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Raupyboard-WG - Kapitel 1: Die Ankunft
Beitrag: #60
vom - RE: Raupyboard-WG - Kapitel 1: Die Ankunft
Miriam war unsicher.
Ihre Mutter hatte ihr oft genug gesagt, sie solle nichts machen, wofür sie nicht Lust hätte und das war einer dieser "Kein Bock mehr" Momente.
Sie dachte kurz nach, ob sie wirklich mit hinein sollte.
"Ach.. scheiß drauf... .", sagte sie zu sich selbst, machte die Musik leiser und ging auf die andere Seite des Tores.
Miriam wagte einen erneuten Gesprächsversuch bei dem Jungen der so verschlossen dreinblickte.
"Ich wollt nochmal "Hi" sagen... du hast mir nicht geantwortet und jetzt wolltsch einfach nochmal versuchen.", sagte sie und versuchte zu lächeln, was aber eher dämlich aussah, da sie diese Nummer nicht imgeringsten drauf hatte.


Hast du schonmal darüber nachgedacht, ob alles, was du lernst, alles was du glaubst und vorallem, alles -woran- du glaubst, eine Lüge ist? Das man dich manipuliert, ohne das du es weißt? Du denkst, du lebst in einer Welt, wo das nichtmehr möglich ist, wo alle selbstständig denken und keiner sich mehr manipulieren lässt... aber vielleicht bilden sie sich das alles nur ein und die Wahrheit wurde versteckt. Versteckt und vergraben, verschlossen hinter dicken Stahlmauern und niemand kommt an sie heran. Also hast du keine andere Wahl, als dich manipulieren zu lassen, als dir einreden zu lassen, was du glaubst und was du weißt... . Nur wenige wissen die Wahrheit, und sie werden sie mit ins Grab nehmen... all ihr Wissen geht mit ihnen und sie werden es nicht mit dir teilen, den du lebst dein Leben so weiter. Man redet nur über Menschen schlecht, die man fürchtet und man hofft, dass sie nie zurück kommen werden...
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RE: Raupyboard-WG - Kapitel 1: Die Ankunft - von Snowy - 12.04.2007, 19:01

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