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[OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag
Beitrag: #171
vom - RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag
Nachdem das Beben sich großteils zurück gezogen hatte konnte auch Echoes sich wieder soweit beruhigen sich dem Rührei zu widmen. Dieses hatte sich allerdings gedacht, dass das Erdbeben ihm doch die perfekte Chance gegeben hätte von der Pfanne zu springen, was es auch getan hatte. "Das schöne Essen", trauerte der Mann um sein Frühstück während er es wiederwillig vom Boden pfegte und per Kehrblech im Mülleimer verschwinden ließ. "Linnet, ich denke wir müssen uns etwas anderes zum Essen suchten", wurde dem Mädchen daraufhin niedergeschlagen mitgeteilt.

Dass Vent dem Erdbeben zu seinem Ursprungsort gefolgt war hatte mehr damit zu tun, dass ihm langweilig war, als dass es ihn wirklich interessierte. Als er dann die komische Gestalt sah guckte der Junge leicht verdutzt. "Wo ist das Vieh nun wieder ausgebrochen?", murmelte er verwirrt zu sich selbst und sah sich nach weiteren Abnormalitäten im Bereich des Gartens um. Etwas Anderes als das Getratsche von Nero und Iruni fiel ihm allerdings nicht auf. Noch verwirrter als durch das Pflanzenvieh sah er zu den beiden hoch. "Ihr habt das Ungeheuer im Garten schon bemerkt oder? Ihr seit doch Mutanten, kommt runter und kämpft", schlug Vent diesen vor. Um Taktik wollte er sich erst einmal nicht kümmern. Das Monster sah für ihn sowieso nicht schlauer als eine normale Pflanze aus. An einen Angriff dachte er aber nicht. Stattdessen zog er einfach ein kleines Taschenmesser aus seiner Hosentasche und richtete die Spitze in Richtung der Kreatur.

[Bild: mamib4b.png]
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Beitrag: #172
vom - RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag
"Man hat mir gesagt ich sei ein Engel!"
Sprach Iruini kurz in der Hoffnung, dass Nero etwas mehr mit dem Wort anfangen würde als sie selbst, man hatte sich nie die Mühe gemacht sie aufzuklären was das war. Sie wusste nur, dass sie das Licht kontrollieren und benutzen kann.
"Aber diese Pflanzen tragen Licht in sich, dass nun sinnlos verlöscht, es erfüllt mich mit schmerz sowas zu sehen."
Ihre Stimme war nun ruhig und sich selbst gekehrt.

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Beitrag: #173
vom - RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag
,,Ein Engel, soso", lächelte Nero, wandte seinen Blick allerdings nicht ab. Allgemein schien er dieses Kommentar mehr für sich als für Iruini gesprochen zu haben, als Wiederholung, um es nicht zu vergessen.
,,Pflanzen tragen eigentlich kein Licht in sich. Sie nutzen es, um zu überleben", überlegte er laut, während sein Blick langsam auf eine neu erschienene Gestalt im Garten glitt, die zu einem Kampf aufforderte. Der Drang, das Mädchen einfach zu ignorieren, wuchs immer stärker heran, doch wäre es gegenüber Iruini bestimmt wieder nur eine neute Tat, über die sie sich aufregen konnte. Und noch einmal die Wut des Mädchens auf sich lenken wollte er ebenfalls nicht.
,,Mach es vor, Kleine!", rief er trotz alledem zu den langhaarigen Mädchen herab, vielleicht lockte ja allein schon deren Anwesenheit einige Angriffe und Fähigkeiten des Biests aus ihren Versteck.

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Beitrag: #174
vom - RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag
"Nagut..."
Iruini zuckte mit den Schultern, wenn sie etwas nicht mochte, dann Leute, die einfach nur feige da saßen und andere für sich machen ließen, sie musste schon von klein an für alles kämpfen und hatte zuletzt dadurch ihre Freiheit gewonnen. Sie setzte an und flog im sturzflug herab bis sie nur noch wenige Meter über dem Biest war, dann formte sie etwas in ihrer rechten Hand, dass aussah wie ein Ball, der wie ein Stern leuchtete. Langsam wurde das leuchten heller, bis es eher dem strahlen eines Sterns glich. In diesem Moment warf Iruini den Ball direkt auf das Vieh. Es explodierte direkt auf seiner (Haut??) und erzeugte einen hellen Lichtstrahl der zu blenden schien.
"Zufrieden?"

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Beitrag: #175
vom - RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag
Während des kurzen Bebens hatte sich das Mädchen verwirrt an den Schultern ihrer Gesprächspartner abgestützt, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
"Wow, das war aber heftig!", rief sie erstaunt. Ihr Blick schweifte durch den Flur, als hätte sie ihn gerade eben zum ersten Mal betreten. (Was ja nicht ganz so falsch war... Ihr wisst aber, was ich meine >:C)
Geistesabwesend löste sie ihre Hände von den Schultern und fing an zu grinsen, noch während sie sich umschaute. "Das ist ein echt interessantes Örtchen."
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2009, 19:58 von Ganemi. )
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Beitrag: #176
vom - RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag
Linnet sah zu Echoes, als dieser mit einer schlechten Nachricht ankam. Das Erdbeben hatte sie für diesen Moment ignoriert. Heya, nich so schlimm. bemerkte sie grinsend und aufmunternd, bevor ihr Blick zur Gartentür wanderte. Wollen wir herausfidnen, was da ab geht? fragte sie ihren neuen Kompanen.

... kein Licht in sich ... nutzen es, um zu überleben ... schien der Wahrheit recht nahe zu liegen. Die Explosion der Lichtkugel hatte das grüne Monstrum zwar kurz aufheulen lassen, doch schien es das darauffolgende Licht wieder zu beruhigen.
Ohne großen, ersichtlichen Schaden genommen zu haben, erhob das Wesen seinen Kopf und bemerkte nun die Anwesenden.
Es hatte keinen Augen, doch schien es ganz genau zu wissen, wo sich jemand befand.
Das Beben wurde erneut stärker und aus dem verwachsenen Körper der Bestie sprangen unzählige kleiner Wesen hervor. Auf den ersten Blick hätte man sie für handgroße Käfer halten können, doch in wirklichkeit waren es, wie die große grüne Bestie, Pflanzen - lebendes Umkraut!
Ein Brüllen ging von dem größeren Wesen aus, als würde es ihm Schmerzen bereiten, als die Unräuter aus ihm hervor sprangen, woraufhin es sofort wieder begann Pflanzen in seienr Nähe zu vertilgen.

Die Unkräuter schienen nicht so zurückhaltend zu sein wie deren großer Artgenosse. Aggressiv teilte sich der Schwarm auf und attackierte ohne Pardon mit meterhohen Sprüngen und hoher Geschwindigkeit alle Anwesenden.

Wheis hatte das Erdbeben kalt gelassen, doch das klägliche Brüllen aus dem Garten vernahm er. Mein Angebot steht noch, außer es ist dir lieber, herauszufinden, was dort los ist. bemerkte er unbekümmert.

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Beitrag: #177
vom - RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag
Die Umgebung, die Gegner, die Gefahr, diese Dinge schienen Vent wenig zu interessieren. Mit einem Gesichtsausdruck als hätte sich gerade seine Seele verflüchtigt drehte er sich in Richtung Nero. "Pardon, sagtest du gerade "kleine"?", noch während er dies sagte machte sich der Wahsinn in seinen Augen breit und seine Hände verkrampften sich. "Klein, okay. aber Kleine?! KLEINE?!" Die Mordlust, die sich am Anfang eigentlich gegen Nero gerichtete hatte schwankte schnell auf die Pflanzen um. Hätte Vent nicht nach unglaublich vielen Wutanfällen endlich gelernt seine Agressionen gegen andere Dinge zu wenden hätte die Polizei bereits mehrere Bilder von dem Jungen. Weniger steif, aber immernoch wütend und fast gefühlskalt sah er sich seine Gegner an. Sein Messer fand schnell ein Ziel. Seine rechte Handfläche wurde in der Mitte aufgeschnitten. Dort befanden sich bereits erkennbare andere Narben. Diese Prozedur machte er nicht zum ersten Mal. Die Schmerzen, die er dabei fühlen konnte ignorierte er einfach. "Sag hallo zu deinem Vernichter, Unkraut!" Damit meinte er nicht Unkraut-Ex sondern das Blut, dass in Massen aus dem Schnitt in seiner Hand strömte und eine feste Form annahm. Dadurch, dass sein Blut nun anderwertig gebraucht wurde blieben die Arme selbst nun fast Blutleer und hingen schlappt herunter. Ohne von Vent getrennt zu werden schoss sein roter Sensenmann in Richtung der Pflanzenkreatur. Auf dem Weg dorthin schnitt das Wesen 3 der kleineren Bieser in 2 Hälften, um bei seinem Ziel angekommen die Sense in Richtung des Kopfes zu rammen. Den Vesen, die es auf Vent selbst abgesehen hatten, wich dieser währenddessen geschickt aus.

Ot: Kleines Unkraut dürft ihr nach vollem Herzen abschlachten ^^

"Ohne Frühstück auf Abenteuersuche?", murmelte Echoes desinteressiert in seinen Kragen hinein. "Aber na gut, das Essen ist ja jetzt sowieso für den Müll." Danach ging er wieder freudig lächelnd an Linnets Seite und wartete darauf, dass das Mädchen ihn wieder loszerren würde.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2009, 20:51 von Shai. )
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Beitrag: #178
vom - RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag
Schnell stieg Iruini wieder in den Himmel hinauf, ungefähr auf der Höhe, die sie vorher hatte und blickte den Typen, der da faul auf dem Dach saß böse an.
"So das war mein Teil, nun leiste du deinen!"
Sprach sie ernst, die eine Lichtkugel hatte ihr schon einiges an Kraft gekostet, nun solle er doch mal was leisten anstatt nur zu reden.

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Beitrag: #179
vom - RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag
Sik hatte sich an nichts festgehalten und war vom Erdbeben ordentlich durchgeschüttelt worden, jedoch war nie das Gefühl entstanden, dass er jede Sekunde umfallen hätte konnen. Ihm schien das Ganze Spaß zu machen, das Ausbalancieren war wohl nur ein kleiner Teil davon.
"Och, schon vorbei~", säuselte er leicht enttäuscht, als das Beben vorüber war, bevor er sich lächelnd Midori widmete.
"Och, du kennst ja noch nicht mal alle Ecken dieses Hauses, geschweige denn alle Mitbewohner, du wärst überrascht, khehe~"

Hunter hatte gerade zu einer Antwort ansetzen wollen, als das Erdbeben die Mauern des Gebäudes erschütterte. Als wäre es nichts Besonderes blieb er einfach stehen und rührte sich nicht weiter, kam nicht einmal ins Schwanken.
"Hm, ehrlich gesagt wäre mir eine ruhige Umgebung lieber", meinte er schließlich, als Wheis erneut nachfragte, um damit auf sein Angebot zurückzukommen und es anzunehmen.

[Bild: ij6hsp77.png]
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Beitrag: #180
vom - RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag
Als ob es erschrocken währe, begannen sich die 8 Hände des Monsters schnell zu bewegen und stießen es aus der Reichweite von Vents blutigem Angriff.
Durch die Bewegung waren weitere der kleinen Wesen aus seinem Körper heraus geschüttelt werden, was erneut ein klagendes Brüllen zur Folge hatte.

Da Vent einen Angriff gewagt hatte, schienen sich die neuen Unkräuter mit Vorliebe auf ihn zu stürzen.

Wheis verschränkte seine Arme und nickte. Das finde ich, ist eine gute Einstellung. bemerkte er und trat an Hunter vorbei. Folge mir, zu Ruhe und Frieden. gab er dabei von sich.

Linnet grinste noch mehr und packte Echoes Arm. Abenteuer ist eine der besten Wege, den Hunger zu vergessen! rief sie aus, zerrte jedoch nicht wie vorhin an des Mannes Arm, sondern ging langsam los. Offensichtlich hatte sie es nicht allzu eilig, im Vergleich zu vorhin.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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