(10.02.2010, 06:57)Uruviel schrieb: Ach was ._.'
Trampelt nicht so auf die armen McDonalds Leute rum O_O Was ist wenn ihr später keine Aussichten auf was habt und bei Mc Donalds arbeitet? Da wollt ihr sicher auch nicht für doof hingestellt werden ö_ö
Klar, Mc Donalds gibt jeden ne Chance nen Job zu kriegen und daher landen da aber auch nit viele Intelligenzbestien. Dennoch sollte man froh sein, das dadurch viele menschen von der Straße bzw ins Berufsfeld kommen ö_ö
Ich hatte es, mit Fachabitur in der Tasche, sogar in Erwägung erzogen mir da ne Ausbildung zu suchen ö,ö
Weil man verdient nicht wirklich schlecht da, dafür das man den Leuten die fertigen Burger, Pommes etc aufn Tablett serviert ^^
Also ich würde mir das antun :o Aber mein Traumberuf ist und bleibt Bestatterin *o* *fleißig am antippseln is die Bestattungsunternehmen*
Das stimmt so nicht ganz, zwar sehen viele Leute auf "die armen McDonalds-Pommesverteiler" herab, orden diesem Unternehmen die verbreiteten Attribute wie "Chancenlosigkeit", "Mangel an Perspektive" und Ähnliche zu und vergessen dabei den Gesamtkontext.
Die Angestellten bei McDonalds sind nicht nur Tablettservierer, einige haben das Ausbildungsziel "Fachfrau/mann für Systemgastronomie" erreicht, andere leiten selbstständig eine Filiale.
"Wer nichts findet, geht zu Mc Donalds" ist auch Schwachsinn, ich kann nicht verstehen, warum einige das Gastronomiegewerbe in einem so negativen Licht sehen.
Weil man dort andere Menschen "bedient"? Eine Ausbildung bei McDonalds ist nicht weniger wert, als andere Ausbildungen, diese Wahrnehmung ist imo nur durch die Vorurteile gegenüber Fastfoodketten entstanden.
Und eine Ausbildung in diesem Bereich ist auch mehr als nur Pommestüten füllen oder Tabletts tragen, als Gast bekommt man ja die anderen Ausbildungsinhalte der Theorie usw gar nicht mit...
Dass man z. B. im ersten Ausbildungsjahr hauptsächlich Arbeiten zu verrichten hat, die unkomfortabel sind, ist normal.
Aber an den Tresen dort arbeiten auch viele 400-Euro-Kräfte, die wirklich nur im Verkauf tätig sind, von daher vollzieht sich hier weniger eine Aneignung von Kompetenzen, weswegen ich auch die Käse-Geschichte lächelnd nachvollziehen kann.
Betrete ein Geschäft, dort findest du genauso ungelernte Teilzeitjobber, die wissen wie ein Fernseher aussieht aber nicht, was drinne ist...oftmals besteht der Bedarf, sich Fachwissen anzueignen bei diesen Angestellten nicht, weil sie z. B. nur in einem Bereich (kassieren, aufräumen) eingesetzt werden.
Sprich mit einem Systemgastronomen/Restaurantfachmann und er wird Dir zu Deinem eckigen Käse noch einige Sorten nennen, die Du noch nie gehört hast xD
Eine Ausbildungsstelle zu finden ist nicht einfach, wer schon einen Bewerbungsmarathon trotz guter Eignung/Kompetenzen hinter sich gebracht hat, weiß das...ich finde, heutzutage kann jeder, der eine Ausbildung beginnt und diese durchzieht, stolz auf sich sein.