The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Druckversion +- Raupyboard (https://www.raupyboard.de) +-- Forum: Allgemein (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=25) +--- Forum: Forum Textrollenspiele (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=32) +---- Forum: The City II (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=69) +---- Thema: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! (/showthread.php?tid=9874) |
RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - SunnyValentine - 10.07.2010 -Blau- Die Angriffsaktion der Raben fiel gimpflicher aus, als Frey gedacht hätte, anscheinend hatte er dem Federvieh zuviel zugetraut. Oder würde noch irgendetwas geschehen, wenn die Truppe es am Allerwenigsten erwartete? Sicher war nur, dass er nun handeln musste. Ohne mit der Wimper zu zucken lies er Keira an sich vorbei, gegen so eine Art Gegner würde sie wohl ohne gröbere Verletzungen davonzutragen bestehen können. Das Leuchten um seine Hände nahm wieder stark zu, jetzt hieß es zuschlagen, bevor die schwarzgefiederten Vögel es konnten. Mit einer schnellen Bewegung warf der Lunatas beide Arme nach vorne, alle Finger weit von sich gestreckt. Ein Regen aus hunderten, wenn nicht sogar tausenden von kleinen, hellblau schimmernden Splittern wurden so gen Himmel geschleudert, einem Teil der Rabenmeute entgegen. Würden sie in Kontakt mit den Geschossen treten, würden sie bald schmerzlich bemerken, das alles, was von den winzigen Kristallen getroffen wurde, unbarmherzig durchbohrt wurde. Zidane hielt kurz inne und dachte über die Worte des Mädchens nach, zwar war er bereits in Rage und jederzeit bereit, Garnet eins auf den Deckel zu geben, doch sie hatte den Sáru zum Grübeln gebracht. "The way doesn´t matter, was?", widerholte er, wobei er nicht umhin kam, angewidert die Nase zu rümpfen. Das Mädchen hatte eindeutig in den letzten Sekunden einige Minuspunkte bei ihm angesammelt. "So ein kaltherziges Wesen wie du ist mir bisher nur selten untergekommen, meine Gute. Denn nur wer so narzistisch und selbstsüchtig ist kann so etwas behaupten. Du wurdest wohl niemals richtig geliebt ausser von dir selbst", behauptete er einfach geradeheraus, ohne jeglichen Vorwurf und ohne jede Wut in seiner Stimme, es schien in seinen Augen eine einfache Tatsache darzustellen. -Rot- Im Gegensatz zum mehr als beschäftigten Shiki dachte Saga wenigstens ein wenig mit, sodass ihr auch schnell klar wurde, dass es nicht ohne Folgen bleiben würde, wenn das Monstrum einfach so vom Boden abheben und wieder darauf landen würde. Kurz bevor das große Ding wieder Bodenkontakt herstellte sammelte das rothaarige Mädchen etwas Kraft in ihren Beinen, um rechtzeitig in die Luft springen und so dem schlimmsten Teil des nachfolgenden Erdbebens entgehen zu können. Als sie selbst wieder aufkam zitterte der Grund unter ihr noch immer, nur mit Mühe konnte sie sich auf den Beinen halten. "Willst du als leckeres Monsterfrühstück enden oder verdrücken wir uns aufn Café bei McDoof?", rief sie ungeduldig dem Shamanen zu, ein Wunder, dass sich die in ihr aufquellende Nervosität nicht bereits in ihrer Stimme niederschlug. Durch den Krach und dessen Lautstärke, der sich durch das gesamte Einkaufszentrum zog und dessen Quellen hauptsächlich aus den aus den Boden schießenden, gefährlichen, roten Kristallen bestanden, war ein leises Kichern, das sich durch die unteren Stockwerkpartien zog, beinahe nich zu hören. Scheinbar amüsierte sich hier jemand köstlich auf Kosten der TCSS, die hier um ihr Leben kämpften. Bisher hatte die Gestalt, dessen geschupptes Haustier weiterhin friedlich auf dem Dach des Gebäudes wartete, sich nirgends blicken lassen geschweige denn etwas von sich preisgegeben, doch spätestens jetzt mussten mindestens zwei Personen auffallen, dass sich noch jemand direkt in ihrer Nähe befand. Am Auffälligsten war dies wohl für Kara, die, kaum hatte sie mit dem Fuß auf den Boden gestampft, diesen nicht mehr berührte. Wie von Zauberhand hob sich das Mädchen von der Erde ab und schwebte innerhalb von Sekunden geschätzte 25 Zentimeter über dieser. RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Bubbles - 21.07.2010 Kenshin sah runter zu Varhya und konnte sich ein fettes Grinsen nicht verkneifen. Er fand es unheimlich lustig zusehen wie sie die Fassung verlor und ihn wüst beleidigte. Er wusste er würde wohl nichts mit der Taktik ausrichten, wiederum war seine Mission niemanden ins Museum zu lassen. Wieso sollte er sich also ohne Grund in Gefahr begeben? Er wusste das es seine Gegner waren, die sowieso unschädlich gemacht werden sollten, aber ihn durchging gerade nicht der Ehrgeiz. RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Shai - 22.07.2010 |Rot|
Der Doktor hatte schon beim Verlust seines Mantels erkannt, dass dieser einfach nicht sein Tag war. "Ablenkung fortsetzen", rief er zu wütend zu seinen Gefährtinnen als er das Munitionslager seines Gewehres öffnete. Ruckartig riss er die verbrauchten Patronen aus der Waffe heraus und setzte eine einzige neue ein. Um Zeit zu spaaren arbeitete er nicht so sorgfältig wie sonst als er den Gewehrlauf abmontierte um einen kleineren Lauf, kaum größer als der einer Pistole, von seinem Gurt zu nehmen und dieses anzuschrauben. "Macht euch auf was gefasst, keine Ahnung ob es wieder abprallende Schüsse gibt", gab Michael zu als er sich aufrichtete und mit der Gewehr haltenden Hand die vorher erkannten Schwachstellen anzuvisieren. Für den modifizierten Lauf waren zwei Hände unnötig. Sein Finger zog den Abzug zurück und ein konzentrieter Lichtstrahl löste sich aus dem Lauf. Nicht halb so präzise und mit größerem Durchmesser als der vorherige Strahl raste das geballte Licht mit... Lichtgeschwindigkeit halt auf der Catalysma zu.Exodus, in seiner Persimistischen Art, hatte nicht wirklich auf seine Mistreiterin gesetzt. So überrascher war er als etwas vor ihm explodierte. Gerade noch früh genug sah er, dass auch er betroffen sein könnte, da, wie zu erwarten, ein komplettes Arsenal an Kugeln, welches sich in seinem Arm befand, nicht unbedingt gut mit Feuer und Wärme konnte. Ein Hechtsprung nach hinten und auch der mechanische Junge hatte sich in Sicherheit gebracht. RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Black-Cat - 22.07.2010 -Blau- Garnet konnte sich ein weiteres Kichern nicht verkneifen. Du findest dich wohl toll, hm? fragte sie Zidane. Herr Sáruweiß natürlich alles besser. Natürlich hat mich noch nie jemand geliebt, das weiß er ganz genau. Natürlich gibt es auf dieser Welt nur einen Weg ans Ziel. Ich Frage mich, ob Herr Sáru wohl mit niemandem zusammenarbeiten würde, um ans Ziel zu kommen. Weißt du ob die Crystall-Safers den richtigen oder falschen Weg einschlagen? Sie haben dich einmal ausgetrickst und sie könnten es wieder tun. Sind die Sünden gut oder böse? Ist das Ziel von uns Rittern von Mare recht oder unrecht? Der Herr Sáru natürlich weiß die Antwort auf das alles. Er ist allwissend, die Welt dreht sich um ihn. Ich habe Fans die mich lieben, ich habe meine Schwestern die mich lieben, ich habe Flora, der mich liebt. Wer liebt dich? Aus den Augenwinkeln sah sie eine Millisekudne lang zu Monlis. Ah, natürlich will ich auch nicht sagen ich wäre allwissend. Natürlich will ich nicht sagen mein Weg ist der Richtige! But it is my way! Falsch oder richtig, das sehe ich erst, wenn ich ankomme! Und ich werde ankommen. Wir werden ankommen! Sie sprach lauter als zuvor, energischer, doch weder schrie sie noch war sie hörbar wütend. Sie war voll und ganz überzeugt von ihren Worten. Über ihre Schulter blickte Zafira zu den angreifenden Raben hinab. Die anderen würden sich schon um die Helferlein der Sünde kümmern, so gab es keinen Grund diesen irgendeine Aufmerksamkeit zu schenken. Du warst schon immer ein schleimiger Typ. Meinen Farben stehen dir nicht. erklärte sie Tenshi und richtete ihren Stab erneut auf ihn. Du bist nur neidisch weil sie mir besser stehen als dem Original. erwiderte dieser nur, hob seinerechte Hand und attackeirte Zafira mit deren eigenen Sonnen. Sollte ich überrascht sein? Eine neue, gelangweilte Stimme mischte sich in das Bild der Kampfszene. Eine weitere Person war im Türrahmen des Museums erschienen. Die The City Safers kümmern sich in dieser Stadt wohl um alles. Hätte die Polizei für einen Museumsraub nicht gereicht? Es war ein Mädchen, etwas größer als Garnet. Sie war gekleidet in dunklem grün und schwarz und hatte langes, dunkles, türkises Haar, in welches eine einzelne Blume gesteckt war. Ihre Augen waren hellgrün. Für Zidane, welcher zuvor Garnet erkannt hatte, würde auch dieses Mädchens als die Schlagzeugerin der Band newFLOWer nicht unbekannt sein. Bekannt war sie unter dem Künstlernamen Emerald. Emeralds Blick verlief sich im Folgenden zu Kenshin, dann Tenshi, dann zu Varhya und dem Rest, dann zeichnete sich ein verschwindend schwaches Lächeln auf ihr Lippen. Ich hoffe es gibt noch Platz auf dieser Party. Mit den letzten Worten trat sie aus dem Gebäude und offenbarte, dass sie einen langen Pinsel mit sich trug. Ich will dieses kleine Ding nämlich ausprobieren. Möglicherweise erkannte der eine oder andere diesen Pinsel wieder, denn er war auch im Irrgarten des Vergessens zum Einsatz gekommen, bekannt als der Alchemiepinsel des Mädchens Krila. Möglicherweise konnte man, wenn man an den Irrgarten des Vergessens zurückdachte erahnen, auf was es die Ritter und Sünden hier abgsehen hatten. -Rot- Ein weiterer Laser traf nun auf den Körper des C4 und wie der letzte durchdrang dieser die kristallhaut ohne dieser zu schaden... doch war der Laser diesesmal breiter und traf eine die Schastelle im inneren des Kopfes der bestie, bevor der Laser relefktiert werden konnte. Wie eine überhitzte Glühbirne zerbarst foglich der Kopf des Monsters und es regnete kleine Kristallsplitter. Das war alles schön und gut, doch der nun kopf- und hirnlose gegner begann nun völlig wild um sich zu schlagen. Shiki wandte seinen Blick zu Saga um und erkannte, sie hatte mehr als Recht. Ah, die Asuwahl is Schwer... aber ok, klingt gut! Er drehte sich auf seinem Absatz um und rannte auf das Mädchen zu, dann jedoch sofort an ihr vorbei. Der Gegner Shikis erkannte auch, dass seine Beute sich aus dem Staub machen wollte und setzte sich sofort wieder in Bewegung um die Verfolgung aufzunehmen. Außerhalb der Gasse blieb Shiki stehen und wandte seinen Blick zu der rothaarigen Lunatas. Und wo meinst du finden wir hier sowas? meinte er, etwas nervös klingend. Er hatte nicht übersehen, dass der Catalysma die Verfolgung aufnahm, doch seine Frage war wohl sowieso eher zu verstehen als wohin Saga nun gedachte zu laufen. Es gab ein Krachen; Scherben von rotem Kristall und dem Kristall der Straße wurden durch die Luft geschleudert und Flammen begannen an den Beinen des C4 zu lodern. Wütend brüllte das Monster, unfähig die Flammen zu stoppen. Die Explosion selbst schien es nicht groß verletzt zu haben und es war nicht zu Boden gegangen doch war er dem entstanden Feuer hilflos ausgeliefert. Es sah dies ein. Die Flammen würden es verschlingen, ohne dass es etwas dagegen tun könnte... doch das Monster war nicht so dumm, wie man es womöglich von ihm erwartet hätte. Erneut brüllte der Catalysmas wütend, dann warf er sich mit einem Bauchplatscher zu Boden was ein nicht minderes Erdbeben auslösen würde - das er mit dem Bauchplatscher noch dazu drohte auf Exodus zu landen war ein weiteres Problem. Die Wurzeln, die der C4 in die Decke des Crystal-Towers spriesen hatte lassen bewegten sich agressiv und brachen große Stücke aus der Decke, die das Monstrum auf Yuna niederprasseln ließ. Die weiße Katze blickte zum Boden als dieser sich von ihr entfernte und fauchte wütend, dann kreischte sie mit einer Lautstärke, die die Kristalle innerhalb von 100 Metern entfernung zum vibrieren brachte - sowohl ihre eigenen roten Kristalle, wie auch insbesodnere das Gebäude, in dem sie sich befand. Ihre schwarzen Augen wanderten durch den Raum, auf der Suche nach dem Verantwortlichen für diese Aktion, dann erkannte sie den sich nähernden Inuka. Sie biss ihre Zähne zusammen und schlang ihre Arme um ihren Oberkörper, während ihr ein weiterer Schrei entkam. Die Wurzeln direkt unter ihr schimmerten blutrot durch den Boden, dann stach ein Krtistall unter ihr hervor und spieste die schwebende Katze auf und ein weiterer Schrei entkam ihr, brach jedoch mit einem herabsacken des Kopfes Karas ab. Der Dorn der sie durchbohrt hatte unterscheid sich von allen anderen... er schimmerte heller und Karas Blut, dass an ihm herab rann unterstrich diesen Effekt. Im nächsten Moment gab es eine erneute Druckwelle, so stark wie die erste, welche beim aktivieren von Karas Overdrive freigesetzt worden war. Der Boden des dritten Stocks begann unter der Durckwelle von Brüchen durchzogen zu werden. Der Dorn der Kara aufgespießt hatte würde nich beeinträchtigt werden, wenn der Stock einbrach... der Dorn war nämlich vom Erdgeschoss hoch druch die Böden der anderen Stockwerke nach oben geschossen. Auch im Rest der Stadt war es unmöglich der erneute Druckwelle zu entkommen. RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Ganemi - 22.07.2010 Rot Riley befand sich inzwischen im ersten Stockwerk und durchsuchte systematisch jeden Laden, dessen Eingang er betreten konnte. Immer wieder hatte er heimtückischen Dornen aus dem Weg springen müssen, und so gestaltete sich seine Suche wie ein Spießrutenlauf. Er war inzwischen beim vierten Laden angekommen und rief erneut durch den Raum, um irgendein Lebenszeichen zu erhalten, doch vergebens. Stattdessen wurde das gesamte Gebäude wieder von einer weiteren Druckwelle erfasst, was den unvorbereiteten Jungen knallhart von den Füßen holte. Auf allen Vieren versuchte er, sich so schnell wie möglich aufzurappeln, da er ganz genau wusste, wie gefährlich es war, allzu viel Körperfläche dem Boden preiszugeben. Eiskalter Schmerz durchzuckte seine linke Hand und seinen Arm, fast so, als hätte er bereits so etwas in die Richtung erwartet. Ein schweres Keuchen entfuhr ihm, denn zu etwas anderem war er vorerst nicht fähig. Einer der Dornen hatte den Bereich seiner Handfläche durchbohrt, in der kleiner- und Ringfinger ihren Ursprung hatten. Der Kegelförmige Spieß trieb einen immer größeren Riss in seine Hand, was auch zu einem Gänsehaut verursachendem Knacksen führte. Verzweifelt versuchte der Caniscaper seine Hand loszureißen, die immer weiter zerrissen zu werden drohte. Mit wackeligen Knien stolperte er letzten Endes zurück und presste seine rechte Hand um die Linke herum, um das rege fließende Blut zu stoppen. Mit stockendem Atem und verschwommener Sicht stolperte er aus dem Laden raus. Auch hier hatte es kein Lebenszeichen gegeben, und zu allem Übel war er nun so zugerichtet. Er wollte gar nicht daran denken, wie es Renji zurzeit erging. Oder Saga. Und allen anderen. Ein Gutes hatte der Schmerz ja – er konnte sich nicht mehr auf seine Gedanken konzentrieren, konnte sich nicht mit Zweifeln und bösen Vorahnungen ertränken. Mehr schlecht als recht blieb er in der Tür des fünften Ladens stehen und rief wieder. Seine eigene Stimme kam ihm inzwischen so weit entfernt und fremd vor. Genervt stöhnte Rikako auf, als der C4 zwar brannte, sie aber kein Stückchen näher an seinen Kopf brachte. Die beiden neuen, mit frischem Blut gefüllten Behälter wirkten für den Augenblick furchtbar nutzlos. Ungeduldig war sie bereits dabei, einen weiteren Plan zu überlegen, als das Biest unerwartet aus freien Stücken zu Boden ging – na das war doch eine angenehme Überraschung. Exodus hatte sie schon längst aus den Augen gelassen, viel zu sehr war sie damit beschäftigt gewesen, ihren Angriff vorzubereiten. Gerade wollte sie ausholen und ihre Wurfgeschosse gegen den Kopf des Ungetüms schleudern, als eine gewaltige Druckwelle über den Kampfplatz hereinbrach und alles, was sich biegen konnte, in die Knie zwang. Die Laune der Wissenschaftlerin war dabei, geradewegs noch weiter in den Keller zu sinken. RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Phoenix - 22.07.2010 - Rot - Während Riley den ersten Stock durchforstete, befand sich Renji bereits einen Stock weiter und rannte auf die freie Treppe zu, die ihm in den Dritten befördern sollte. Natürlich würde er ohne Umschweife die nächste Treppe nehmen, da Kara im dritten Stock umherwanderte, jedoch würde ein kurzer Seitenblick in die Läden nicht schaden. Kaum hatte der Telekinist das Wort ‚Kara‘ gedacht, schon ertönte ein Schrei von eben dieser Person. Genervt stoppte der Safer mitten auf der Treppe und hielt sich die Ohren zu, als es urplötzlich wieder still wurde. Ungläubig senkte er seine Arme wieder und hielt kurz inne, er traute dem Braten nicht ganz. Wohl zu recht. Keine Minute später schoss eine erneute Druckwelle, wieder von Kara ausgehend, durch das Gebäude und womöglich durch ganz Crystal City. Der Telekinist wurde von diesem Angriff unvorbereitet getroffen und flog nun rücklings die eben erklommenen Treppenstufen hinab, um schließlich auf den Rücken etwas entfernt von der Treppe zu landen. Für kurze Zeit hatte er ein kleines Fiepen im Ohr und Druck auf den Ohren, während er sich benommen aufrichtete. All seine Knochen taten weh, was bei dem Fall kein Wunder war. Ruckartig fuhr der Braunhaarige zusammen, als er ein lautes Knistern und einen kurzen Luftzug hinter sich vernommen hatte. Langsam blickte er mit seinem Kopf über die Schulter, um zu sehen, was da gerade passiert war, allerdings konnte er es sich schon denken: ein Dorn hatte sich direkt hinter ihm hervor gebohrt und ihn nur um ein paar Zentimeter verfehlt. Mit einem kurzen, überforderten Lachen richtete sich Renji langsam auf und trat wieder auf die Treppe zu, um sich auf einer Treppenstufe von dem Schock auszuruhen. Insgeheim betete er dafür, dass sein Glück ihn jetzt nicht verließ, ansonsten würde er wohl wieder von Riley etliche Standpauken bekommen, weil er sich verletzt hatte. Immerhin, bei seinem Sturz hatte er sich nur Schrammen und Kratzer eingefangen, aber das konnte ja noch schlimmer verlaufen. Er stieß ein Seufzen aus und massierte seine rechte Schulter kurz, bevor er aufstand und eher abwesend seinen Blick in das zweite Stockwerk warf… und dabei den Dorn bemerkte, der sich von ganz unten nach oben durchgebohrt hatte. Ein noch überfordertes „HEILIGE SCHEISSE!“ kam aus seinem Mund, wohlbemerkt geschrien, während der Braunhaarige einen Satz machte und mehrere Treppenstufen gleichzeitig übersprang, damit er letzten Endes im dritten Stock landete. Kaum hatte er die letzte Stufe gemeistert, zuckte er kurz zusammen und hielt inne. „Wenn dieser Riesendorn von ganz unten, dann hat er auch den ersten Stock durchbohrt… oh mein Gott, Riley, ist alles in Ordnung bei dir?!“, dachte er zur Hälfte, während das letzte Stückchen seiner Gedanken doch seinen Mund in einem besorgten Ruf nach unten verließ und er zum Geländer stürmte, um in die unteren Stockwerke zu sehen. Auch Yuna wurde von der Druckwelle zu Boden gerissen und schleifte noch ein paar Meter nach hinten, da sie unvorbereitet von diesem Angriff getroffen wurde. Für sie war klar, dass das nicht auf den C4 zurückzuführen war, jedoch musste sie der Druckwelle irgendwie danken: durch den Fakt, dass sie auf den Boden geworfen wurde und ein paar Meter gerutscht war, entkam sie der Dornenattacke des Monsters perfekt. Und sie wäre nicht Yuna gewesen, würde sie ihre Position für einen Gegenangriff in Form eines Kugelhagels nutzen. So, wie es momentan vielen in der Crystal City erging, so erging es auch Inuka, der direkt an der Quelle der Druckwelle war und somit den stärksten Druck abbekam. Gnadenlos wurde der Wolf ein paar Meter durch die Luft geschleudert und knallte in einen Laden hinter ihm, was ordentlich Lärm verursachte, da er die Regale im Laden durch die Wucht der Druckwelle in seiner Flugbahn mitriss. - Blau - Keira hatte bereits einige der Raben abgewehrt, als eine neue Gestalt auftrat, die gerade aus dem Museum kam und etwas in der Hand hielt, dass die Valküre nur zu gut kannte. „Der Pinsel!“, zischte sie verärgert. Die Taktik, die die TCS an den Tag gelegt hatten, war nach hinten losgegangen. Sie hätten in das Museum stürmen müssen. Natürlich war etwas faul an der minderen Anzahl der Gegner gewesen und anscheinend hatten sie ihr Ziel, Zeit zu schinden, perfekt erfüllt. Wie konnten sie nur so dumm sein? „Genug…“, knurrte die Braunhaarige, über sich selbst verärgert, und brach anscheinend ihre Zurückhaltung. Ohne weiteres setzte sie sich in Bewegung, ihr Ziel war eindeutig Emerald, oder, besser gesagt der Pinsel, den das Mädchen hielt. Die Feinde durften auf gar keinen Fall mit ihm entkommen. Skeptisch musterte Varhya das Auftauchen einer neuen Gegnerin, die anscheinend noch ein kleines Spielzeug in ihrer Hand hielt. Der Pinsel war Varhya unbekannt, doch interessierte es sie nicht. Wie auch Keira wurde der Vampirin klar, dass die Sünden nur Zeit schinden wollten. Kenshin schon total vergessen drehte sich die Catalysmas zu Emerald um und grinste. „Nur zu!“, rief sie zu dem Mädchen herüber, startete ihrerseits jedoch sofort einen Angriff, indem sie auf den neuen Gegner zu sprintete und ihre geballte Faust bereit zum Angriff hob. RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - SunnyValentine - 23.07.2010 -Blau- Wie ein Artist warf der Lunatas weiterhin mit aus Mondenergie geformten, spitzen Kristallen um sich und durchbohrte so einen Raben nach dem anderen, während er gleichzeitig tänzelnderweise den Attacken des Federviehs auswich. Dies erforderte ein hohes Potential an Konzentration, da seine Gegner überall waren und er keine Augen im Hinterkopf hatte. Nur am Rande bekam er mit, dass Keira sich ein neues Ziel gesucht hatte, der Gedanke misfiel ihm, allerdings konnte er gerade nichts dagegen tun und solange sie nicht ernsthaft in Gefahr war sollte er sie ziehen lassen. Trotz alledem versuchte er so gut es ging, ein Auge auf sie zu haben. Der Sáru lies Garnet erst einmal ihren Redeschwall zu ende quasseln. Um den Ganzen noch die Krone aufzusetzen lies er einige Sekunden danach vergehen, um so eine dramatische Pause einzulegen. Den Kopf hatte er gesenkt, die Hände seitlich an seinem Körper positioniert, doch ein Grinsen zierte sein Gesicht. Doch, war das sein normales Grinsen? Es wirkte irgendwie gezwungen, abnormal, wohl nur Monlis konnte dies auffallen. "Auch ich gehe meinen Weg, auch ich weiß nicht alles, denn ich bin nicht Gott. Doch immerhin habe ich Herz genug, keine Unschuldigen zu opfern, um an das zu kommen, was ich möchte. Denn wer solche Taten begeht kann kein Herz haben. Wer solche Sachen anstellt kann nicht geliebt werden. Wer nur stumpfsinnig seine Ziele verfolgt, ohne auf andere Rücksicht zu nehmen, der weiß nicht, was wahre Freundschaft, was wahre Liebe ist. Das ist alles nur Farce, Lug und Trug. Aber lebe mit deiner Lüge, mir ist dies vollkommen egal, wenn du nach deine Tod im Fegefeuer schmorst und dir wünschst, du hättest zu Lebzeiten anders gehandelt." Der Kampfeswille, die wahnsinnigen Agressionen, die aus seinen Augen strahlten, konnten einem nur allzu schnell einen Schauer über den Rücken laufen lassen, denn solch ein Verhalten war das Letzte, was man dem Blondschopf zugetraut hätte. Wie er trotz des bebenden Körpers, trotz der in ihm brodelnden Wut weiterhin die Fassung behalten konnte, konnte keiner bantworten. -Rot- Auch Saga nahm nun die Beine in die Hand, kaum dass Shiki einfach an ihr vorbeigerast war, schließlich wollte sie auch kein Date mit dem riesigen Unwesen haben, der sollte sich ne andere Freundin suchen. "Leiiider hab ich kein eingebautes Navi und bei den Alten is der Akku ausgegangen", rief sie dem Schamanen zu, mit schnellen Schritten holte sie soweit auf, dass sie bald neben ihm herlief. Dass das Monster sie verfolgte war mehr als klar, so einfach würde es seine Beute nicht fliehen lassen. "Mal sehen, die Population dieser Stadt schätze ich mal, etwas übertrieben, auf 100. Davon denke ich, dass nicht mal zwei Prozent in einem Restaurant arbeiten und davon gerade mal ein Prozent guten Kaffee kochen kann. Rechnen wir die Bevölkerungsdichte aus kommt vielleicht 1/1000 Mensch auf einen Quadratkilometer, daher wird es schwer überhaupt eine Menschenseele zu finden. Daher sinken unsere Erfolgschancen auf unter ein Millionstel ProzeheHEHEEEEEEEEENT!" Die nachfolgende Druckwelle hatte Saga in keinster Weise voraussehen können, daher flog sie frontal gen Boden, als das Beben sie erfasste. Unter normalen Umständen hätte sich Inuka nun schwerste Verletzungen zugezogen, von leichten Schrammen und aufgekratzten Stellen auf der Haut bishin zu inneren Prellungen, Quetschungen und Blutungen, vielleicht hätte er auch den einen oder anderen Zahn verloren. Allerdings, was war in der Crystal City schon normal? Noch bevor sein Körper gegen das nächstbeste Hindernis stoßen konnte umgab ihn eine hauchdünne, in allen Regenbogenfarben schillernde, durchsichtige Hülle, der Vergleich mit einer Seifenblase war mehr als zutreffend. Sie hielt jegliche Schränke, Mauern und Regale davon ab, den Wolf in irgendeiner Form zu verletzen, auch wenn der Schwung des Schleuderns in keinem Fall gemindert wurde. Erst als Inuka "zum Stehen" kam, verschwand die schützende Hülle. Nun zeigte sich auch die Gestalt, der er dieses Manöver zu verdanken hatte. Galant kam sie hinter einem der Stützpfeiler des Stockwerks hervor, diese eleganten Bewegungsart hätte man eher einer Frau zugetraut, und ging wenige Schritte auf den Wolf zu, bevor sie stehenblieb. Langes, silbern glänzendes, gepflegtes Haar wallte den Rücken der Person herab und wiegte bei jedem Schritt, genauso wie der Rest der zum Großteils locker angebrachten Kleidung. Die nachdenklichen, silbernen Augen hatte sie die ganze Zeit auf die durchspießte Kara gerichtet. "Welch Laientheater, zuviel Drama lässt das Wesentliche der Geschichte verblassen und lenkt zu sehr ab. Diesbezüglich hat Miss Kara noch viel zu lernen", eine gewisse Hochnäsigkeit war aus der Stimme des Silberhaarigen Individuums nicht zu überhören. "Nundenn, mich düncht eine Evakuation dieser Bühne scheint von Vorteil zu sein. Falls meine Sinne mich nicht trüben dürften sich hier noch weitere drei, vier Gestalten hier aufhalten. Seien sie so freundlich und duchsuchen sie die unteren Stockwerke nach Überlebenden, ich widme mich dem oberen Teil des Gebäudes." Die Hand des Fremden leuchtete kurz weiß auf, bevor etwas Rundes aus dieser hervorschwebte, direkt auf Inuka zu. Während seine Flug veränderte das Ding, das im Entfernstesten an eines der zerstörten Weglichter erinnerte, seine Form und, kaum bei dem Wolf angekommen, hatte es die Form eines Hundeknochens angenommen. "Sollten sie tatsächlich fündig werden, zögern sie nicht, dies Gebilde mit einem gezielten Zuschnappens ihres kräftigen Kiefers zu zerstören, dadurch werden sie vorerst in Sicherheit gebracht. Wir werden uns wiedersehen", verabschiedete sich die Person, begleitet von einer angedeuteten Verbeugung. Vor Ruhe trotz der hektischen Situation strotzend ging sie weiter ihres Weges, Richtung Treppenhaus. RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Shai - 23.07.2010 |Blau|
Varhya kämpfen zu sehen machte Clarissa fast so glücklich wie ... nun, andere Dinge mit Varhya zu tun, aber trotzdem fehlte der Dämonin etwas. Sie wollte auch Spaß haben und sich vielleicht sogar einen kleinen Snack gönnen. Das neue Gesicht auf dem Kampffeld kam ihr da gerade recht. Diesmal war ihr auch egal, das ihre Meisterin sich den Gegner schon als Ziel ausgesucht hatte. Wenn Varhya nichts anderes sagte war es für sie als Scrapter sowieso selbstverständlich mitzuhelfen. Immernoch niedlich lächelnd und glücklich endlich wieder an der Seite ihres Catalysmas zum Einsatz zu kommen fuhren Clarissas Klauen und Reißzähne aus als diese sich, diesmal ohne Glühen um ihre Mitstreiter nicht zu irritieren, auf den Gegner zu bewegte. Rennend.|Rot|
Im Gegensatz zu dem Großteil der anderen Kämpfenden ließ sich Michael von der Druckwelle nicht sonderlich stören, sie kam gerade zur rechte Zeit. Würde der kopflose Catalysma sich nur eine Sekunde lang davon aus dem Gleichgewicht bringen lassen würden die Reflexe des nun gedankenlos handelnden Geschöpfes sich sicherlich anstatt wie wild um sich zu schlagen darum kümmern das Gleichgewicht wieder herzustellen, was eine perfekte Chance war ihn einfach stehen zu lassen. "Lassen wir das Vieh alleine, ohne Kopf ist es sowieso bald tot, wir stoßen weiter vor!", rief er zu seinen Kameraden als sein künstlicher Körper alle aufbringbare Energie darauf verwendete Michael am Boden zu halten. Exodus versuchte gar nicht von dem Monster wegzurennen. Was sollte das auch bringen? Er wäre sowieso nicht schnell genug. Stattdessen entschied er sich einfach seine Fähigkeiten einzusetzen und dem Monster zu zeigen mit wem es sicher hier angelegt hatte. Mehr wahsinnig als mutig richtete er sich auf und machte sich dazu bereit zerquetscht zu werden. Glücklicherweise kam gerade in diesem Moment die Druckwelle, riss ihn von seinen Füßen weil er nicht halb so viel Kontrolle über seinen Körper hatte wie sein Vater und warf ihn irgendwo in das Meer von Stacheln, wo er zwar durchbohrt und voller Schmerzen, aber noch bei Bewusstsein, liegen blieb. RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Black-Cat - 23.07.2010 -Blau- Die Malerin hätte Zidanes abnormales Grisnen wohl bemerkt, doch etwas anderes hatte sie plötzlich von dem Gespräch zwischen ihrem Freund und dem Superstar abgelenkt. Dieser Pinsel... kann es sein? In Gedanken versunken trat das Mädchen einen Schritt nach ovrne, um sicher zu gehen, dass der Pinsel den Emerald mit sich trug war, was sie vermutete. Bei ihrem Schritt nach vorne spührte sie etwas Feines an ihrem Kinn. Es ließ sich am leichtesten vergleichen mit dem Gefühl, wenn man während des Gehens plötzlich in einen einzelnen Spinnenfaden lief. Erschrocken von dem plötzlichen unerwarteten Gefühl trat das Mädchen zwei Schritte zurück, nur um nun an ihrem Hinterkopf ein weiteres dieser fadenähnlichen Dinge zu spühren. Sie erstarrte leicht. Was war das? Es gab nichts zu sehen... Sie hob ihre Hand vor sich und bewegte sie auf und ab, bis sie sie plötzlich auf Kinnhöhe nicht mehr höher bewegen konnte... etwas blockierte sie. Nein, es war keine feste Blockkade, es war etwas dehnbares, das sie etwas eindrücken konnte, als würde sie gegen ein langezogenes Gummiband ankämpfen... Zidane, irgendetwas... nur verschwindend leise kam ihre Stimme über ihre Lippen, da sie ihren Freund nicht wirklich in dessen Gespräch mit dem Ritter stören wollte... der Ritter. Garnet hatte zuvor ihre Hand gehoben... ihre Fingernägel glitzerten in seltsamen Schein... Eins und eins zusammenzählend realisierte Monlis, dass für Garnet der Kampf bereits lange begonnen hatte und ein Netz aus Spinnenwebenartigen, unsichtbaren Fäden das Trio umgab. Garnet neigte ihren Kopf leicht zu Seite, als musste sie schwer überlegen, was der Sáru ihr sagen wollte. Erneut huschten ihre Augenwinkel kurz zu Monlis. Ich habe ehrlich keine Ahnung wovon du redest. Ich würde niemals Unschuldige opfern. Wir haben uns extra den Ruhetag dieses Museums für den Raubzug ausgesucht. Sie blickte über ihre Schulter kurz zum Eingang des Museums, wo sich zu ihrer Überraschung ihre Schwester zum Kampfgeschehen gesellt hatte. Aber gut, ich sehe wir kommen auf keinen grünen Zweig. Wollen wir das ganze besser anders regeln. Deine Freundin ahnt schon, dass ich nicht viel Vertrauen in deine Kooperativität hatte. Sie ballte ihre erhobene Hand zu einer Faust und ein Surren war in den Ohren des Trios zu hören. Die neu erschienene Ritterin am Museumseingang erblickte die sich nähernden Gegner. War ich zu vorlaut? fragte sie an sich selbst gewandt in langweiliger Stimme und ließ die Spitze des Pinsels den Boden berühren. Ihr näherte sich Varhya, die in ihrer Nähe stand und bis zu diesem Moment mit Kenshin Katz und Maus gespielt hatte. Nur ungern entzog sie ihm diesen Gegner, doch wenn diese es darauf anlegte... Aus der Ferne kamen Keira und Clarissa. Wirklich? Drei Gegner auf einmal? Mit einer geallaten Drehung zog Emerald mit dem Pinsel einen schwarzen kreis um sich. Als sich das Ende und der Anfang der Linie trafen begann der Kreis kurz zu leuchten, bevor sich blitzschnell unzählige Formeln, Formen und dünnere Linen im Inneren des Kreises bildeten. Das ist leichter als ich dachte. Man muss nur denken, und dann... Mit einem Satz sprang das Mädchen aus dem Inneren des Kreises und sofort begannen aus diesem Pfeile aus Asphalt auf die Gegnerin, die ihr am nächsten war zu schießen. Das sollte Varhya erstmals beschäftigen, denn jeder neu geschossene Pfeil zielte erneut direkt auf ihre Position zu dessen Abschluss. Sünde, da kommen noch zwei. Halt mir zumindest eine davon vom Leib! Ich will nicht zu viel Stress beim Ausprobieren dieses Spielzeugs! rief sie nebensächlich zu Kenshin hoch. Während Zafira damit zu tun hatte, ihren eigenen Fähigkeiten auszuweichen, hörte ihr Gegner die Stimme Emeralds, welche das Museum soeben verlassen hatte. Kurz zog sich ein Grinsen über sein Gesicht und er wollte ihr zurufen, dann sah er den großen Pisnel den sie mit sich führte. Er schien leicht enttäuscht darüber, dann musste er plötzlich einem Sonnenball ausweichen, der größer war als die, die er schoss. Du solltest dich auf deinen Gegner konzentrieren. erinnerte Zafira den Geflügelten und stürzte nun mit einem ausgeholten Hieb ihres Stabes auf ihn zu. Nahkampf hatte die Sünde von diesem Gegner nicht erwartet und konnte nur knapp ausweichen, so knapp, dass die Spitze von Zafiras Stab einige Feder aus seinen Flügeln schlug. Aber aber, ich muss doch inspizieren was meine Teamkameraden machen. erklärte Tenshi unberührt seine Situation und blickte aus den Augenwinkeln erneut in Emeralds Richtung. Er erkannte, auch wenn die Art ihres Auftrittes ihn enttäuschte, bewegten sich momentan drei Gegner auf sie zu. Sie hatte offensichtlich eine starke Waffe per Hand und Kenshin war nicht fern... doch irgendetwas in ihm bezweifelte, dass es gut für das Mädchen in dunkelgrün aussah. Er duckte seinen Kopf unter einem Hieb von Zafiras Stab hindurch und blickte diese wütend an. Wirklich, du hast dich verändert. Dein Temperament ist einfach nicht mehr auszuhalten. Ich dachte ich müsste nicht zu solchen Mitteln greifen und könnte dich dazu bringen mir wieder zu folgen. Ich sehe du bist stur. Er räusperte sich und schlug stark mit seinen Flügeln, um etwas Abstand zwischen sich und seine Gegnerin zu bringen. Ich habe genug davon, mit dir zu spielen, Zafira. Der wahre Kampf beginnt... hm, wie soll ich sagen? Plötzlich zog sich ein Grinsen über das Gesicht der Sünde. Es war nciht etwas, worüber man nachdenken musste, doch sein nächstes Wort war ein überlegtes, simples Jetzt. Er hatte dieses Wort in einer sanften Tonlage von sich gegeben doch war die Stimme seltsamerweise trotz ihrer Sanftheit gut hörbar über das Kampfgeschehen gehallt. Die Bedeutung dieses einen Wortes... -Rot- Avoki stoppte ihr Lied als die Druckwelle sich über sie zog und ging dabei etwas in die Knie. Hisui schien wie schon bei der letzten nciht sehr davon getroffen zu sein änderte jedoch ihre Stehposition um nicht umzufallen. Okay. gaben beide Begleiter Michaels im Einklang von sich, als beide wieder auf den Beinen standen. Die einigkeit hier war purer zufall gewesen, doch musste das jüngere Mädchen etwas darüber Kichern. Hiosui fand ihren Ernst schneller wieder. [color=#FF1493Wir müssen uns beeilen. Diese Druckwelle kann nichts gutes bedeuten.[/color] Mit diesen Worten drehte sie Michael den Rücken zu und begann seinem Befehl foglend zu laufen. Avoki sah ihr nur kurz nach, bevor sie isch ebenfalls in Bewegung setzte. Der Gegner der drei war im Laufe der Druckwelle in seinen Bewegungen erstarrt, dann jedoch begann er wie verrückt weiter um sich zu schlagen. Er schien nicht zu bemerken, dass seine Gegner Reißaus nahmen. Als Saga begann, nciht zu sagen wohin sie laufen sollten, begann sich Shikis Mund etwas zu öffnen. Späße waren ihm nie zu schade, aber die Situation war etwas zu ernst, um es noch weiter zu treiben. Was Saga da sagte verschwendete nur nötige Zeit, die die beiden bei ihrem Verfolger nicht hatten. In Angesicht dessen, das dieser aufholte und Saga nich aufzuhören schien zu reden streckte er seine Hand nach ihrer um sie mit sich zu ziehen. Unter seiner Bewegung spührte er dann jedoch plötzlich etwas Bekanntes. Eine weitere starke Druckwelle. Er war schon auf halbem Weg zu Saga, so konnte er auch die letzte Hälfte schaffen, packte sie um die Hüfte und als beide hart zu Boden geschleudert wurden schaffte er es die Situation so zu drehen, das das Mädchen weich auf ihm landete... während er sein Kluges Köpfchen gegen den kristallenen Boden donnern ließ. Zu ihrem Glück ließ sich sagen, das auch ihr Gegner durch die Druckwelle zu Boden gegangen war und zwar in einer Art und Weiße, das er teilweise in eine Gebäudewand der Gasse, in der er sich befunden hatte, gestürzt war und sich nun darin mit seinem schwerfälligen Körper verhakt hatte. Kurz, der C4 steckte fest, so sehr er sich auch krümmte und brüllte. Für Saga war es zwar noch nicht ersichtlich, doch Shikis Hinterkopf hatte sich bei seiner Aktion eine offene Wunde zugezogen, die nun Blut in sein Haar abließ. Der C4, der Gegner von Rikako und Exodus, blieb von der Druckwelle völlig unbeschadet. Er hatte sich auf den Boden geworfen, was verhinderte, dass er zu Boden geworfen wurde da er bereits am Boden lag. Die Flammen an seinem Bein loderten noch immer und es war fraglich ob er noch einmal aufstehen könnte. Fakt war, er hatte dies zumindest nicht mehr vor. Die lila Flecken im Inneren des Wesens begannen plötzlich hell zu strahlen und zu schrumpfen. Yunas Gegner, im Gegensatz zu Exodus' davor, machte sich keine Mühe den Kugelhagel mit seinen Armen zu blocken. Auch die Druckwelle hatte ihn nicht sichtlich gekratzt. Knurrend stampfte er nun auf seinen Gegner zu, während weitere Kristalle aus der Decke heraus brachen und auf die TCS nieder stürzten. Es war jedoch nicht so, als würden Yunas Kugeln ihn nicht verletzen. Sie brachen sichtlich mit jedem Treffer Stücke aus ihm heraus. Alles schien vorbei. Die roten Kristalle hörten auf zu spriesen. Die Wurzeln in den Wänden breiteten sich nicht mehr aus, Kara hing leblos auf ihrem Spies und nur ihr Blut schien noch aus ihren Wunden zu fliesen... eine unheimliche Stille war plötzlich eingezogen. Dies traf auf die ganze Stadt zu. -Starlight Dome- Ein starkes Zucken ging durch Yarasas schalfenden Körper, als der große Dorn Kara durchborte. Yena, welche auf der Bühne saß und der großen Sünde beim Träumen zu sah, war unsicher, ob sie nicht aufspringen und die Katze wecken sollte... doch was wenn Yarasa noch nicht aufwachen wollte? Sie war im Zwiespalt. Die Sonne strahlte hell in den Dom und es war warm... an einem so schönen Tag, konnte wirklich etwas schief gehen? Kenshin war auf Mission und Yarasa schlief... Yena seufzte laut und stand auf, drehte Yarasa den Rücken zu und bemerkte dabei einen großer Schatten, der sich auf die Bühne warf. Sofort drehte sie sich wieder um, nun in Angriffsposition. Die Sünde der Lust blickte in die Sonne, denn genau vor dieser stand eine Person auf dem Dach des Doms. Sie konnte sie mit dem Licht hinter ihr nicht erkennen, doch eine große kristallene Sichel ließ jeden Zweifel an der Identität der Person schwinden. Wie hast du uns gefunden!? Was führt dich hier her!? rief sie wütend zu der Person hoch, welche dann vom Dach ins Innere des Doms sprang und gallant mit den Zehenspitzen auf der Lehne eines Stuhls in einer der hintersten Reihen der Puplikumsrauems landete. Es war zweifelslos Verni. Gefunden... durch die dunkle Magie die deine Partnerin ausströmt. Warum... weil ich nicht zulassen kann, dass sie noch mehr Schaden anrichtet. Sie schwang ihre Sichel in einem Kreis. Sünde der Lust, wenn du nicht hier und jetzt sterben willst, komm mir nicht in den Weg. Ich habe keine Obligation, dir nun zu schaden. hallte die Kühle Stimme des Crystal-Safer. Yena hob ihre rechte Hand vor ihr Gesicht und sah zwischen ihren Fingern zu ihrem Gegner. Dann lachte sie plötzlich auf. Für was hältst du mich eigendlich!! brüllte sie dann und und ließ in ihrer freihen Hand einen schwarzen Energieball wachsen. Lady Yarasa zählt auf mich und ich werde hier nicht sterben!! RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - Ganemi - 24.07.2010 Rot Als Exodus zu Boden ging und kurzerhand von den Dornen aufgespießt wurde, weiteten sich Rikakos Augen vor Schreck. „Hey, hey, was machst du da?!“, rief sie verstört und rannte kurzerhand in seine Richtung, immer darauf bedacht, den C4 im Auge zu behalten. Er konnte sich nicht mehr vom Fleck bewegen, doch er schien trotzdem noch etwas tun zu wollen. Die Wissenschaftlerin war nicht erpicht darauf, herauszufinden, was es war. Jeder normale Mensch wäre bei Exodus’ Verletzungen gestorben, und insgeheim dankte die Lilahaarige Gott dafür, dass er nicht zu den normalen Menschen zählte. Mühevoll und ohne auf die mögliche Gegenwehr des Jungens zu achten zog sie sich seinen rechten Arm über die Schulter und hob ihn vorsichtig von den Stacheln, was gar kein so leichtes Unterfangen war. „Lasst uns dich erstmal hier raus bringen. Beweg dich nicht.“, grummelte Rikako entschlossen und wich so schnell wie möglich mit ihm in eine Seitengasse aus. Selbst, wenn dieser Klumpen aus Kristall sich dazu entschloss, einen Selbstzerstörungsmechanismus zu betätigen, waren sie wenigstens halbwegs durch ein Gebäude geschützt. Und wenn nicht… Nun ja, dann hätten sie sich anders auch nicht besser in Sicherheit bringen können. Zielstrebig stolperte die Frau mit dem durchlöcherten Cyborg durch die Gassen. Ihr fiel unterwegs auf, dass es stiller geworden war… Und tatsächlich: nach einigem Umsehen war sie überzeugt, dass die Dornen aufgehört hatten zu wachsen. Kein bröckelnder Kristall mehr, keine heimtückischen Angriffe von eisernen Jungfrauen. Sie standen inzwischen vor dem Einkaufszentrum, und die Frau war unschlüssig darüber, ob sie das Gebäude betreten sollten oder nicht. So still es auch war, so konnte es jedoch nicht das stetige Tröpfeln betreffen, welches irgendwo im ersten Stockwerk des Kaufhauses zu vernehmen war. Leise und regelmäßig suchten sich dunkelrote Tropfen ihren Weg zum Boden, um einander in einer ständig wachsenden Pfütze zu finden. Der riesige Dorn, von dem sie herabtropften, ragte quer durch den Türspalt und hinderte bestens daran, dass Riley weiter abrutschen konnte. Seine Arme hatten es noch geschafft, sich um den Schaft des Kristalls zu krallen, als sein Rücken zwischen den Schulterblättern durchbohrt worden war. Der Kopf war ihm auf die Brust gesackt und seine Beine wären längst eingeknickt, wenn der gewaltige Stachel ihn nicht einfach an der Wand festnageln würde. Kein Mucks kam dem Caniscaper über die Lippen, als sich eine bekannte Stimme ihren Weg zu ihm nach unten drängte. Ihre Worte fanden nie ihr Ziel und jegliche Antwort darauf blieb aus. |