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The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Beitrag: #341
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
|Rot|

Ein lautes; herzloses Lachen entrann dem Mund des Doktors. Nachdem er seine Gegnerin begutachtet hatte beruhigte sich dieses aber schnell wieder. Mit schnellen Schritten näherte er sich der Dämonin. Ein Kopftreffer könnte massiven Schaden angerichtet haben und seine Anführer würden es sicher nicht gut heißen, hätte er eine mögliche Mitstreiterin auf diesem Stärkelevel außer Gefecht gesetzt. "Veve? Der Kampf ist vorbei. Ich weiß nicht wie weit du beschädigt bist, doch solltest du dich noch bewegen können habe ich mit meinen momentanen Fähigkeiten sowieso keine Chance dich zu besiegen", erklärte er den Kampf wiederwillig für beendet. "Jetzt sehe ich mir erstmal das Loch in deinem Kopf an..." Auf dem Weg zu der Durchlöcherten lies er seinen Mantel zu Boden fallen, was eine gute Sicht auf seine Ausstattung gab. Um die Tailie herum hingen allerhand Schraubenschlüssel, Skalpelle und andere, nicht identifizierbare, Werkzeuge.

|Blau|
Clarissa kicherte. Nicht etwa weil sie Tzirks Erklärung auf irgendeine Weise lustig fand, sondern weil er ihr die Möglichkeit gab die ganze Sache schnell hinter sich zu bringen. "Wenn du sowieso weißt wer ich bin gibt es auch keinen großen Grund mehr sich zu verstellen, huh?", sagte sie und zeigte durch ein leises Lachen erneut wie amüsiert sie war. "Machen wir es also soooo..." Das Mädchen nahm alles Licht aus der Umgebung in sich auf. Der Gang wurde stockfinster und nur sie selbst war noch als Lichtquelle zu sehen. Sie schnellte hervor zu Tzirk und hielt ihm eine ihrer nun wieder ausgefahrenen Klauen vors Gesicht. "... sag mir alles, was du weißt, und ich bleibe brav."

[Bild: mamib4b.png]
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Beitrag: #342
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
-Rot-

Eine dünne Eisschicht zog sich blitzschnell über Rahzels Körper und ließ sie kurz im Mondlicht schimmern, dann jedoch erklang das Geräusch einer Explosion.
Rahzel hatte Druckluft unter ihren Körper gepresst und sich jetzt explosionsartig in die Luft katapultiert. Die Eisschicht bröckelte von ihrem Körper, sie hob ihren linken Kanonenarm und zielte auf Yuna, das abgebröckelte Eis wurde ins Innere der Kanone gesogen und von einer Sekunde auf die andere schoss ein eiskalter Luftstoß auf die Fenrir zu.

Wenn das so ist, würde ich da nicht ran gehen.
Veves Stimme klang von hinten an Michael heran. Würde er sich umdrehen, würde er sie am Aufzugsgebäude lehnen sehen. Ihre Hand, immernoch verbunden mit ihren Haaren, diese verwandelt in eine Pistole, nach vorne gestreckt.
Würde Michael eine Chance dazu bekommen, würde er herausfinden, das die Pistolenkugel in der Stirn der Veve vor ihm nicht die seine war und das die dort liegende Veve offensichtlich nicht die Echte war. Im hellen Licht ihres Explosionsgeschosses hatte sich die Eine der Selbstlosen Drei wohl an dem Doktor vorbei geschlichen um ihm eine Falle zu stellen. Möglicherweise wollte sie ihn jedoch auch nur dazu bringen, den Kampf zu beenden.

-Blau-

Rika sah auf. Hm... sie schien zu überlegen, bemerkte aber immernoch nicht die geschmolzene Dose in ihrer Hand. Eine Laune der Natur? Jemand der genau diese Personen töten wollte, oder jemand der tötet um zu töten... aus Spaß... auch sie schien eher mit sich selbst zu sprechen, als mit Varhya, dann gab das mädchen plötzlich einen Aufschrei von sich. Iyaaa!! Heißheißheiß!! mit einem Mal warf das Mädchen die geschomlzene Dose zu Boden, doch blieben einzelne Teile an ihr kleben.
Was zur Hölle!?
Sie sah auf ihre Finger hinab, dann sprang sie schnell auf und lief zur Theke, wo in den Pausen normalerweise Essen vorkauft wurde. Sie lief hinter die Theke, wohl auf dem Weg zu einem Waschbecken. Sie hatte sich verbrannt und wollte daher kaltes Wasser auf ihre Finger fließen lassen.

Tzrik wartete bis zur letzten Sekunde, dann wich er Clarissas Angriff aus und schaffte es sich irgentwie an ihr vorbei, einen Meter hitner sie zu bewegen. Es war zwar dunkel, aber er wusste wie dieser Gang aussah, um sich hier blidn zu bewegen.
Hey, kein Grund gleich handgreiflich zu werden, Süße. bemerkte er, in die Dunkelheit grinsend. Ich weiß nich viel über die Morde. Is schwer den möglichen Mördern n Steinchen unterzujubeln, wenn sie mich und meine Fähigkeiten kennen, verstehste? Er kicherte. Aber ich hab Vermutungen, wenn du sowas hören willst. Ich kenn die Schule und deren "Bewohner" immerhin ziehmlich gut.

Firella schüttelte den Kopf auf Quints Frage. Nein, nicht nur. Wir machen hier alle möglichen musiktechnischen Aktivitäten. Ich versuche grad Mir hier zu helfen einen Text zu schreiben. erklärte sie. Miranda nickte. Es ist leichter einen Text zu schreiben, wenn man gleich testen kann, wie er sich gesungen anhört. erklärte sie.

Das Trio aus Keira und ihren beiden männlichen Begleitern erreichte eine größere Tür mit der Aufschrift "Sporthalle". Die Tür schien nur angelehnt und von dahintern waren Stimme zu vernehmen.
Regris öffnete die Tür und eine große Halle erstreckte sich vor Keiras Augen. Es war offensichtlich, das hier üblicherweise Sport betrieben wurde, doch nun sah es hier mehr nach einem Theater aus. Am Ende der Halle war eine Bühne aufgebaut worden, mit roten vorhängen und allem, das man brauchen konnte. Auf dem Boden der Sporthalle standen zick Reihen an Stühlen für das Publikum.
Die Tür, durch die die drei den Raum betreten hatten befand sich an der Seite des Raumes, ungefähr in deren Mitte.
Auf der Bühne, in deren Mitte standen drei weißhaarige Jungen und schien miteinander lautstark zu diskutieren. Am Rand der Bühne standen zwei Mädchen und beobachteten die drei Jungen mit ungeduldigen Blicken.
Auf zwei der vielen Stühle nebeneinander saßen ein schwarzhaariges Mädchen und Zafira, offensichtlich mitten in einem Gespräch und nicht unweit der Tür, durch die das Trio gerade herein kam stand ein blonder, seltsam gekleideter Junge mit genervtem Blick auf die Bühne.

-Dom-

Yarasa kicherte, als Kenshin sich erschrak, dann schleckte sie sich über die Lippen und beruhigte sich blitzartig. Schade, sonst hätte ich dich geweckt~ bemerkte sie und schwang sich über die Dachkannte auf Kenshin zu, wo sie wohl auf ihm landen würde, sollte er nicht ausweichen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.2009, 23:08 von Black-Cat. )
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Beitrag: #343
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
|Rot|
Der Doktor seufzte und hielt seine Arme über seinen Kopf. Er hatte die Waffe zwar nicht gesehen, konnte sich aber gut vorstellen wie Veve hinter ihm stand. "Du weißt, das bedeutet nur dass ich dich irgendwann noch einmal herausfordern werde", sagte er in einem leicht glücklichen Tonfall. Danach drehte er sich einfach um, ging zurück zu seinem Mantel und zog diesen an. Für ihn galt der Besuch als beendet.

|Blau|
So schnell wie das Licht verschwunden war tauchte es auch wieder auf. Auch Clarissas Krallen hatte das Mädchen wieder eingefahren. "Dann schieß mal los", entschied sie sich Tzirks Hirngespinste wenigstens einmal anzuhören. "Wenn du was brauchbares sagst können wir auch nochmal über das "Tragen" sprechen~" Beim zweiten Satz war sie wieder in ihre gefälschte Persona gewechselt. Der Schüler hatte sie schon genung Zeit gekostet, da konnte er ihr auch noch ein bisschen Spaß zurück zahlen.

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Beitrag: #344
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Blau

Quint lächelte schief. Die beiden hatten seine Frage wohl doch nicht als so dumm empfunden wie er. Da war er also nochmal glücklich ausm Schneider gekommen. "Musik ist wohl euer großes Hobby, oder?" fragte er weiter nach. Er sah kurz zu Luna. Vielleicht hatte sie ja auch eine Frage, wenn ja sollte sie sie einfach stellen.

Kenshin kannte Yarasas aktive Art mittlerweile und es machte ihm nichts aus, das sie auf ihm landete. Er rieb sich ein wenig die Müdigkeit aus dem Gesicht und sah dann wieder zu ihr. "Möchtest du was besonderes von mir oder ist dir einfach nur langweilig?"
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.09.2009, 23:09 von Legend. )
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Beitrag: #345
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Rot
Renjis Stimme brachte ihn auf den Boden der Tatsachen zurück. Der Schmerz im Arm des Caniscapers hatte sich verstärkt und betäubte ihn schon fast, eine Bewegung wirkte gar unmöglich.
Vorsichtig schielte Riley auf den Verband an seinem Oberarm, der wieder fast vollständig mit Blut vollgesogen war, obwohl er in mehreren Schichten angebracht wurde. Wenigstens troff es nicht am ganzen Arm herab wie zuvor.
"Danke.", brachte der Schwarzhaarige tonlos heraus, seinen Blick weiterhin auf den Verband gerichtet.
Jetzt erst nahm er die Worte, die Renji ihm gesagt hatte, wirklich wahr. Etwas irritiert lenkte er sein Augenmerk auf den Telekineten und starrte ihn lange an, ehe er den Mund aufmachte, um etwas zu sagen.
Die Explosion aus Richtung Kampfgeschehen ließ ihn jedoch aufmerken. Er wandte den Kopf zu Rahzel und Yuna und war wieder drauf und dran, an Renji vorbeizugehen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2009, 18:19 von Ganemi. )
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Beitrag: #346
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
- Rot -

Recht vorsichtig, aber doch bestimmt, packte Renji den Caniscaper am Unterarm und hielt ihn zurück. Genauer gesagt zog er ihn hinter sich und bot sich sozusagen als Schutzschild für den Verletzten an.
Um den Telekinisten wurde die Luft deutlich aufgebrachter. Man spürte, dass sich Spannung um ihn aufbaute, vergleichen konnte man es jedoch mit höherer Schwerkraft.
Ein kurz aufblinkender Film legte sich um den eiskalten Luftstoß und schien die "Kontrolle" zu übernehmen. Das Ziel wurde gewechselt, die Flugbahn des Stoßes veränderte sich. Der Luftstoß knickte Meter vor Yuna nach rechts ab und machte einen Bogen um die Fenrir. Etwa in der Häfte des Bogens schoss der Luftstoß steil nach oben.

Kaum war das Geräusch einer Explosion gefallen, rannte die Fenrir los. Kurze Zeit schien sie dem Angriff von BF-Rahzel nur entgegen zu laufen, jedoch wurde dieser bald aus seiner Bahn geworfen und von einen Anderen kontrolliert.
Der TCS stand nichts mehr im Weg. Sie ging noch während ihres Sprintes in eine hockende Position und stieß sich vom Boden des Daches ab. Im Flug drehte sie sich gekonnt, sodass sie mit dem Kopf voraus auf ihren Gegner herab blickte. Ihre Arme hoben sich, Schussgeräusche fielen.
Der Kugelhagel der Fenrir auf das Dienstmädchen wurde gnadenlos fortgesetzt.

Die niederprasselnden Kugeln sollten nicht das einzige Problem sein, was BF-Rahzel ereilte. Ihre zuvor auf Yuna fixierte Attacke hatte sich gegen sie gewendet, was wohl bemerkt Renjis Verschulden war. Mit einer ungeheuren Beschleunigung raste der Luftstoß steil auf Rahzel zu und ergoss die doppelte Stärke des eigentlichen Angriffs über sie.



- Blau -

Erneut verschärfte sich Varhyas Blick auf Rika. Entweder war es ein gekonnter Schachzug von dem Mädchen, der Catalysmas weißzumachen, sie hätte keine Ahnung, wie das Schmelzen der Dose zustande gekommen war oder sie wusste es wirklich nicht, was hieß, dass das Mädchen keinerlei Kontrolle über ihre Fähigkeiten hatte.
,,Es gibt verschiedene Arten von Mördern, beziehungsweise Wege, wie man der Versuchung des Mordens nicht mehr widerstehen kann", sagte sie tonlos, ohne auf das Missgeschick Rikas genauer einzugehen, Besorgnis zu zeigen oder das Gespräch zu unterbrechen.
,,Zum Einen gibt es Menschen, die den Drang danach verspüren. Es ist wie ein Instinkt, der bis in die letzte Zelle voll ausgebildet ist. Sie wollen den Geruch des Blutes riechen, den Geschmack des Blutes schmecken, die Lebensflüssigkeit an ihren Händen kleben sehen. Sie kümmern sich nicht darum, ein anderes Leben zu beenden. Sie planen es nicht, sie bereiten es nicht vor. Sie machen es einfach."
Ihre Stimme war ruhig, wenn nicht sogar ein bisschen geheimnisvoll. Sie machte ab und zu kleine Pausen, schien jedoch aus Erfahrung zu sprechen. Ihre gesamte Tonlage stimmte mit dem Schema des ernsten, dramatischen Themas überein und verstärkte die Stimmung umso mehr.
,,Neben diesen vielen Leuten, die ihren Urinstinkt vom Töten folgen und es aus Spaß machen, gibt es Menschen auf dieser Welt, die sich schlicht und einfach rächen wollen. Sie picken sich Opfer heraus. Alle von ihnen haben den Mörder in seiner Vergangenheit irgendetwas angetan, haben ihn leiden oder im Stich gelassen. Es mögen nur kleine Splitter sein, die aus dem zerbrochenen Spiegel, der Seele, herunterfallen. Von Zeit zu Zeit fallen alle Splitter herunter, sodass die Seele des Mörders komplett zerstört ist. Er versucht, sie wieder zu einem Ganzen zusammenzusetzen und erlebt dabei, dass noch mehr vertraute Menschen in die am Boden liegenden Splitter treten, womit sogar der noch so kleinste Teil verletzt wird. Er ist am Boden, er wurde im Stich gelassen, er will Rache. Also sucht er sich all diese Leute aus, die ihm fallen gelassen haben. Er holt sie sich, er lässt sie leiden, foltert sie, fügt ihnen Schmerzen zu und tötet sie damit langsam und qualvoll. Oder schnell, je nachdem."
Varhyas rechte Hand hob sich auf die Höhe ihres Gesichtes. Kleine Funken folgten, bis sich langsam eine sanft brennende Flamme ergab. Da Rika gerade mit dem Rücken zu der Catalysmas stand, konnte sie das ganze Spektakel nicht beobachten oder wahrnehmen. Abwertend musterte die Vampirin ihr "Werk" von oben bis unten.
,,Zum Anderen gibt es Menschen, die zusehen müssen, wie beste Freunde leiden, weil sie anders sind als die Masse. Sie werden gepeinigt, verfolgt, ständig niedergemacht. Immerhin sind sie anders als die Anderen, sie passen nicht in das Bild der Normalität und sind den "Normalen" deshalb ungeheuer. Sie müssen ausgegrenzt werden, weil sie sie selbst sind und sich von der Masse abheben. Und warum? Weil wir Menschen Angst vor etwas haben, das wir nicht kennen; das uns fremd erscheint. Diese Opfer können sich allerdings nicht wehren und nehmen es einfach so hin. Insgeheim wünschen sie sich, diesen Spuck ein Ende zu bereiten, trauen sich aber nicht und bleiben die Zielscheibe. Auch ihre Seele zerbröckelt langsam, aber stetig.
Die meist besten Freunde, die diesem Spektakel folgen, besitzen die Fähigkeit, dagegen etwas zu unternehmen. Sei es der Wille, die Worte oder die Gewalt. Sie rächen sich anstelle ihrer Opferfreunde, ab und zu sogar einfach aus der eigenen Wut heraus, ohne, dass das Opfer selbst diese Rache wollte."

Sie brach ab. Die Flamme an Varhyas Hand wurde etwas größer und züngelte unruhig hin und her, während sie sich in ihren grellroten Augen widerspiegelte. Sie schien auf etwas Bestimmtes zu warten, auf eine Reaktion, auf ein Signal.
,,Zu guter Letzt", fing sie wieder an und bewegte ihre Finger leicht, wodurch die Flamme in ihrer Hand größer und größer wurde, unruhiger züngelte und sich mehrmals spaltete, um sich um die Finger der Vampirin zu schlängeln.
Auch ihre Tonlage veränderte sich. Sie war um einiges lockerer als zuvor und schien nicht mehr darauf bedacht zu sein, der Stimmung ihrer Worte Nachdruck zu verleihen. Eher im Gegenteil, sie redete, als wäre es etwas Alltägliches, etwas Nebensächliches.
,,wollen manche Menschen die Welt einfach nur brennen sehen", endete sie vorerst. Sie zog mit ihrer mittellangen, aber bestimmten Pause einen Schlussstrich unter ihren Monolog und ballte ihre rechte Hand zu einer Faust. Die Flamme, die vorher noch aufgeregt gezüngelt hat, erstickte und hinterließ nichts von ihrer Existenz, weder Rauch, noch Geruch.
Der Blick der Catalysmas wanderte nun lässig zu der verletzten Rika, die ihre Brandwunde mit Wasser kühlte und Varhya den Rücken zugedreht hatte. Ein unheimliches Lächeln zierte ihr Gesicht, ihre Hand sank. Mit beiden Armen stützte und beugte sie sich nach hinten ab.
,,Und? Zu welchen Mördern gehörst du?", fragte sie in einer gar zu unheimlich verrückten Tonlage, als würde man gleich befürchten müssen, dass sie mit einer blutverschmierten Axt hinter Rika auftauchte und sie quer zweiteilte.

Keira sah sich flink die Personen an, die sich im Raum befanden und verglich Aussehen mit den Schülern auf den Zettel, den sie von Yeni erhalten hatten.
,,5 Verdächtige in einem Raum", schoss es ihr durch den Kopf, während sich ihr ganzer Körper in Alarmbereitschaft befand. Ihre Gedanken rasten nur so durch ihren Kopf. Vorgehensweisen, Ziele, Informationen, Fragen, alles. Nichtsdestotrotz wahrte sie ihr falsches Verhalten und gab eine erstaunte Miene her.
,,Wow, sieht ja toll aus", murmelte sie begeistert und grinste bis über beide Ohren. Auch wenn es die oberste Priorität war, den Mörder zu entlarven - was nicht anders ging, als sich die Verdächtigen vorzunehmen - fand Keiras Aufmerksamkeit weiterhin bei Regris und Trevel einen Unterschlupf. Warum taten die beiden so, als wüssten sie nichts von den Morden? Es steckte etwas dahinter, Hauptpunkt schien bei Regris zu stecken. Die Valküre war sich sicher, dass der Junge etwas Entscheidendes verbarg. Die Situation auf das Anschneiden des Themas hin war mehr als verdächtig. Irgendetwas sagte ihr, dass Trevel ohne Regris Reaktion und Anwesenheit mit der Wahrheit auf diese Frage geantwortet hätte. Etwas musste ihn dazu veranlassen, Regris' Lüge zu folgen.
Nach einiger Bestaunzeit wanderte Keiras Blick zu den Beigen Jungs. Demonstrativ hob sie die Kiste in ihren Armen etwas hoch.
,,Wo soll ich es abstellen?"

[Bild: bls2h2c4c.png]
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Beitrag: #347
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
-Rot-

Jeder normale Gegner währe verwundert oder überrascht gewesen, doch BF-Rahzel kannte solche Gefühle nicht. Sie war kampfwütig und lebte dieses eine und einzige Gefühl voll und ganz aus. Sie hob ihren Schwertarm vor ihren Oberkörper, um diesen vor Yunas Geschossen zu schützen, was jedoch Treffer an anderen Körperteilen zuließ.
Ihren Kanonenarm streckte sie dem sich erneut nähernden Luftstoß entgegen. Wie ein Staubsauger begann sie diesen wieder zu absorbieren, während aus ihren Beinen erneut pfeifend heißer Dampf abgegeben wurde.
Schon während sie die Geschosse Yunas abblockte, stemmte sie sich gegen diese und näherte sich der angreifenden Fenrir, wohl mit dem Ziel ihr Schwert in Schlagreichweite zu bringen.

Veve ließ ihre Pistole wieder zu einer Haarsträhne werden und die falsche Veve mit der Pistolenkugel in der Stirn zerbarst in einer Funken sprühenden Explosion.
Das Mädchen nickte Michael kurz mit einem schwachen Lächeln zu, bevor sie einen galanten Sprung auf das Dach des Lifthäuschens machte, um von dort aus den Kampf gegen Rahzel weiter zu beobachten.

Yinie hatte besseres zu tun, als Rahzel beim kämpfen zuzusehen. Ihr Blick lag an dessen Stelle auf Feuer. Seine Hände waren nahezu krampfhaft zu Fäusten geballt, während sein Blick zwar gelassen wirkte, seine Pupillen jedoch zwischen Yuna, Renji und Rahzel hin und her huschten. Er schien unruhig.

-Blau-

Unter den Schmerzen an ihrer Hand hörte Rika Varhya nur halbherzig zu. Die letzte Frage jedoch ließ sie erstarren. Sie drehte sich schnell zu Varhya um und vergaß dabei das noch laufende Wasser. In ihren Augen lag etwas, das purem Schock gleich kam.
Wie…? das Mädchen brachte dieses Wort hervor, griff sich dann jedoch mit ihrer Hand ans Herz. Für Varhya wurden dabei klare Brandwunden sichtbar. Wie kommst du auf die, … ich würde nie! … Wenn dann nur … Sie stoppte und überlegte. Nein … mich zu wehren würde keinem etwas Nutzen … Rache bringt nur noch mehr Rache … wir brauchen nicht noch mehr Mörder an dieser Schule … doch woher weißt du, dass ich …?
Sie schien völlig verwirrt. Eine Person, die erst seit wenigen Stunden an der Schule war konnte niemals ihr Geheimnis durchschaut haben, doch hier saß sie vor ihr. Sie konnte nicht ahnen, das Varhya womöglich keine Ahnung hatte, was sie angesprochen hatte.

Okay. begann Tzirk knapp. Erstens: N Mädchen Namens Bertha. Sie is in meiner Klasse, n Raufbold und ziemlich unausstehlich. Sie und ihre Freundin Suika hängen sich oft an andere Mädchen ran und machen sie mental nieder, weißt schon was ich mein. “Romeo“ und seine Freundin sind n perfektes Beispiel dafür. Totale Opfer, die beiden. Unser wannabe Romeo versucht zwar oft was dagegen zu unternehmen, aber Bertha hat Superkräfte. Da is er vielleicht noch schlimmer dran als bei dir.
Er kicherte leise, dann hob er seine rechte Hand, zwei Finger davon ausgestreckt. Zweitens: Einer von unseren drei weißhaarigen Typis. Konntest sie sicher nich übersehen, als ihr in die Klasse kamt. Die hecken zusammen so einiges aus, sind Schnösel und son Zeug, verdammt reiche Eltern, kommen mit allem durch, das se machen, Deppen in meinen Augen, aber hey.
Dann verschränkte er seine Arme. Das sind meine Ideen, Kleines. Denk dir, waste willst. Ich bin mir sicher, die könnten alle nen Mord begehen.

Firella nickte Quint zu. Schon, ja. Aber nur zu musizieren ist die halbe Freude. Zu sehen, das es anderen gefällt ist wichtig.
Es wäre nur schön, eine andere Gesangsstimme hier zu haben. Fir hat eine zu helle Stimme für den Text. warf Miranda ein und seufzte. Luna sah diese fragend an. Du willst damit sagen, der Text ist nicht für Firella? fragte sie.
Miranda nickte. Ja, der Text ist für die Sängerin unserer Schulband, nur taucht sie nicht auf.

Gibs einfach mir, ja?
Xandre, der seltsam gekleidete Junge war an das Trio heran getreten und antwortete lächelnd auf Keiras Frage. Dann jedoch sah er an ihr vorbei zu den anderen beiden. Naoe ist nich bei euch? Sollten wir nicht auch mal proben. fragte er die beiden.
Regris sah über seine Schulter zu dem Jungen. Sieht nicht so aus, als könnten wir, auch wenn sie hier wäre, Xandre. bemerkte er, mit einem Nicken zu den drei weißhaarigen Jungen auf der Bühne, lächelnd. Xandre folgte seinem Blick. Ach was, die streiten schon seit 15 Minuten, die sind bald fertig. Ich mach mir mehr sorgen um Lily und Kagura. Die beiden wären erst nach uns zum Proben dran, aber wenn Naoe nich hier is, drängeln sich die beiden mit ihrem ewig langen Puppenspiel vor.
Dann jedoch sah er erneut zu Keira, als hätte er sie seit dem Anfang des Gesprächs vergessen. Ah, unhöflich unhöflich, ich bin Xandre, der Gitarrist unserer kleinen Band.

-Dom-

Ich will viel Besonderes von dir, mir ist auch langweilig, aber zu all dem haben wir leider keine Zeit… naja, n paar Minütchen vielleicht. erklärte Yarasa Kenshin verführerisch und fuhrt ihm dabei mit ihrem Zeigefinger über die Lippen, bevor sie sich nach dem Satz in ihrer Position drehte und sich mit dem Rücken nach unten auf ihn legte, ihren Kopf neben dem seinen. Ein Gast nähert sich. flüsterte sie leise in das Ohr der Sünders.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2009, 16:47 von Black-Cat. )
[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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Beitrag: #348
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Blau

Quint hörte den drei Mädchen gut zu und nickte verständlich. "Das heißt ihr spielt vor anderen Leuten?" fragte er dann weiter, um mehr zu erfahren. Er hätte auch gerne gewusst, wer denn die Sängerin ihrer Schulband war, aber irgendwie kam ihm die Frage zu auffällig vor.


---

Kenshin mochte es, wie Yarasa mit ihm umging. Wer mochte es nicht von einem hübschen Mädchen so behandelt zu werden? Er grinste amüsiert, stoppte jedoch schnell, als sie einen Gast erwähnte. Er guckte nun eher überrascht. "Ein netter oder böser Gast?"

[Bild: legendhawk.jpg]
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Beitrag: #349
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Rot
Gereizt bleckte der Caniscaper seine Zähne, als er sah, mit welcher Unvorsicht Yuna auf Rahzel losging. Er wollte sich zwar zunächst an Renji vorbeidrängeln, hielt es jedoch für klüger, nicht in Yunas Kugelhagel zu geraten. Und was sollte er auch schon großartig ausrichten? Er konnte ja nichteinmal mit zwei funktionstüchtigen Armen diese Rahzel in Schach halten.
Riley warf einen Seitenblick auf den Verband. Nein, Kämpfen war zurzeit möglich, aber nicht empfehlenswert.
"Mir wäre es lieber, dass sie nur kampfunfähig gemacht wird... Die beiden Mädchen schienen ja nicht ganz freiwillig bei der Sache gewesen zu sein, als sie verschmolzen sind.", murmelte er deshalb nur leise. Er wollte Renji jetzt nicht von seinen Angriffen ablenken, da er nicht wusste, was das für Folgen haben könnte, wenn der Telekinet seine Konzentration verlor.
Er senkte lediglich seinen blick und versuchte das Kampfgetümmel zu ignorieren.

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Beitrag: #350
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Blau
Clarissa spielte kurz die von ihrer Auftragsgeberin verdächtigten Schüler durch und erfasste sofort drei der erwähnten Personen als übereinstimmend. "Du hilft nicht wirklich, aber du scheinst nicht dumm, sehen wir mal nach wie weit du richtig liegst", versuchte sie irgendwie ein "Danke" für Tzirk zu formulieren. "Und nun, bring mich zu dieser Suika. Die kriegt jetzt einen Besuch vom Teufel." Anstatt jeglichen von Clarissa bemerkbaren Verhalten blieben ihre Gesichtszüge völlig freundlich, obwohl sie dazu bei Tzirk schon lange keinen Grund mehr hatte. "Du bist übringens weiterhin verdächtig und bleibst in Beobachtung. Dein Pech herauszufinden wer wir sind." Die Dämonin wedelte auffordernd mit ihren Armen um ihrem vorläufigen Partner zu symbolisieren, dass er sich gefälligst in Bewegung setzen sollte. Wieso sie genau Suika gewählt hatte war ihr nicht klar. Doch für sie klangen Raufbolde um einiges verdächtiger als Schnösel.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.09.2009, 21:44 von Shai. )
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