Ich hab angefangen ein Buch zu schreiben^^ Erstes Kapitel, bzw. Prolog kommt schon Mal^^
Die Flucht
Die Höhle warf das Echo von schnellen, trippelnden Geräuschen die von winzigen Füsschen stammten in alle Richtungen. Ein kleines Wesen, der Körper vergleichbar mit dem einer Eidechse, der jedoch behaart war, raste durch die Grotte, zum anderen Ende, wo es den Ausgang vermutete; und tatsächlich! Nicht weit weg konnte das fusslige Tier einen schwachen Lichtschimmer sehen. Das Tier blinzelte als es den Ausgang erreichte, die merkwürdig grossen Augen hatten das Licht der Sonne bisher nur wenige Male erblickt. Mit dem Licht kamen Erinnerungen an seinen Namen zurück. Yao. So stand Yao dort, sah die Sonne unendlich lange an. Er spielte schon mit dem Gedanken sich wieder in der Höhle zu verstecken. Er verwarf diese Idee jedoch, als es hörte, wie etwas riesig, riesig Grosses, das ihm ganz bestimmt nicht freundlich gesinnt war, Richtung Ausgang stampfte. Das Fusseltier wusste schon genau, was auf ihn zukam. Es war ein Knoll, ein brutales Monster, das jeden und jede die ihm begegneten zu Brei zerstampfte. Das Tier war aber nur ein wenig beunruhigt. Yao war diesen Biestern schon öfter entkommen. Es öffnete zwei behaarte Fledermausflügel und schlug prüfend mit ihnen, ein prickelndes Gefühl verbreitete sich in den seit langer Zeit nicht mehr gebrauchten Flügeln. Aber es war anders als sonst. Die Flügel waren durchlöchert, und von nahem sah es so aus als ob tausende von Nadeln durch die ledrigen Membrane zwischen den Knochen durchlöchert hätten. Er erkannte die Stichwunden. Höhlenkäfer hatten versucht die Haut völlig zu zerstören. Zum Glück waren die Viecher nachtaktiv… Das war gar nicht gut. Der Knoll kam näher. Das Stampfen wurde lauter. Das Herz des haarigen Dings schlug schneller. Yao schlug immer stärker mit den durchsiebten Flügeln, doch es passierte kaum etwas; es hob kurz ab, plumpste dann aber wieder zu Boden. Das Gehirn des Tiers schaltete sich aus, und ein Gefühl übermannte alles andere: Angst.
Mit chaotischen Bewegungen drehte es sich um, aber überall würde man in eine Schlucht fallen. Oder in das Maul des verrückten Knolls. Der stand inzwischen auch in der Sackgasse. Die riesigen Hände hielten eine wuchtige Keule. Das primitive Monster machte einen grossen Satz, und wäre auf den Fusselding gelandet, hätte es sich nicht auf die Seite geworfen. Doch auf der Seite war nichts. Nur der riesige Spalt im Boden… Grunzend schaute der Knoll den Spalt hinunter. Da lag ja die hilflose Beute, kraftlos auf einem kleinen Vorsprung der aus dem Felsen ragt. Der riesige Dummkopf streckte seinen Arm aus, wollte sich den haarigen Leckerbissen schnappen, als der sich noch ein Mal erhob. Die Flügel schlugen, ein, zwei Mal, dann schneller, schneller, immer schneller; die Hand des Knolls griff irgendwo vor der Nase des Tiers herum, hob aber nur ein paar kleine Steine auf. Das Ding fühlte, wie seine Kräfte schwanden, es konnte nicht mehr, die Flucht hatte ihm schon zu viel Energie gekostet. Die Flügel stoppten die Bewegung. Das Tier wurde von zwei grossen Fingern gepackt. Es konnte nicht mehr flüchten. Jetzt gleich würde der Moment kommen in dem alles aus sein würde. Der Knoll warf das Tier in die Luft. Das Monster sperrte sein riesiges, sabberndes Maul auf und erwartete dass das Häppchen gleich in seinen Mund fallen würde. Das geschah aber nicht. Verwirrt schaute das Biest nach oben. Und sah wie das Fusselviech frech kichernd über ihm schwebte. Der Knoll brüllte. Er warf seine Keule dem Tier nach, welches ihr locker auswich. Yao flog noch ein Mal über den Knoll, spuckte dem Knoll auf den Kopf und flog fröhlich weg, weit weg von diesem Ort.
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Die Flucht
Die Höhle warf das Echo von schnellen, trippelnden Geräuschen die von winzigen Füsschen stammten in alle Richtungen. Ein kleines Wesen, der Körper vergleichbar mit dem einer Eidechse, der jedoch behaart war, raste durch die Grotte, zum anderen Ende, wo es den Ausgang vermutete; und tatsächlich! Nicht weit weg konnte das fusslige Tier einen schwachen Lichtschimmer sehen. Das Tier blinzelte als es den Ausgang erreichte, die merkwürdig grossen Augen hatten das Licht der Sonne bisher nur wenige Male erblickt. Mit dem Licht kamen Erinnerungen an seinen Namen zurück. Yao. So stand Yao dort, sah die Sonne unendlich lange an. Er spielte schon mit dem Gedanken sich wieder in der Höhle zu verstecken. Er verwarf diese Idee jedoch, als es hörte, wie etwas riesig, riesig Grosses, das ihm ganz bestimmt nicht freundlich gesinnt war, Richtung Ausgang stampfte. Das Fusseltier wusste schon genau, was auf ihn zukam. Es war ein Knoll, ein brutales Monster, das jeden und jede die ihm begegneten zu Brei zerstampfte. Das Tier war aber nur ein wenig beunruhigt. Yao war diesen Biestern schon öfter entkommen. Es öffnete zwei behaarte Fledermausflügel und schlug prüfend mit ihnen, ein prickelndes Gefühl verbreitete sich in den seit langer Zeit nicht mehr gebrauchten Flügeln. Aber es war anders als sonst. Die Flügel waren durchlöchert, und von nahem sah es so aus als ob tausende von Nadeln durch die ledrigen Membrane zwischen den Knochen durchlöchert hätten. Er erkannte die Stichwunden. Höhlenkäfer hatten versucht die Haut völlig zu zerstören. Zum Glück waren die Viecher nachtaktiv… Das war gar nicht gut. Der Knoll kam näher. Das Stampfen wurde lauter. Das Herz des haarigen Dings schlug schneller. Yao schlug immer stärker mit den durchsiebten Flügeln, doch es passierte kaum etwas; es hob kurz ab, plumpste dann aber wieder zu Boden. Das Gehirn des Tiers schaltete sich aus, und ein Gefühl übermannte alles andere: Angst.
Mit chaotischen Bewegungen drehte es sich um, aber überall würde man in eine Schlucht fallen. Oder in das Maul des verrückten Knolls. Der stand inzwischen auch in der Sackgasse. Die riesigen Hände hielten eine wuchtige Keule. Das primitive Monster machte einen grossen Satz, und wäre auf den Fusselding gelandet, hätte es sich nicht auf die Seite geworfen. Doch auf der Seite war nichts. Nur der riesige Spalt im Boden… Grunzend schaute der Knoll den Spalt hinunter. Da lag ja die hilflose Beute, kraftlos auf einem kleinen Vorsprung der aus dem Felsen ragt. Der riesige Dummkopf streckte seinen Arm aus, wollte sich den haarigen Leckerbissen schnappen, als der sich noch ein Mal erhob. Die Flügel schlugen, ein, zwei Mal, dann schneller, schneller, immer schneller; die Hand des Knolls griff irgendwo vor der Nase des Tiers herum, hob aber nur ein paar kleine Steine auf. Das Ding fühlte, wie seine Kräfte schwanden, es konnte nicht mehr, die Flucht hatte ihm schon zu viel Energie gekostet. Die Flügel stoppten die Bewegung. Das Tier wurde von zwei grossen Fingern gepackt. Es konnte nicht mehr flüchten. Jetzt gleich würde der Moment kommen in dem alles aus sein würde. Der Knoll warf das Tier in die Luft. Das Monster sperrte sein riesiges, sabberndes Maul auf und erwartete dass das Häppchen gleich in seinen Mund fallen würde. Das geschah aber nicht. Verwirrt schaute das Biest nach oben. Und sah wie das Fusselviech frech kichernd über ihm schwebte. Der Knoll brüllte. Er warf seine Keule dem Tier nach, welches ihr locker auswich. Yao flog noch ein Mal über den Knoll, spuckte dem Knoll auf den Kopf und flog fröhlich weg, weit weg von diesem Ort.
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