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Die Miene des Mädchens hellte sich auf, als das treue Gefährt der beiden sich wie eine knurrende Bestie den Weg zu ihnen bahnte. „A-ha, DAS meintest du also mit langer Weg!“, rief sie begeistert aus.
„Schade, dass wir so viel Gepäck haben, sonst würde ich sagen, wir verzichten auf den Beiwagen, du setzt dich hinter mich und wir scheuchen ein paar der Autopilotler umher.“, seufzte sie glücklich, offenbar keineswegs betrübt durch diese Tatsache.
Voller Vorfreude überkreuzte sie die Finger, streckte die Arme aus und ließ ihre Knöchel reihenweise knacken. Ohne ihren Blick von dem schönen, schwarzen Ungetüm vor ihnen abzuwenden übergab sie Leilani ihre Tasche und schritt sogleich zu dem Beiwagen, von wo sie aus dem hinteren Fach ihre beiden Helme herausholte. Mit einer schwungvollen Umdrehung begab sie sich zu ihrem Mitbewohner und stopfte ihm den Helm auf seinen Kopf – die langen, blauen Zöpfe lugten nun wie die Quasten eines Schals entlang seines Halses heraus. Unmittelbar danach setzte sie sich auch ihren eigenen auf und klappte ihr Visier herunter. Eilig hopste sie auf die andere Seite des Gefährts und schwang ihr Bein über den Sattel. „Bereit?“, rief sie gedämpft zu Leilani herüber.