3. Stock
Heikki betrachtete das Mädchen, das sich als Midori vorgestellt hatte, bevor sein Blick zu Glacy wanderte. Die beiden muteten gar unschuldig und liebenswürdig an, doch Heikki erlaubte sich keine vorschnellen Urteile. Wer auch immer hier wohnte, war nicht normal. Er bemerkte, wie Glacy die Hand des Kollosses - der kurz zurückschreckte, sich dann aber sichtlich entspannte und die Berührung zuließ - nahm, eine Bemerkung über seine Körpertemperatur machte und meinte, einen kurzen Hitzewall zu spüren - war es seine elfte Rippe, oder hatte das kleine Mädchen etwas damit zu tun? Er war sich jedoch sicher, kristalline Eisreste an dem Koloss gesehen zu haben, die er nun beim besten Willen nicht mehr erspähen konnte.
Du machst dir zu viele Gedanken, Heikki. Glacy schien derweil Wheis ein Grinsen zu schenken. Hatte er ihr etwas mitgeteilt? Oder war es ein harmloses Signal einer tiefen Freundschaft? Oder mehr? Oder ging es um ihn, den fremden Neuankömmling? To a great mind, nothing is little. zitierte Heikki in Gedanken murmelnd einen der Autoren, den er am meisten schätze, in Form dessen berühmteste Figur, eines ikonischen Detektives. Trotz der Line nach dem Kampf konnte er sich nicht konzentrieren. Er meinte zu spüren, dass sein Gehirn nicht genug Sauerstoff bekam, bedingt durch das oberflächliche Atmen, um die Schmerzen in seiner Rippengegend nicht ins Unerträgliche steigen zu lassen. Ein Bruch in der Gegend der elften Rippe konnte eine Milzruptur durch das gebrochene Stück Knochen und unangenehm gefährliche innere Blutungen bedeuten, wusste er. Ihm war nach Lysergsäurediethylamid.
Heikki blinzelte zweimal, sammelte sich ein bisschen, schloss die Augen. Er hörte Hunter einatmen, als wolle dieser sprechen, und tatsächlich: "Wie sollen wir uns aufteilen?"
Eine gute Frage. Wheis und Heikki waren angeschlagen und zwei junge Damen alleine zu lassen, das stand außer Frage. Zwei? Bin ich etwa nicht eine attraktive junge Dame? Heikki hatte Jaana nicht bemerkt, obwohl er ihr sogar geantwortet hatte. Doch, doch, natürlich... Heikki stand neben sich. Er brauchte einen Druckverband, Tape und eine Magnetfeldtherapie. Drogen würden ihm nicht helfen.
Dann stieß eine weitere Gestalt zu Ihrem Grüppchen, die sich als "Nero" entpuppte. Wie der Kaiser, der seine Stadt niedergebrannt haben sollte, um Platz für seine Prunkbauten zu schaffen. Eine spannende Geschichte. Was es wohl mit Nero auf sich hatte? Er gesellte sich zu Heikki und Wheis.
Heikki stand neben sich. Er sah sich im Raum stehen, unfähig, sich zu konzentrieren. Er brauchte medizinische Hilfe.
"Kein Lichtschalter hier." Raum 13. Eine Unglückszahl. Er betrat die Dunkelheit des Raumes.
Heikki stand neben sich. Er sah, wie sein Körper sich in den einer attraktiven jungen Dame verwandelte.
"Ähm... Hi zusammen!" flüsterte Jaana. "Heikki braucht viel Kalzium, Kinesiotape oder einen Druckverband, auf jeden Fall eine Magnetfeldtherapie und wenn es sich tatsächlich wie er befürchtet auch noch um eine Milzruptur handelt, dann brauchen wir eventuell auch einen Arzt oder so. Kurzum, ich bin erst mal für euch da!! Aber Heikki ist in der Nähe und passt auf, also macht euch keine Sorgen!"
Jaanas grande entrée.
Puh! Ich finds ja immer super aufregend, neue Leute kennenzulernen. War das gut? Du bist fabelhaft. Wie immer. Heikki war froh, nicht mehr auf seinen Körper angewiesen zu sein. Jaana würde das Ding schon schaukeln.
"Wollen wir doch mal schauen, was sich in Raum 13 vor uns versteckt! Hat jemand Licht? Und Klammern für die Nase? fragte sie mit nasaler Stimme, da sie sich empört dreinblickend die Nase zusammenkniff, weil der Raum geradezu bestialisch stank.
Heikki betrachtete das Mädchen, das sich als Midori vorgestellt hatte, bevor sein Blick zu Glacy wanderte. Die beiden muteten gar unschuldig und liebenswürdig an, doch Heikki erlaubte sich keine vorschnellen Urteile. Wer auch immer hier wohnte, war nicht normal. Er bemerkte, wie Glacy die Hand des Kollosses - der kurz zurückschreckte, sich dann aber sichtlich entspannte und die Berührung zuließ - nahm, eine Bemerkung über seine Körpertemperatur machte und meinte, einen kurzen Hitzewall zu spüren - war es seine elfte Rippe, oder hatte das kleine Mädchen etwas damit zu tun? Er war sich jedoch sicher, kristalline Eisreste an dem Koloss gesehen zu haben, die er nun beim besten Willen nicht mehr erspähen konnte.
Du machst dir zu viele Gedanken, Heikki. Glacy schien derweil Wheis ein Grinsen zu schenken. Hatte er ihr etwas mitgeteilt? Oder war es ein harmloses Signal einer tiefen Freundschaft? Oder mehr? Oder ging es um ihn, den fremden Neuankömmling? To a great mind, nothing is little. zitierte Heikki in Gedanken murmelnd einen der Autoren, den er am meisten schätze, in Form dessen berühmteste Figur, eines ikonischen Detektives. Trotz der Line nach dem Kampf konnte er sich nicht konzentrieren. Er meinte zu spüren, dass sein Gehirn nicht genug Sauerstoff bekam, bedingt durch das oberflächliche Atmen, um die Schmerzen in seiner Rippengegend nicht ins Unerträgliche steigen zu lassen. Ein Bruch in der Gegend der elften Rippe konnte eine Milzruptur durch das gebrochene Stück Knochen und unangenehm gefährliche innere Blutungen bedeuten, wusste er. Ihm war nach Lysergsäurediethylamid.
Heikki blinzelte zweimal, sammelte sich ein bisschen, schloss die Augen. Er hörte Hunter einatmen, als wolle dieser sprechen, und tatsächlich: "Wie sollen wir uns aufteilen?"
Eine gute Frage. Wheis und Heikki waren angeschlagen und zwei junge Damen alleine zu lassen, das stand außer Frage. Zwei? Bin ich etwa nicht eine attraktive junge Dame? Heikki hatte Jaana nicht bemerkt, obwohl er ihr sogar geantwortet hatte. Doch, doch, natürlich... Heikki stand neben sich. Er brauchte einen Druckverband, Tape und eine Magnetfeldtherapie. Drogen würden ihm nicht helfen.
Dann stieß eine weitere Gestalt zu Ihrem Grüppchen, die sich als "Nero" entpuppte. Wie der Kaiser, der seine Stadt niedergebrannt haben sollte, um Platz für seine Prunkbauten zu schaffen. Eine spannende Geschichte. Was es wohl mit Nero auf sich hatte? Er gesellte sich zu Heikki und Wheis.
Heikki stand neben sich. Er sah sich im Raum stehen, unfähig, sich zu konzentrieren. Er brauchte medizinische Hilfe.
"Kein Lichtschalter hier." Raum 13. Eine Unglückszahl. Er betrat die Dunkelheit des Raumes.
Heikki stand neben sich. Er sah, wie sein Körper sich in den einer attraktiven jungen Dame verwandelte.
"Ähm... Hi zusammen!" flüsterte Jaana. "Heikki braucht viel Kalzium, Kinesiotape oder einen Druckverband, auf jeden Fall eine Magnetfeldtherapie und wenn es sich tatsächlich wie er befürchtet auch noch um eine Milzruptur handelt, dann brauchen wir eventuell auch einen Arzt oder so. Kurzum, ich bin erst mal für euch da!! Aber Heikki ist in der Nähe und passt auf, also macht euch keine Sorgen!"
Jaanas grande entrée.
Puh! Ich finds ja immer super aufregend, neue Leute kennenzulernen. War das gut? Du bist fabelhaft. Wie immer. Heikki war froh, nicht mehr auf seinen Körper angewiesen zu sein. Jaana würde das Ding schon schaukeln.
"Wollen wir doch mal schauen, was sich in Raum 13 vor uns versteckt! Hat jemand Licht? Und Klammern für die Nase? fragte sie mit nasaler Stimme, da sie sich empört dreinblickend die Nase zusammenkniff, weil der Raum geradezu bestialisch stank.