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[OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Beitrag: #31
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Amüsiert kicherte das Mädchen über das schier menschliche Verhalten des Adlers und salutierte als Gegenbegrüßung (allerdings mit der linken Hand). Sie hockte sich vor den Adler und betrachtete ihn entzückt.
„Weißt du, in meiner Heimatstadt sind Vögel wie du eine seltene Erscheinung. Ich selbst hatte noch nie das Glück, einen Adler in freier Wildbahn zu sehen.“ Ein demonstratives Seufzen folgte. Hinter Midori schwoll das Plätschern des Wassers zu einem Blubbern an, scheinbar füllte sich das Waschbecken nun mit Wasser. Erschrocken zuckte die Braunhaarige zusammen und stand rasch auf. „Bin gleich wieder da.“
Sie stürmte in das Bad hinein und ließ die Tür hinter sich offen.

[Bild: rb_sig25.png]
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Beitrag: #32
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Lautes Grollen war zu vernehmen. Die Lichter vom Deathend 13 flackerten mit immer kürzeren Schritten. Durch die Laute Musik im Haus hätte man mit ein bisschen Vorstellungskraft den Gedanken an eine Disco kriegen können. Der Regen wurde immer lauter, während man sich durch die kleiner werdenden Abstände des Donners erkennen konnte wie nah er schon war. Schlussendlich lief es zum großen Finale hinaus. Ein letztes Mal lag der ohrenetäubende Lärm des Unwetters in den Ohren von Leticas Untermietern. Mit ihm verschwand auch der Strom. Alles war stockfinster. Der Schock den die plötzliche Finsternis und das verstummen der Musik angerichtet hatten machte es völlig Leise im Haus. Nur noch das schwächer gewordene Prasseln des Regens deutete daraufhin dass die Welt sich noch drehte.

Der fehlende Strom wäre Vent nicht aufgefallen, denn seine Augen waren sowieso geschlossen, wenn da nicht die Musik gewesen wäre. Vor Verwirrung stoppte er seine Arbeit und richtete sich wieder auf. Das Realisieren von seiner bisherigen Beschäftigung an diesem Abend versetzte ihm aber einen viel größeren Schock als der Stromausfall. Seine Gedanken fixierten sich auf eine einfache Frage: "Was zur Hölle hat er da getan?" Angestrengt überlegte er sich wie er die Situation am harmlosesten darstellen konnte. "Uhm... Sik...", fing er eine Erklärung an, stoppte dann aber wieder. Er entschied sich dazu überhaupt nichts zu sagen.

Echoes fabelhafter Fähigkeiten der Observation kamen schnell zu einem passablen Schluss. "Sieht so aus als wäre eine Sicherung ausgesprungen", teilte er seine Beobachtungen mit Linnet. Nachdem was er bisher über Linnet wusste entschied er sich dafür einfach da zu sitzen und nichts zu tun. Sicherlich würde das Mädchen sowieso zum Sicherungskasten gehen wollen und so musste er selbst den Vorschlag nicht machen.

[Bild: mamib4b.png]
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Beitrag: #33
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Als die Musik verstummte und das Haus im Dunkeln lag, drehte sich Matt um und ging Richtung Flur ~Was ist denn jetzt passiert?~ Er schaute aus seinem Zimmer, konnte jedoch nichts spektakuläres feststellen, was denn auch. Also machte er sich auf den Weg nach unten in den Eingangsbereich ~Da wird schon wer sein, der mir das erklären kann..~ Mit dieser Hoffnung und dem Gedanken, dass er eig noch kaum jemanden kannte begab er sich nach unten.

[Bild: 1233518.png]
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Beitrag: #34
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Cyel, die sich nach dem Abendessen (welches ihr im Hinterkopf immer noch herumschweifte, ob Pflanzen zu essen doch Kannibalismus sei) in ihr Zimmer zurückgezogen hatte, um sich in eines ihrer Bücher zu vertiefen. Plötzlich war alles dunkel. Kurz erschrocken, danach wieder ruhig, lief sie in Richtung ihrer Tür, stiess sich dann aber mit ihrem Kopf an einer ecke ihres Bettes an "Autsch" schrie sie auf, und stolperte in Richtung , Tür, und nicht in die des bettes,

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Beitrag: #35
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Als der Storm plötzlich ausfiel war plötzlich ein lautes Heulen, wohl das eines Wolfes oder Hundes im ganzen Gebäude zu vernehmen.
Der Ursprung des Heulens war Leticias Wohnung im Erdgeschoss, doch war das aus den anderen Stockwerken nich so leicht nazuvollziehen - auch würde sicher nicht jeder von dem Schoßhündchen der grünhaarigen Dame wissen...

Linnet blinzelte verwirrt als sie plötzlich im Dunkeln stand. Ihre Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen, sowar sie für den Moment nahezu blind.
Sie schien jedoch nich verschrocken und auch ihre Verwirrung hielt nicht lange an. Perfekt kombiniert, Watson. meinte sie. Das, oder es könnte auch ein Einbrecher sein, der den Strom ausgeschalten hat um uns alle zu überfallen!
In der Dunkelheit war das Mädchen wieder direkt vor Echoes Gesicht angekommen und blickte ihm tief in die Augen. Der Mann konnte sehen, das die Augen des Mädchens nun wieder ihr normales helbes Gelb waren, so war anzunehmen, das Mädchen hatte ihre normale Form angenommen.Wir müssen diesem Mysterium auf den Grund gehen, Watson, bist du dabei!
Ein weiterer Hinweis darauf, dass das Mädchen wieder ihre Originalform angenommen hatte war, dass sie plötzlich leichtes Licht abzugeben schien und den Raum spärlich erhellte.

Wheis sah auf, als ihm plötzlich das Licht zum Kartenspielen fehlte. Das Gewitter zeigt sein wahres Gesicht in totaler Dunkelheit, ist es das? Wenn es so sein soll, soll es wohl so sein. Jetzt heißt es nachsehen, ob... was hör ich da, haben wir einen Werwolf im Haus?
Der Mann sah zur Küchentür, bereit dafür, das sobald ein zähnefletschendes Monster hereinspringen würde.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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Beitrag: #36
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Er antwortete dem komisch aussehenden Typ.
Ja ehm..., ich habe schon sehr viel über dieses Haus gehört, und ich würde gern mit der Besitzerin sprechen, ob ich hier für ne weile bleiben könnte. Wüsstest du vielleicht wo ich sie finde?
Er schaute sich fragend in der Umgebung um, ob das wirklich das richtige für ihn ist. Es war ja nicht gerade ein Luxushotel, aber er bräuchte ja immerhin einen Schlafplatz und wahrscheinlich wird er sich mit der Zeit auch daran gewöhnen. Es ist ja nicht so als hätte er eine andere Möglichkeit, so ein "spezielles" Haus wird es immerhin nur einmal geben.
Zu guter letzt ging nun auch noch das Licht aus, und auch ein lautes Heulen vernahm man.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2009, 20:20 von Tyranitar. )
[Bild: 4P47CRP.png]
Das kostenlose Browsergame im Stil der MUDs.
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Beitrag: #37
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
,,God, damn it,,,fluchte Raiga. Er lag in seinem Bett,
kratze sich am Kopf und rief:,,Gott, hab Kopfschmerzen. Irgendwie ist die Zeit an mir vorbeigegeangen, totales Blackout...und warum seh ich nix? Hat man mir die Augen ausgekratzt, damit ich nix mehr seh?
Raiga tastete sich lansgam an seine Augen, um beruhigt festzustellen, das mit seinen Augen nix passiert wahr. Stromausfall, typisch....Raigas Hände zuckten, und entluden von einer Sekunde auf der nächsten eine Menge Volt.,,10000 Volt dürften reichen, um das Haus zu erhellen...,,Doch statt es zu erhellen, sprengte er nur seine Zimmerlampe, die der gewaltigen Menge nicht gewachsen war, und platze.
,,Schöner Mist, jetzt kann ich durch Scherben laufen.."
Raiga lief vorsichtig in Richtung Tür, die zum Glück offen war, und durchden Mond ein wenig erhellt wurde.
Viel zu stressig, diese Lauferei...
Sein ganzer Körper zuckte auf einmal; kurz darauf blitze es, und Raiga war verschwunden.
Oder auch nicht....
Kurz darauf stand Raiga vor der Eingangstür, und sah, wie Hunter einen mit einem neuen redete.
,,Zwei Fragen, Hunter: Erstens: Was zum Kuckuck ist passiert ? Und zweitens: Wer ist der Typ da?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2009, 12:48 von Paschendale. )





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Beitrag: #38
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Das Mädchen hatte die Tür hinter sich offen gelassen, was wohl bedeutete, dass es ihr nichts ausmachte wenn ihr der Adler folgen würde. Oder sie hatte einfach vergessen sie zu schließen, was dem Federvieh im Moment auch ziemlich egal war. Brav tappte der Vogel ihr hinterher, kam aber nicht allzu weit, als das Licht ausging. Die Augen eines Adlers konnten kilometerweit die kleinsten Details in der Umgebung ausmachen, doch für Dunkelheit waren sie einfach nicht geschaffen, sodass es für das Tier finster blieb. Ein kurzes Krächzen entwich ihm kurz nach dem Heulen, das durch das ganze Haus schallte und angespannt breitete es seine Flügel aus, um so eventuelle Angreifern durch seine Größe zu imponieren und sie zu verscheuchen.

Gerade als Hunter zu einer Antwort ansetzen wollte setzte auch im Erdgeschoss der Stromausfall ein. Ihm erging es sehtechnisch nicht anders als seinem Haustier, auch er konnte in der nun herrschenden Dunkelheit nichts erkennen, selbst um Konturen wahrzunehmen mussten sich seine Augen ersteinmal an die Finsternis gewöhnen.
Noch dazu musste er sich die Frage stellen, wieso jemand seinen Namen kannte, obwohl er in noch nicht allen innerhalb des Hauses genannt hatte. Tratschte man etwa hinter seinem Rücken über ihn, musste er sich deswegen noch mehr Sorgen machen?
"Tja, das wüsste ich auch nur zu gerne", antwortete er auf alle drei Fragen gleichzeitig, er konzentrierte sich nun völlig darauf, Details in der Umgebung ausfindig machen zu können, um bald klarer sehen zu können.

Selbst wenn Vent irgendwelche Erklärungen auf der Zunge gelegen wären, sein Gegenüber hätte ihn so oder so schnell abgewürgt, indem er seinen Zeigefinger blitzschnell auf die Lippen des mädchenhaften Jungen legte.
"Pssssst~", zischte er einer Schlange gleich, die Zuckungen, die vorhin noch durch seinen ganzen Körper geflossen waren verebbten so schnell wie sie gekommen waren. Mit erhobenem Kopf lauschte Sik in die nun herrschende Stille hinein und es war nicht weiter schwer zu erraten, dass er grinste.

[Bild: ij6hsp77.png]
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Beitrag: #39
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
"Watson" lachte leise vor sich hin. Er war nicht überrascht, dass Linnet genau so reagiert hatte, wie er es erwartet hatte. "Jap, Sherlock, bin soweit, leuchte voraus!", spielte er mit um ihre motivierte Einstellung noch weiter genießen zu können. Gedanklich versuchten er bereits zu erraten, was Linnet als nächstes vorschlagen würde. Sein erster Eindruck war richtig gewesen, das Mädchen erinnerte ihn von Sekunde zu Sekunde mehr an seine Schwester. Wobei diese immer Angst vor der Dunkelheit gehabt hatte und sich nich unbedingt an ihn angelehnt hätte. Aber solche Feinheiten änderten es für ihn nicht.

Normalerweise hätte Vent in so einem Moment das Weite gesucht, doch er war zu beschämt um jetzt zu gehen. Der Stromausfall dagegen störte ihn überhaupt nicht. Die Tatsache mit Sik in einem Zimmer zu sein und das während eines Stromausfallen kam ihm viel gefährlicher vor. Aber in diesem Haus war sowieso so gut wie alles irgendwie gefährlich. Das hatte er Garten schon erfolgreich bewiesen. Erst jetzt realisierte Vent dass Sik für ihn schon weniger schlimm war als ein wütendes Pflanzenungetüm. "... was machen wir nun?", entschied sich der Junge schließlich trotz des Fingers auf seinem Mund zu fragen ob Sik irgendwas vor hätte.

[Bild: mamib4b.png]
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Beitrag: #40
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Linnet nickte eifrig und trat zwei Schritte von Echoes zurück, so dass dieser problemlos aufstehen konnte.
Gut. Ich kombiniere, wenn wir der Sache auf den Grund gehen wollen wäre es logisch von unten anzufangen. Wir begeben uns in das Erdgeschoss und sehen nach, ob dort alles in Ordnung ist. Möglicherweise hat irgentjemand schon einen Hinweis auf das was passiert ist. Vielleicht gibt es sogar einen Mord!
Das Mädchen schien aufgeregt und in keinster weise ängstlich. Sie wand ihren Blick von Echoes zur Tür. Bleiben sie schön dicht hinter mir Watson. fügte sie hinzu, als sie zur Türklinke griff.
Dieser Satz jedoch war wengier von ihrer Mut geprägt und klang mehr nach einem übersetzten "Lass mich nicht allein". Sie spielte gut, doch ganz verbergen konnte sie nicht, das ihr die Sache nicht völlig geheuer war.

Als sich nichts zu tun schien erhob sich Wheis aus seinem Stuhl.
Es könnte natürlich auch ein einfacher Ausfall des Stroms sein, nur wäre dies in keinster Weise romantisch. Sehen wir nach dem rechten.
Mit diesen Worten machte sich der blasse Mann auf den Weg zur Küchentür.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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