Safers stehen. Siehst du die Unstimmigigkeit? Erde spricht von einem Crystal-Trohn, jedoch auch von den Crystal-Safers!
Riian seufzte nachdenklich. Möglicherweise... ein Hochstapler? schlug sie vor.
Es ist zu vermuten, doch Erde besteht darauf, dass es sich um einen Crystal-Trohn handelte. Doch dazu später... lass mich weiter erzählen. Bitte, fahre fort.
Sonne räusperte sich. Nach Erdes Aussage entbrannte ein Kampf zwischen Mond und dem Trohn. Wer in diesem Kampf die Überhand ergriff machte sich schnell bemerkbar. Nach nur wenigen Minuten... endete der Kampf mit dem Tod Monds... und einer totalen Entstellung seines Körpers.
Die Erzählende seufzte kurz, als es ihr bei dem reinen Gedanken daran einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Erde, die dies mit ansehen musste, verlor jedwede Konzentration bezüglich des Schutzwalls. Dieser brach und die Flutwelle stürzte auf die letzten Überlebenden herein. Erde selbst verdankt ihr Überleben ihrem unglaublich widerstandsfähigem Körper und ihrer schnellen Regenerationsfähigkeit, doch ihre Seele hatte einen irreparablen Schaden genommen...
Eine weitere kurze Pause für einen Einwurf und erneut hatte Riian nichts dazu zu sagen. Dieser zeigte sich bereits als Erde uns von der Tragödie berichtete. Sie bestand wie gesagt unwiderruflich darauf, dass es die Machenschaft eines Crystal-Trohn war, dass die Catalysmas dahinter stecken und dass sie die City Safers Second verfluche... Als man versuchte sie zu beruhigen schien nichts zu wirken. Als ihr niemand glaubte wurde sie nur noch wütender und schlussendlich lief sie davon, um die Rache in ihre eigenen Hände zu nehmen. Erde ist das stärkste Mitglied unserer Organisation, abgesehen von unseren Anführern - sogar stärker als der Ritter des Königs oder meine Wenigkeit. In ihrer momentanen Lage war es unmöglich sie aufzuhalten... ... Das ist Alles.
Sonne hatte geendet und Riian setzte fort. Dies heißt Erde ist auf einem Rachefeldzug gegen die Helden The Citys... Man kann nur hoffen diese zeigen erneut das sie die wahren Helden sind und schaffen es gegen eine Bestie mit gebrochenem Herzen zu bestehen... Doch eine Frage noch, Sonne. ... Ja? fragte die Angesprochene nach, als Riian nicht sofort weitersprach.
Ich weiß es ist etwas unpassend, dem Toten gegenüber, doch... sein Posten bleibt nicht leer, habe ich Recht? Gibt es bereits einen Nachfolger für den Rang als Prinzessin von Mare?
Die Frage stand für einige Momente in der Luft, bevor Sonne antwortete. Die Wahl des Nachfolgers als Prinzessin steht bereits so gut wie fest. Es wird mit einer einstimmige Abstimmung unserer Anführer, des Ritters des Königs, des Ritters des Königin und des Prinzen entschieden, doch konnen wir Erdes Meinung noch nicht einholen. Voraussichtlich fällt der Posten an-

Sonne wurde unterbrochen, als der große Kirschbaum an dem sowohl sie als auch Riian standen plötzlich vibrierte und in dunklem lila aufleuchtete. Nur für wenige Sekunden, dann normalisierte er sich wieder.
...Jemand hat versucht die Kontrolle über die Pflanzen des Parks zu erlangen. gab Riian verwundert von sich.
Sonne hingegen schien gelassen. Sie sind 3 Minuten und 17 Sekunden zu spät. murmelte sie und schloss die Taschenuhr in ihrer Hand. Du wusstest das jemand kommt? fragte Riian, nun noch mehr verwundert.
Natürlich. Schon bevor ich selbst hier ankam war mir klar, dass jemand kommt um mit dir zu sprechen, Riian.
...Wer?
Mach dir darüber keine Sorgen. Zieh dich zurück. Ich werde testen, ob sie es wert sind, von dir gekannt zu werden und dich kennen zu lernen.
Riian überlegte kurz. Gut, Sonne, aber mach keine Dummheiten. befahl Riian mit einem Lächeln, bevor sie im Inneren des großen Kirschbaumes verschwand.
Und der Hund ist von der Leine~ flüsterte Sonne dann, als Riian verschwunden war, zu sich selbst und lächelte. Sie lehnte sich wieder an den Baum, wartend auf ihre Gäste...

Am Rand des Parks befanden sich nun Arch und Asha.
Für Arch spürbar wurde sein Versuch die Kontrolle über die Bäume des Parks zu erlangen abgewendet. Die Quelle dieser Antikraft ließ sich mit wenig Aufwand zum Zentrum des Parkes verfolgen.
Das Mädchen, das von all dem nichts mitbekam lächelte auf Archs Aussage hin. Ja nicht sentimental werden, Opa. Noch will ich n bisschen Spaß mit dir haben. sagte sie und sah zu dem Mann neben ihr. Und lass dir das gesagt sein: Lass dich ja nicht killen, sonst muss ich deine scheiß Rache für dich fortsetzen.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - SunnyValentine - 13.12.2009

Guten Tag

-Blau-

Es war nur eine einzige Nacht gewesen, wenige Stunden wenn nicht sogar nur Minuten. Lange hatten die Ereignisse nicht gedauert, die sich heute zugetragen hatten. Vielleicht gerade deswegen schienen die vielen Momente, die heute passiert waren, schlichtweg an Frey vorbeigerast zu sein. Eigentlich merkwürdig, wenn er es sich so durch den Kopf gehen lies. Die wichtigsten Momente hatte er im Kopf behalten, soviel war klar, doch viele kleine Details waren in seinem Gedächtnis einfach nicht mehr auffindbar. Ob es irgendwelche kleinen Gesten irgendwelcher Personen waren oder bestimmte Wortlaute, die jemand benutzt hatte, irgendwie hatte es sein Kurzzeitgedächnis geschafft, all das aus seinem Hirn rauszuwerfen. Stand es schon so schlecht um ihn, dass er sich nichtmal mehr so etwas merken konnte?
Nachdenklich sah er aus einem der vielen Fenster aus der Sporthalle, hinauf in den klaren Himmel. Obwohl sich ein mulmiges Gefühl in ihm breitmachte spürte er, wie ihn neue Kraft durchflutete dank des Mondes, der seine Stahlen auf die Erde fallen lies. Immerhin etwas, in der Crystal City war sowas undenkbar, daher musste er jeden Moment, den er für Energieaufladung verwenden konnte, voll auskosten. Was die Leute um ihn herum taten ging ihn zurzeit nichts an, sowieso wusste wohl jeder dass es nur eine Person gab, die ihn in seinem derzeitigen Zustand ansprechen konnte.

Dem Sarú ging es ähnlich wie dem Lunatas, eine Seltenheit wenn man sich bewusst war wie unterschiedlich die beiden Charaktere waren. Beide waren in ihren Gedanken vertieft, doch im Gegensatz zu Frey wusste Zidane ganz genau, was ihm durch den Kopf ging. Alles, was passiert war, nagte zurzeit an ihm, alte, schon längst verdrängte Erinnerungen waren zurückgekommen und hatten Anspruch auf den größten Teil seines derzeitigen Denkens erhoben. Immer wieder blitzen Bilder vor seinem inneren Auge auf, die ihm einen Dolchstoß nach dem anderen in seine Seele versetzten, am Liebsten hätte er aufgeschrien, doch er wollte nicht auffallen, so riss er sich so gut es ging zusammen.
In eine Ecke hatte er sich verschanzt, mit dem Rücken zur Wand und beiden Händen tief in die linke Hosentasche gesteckt. Den Blick hatte er konzentriert auf den Boden gesenkt, er starrte, als wolle er den Boden unter sich mit purer Willenskraft aufsprengen. Nur er wusste zurzeit, dass er seine ganze Energie ins Hier und Jetzt steckte, nur um sich abzulenken, nur um die alten Erinnerungen zu unterdrücken, die ihn fertigmachten.
Nur wegen ihr?...


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Ganemi - 13.12.2009

Rot
Dass die Katanas für einen Augenblick in der Luft schwebten, kam dem Caniscaper nur entgegen. Als die Klingen gen Boden niederfuhren, stand da kein pelziges Huftier mehr.
Rileys Gesicht war so ausdruckslos wie eh und je. Erdes Blut rann weiterhin an seinem Unterkiefer herab. Das und seine blasse Haut ließen ihn wie einen Verwandten von Graf Dracula wirken; fehlten nunmehr die tiefroten Pupillen. Die weißen, gefühlskalten Augen Rileys hingegen waren auf die Katanas gerichtet, die bereits ihren Sturz auf den Jungen begonnen haben. Ein Schritt zur Seite und dann noch einer verhinderten, dass die Klingen ihr Ziel trafen. Entschlossen griffen Rileys Hände nach den Griffen der Katanas und zogen sie mit einem Ruck aus dem Boden heraus.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Shai - 13.12.2009

|Rot|
Der unglaubliche Hass Michael für Nahkampf konnte man aus seinem Gesichtsausdruck perfekt ablesen. Es war dieser ideale "Warum ich?" Ausdruck, der sich als die Katanas nah genug für Angriffe waren wieder legte. Etwas hastig zückte der Doktor zur Abwehr sein Gewehr, welches er wie erniedrigend das auch war wie ein Schwert halten musste um das erste Katana zur Seite zu schlagen. Das Zweite dagegen musste er, was um einiges gefährlicher waren, mit der Pistole entgegenwirken. Plötzlich wünschte sich der Mann gerade neben Mitha zu stehen und in seinen Block zu kritzeln.

|Blau|
Direkt nachdem ihre Träne auf dem Boden aufgekommen war hatte Clarissa Tzirks Seite verlassen. Sie wusste nicht, was sie hätte tun sollen. Sie war nicht fähig dazu irgendwas zu tun. Enttäuscht von sich selbst hatte sie sich von ihm weggedreht und war hinüber zu Varhya gegangen, bei welcher sie sich ohne noch lange nachzudenken an den Arm hing und sich anschmiegte. Tzirk war einer der wenigen Menschen, den sie verstehen konnte. Würde man ihr ihre Varhya nehmen, wäre ihr leben wohl vorbei. All das versteckte sich hinter dem Lächeln, das sie der Vampirin schenkte.

|???|
Die Blockade seiner Kontrolle über die Bäume gefiel Arch nicht. Doch noch weniger gefiel ihm wie einfach es war die Ursache zurück zu verfolgen. Jemand, der ihn davon abhalten konnte seine Fähigkeiten zu benutzen würde es ihnen nicht so einfach machen ihn zu finden, wollte er nicht gefunden werden. Die Aussicht auf den Kampf verlor ihre Attraktivität. Könnte wer auch immer sich dort in der Mitte des Parks befand ihn einmal von der Übernahme der Natur dort stoppen, könnte er es auch tun sollte es zu einer Konfrontation kommen, ihn also ergo davon abhalten jegliche Angriffe zu starten. Asha dabei zu haben erschien ihm auf ein Mal so viel sinnvoller. Er lies sich nichts anmerken, sondern ging auf den Vorschlag des Mädchens ein. “Sollte ich wirklich sterben ohne meine Rache bekommen zu haben”, sagte er. “Dann wirst du den Teufel tun und sie übernehmen. Die Suche nach Yu hat schon mein Leben eingenommen, wird du lieber mal groß und find dir nen Mann.” Er lächelte sie, während er ihren Kopf mit seiner rechten Hand in Richtung Parkmitte drehte. “Da ist jemand”, informierte er Asha.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Phoenix - 14.12.2009

- Rot -

Das Ebenbild Erdes in Renjis Augen wandelte sich erneut in die momentane Gestalt, doch war das Bild nun verzerrt. Man konnte zwar noch erkennen, wen es darstellte, doch dies allerdings nur anhand gewisser Merkmale, zum Beispiel den nun großen Ohren. Auch Renji ist etwas aufgefallen. Etwas, dass vielleicht ein Schwachpunkt in Erdes ach so perfekter Taktik darstellte. Ein Versuch war es wert, doch hoffte er, nicht zu spät zu handeln.
Noch ehe Erde ihre Verwandlung komplett abschließen konnte, wurde sie schon mit Renjis Klingenarm konfrontiert. Zum Einen konnte der Telekinist von Glück sprechen, da eine Konfrontation mit Erdes Hammer wohl einen Arm als Verlust gehabt hätte. Zum Anderen war er mit seinem Angriff nicht ganz in Erdes Reichweite, sodass er sie nicht haargenau auf die gewünschte Stelle traf, doch immerhin überhaupt erwischte. Flink hatte sich der Telekinist auf den Rücken geworfen und sich während des kurzen Falles um seine eigene Achse gedreht, sodass er wieder in Erdes Richtung sah. Mit einem Klingenarm holte er nach seinem Ziel aus, während er langsam eine gehockte Stellung einnahm, um die Verfolgung sofort wieder aufnehmen zu können, doch schlitterte noch ein, zwei Meter weit auf seinen Füßen, da der Schwung seines Manövers nicht unvergessen bleiben durfte.
Die Schwerter, die auf ihn zuschossen, ließ er vollkommen außer Acht, da sie nicht sein Ziel waren. Sie stellten zwar eine Bedrohung dar, jedoch eine unwichtige. Er wollte Erde eliminieren, fixierte er sich auf ein Ausweichmanöver raubte ihm dies Zeit und womöglich sogar Kraft. Selbstlosigkeit war dabei ein so viel einfacheres Gut.


- Blau -

Keira hatte den Erklärungen der beiden Jungs mehr oder weniger zugehört. Ihr Blick hatte sich die ganze Zeit in eine bestimmte Richtung verfangen. Es war wohl nicht verwunderlich, dass gerade Frey sich in dieser Richtung befand und er ihr Objekt der Begierde war.
Nachdem das Ganze vorbei war, richtete sich die TCS auf. Zuvor hatte sie die Zeit auf einem Stuhl verbracht, doch musste sie feststellen, dass diese Holzstühle recht unbequem waren, weshalb sie sich kurz aber gründlich durchstreckte. Während sie Frey aus ihren Augenwinkeln beobachtet hatte, war ihr eine Idee gekommen, die den Lunatas vielleicht erfreuen würde.
Recht zaghaft schritt sie auf den Blauhaarigen zu. Es war ein Wunder, dass so eine zurückhaltende und vorsichtige Art bei ihr möglich war, wo die Valküre sonst selbstbewusst und sicher war.
„Frey?“, kleinlaut erhob die Braunhaarige nach kurzem Zögern ihre Stimme, als sie vor dem Lunatas stand. Ein zaghaftes Lächeln schmückte ihr Gesicht, während sie seinem Blick ab und zu etwas unsicher beziehungsweise nervös auswich.
„Hättest du Lust auf einen kleinen Spaziergang … mit mir?“, fragte sie nach einer kleinen Pause, wobei sie ihren hoffenden und zugleich unsicheren Blick zu Freys Gesicht wand. Sie fiel lieber gleich mit der Tür ins Haus, bevor sie lange um den heißen Brei redete und dem Blauhaarigen noch womöglich auf die Nerven ging.

Gelangweilt hatte die Vampirin die Zeit in der Sporthalle abgesessen. Zu ihrem Glück hatte sich Clarissa ziemlich schnell zu ihr gesellt, sodass wenigstens ihre Hände eine Beschäftigung hatten. Auch jetzt, wo sich die Gruppe langsam aufteilte, streichelte sie die Catalysmas in ihren Armen überall und machte auch nicht vor Stellen wie Clarissas Po oder Brüste keinen Halt. Eine Frage lag ihr auf der Zunge, doch wollte sie diese lieber unter vier beziehungsweise sechs Augen stellen, da sie bezweifelte, dass Zafira von Yenis Seite wich.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Vorador - 15.12.2009

- Rot -
Dark Loki war wütend aufgesprungen als Erde sich verwandelt hatte und dem Angriff ausgewichen war.
Nun sprang er wütend auf dem Kopf der Laterne herum, die jedes Mal laut schepperte und schrie Zetter und Mordio.
Mit ein wenig Aufmerksamkeit konnte man seinen Worten entnehmen, dass er Blut sehen wollte, egal von wem und dass Renji und Erde sich doch endlich die Köpfe einschlagen sollen.

- Blau -
Saltatio sah sich ein Weilchen das 'Gefummel' zwischen Varhya und Clarissa an, schüttelte dann mit einem dünnen Lächeln den Kopf und ging ziellos durch die Halle.
Das 'Gespräch' zwischen Keira und Frey bekam er so halb am Rand mit, schenkte dem aber keine weitere Beachtung.
Als ihm langweilig wurde baute er aus den Stühlen einen kleinen Berg auf den er sich stellte und dort oben mit seinem Schwert übte.
Schließlich gab er auch das auf und beobachtete stattdessen von dort oben Varhya und Clarissa, während er sich wünschte auch jemanden zu haben der ihm so nahe stand.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Black-Cat - 16.12.2009

-Rot-

Renji hatte den Schwachpunkt in Erdes Taktik erkannt und somit Mitha erneut von ihrer Tat erlöst, die Information über diese an ihre Teamkameraden weitergeben zu müssen.

In dem die Maus sich ihrer Waffen entledigt hatte, war sie selbst ohne eine solche zurück geblieben - ohne eine Möglichkeit sich zu verteidigen.
Noch dazu war der Angriff des Safers gekommen bevor Erde sich auch nur darauf hätte vorbereiten können. Glücklicherweise aber war die Entfernung zwischen den Kontrahenten zu groß, so dass sich keine allzu tiefe Wunde in Erdes Körper schlagen ließ, bevor diese weit genug ausweichen konnte um schwereren Schaden zu vermeiden.
Kenn deinen Platz, Trohn...! befahl die Maus mit kühler Stimme und zeigte dabei ihre Zähne. Unter der Erde!!
Die Risse in der Haut des Mädchens schimmerten auf, dann brach der Boden unter Renji und Erde plötzlich ein, damit drohend sie beide in den Abgrund zu reißen.

Michael schien beide Schwerter abzuwehren, doch anstatt das diese zu Boden fielen, prallten sie nur kurz ab, um dann sogleich wieder auf den Catalysma zuzufliegen.

Als Riley die Griffe der Katanas berührte begannen diese sich plötzlich zu verwandeln. Beide verwandelten sich in drei Meter lange, glühende Metallstäbe. Der Safer würde sich ziehmlich die Finger verbrennen, sollte er sie nicht schnell loslassen.

-Blau-

Luna hatte den Erklärungen der beiden Schüler gelauscht und konnte sich nun ein gutes Bild von dem machen, was hier passiert war. Eine Tragödie, erzählt von Habgier jedoch auch Liebe... filmreif nur leider echt. murmelte sie zu sich selbst.

Monlis seufzte, als die Erklärungen endlich ein Ende fanden. Sie war müde, doch ihr Blick wanderte zu Zidane. Er schien nach wie vor bedrückt und ihn so zu sehen machte sie selbst bedrückt... Was mach ich bloß um ihn aufzuheitern? sagte sie zu sich selbst, doch laut genug, dass es irgendjemand in ihrer nähe hören könnte.

Zafira saß momentan alleine auf der Kante der Bühne. Sie war dort wärend der Erklärungen die meiste Zeit mit Yeni gesessen, doch diese war nun zu einer Gruppe Schülern gegangen, um diese zu beruhigen.

-???-

Über Archs Antwort auf ihre Worte hin kicherte Asha nur in sich hinein, dann jedoch wurde sie etwas ernster. Sie wandte ihren Blick zum Park. War irgendwie klar, oder? Wir sind immerhin hier um Riian zu treffen. bemerkte sie, natürlich unwissend über Archs misslungenen Kontrollversuch und ebenso überfragt woher dieser so sicher war, dass sich jemand im Park befand.
Am besten gehen wir einfach rein und sehen uns um. schlug sie vor.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - SunnyValentine - 16.12.2009

-Blau-

Frey wurde sanft aus seinen Gedankengängen geschubst, als sich Keira ihm näherte. Noch bevor das Mädchen ihn überhaupt ansprach schenkte er ihr bereits seine volle Aufmerksamkeit, indem er den Blick auf sie lenkte. Seine Mimik war wie üblich nicht der Rede wert, doch alleine dass er sich ihr zuwandte zeigte auf, dass Interesse an ihr bestand.
Ohne direkt zu antworten nickte der Lunatas leicht, so etwas wie ein Lächeln zeigte sich für wenige Sekunden auf seinem Gesicht, nur so kurz, dass es die Valküre eventuell als Einbildung interpretieren konnte.

Eines stand für den Sarú fest, mehr als alles andere zurzeit: Hier konnte er nicht bleiben. Normalerweise hatte er gegen große Menschenmengen nichts einzuwenden, eher im Gegenteil, er mochte es sogar sich in Gespräche einzumischen und jede Menge Spaß zu haben. Doch zurzeit stand ihm der Sinn gar nicht danach, mit den anderen herumzutollen. Zuviel belastete seine Seele zurzeit, alsdass er einfach eine Maske aufsetzen konnte. Wie sonst auch immer.
Mit einem kräftigen Schubser stieß er sich von der Wand hinter sich ab, nachdem er die Hände aus den Hosentaschen genommen hatte. Schnellen Schrittes raste er erstmal nach vorne, schlug dann jedoch einen Haken und düste davon, in einen der Gänge, die die Turnhalle mit dem Rest der Schule verband. Er brauchte nich lange, um dann einen Ausgang nach draussen zu finden, wo er sich erstmal vom Boden verabschiedete und einen weiten Sprung nach oben machte, rauf auf das nächstbeste Fensterbrett, von wo er immer weiter hinauftigerte, indem er wie ein Floh von einem Fenstersims zum andern hüpfte. Schließlich gelangte er so auf das Dach des Gebäudes, wo er sich erstmal seufzend niederlies, mit den Knien voran.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Ganemi - 16.12.2009

Rot
Ein heftiges Zischen ging von den Schwertern und Rileys Händen aus. „AUA!“ Reflexartig ließen seine Hände los, was dazu führte, dass die Metallstäbe klirrend und Funken sprühend zu Boden fielen. Der Gestank nach verbranntem Fleisch biss dem Jungen in die Nase. Seine Handinnenflächen hatten fast dieselbe Färbung angenommen wie die Stangen; sie glühten förmlich.
Er hätte damit rechnen müssen, und doch hatte er vorschnell gehandelt. Warum musste auch alles, was er anfasste, entweder verdammt heiß oder kalt sein? Gelähmt vor Schmerz stand er für einen Augenblick wie angewurzelt dar und starrte mit einem leidenden Gesichtsausdruck auf seine Hände herab, auf denen sich rasch Brandblasen bildeten. Erst nach wenigen Sekunden erinnerte er sich wieder, warum er sich das Ganze eingebrockt hatte.
Suchend sah er sich nach Erde und Renji um – die beiden waren inzwischen drauf und dran, in einem Riss in der Erde zu verschwinden.
Das sah nicht gut aus.
Zwar nicht so schnell wie in seiner verwandelten Form, aber dennoch ausreichend, um die wenigen Meter Abstand zu überbrücken, stürzte der Schwarzhaarige auf den Telekineten zu. Die bleichen Arme schlangen sich fest um den Oberkörper des Braunhaarigen und hinderten ihn daran, weiter zu fallen. Es genügte, dass der Caniscaper sich mit voller Kraft vom bröckelnden Gestein abstieß, um sich und Renji wieder auf ‚Festland’ zu befördern. Aus Angst, irgendwelche Pläne zu durchkreuzen, ließ Riley den Telekineten wieder los und trat einige Schritte zurück.


RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Shai - 24.12.2009

|Blau|
Ein zufriedenes schnurren entwich Clarissa, während sie sich von Varhya verwöhnen ließ. Selbst Salatios Blicke gingen durch die Aufmerksamkeit ihrer Freundin an der Dämonin vorbei und sie gab sich dieser völlig hin. Selbst die Mordgedanken gegenüber den anderen Anwesenden, jetzt wo die Mission vorbei war, und ihr Mitlied für Tzriks Situation verschwanden im Abgrund der Genugtuung, die sie empfand.

|Rot|
Michael fand sich durch die wiederholten Angriffe der Schwerter in einer unangenehmen Situation. Zwar wirkte er erneut mit seinen Waffen gegen die Schläger, schaffte es aber nicht sie von sich abzubringen. Er war sich sicher die Klingen durch einen Schuss mit seinen Lasern zerbrechen zu können, war sich aber genau so sicher sich dabei in die Gefahr zu begeben getroffen, wenn nicht sogar zerteilt zu werden. Der einbrechende Boden war für ihn die erwartete Erlösung, die im die Sicherheit gab sich nicht ewig mit den Schwertern beschäftigen zu müssen. Würde der angeblichen "Thron" die Maus töten könnte sie logischerweise nicht weiter angreifen.

|???|
Der Bärtige nickte. Er steigerte Schritt für Schritt sein Tempo, während er Asha immernoch an ihrem Kopf mit sich zog. "Hoffen wir mal dies Rian freut sich auf uns so sehr wie wir uns auf ihn", merkte er noch tief in Gedanken auf das Bevorstehende an. Da war er schon in einem perfekten Areal für seine Fähigkeiten und trotzdem konnte Arch sie nicht benutzen. Er wurde wirklich vom Pech verflogt.