Raupyboard-WG - Kapitel 1: Die Ankunft

[Nüsschen]

Sabrina musste sich ihr lachen verkneifen, da sie ihre Wölfin nicht aufwecken wollte, aber gerade in dem moment tapelte Seraya in die Küche. "JAAAAAUL", seraya musste irgendwas gestört haben.
Sab stand auf, ging zu seraya und versuchte sie zu beruhigen; "Ist ja gut, ich komm gleich", sagte sie und brachte ihre Wölfin wieder ins Wohnzimmer.

[Bisaflor9]

Ganz langsam tappte Schoko die Treppe hinunter. Als sie endlich unten war, schlich sie sich ganz leise in die Küche. 2 Teller Suppe hatten ihr lang nicht gereicht. Und da kam der riesige Suppenkessel der dort stand gerade recht! Sie kletterte hoch, und begann genüsslich von der Suppe zu schlecken.

[Mogli]

,,Hmm vielleicht was in den Garten gehen, keine Ahnung." sagte Luka und begutachtete ihren Leguan.
,,Oder Knut vielleicht mal waschen." sagte sie als sie etwas Dreck auf seinen Schuppen bemerkte.
Als ob er wüsste was sie gesagt hatte, hoppste er von ihrem Schoß und verschwand im Wohnzimmer.
,,Das alle Tiere immer so Wasserscheu sind." seufzte sie.

[Ganemi]

Ganemi erhob sich von ihrem Stuhl, Farodin immer noch fauchend an ihr festgekrallt.
An ihrem Gesicht tropfte die Suppe herunter. In einer gewissen Hinsicht sah es mehr danach aus, als hätte sie einen blutigen Kampf hinter sich.
"Entschuldigt mich...", murmelte sie verschämt und verschwand aus dem Esszimmer.

[Bisaflor9]

"Hmm, Schoko ist nicht wasserscheu. Sie badet sogar gerne, aber das hindert sie nicht daran sich wieder von neuem einzusauen...", sagte Bisa, und sah Ganemi hinterher.

Die Suppenschüssel war bereits nur noch zu etwa drei Vierteln voll und Schoko noch lang nicht satt. Aber da sie ja nicht nur nach unten gekommen war um zu fressen, sondern um das Haus zu erkunden kletterte sie wieder irgendwo hoch, öffnete einen Schrank und warf dabei versehentlich ein paar Teller runter. Schoko, von dem Lärm des zerbrechenden Geschirrs erschrocken, fiel ebenfalls nach hinten runter und landete auf dem Küchenboden, wo sie so laut sie konnte:
"FIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEP" machte.

[SunnyValentine]

Etwas sagte Sunny, das es wohl das Beste wäre, wenn sie jetzt auf ihr Zimmer verschwinden würde. Der Drang nach noch mehr Suppe flaute einfach nicht ab, obwohl ihr Gehirn ihr eindeutig sagte, dass sie leiber die Finger davon lassen sollte. Etwas stimmte eindeutig nicht damit...
Sie rückte ihren Sessel zurück, erhob sich und murmelte ein kurzes "Ich geh dann mal...", bevor sie sich der Treppe zuwand und nach oben zu ihrem Zimmer eilte, ihr Füchsdchen ihr hinterher.

[Nüsschen]

Sabrina war im Wohnzimmer angekommen, als sie ihre Wölfin schliefen sieh, und auch ein wenig müde war. Sie legte sich zu Seraya, und ihr kopf flog kurz danach auf Serayas rücken.

[Ganemi]

Als Ganemi an ihre Tür trat, wurde Farodin noch unruhiger und krabbelte laut knurrend an ihr herum.
"Ehrlich, Farodin, was hast du für ein Problem?", fragte das Mädchen ihren Drachen verärgert. Inzwischen hatte sich Farodin in die Luft erhoben und ein Bündel Haare geschnappt, an denen er nun kräftig zog. Ganemi versuchte, ihm diese mit der Hand zu entreißen.
Sie führte ihre Hand zur Türklinke ihrer Zimmertür, worauf ihr Drache endgültig durchdrehte und den Flur zur Treppe zurücksauste.
Ganemi öffnete die Tür, doch ihr Zimmer war so, wie sie es verlassen hatte, nichts Ungewöhnliches war zu erkennen.

[Smogarbok]

Smogarbok ging nun wieder die Treppen hoch und in sein Zimmer und hoffte, dass die nächste Mahlzeit besser sein würde.

[Roxy]

Roxy saß noch immer beim Tisch. Sie wa so vertieft gewesen, dass sie die Augen geschlossen hatte und dadurch nicht mitbekommen hatte, dass schon einige aufgestanden waren. Sie stand auf, streckte sich einmal genüsslich und ging dann Richtung Haustüre. Einen Meter davor blieb sie stehen und überlegte ob sie noch ein bisschen spielen sollte, sie entschied sich aber dann dagegen. Sie wollte ja nicht gleich in der 1. Nacht jemanden aufwecken. Roxy ging also nach draußen und schaute sich erstmals in alle Richtungen um. Der Himmel war klar und iwie ruhig. Das Mädchen entschloss sich in Richtung Norden zu gehen. Nach ein paar Metern kamen einige Bäume die alle sehr naturbelassen und schön im Mondlicht glänzten.

Wie das Sprichwort "In der Nacht sind alle Katzen grau" schon sagt konnte man jetzt wahrscheinlich nur schwer erkennen das es sich um Roxy handelte. Sie kletterte auf einen Baum, nicht weit hinauf setzte sie sich auf einen dicken Ast, in Richtung des Mondes. Der Ausblick war einfach unbeschreiblich. Hier war es sehr ruhig, sie sagte nichts, das einzige was man hören konnte waren die ruhigen Atemzüge eines verträumten und geistigabwesenden Mädchens.