[Dragon Wars ~ Kapitel 0] The Beginning

[Black-Cat]

(OT: Sollte sich jemand wundern, ich habe meinen Chara großteils erneuert und verändert und und und, weil darum)


Mit Flügeln gleich den Blüten von roten Rosen und Beinen wie Wurzeln gespickt mit jeweils drei roten Krallen setzte der Rosendrache Bellarosa zur Landung an. Auf einem ebensolchen Bein stand, sich am Hals des mystischen Wesens festhaltend, eine junge Frau gekleidet in teurer Kleidung und einem langen Schal.
Die Zugluft des Landeanfluges erfasste sowohl ihren Schal, ihre Kleidung, als auch ihr im Kontrast mit dem Rot ihres Drachen stehendes blau-lilanes Haar. Die Drachenreiterin schien den Wind, der ihr ins Gesicht wehte, zu genießen und lächelte dem Erdboben entgegen.

Mit einem Krachen setzten Drache und Reiter wenige Momente später unweit den anderen am Boden auf. Die fünf dornenrankenähnlichen Schweife des Drachens peitschten dabei aufgeregt, ähnlich der Hufe eines wütenden Stiers, gegen den Boden, während Aria, dessen Reiterin, von dessen Bein sprang und den Hals des Wesens kurz tätschelte.
Gut, Bellarosa. Wir sind endlich hier.
Der Drache entfing die telepatische Nachricht seiner Partnerin und blickte sich um.
Die Umgebung schien Karge und abgesehen von ein paar anderen Menschen mit Drachen schien es wirklich ncihts zu geben, dass Bellarosa interessierte - es war fraglich, ob ihn überhaupt die Anwesenheit der anderen wichtig war.
Und wo ist... hier? fragte er nach kurzer Überlegung ebenso telepatisch an seine Partnerin zurück.
Diese kicherte stumm - so dass nur die Bewegung, die sie vollzog, an ein Lachen mit hervorgehobener Hand erinnerte, man jedoch nichts hörte.
Hier ist, offensichtlich, wo sich die, wie wir es sind, treffen, Bellarosa.
Mit dieser erläuternden Übertragung setzte sich die Dame in Bewegung und ihr Drache folgte ihr stampfend wenn er auch nicht sonderlich überzeugt von der Antwort, die er bekommen hatte, schien.
Es war ein fast majestätischer Anblick, wie der Schal Arias und die "Blüten" ihres Drachen mit jedem Schritt herum wehten, als sie sich den anderen näherten.

[Cryptic]

,,Spürst du es nun auch ?" ,,Ich spüre es bereits seid unserer Abreise, doch nun bin ich überzeugt, dass dieser karge Landstrich, was immer er auch verbergen mag, einen Besuch wert ist." Seid einigen Stunden nun ging Tarnius, mit seiner Begleiterin Amdara an der Küste dieses seltsamen Ortes entlang. Zwar verfügte Amdara über genügend Kraft, um sich mit mitsamt ihm in die Lüfte zu heben, doch machte ihr stacheliger Rücken den Transport von Personen aüßerst unbequem. Über seinem blau-grauen Mantel trug Tarnius einen dunkel-blauen Rucksack, den er mit einigen Lebensmitteln, etwas Geld und diversen Reiseutensilien bepackt hatte, und darunter sein Schwert und seine Wurfmesser, welche er zur Vorsicht mitgenommen hatte. Anfangs hatte er der Reise mit Skepsis gegenüber geblickt, war dieses Gefühl, welches ihn und Amdara stetig in ihren Bann zog, doch immer noch ein unkalkulierbares Risiko. Schließlich konnte dort, wohin es sie zog, genauso ein legendäres magisches Artefakt darauf warten, von ihm in Besitz genommen zu werden, wie eine Gruppe von fanatischen Exorzisten, die nur danach gierten seine Begleiterin qualvoll zu ermorden, nur um die Zahl der noch existierenden Drachen weiterhin zu verringern, und ihn gleich dazu. Wobei die zweite Option durchaus warscheinlicher war.

Doch keines der Ereignisse sollte in Kraft treten. Als er über einen Hügel trat, erblickte er eine mittelgroße Ansammlung von verschiedensten Menschen, mit ihren kunterbunten Begleitern. ,,Das müssen Drachen sein" sandte er zu seiner Begleiterin. ,,Ja, du hast recht. Ich denke, hier werden wir nichts zu befürchten haben"

[Neuf Neuf]

Shinjiro wanderte nun schon seit gefühlten 10 Stunden durch eine Gegend, in der nichts war außer ein paar Felsen, ein bisschen Sand und gelegentlichem Gestrüpp. Auf dem Weg hatte er seine Waffe ein paar Mal auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt, doch auf Dauer wurde auch das langweilig. Und das Schießen konnte er auch nicht trainieren, weil er ja keine Kugeln hatte...Er ärgerte sich noch immer darüber, dass er einem Menschen, der ihn hatte ausrauben wollen, ein ganzes Magazin verpasst hatte.
Währenddessen trottete Murphy neben ihm her. Shinjiro hatte bewusst darauf verzichtet, sich auf seinen Drachen zu setzen und sich ein wenig tragen zu lassen. Diesen komischen Wesen konnte er noch immer nichts abgewinnen. Sie waren so groß und sahen komisch aus und hatten irgendwelche Fähigkeiten. Aber konnten sie etwas gegen die Stärke eines Menschen ausrichten? Nein! Daher betrachtete Shinjiro seinen Drachen mehr als unnützes Anhängsel, auch, wenn er halbwegs cool aussah.
Plötzlich verspürte er einen gewaltigen Schmerz im rechten Fuß. Und er musste feststellen, dass er mitten auf einen spitzen Stein getreten war, der senkrecht aus dem Boden ragte. Er machte einen Schritt, was zwar weh tat, aber noch nicht unmöglich war. Und solange er noch Laufen könnte, würde er sich nicht auf seinen Drachen setzen.
So wanderte er noch ein klein wenig durch die Gegend, ehe er die Silhouetten mehrerer Personen in einiger Entfernung erkennen konnte. Doch da waren nicht nur Menschen – unter ihnen befanden sich auch Drachen.
Murphy begann sofort, fröhlich zu werden, doch Shinjiro konnte seine Freude nicht teilen. Aber er konnte nicht einfach Kehrt machen, sondern war gezwungen hierher zu kommen. Zwar wusste er nicht weshalb, doch er hatte so ein Gefühl, dass er es tun sollte. Also begab er sich mit seinem Drachen zur Gruppe...

[Laufvogel]

,,Ich spüre das wir gleich da sind." meinte ein gewaltiger Wasserdrache.
,,Ach wirklich?" erwiderte ein Mensch der auf dem Drachen flog desinteressiert.
Nim flog schon seit einiger Zeit auf seinem Drachen Ufy.
Ufy war ein noch relativ junger Wasserdrache und Nim ein jugendlicher Magier der noch nicht ganz in den Stimmbruch gekommen war.
Sie flogen hoch am Himmel um nicht von Gegnern entdeckt zu werden.

,,Ich will mal wissen wieviele da sind oder ob wir die einzigen sind, die kommen werden. Kannst du schneller fliegen?"
,,Ich versuch's!"
Der Drache flog schneller und schneller doch er war überfordet was der Mensch nicht merkte.
Nicht weil der mensch zu schwer wäre sondern weil er zuviel Gepäck mit hatte, darunter einen Zauberstab und einen schweren Rucksack und das war einfach zu viel für den noch jungen Drachen.
,,Ich kann nicht mehr lange."
,,Dann streng dich an, du schaffst das schon oder brauchst du noch einen Kraftzauber? Naja gut einen bekommst du noch."
Der Junge wandte eine bestimmte Sprache an die ein normaler Mensch nicht verstehen würde, als er fertig war leuchtete sein Drache auf, der Zauber hat gewirkt.
Sie flogen weiter und weiter doch dem Drachen ging wieder die Kraft aus.
,,das kann doch nicht sein das du schon wieder schwächelst. Ich kann dir auch keinen Kraftzauber mehr geben dazu reicht meine Kraft auch nicht mehr aus... Aber siehst du davorne? Da sind Menschen mit ihren Drachen ich glaube da müssne wir hin, halt einfach noch kurz aus, das schaffst du sicher."

Als sie über dem Ort waren wo die Drachen und Menschen waren gingen dem Drachen entgültig die Kraft aus, er stürzte ab.
,,Oh oh das geht schief, das geht schief das geht schiiiiiiieeeef. WAAAAAHHHHHHH!!!!!!!!!!"
Kurz bevor sie auf dem Boden aufkamen setze Nim noch schnell zwei Zauber mit seiner restlichen Kraft ein.
,,BIOS UND AQUOS, SCHNELL, SCHNELL!" entging noch aus seinem Mund.
Der Boden explodierte leicht und ein Loch grade noch so groß das sein Drache darin Platz fand bildete sich, das war Bios, schließlich kam auch noch Wasser in das Loch, das war Aquos!
Ein lautes Platsch machte es als der Drache darein stürzte.

Nim stand auf und nahm die Last vom Drachen der erschöpft in der jetzigen Pfütze lag, er ging richtung Menschen.
,,Und ihr seit?"

[Mähikel]

Nara war etwas überfordert. Eigentlich wollte sie dem Jungen, der sie skeptisch beäugt und nach ihrem Namen gefragt hatte antworten, doch dann trafen nach und nach die ausergewöhnlichsten und schönsten Drachen ein, die sie je gesehn hatte. Sie war schier überwältigt. ,,Ähm, mein Name äh.." Doch noch bevor sie antworten konnte und die anderen Neuankömmlinge nach den Namen ausfragen konnte krachte es plötzlich laut neben ihr. Zahra schnaubte einmal laut, der andere Wasserdrache hatte sie von vorne bis hinten mit seiner Landung nass gemacht. Sie war zwar ein Wasserdrache, doch sie mochte es ganz und gar nicht wenn sie mit dreckigen Schlammwasser aus Pfützem bespritzt wurde. Nara hingegen musste bei dem Anblick kichern. ,,Starke Landung. Zauberer? Ich heiße jedenfalls Nara Quen. Und du?" Sie wollte etwas Gesprächsstoff aufkommen lassen, da sie sich nach und nach immer unwohler fühlte. Manche Menschen und Drachen wirkten ziemlich seltsam. Auch ihre Drachenpartnerin wollte, wie eigentlich sonst auch immer, nicht mit den anderen Drachen reden. Sie starrte lieber.

[Niels]

Karon bahnte sich behende einen Weg durch die schroffe felsige Landschaft, immer penibel darauf bedacht, geschützt und unentdeckt zu bleiben. Die Natur bot in dieser trostlosen Gegend für diesen Zweck zuhauf Abhänge, Spalten, Vorsprünge und Monolithen.

Wayhlyz tat es ihm gleich, wobei er zwar wie viele seiner Artgenossen durch seine Größe auffälliger sein müsste, was er aber durch größeres Geschick - was diesen Reptilien zu eigen war - mehr als wett machte. Da er sich deswegen viel mehr Zeit bei seinem Vorankommen lassen konnte, sondierte er währenddessen die Umgebung, denn beide wussten sie nicht, was sie erwartete.

Wayhlyz meinte: „Ich bin überrascht, wie gut du die Felsen meisterst. Normalerweise hast du bei so steinigem Untergrund doch immer Probleme.”

Karon erwiderte nicht überrascht: „Ja, da hast du recht, und es wird wohl kein Zufall sein. Es ist fast so, als würden mich die Steine und die Erde von sich aus führen. Trotzdem würde ich mich wohler fühlen, wenn hier zumindest ein paar Pflanzen zu sehen wären.”

Sie arbeiteten sich weiter voran und nach kurzer Zeit konnte Wayhlyz eine Gruppe von Menschen und Drachen ausmachen. Als Karon sie dann auch entdeckte, hatte er das merkwürdige Gefühl, dass vielleicht sogar einige der Menschen (bei den Drachen hatte er keine Zweifel) sie beide schon erspäht haben könnten, obwohl Wayhlyz und er sehr viel Erfahrung in der unauffälligen Fortbewegung hatten. Er dachte, dass er wohl sehr vorsichtig sein müsse, weil er mit einigen fähigen Teams rechnen musste. Er bewegte sich noch wachsamer fort, wenngleich auch wegen einer unerklärlich großen Aufregung viel schneller. Seinem Partner ging es ähnlich.

Als sie endlich bei der Ansammlung ankamen, postierten sie sich beide erstmal etwas abseits vom Feld, gründlich beobachtend und abwartend, in etwas defensiver Stellung, aber trotzdem neugierig interessiert.

[nachtojo]

Zu Ryos schlechter Laune hinzu kamen noch die vielen anderen Menschen, und der Umstand, dass das Mädchen ihm nicht geantwortet hatte. Er hörte die Stimme seines Drachen in seinem Kopf: 'Sei nicht wütend, sie kann nichts dafür. Ich bin auch total aufgeregt und abgelenkt bei so vielen Drachen!'
Plötzlich hörte er eine Explosion, rollte sich über die Schulter ab und griff nach seinem Schwert, dass er immer mit sich herumschleppte.
Dann sah er, dass das Mädchen begann mit dem Krater der Explosion zu sprechen, bemerkte dass keine Gefahr drohte und steckte das schwert schnell wieder beiseite. Er dachte: 'Na toll, auch noch ein Zauberer, na das kann ja lustig werden...'

[Deoxys103]

Arghh, Zacharia, dieses Wasser. Es macht mich schwach, sprach Yuki leise. Ich verstehe, mein Schwert gibt auch momentan seine Feuerstärke auf. Sie blickten dutzend durch die Gegend. Sie liefen näher zum Krater hin und bemerkten den Zauberer, der darin lag. Zacharias blickte ihm in die Augen. Nebenbei streitet sich Yuki mit Ufy. Untersag das Yuki, lass sie in ruhe! Yuki hörte auf Zacharia wie ein Kind auf seine Mutter, er unterbrach sofort die kebbeleien. Was treibt dich hierher? Ein Magier hat mir grad noch gefehlt. Nach einem kurzen Gespräch blickte Zacharias auf, und zuckte zusammen. Zacharias, was ist los, geht es dir gut?Ja, Yuki, es ist nur so... Zacharias unterbrach mitten im Satz. Ich, Ich kann es einfach nicht glauben. Ich verstehe nicht Zacharias, bitte was meinst du? Er schaute zum Magier und sagte: Nim altes Haus, was machst du hier, eine Ewigkeit ist es her als wir uns zuletzt trafen.Bitte was? Zacharias, sag bloß du ken.Kaum den Satz ausgesprochen sagte Zacharias: Ja, Yuki. Wir kennen uns von früher...

[Neuf Neuf]

Shinjiro saß ein wenig abseits der Gruppe im Schneidersitz und beobachtete die Situation. Soeben war ein Kiddie vom Himmel gefallen und hatte dabei einen Krater in den Boden gesprengt. Keine große Sache...
Aber als Shinjiro daran dachte, dass er vielleicht mit diesen Leuten würde zusammenarbeiten müssen, wurde ihm leicht unwohl. Die Aktion dieses Kids, das anscheinend so eine Art Magier war, wäre in einer Schlacht das sichere Todesurteil gewesen. Wahrscheinlich wäre der Houdini noch im Herabstürzen von so verdammt vielen Kugeln durchlöchert worden, dass sein Körper danach mehr Blei als Knochen enthalten hätte. Zumindest wäre es früher so gewesen. Heute war die ganze Welt ein klein wenig softcore-mäßiger drauf als noch vor gar nicht allzu langer Zeit. Die Menschen rüsteten in letzter Zeit immer weiter auf und sparten ihre Waffen auf, um den Drachen bei passender Gelegenheit den finalen Schlag zu versetzen. Die Zeiten waren also vorbei, in denen bewaffnete Soldaten durch die Gegend zogen und Jagd auf alles und jeden machten, was irgendwie nach Feind aussah...
Und dann waren da auch noch die ganzen Drachen. Zwar lag der größte Teil ruhig am Boden, doch trotzdem konnte Shinjiro sie nicht leiden. Diese Wesen waren für ihn einfach zu fremdartig. Er war sein ganzes Leben lang ohne Drachen ausgekommen, und eines Tages, als er aufwachte, stand ein Drache vor ihm. Und er sah noch immer keinen Nutzen in ihm. Wofür war das Ding schon zu gebrauchen?
Aus Langeweile riss Shinjiro ein wenig Gestrüpp aus der Erde, warf es in die Luft und zerteilte es noch in der Luft mit seinem Schwert. Er würde jedenfalls keinen weiteren Schritt mehr auf die Gruppe zugehen. Sollten diese Drachenfans doch zu ihm kommen! Falls er keinem auffallen sollte, auch gut. Er würde auch weiterhin alleine zurecht kommen. Und bei diesem Gedanken warf er noch ein wenig Gestrüpp in die Luft, und zerteilte auch dieses, erstaunt darüber, dass er noch immer einen Teil seiner alten Fähigkeiten behalten hatte.

[CharmeleonEX]

Mit langsamen Schritten näherte sich Noccho und sein vor Aufregung wil herumfliegender Drache dem Punkt der, Giocos Meinung nach, eine mysteriöse Kraft ausströmt.
'Na, ich seh hier nichts besonders magisches...' grummelte der langhaarige Junge und schaute missmutig zu seinem winzigen Drachen hinauf. 'Pah, du wirsts schon noch sehen." meinte der Schmetterlingsdrache mit einer abschätzigen Miene.

Nur kurze Zeit, aber für den schwächlichen Jungen schwer zu übersteheden Gekraxels später, erspähte Gioco eine Gruppe Leute in der Ferne.
"Ich habs dir doch gesagt!" meinte Gioco und schwirrte vor Freude seines Triumphs, wurde aber kurzerhand von seinem Meister geschnappt, der ihn kurz anschnautzte, dass er Mal den Mund halten soll. Das 'kleines Drecksvieh' wie er den frechen Drachen manchmal nannte war ihm zu fröhlich, aber er war ein nützliches Ding.
Kurz darauf kam das Paar bei dem... Interessanten Haufen Leute und Drachen an.