Erdgeschoss --> 1. Stock - Treppenhaus
Über ihre Hände verbunden bewegten sich Glacy, Midori und Nero die Treppe in den 1. Stock empor. Mit einem "Ja, das hast du! Das hast du!" bestätigte das Eisgör auf halbem Weg Midoris Vermutung freudig, doch meinte sie dies wohl anders als ihre Freundin. Das es nichts mit telepatischen Fähigkeiten sondern nur mit ihrem leicht zu durchschauenden Gesicht zu tun hatte, ließ sie sie jedoch nicht wissen.
1. Stock - 4 muaR
Laut der seltsamen Wanduhr war nun bereits eine Dreiviertelstunde vergangen, seit Linnet mit Echoes und Dante diesen Raum betreten hatte. Sie hatten zuerst versucht, einen Plan zu entwickeln, wie sie diesen wieder verlassen könnten ... irgendetwas mit Explosionen ... doch bevor sie wirklich damit anfangen konnten, hatten sie vergessen, was sie eigentlich planen wollten. Ja, die drei hatten sogar vollkommen vergessen, dass sie vor kurzer Zeit noch erwachsen waren...
Die kleine blonde Linnet zeichnete somit freudig mit ihren Fingerfarben herum - da ein bisschen Gelb, dort ein bisschen Grün, hier ein bisschen Blau. Es machte ihr Spaß und sie schien völlig in ihrer Arbeit vertieft, so dass sie gar nicht mehr darauf achtete, was ihre beiden Begleiter sagten. Sicher redeten sie über Jungen-Sachen! ...was nicht hieß, dass Linnet keine Jungen-Sachen mochte. Im Gegenteil, egal wie sehr sie momentan der Verkörperung des Wortes 'süß' ähnelte, waren ihre Freunde schon als kleines Kind meist männlich gewesen, nicht zuletzt, da sie sich mehr für die Sachen interessierte, worüber diese sich unterhielten, als die Themen anderer Mädchen.
Die Zeit in Leticias Kindergartengruppe schien so wie im Fluge zu vergehen. Auch die anderen Kinder zeichneten, spielten und liefen wild im Raum herum, während Letty sich hin und wieder zu der einen oder anderen Gruppe gesellte um mit ihnen zu spielen, zu fragen was sie taten oder sie dazu zu motivieren etwas anderes auszuprobieren. Sie schien Spaß an ihrer Arbeit zu haben. Ihr Ausdruck war weit wärmer und ihr Lächeln freundlicher als das der älteren Dame, welche normalerweise den Haushalt von Deathend 13 führte.
Irgendwann hatte ein kleiner Junge ein Fenster geöffnet und frische Luft erfüllte in Folge den hellen, freundlichen Raum. Es war ein wunderschönes Gefühl und motivierte alle Anwesenden nur noch mehr, Spaß zu haben.
Reihen an verschiedenen bunten Blumen, die die Kinder wohl irgendwann von Zuhause mitgenommen hatten, um den Raum zu dekorieren, standen auf den Fensterbänken der vier großen Fenster und ein kleines Mädchen mit einer rosa Gießkannte mit Sonnenmuster ging gerade an diesen entlang, um sie alle zu gießen. Sie blieb bei dem geöffneten Fenster stehen und blickte hinaus, schien dort irgendetwas draußen zu sehen. Neugierig streckte sie sich danach... und alle horchten auf, als das Geräusch eines auf dem Zimmerboden zerschellenden Blumentopfes den Raum erfüllte. Gerade noch sahen sie das Bein des Mädchens außerhalb des Fensters verschwinden.
Niemand hatte auf sie geachtet. Niemand hatte es vorhersehen können. Sie hatte das Gleichgewicht verloren und war aus dem Fenster gefallen. Sie waren im dritten Stock des Kindergartens, der Spielplatz mehrere Meter unter ihnen. Wie in einer Welle begannen die anderen Kinder zu realisieren, was passiert war. Ein paar starrten erstarrt zum Fenster und einige begannen im Einklang laut zu schreien - unverwechselbar mit dem laute Schrei, den man zuvor im Gang hören konnte.
Nur eine Person handelte schnell. Ihr braunes Haar schimmerte auf und füllte sich mit saftigem Grün. Leticia lief zum Fenster und streckte ihre Hand nach dem fallenden Mädchen aus. Mit hoher Geschwindigkeit wuchsen die anderen Blumen auf den Fensterbänken heran und schossen wie Ranken an der Kindergartenbetreuerin vorbei in die Tiefe. Kurz vor dem Boden konnten sie das Mädchen auffangen. Sie landete wie auf einer Hängematte, welche sie dann sachte zu Boden sinken ließ sinken... sie war gerettet, doch...
Als Letty sich erleichtert wieder zum Raum hinter ihr wandte, standen alle Kinder in einem Halbkreis um sie - Linnet, Echoes und Dante nicht unter ihnen, sondern sahen diese die Situation nun aus der Ferne. Die Kinder starrten deren Betreuerin an. Ihre Körper waren verschwommen, sahen sie nun doch nurnoch aus wie Schatten ihrer selbst mit stechend roten Augen voller Entsetzen und Angst. Nicht mehr, weil eine von ihnen soeben aus dem Fenster gefallen war... nein, sondern weil vor ihnen ein Monster stand.
"Monster." sagte eines der Kinder somit plötzlich und zeigte dabei auf Letty. "Monster, Monster, Monster..." Alle anderen begannen es ihm gleich zu tun, wiederholten das Wort immer und immer wieder im Chor. Leticia stand nur da und blickte ihnen mit einem leeren Blick entgegen, dann verdunkelte sich der Raum um die Frau, die Kinder verschwanden, die Landschaft draußen und der Raum des Kindergartens verdunkelten sich. Die Nacht brach von einem Schlag auf den anderen herein. Leticia Greenlock, ihr Haar immernoch grün, war alleine und ging langsam zwischen den Tischen hindurch, berührte einzelne Stühle und Tische dabei in Gedanken versunken.
"Ich werde euch vermissen..." kam es über ihre Lippen, bevor die Tür des Raumes sich plötzlich öffnete und mehrere Männer herein eilten. Nur kurz hatten Linnet und Co. zu diesen geblickt ... als sie wieder zu Letty sahen, war diese bereits verschwunden ... Die Uhr an der Wand zeigte ... wie war das möglich ... es war genau eine Stunde, seit die drei den Raum betreten hatten. Eine Schulglocke erklang. Die Zeit war abgelaufen. Es wurde dunken und...
1. Stock - Gang
...Linnet, Echoes und Dante wurden aus der Tür zu Raum 4 auf den Boden vor diesem geworfen bevor die Tür hinter ihnen sich in Luft auflöste. Dies geschah genau in dem Moment, als Midori und ihre beiden Begleiter das Stockwerk durchquerten - würden sie den Rumps, den die drei anderen bei ihrer Landung gemacht hatten mitbekommen oder einfach die Treppe weiter hinauf steigen?
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Über ihre Hände verbunden bewegten sich Glacy, Midori und Nero die Treppe in den 1. Stock empor. Mit einem "Ja, das hast du! Das hast du!" bestätigte das Eisgör auf halbem Weg Midoris Vermutung freudig, doch meinte sie dies wohl anders als ihre Freundin. Das es nichts mit telepatischen Fähigkeiten sondern nur mit ihrem leicht zu durchschauenden Gesicht zu tun hatte, ließ sie sie jedoch nicht wissen.
1. Stock - 4 muaR
Laut der seltsamen Wanduhr war nun bereits eine Dreiviertelstunde vergangen, seit Linnet mit Echoes und Dante diesen Raum betreten hatte. Sie hatten zuerst versucht, einen Plan zu entwickeln, wie sie diesen wieder verlassen könnten ... irgendetwas mit Explosionen ... doch bevor sie wirklich damit anfangen konnten, hatten sie vergessen, was sie eigentlich planen wollten. Ja, die drei hatten sogar vollkommen vergessen, dass sie vor kurzer Zeit noch erwachsen waren...
Die kleine blonde Linnet zeichnete somit freudig mit ihren Fingerfarben herum - da ein bisschen Gelb, dort ein bisschen Grün, hier ein bisschen Blau. Es machte ihr Spaß und sie schien völlig in ihrer Arbeit vertieft, so dass sie gar nicht mehr darauf achtete, was ihre beiden Begleiter sagten. Sicher redeten sie über Jungen-Sachen! ...was nicht hieß, dass Linnet keine Jungen-Sachen mochte. Im Gegenteil, egal wie sehr sie momentan der Verkörperung des Wortes 'süß' ähnelte, waren ihre Freunde schon als kleines Kind meist männlich gewesen, nicht zuletzt, da sie sich mehr für die Sachen interessierte, worüber diese sich unterhielten, als die Themen anderer Mädchen.
Die Zeit in Leticias Kindergartengruppe schien so wie im Fluge zu vergehen. Auch die anderen Kinder zeichneten, spielten und liefen wild im Raum herum, während Letty sich hin und wieder zu der einen oder anderen Gruppe gesellte um mit ihnen zu spielen, zu fragen was sie taten oder sie dazu zu motivieren etwas anderes auszuprobieren. Sie schien Spaß an ihrer Arbeit zu haben. Ihr Ausdruck war weit wärmer und ihr Lächeln freundlicher als das der älteren Dame, welche normalerweise den Haushalt von Deathend 13 führte.
Irgendwann hatte ein kleiner Junge ein Fenster geöffnet und frische Luft erfüllte in Folge den hellen, freundlichen Raum. Es war ein wunderschönes Gefühl und motivierte alle Anwesenden nur noch mehr, Spaß zu haben.
Reihen an verschiedenen bunten Blumen, die die Kinder wohl irgendwann von Zuhause mitgenommen hatten, um den Raum zu dekorieren, standen auf den Fensterbänken der vier großen Fenster und ein kleines Mädchen mit einer rosa Gießkannte mit Sonnenmuster ging gerade an diesen entlang, um sie alle zu gießen. Sie blieb bei dem geöffneten Fenster stehen und blickte hinaus, schien dort irgendetwas draußen zu sehen. Neugierig streckte sie sich danach... und alle horchten auf, als das Geräusch eines auf dem Zimmerboden zerschellenden Blumentopfes den Raum erfüllte. Gerade noch sahen sie das Bein des Mädchens außerhalb des Fensters verschwinden.
Niemand hatte auf sie geachtet. Niemand hatte es vorhersehen können. Sie hatte das Gleichgewicht verloren und war aus dem Fenster gefallen. Sie waren im dritten Stock des Kindergartens, der Spielplatz mehrere Meter unter ihnen. Wie in einer Welle begannen die anderen Kinder zu realisieren, was passiert war. Ein paar starrten erstarrt zum Fenster und einige begannen im Einklang laut zu schreien - unverwechselbar mit dem laute Schrei, den man zuvor im Gang hören konnte.
Nur eine Person handelte schnell. Ihr braunes Haar schimmerte auf und füllte sich mit saftigem Grün. Leticia lief zum Fenster und streckte ihre Hand nach dem fallenden Mädchen aus. Mit hoher Geschwindigkeit wuchsen die anderen Blumen auf den Fensterbänken heran und schossen wie Ranken an der Kindergartenbetreuerin vorbei in die Tiefe. Kurz vor dem Boden konnten sie das Mädchen auffangen. Sie landete wie auf einer Hängematte, welche sie dann sachte zu Boden sinken ließ sinken... sie war gerettet, doch...
Als Letty sich erleichtert wieder zum Raum hinter ihr wandte, standen alle Kinder in einem Halbkreis um sie - Linnet, Echoes und Dante nicht unter ihnen, sondern sahen diese die Situation nun aus der Ferne. Die Kinder starrten deren Betreuerin an. Ihre Körper waren verschwommen, sahen sie nun doch nurnoch aus wie Schatten ihrer selbst mit stechend roten Augen voller Entsetzen und Angst. Nicht mehr, weil eine von ihnen soeben aus dem Fenster gefallen war... nein, sondern weil vor ihnen ein Monster stand.
"Monster." sagte eines der Kinder somit plötzlich und zeigte dabei auf Letty. "Monster, Monster, Monster..." Alle anderen begannen es ihm gleich zu tun, wiederholten das Wort immer und immer wieder im Chor. Leticia stand nur da und blickte ihnen mit einem leeren Blick entgegen, dann verdunkelte sich der Raum um die Frau, die Kinder verschwanden, die Landschaft draußen und der Raum des Kindergartens verdunkelten sich. Die Nacht brach von einem Schlag auf den anderen herein. Leticia Greenlock, ihr Haar immernoch grün, war alleine und ging langsam zwischen den Tischen hindurch, berührte einzelne Stühle und Tische dabei in Gedanken versunken.
"Ich werde euch vermissen..." kam es über ihre Lippen, bevor die Tür des Raumes sich plötzlich öffnete und mehrere Männer herein eilten. Nur kurz hatten Linnet und Co. zu diesen geblickt ... als sie wieder zu Letty sahen, war diese bereits verschwunden ... Die Uhr an der Wand zeigte ... wie war das möglich ... es war genau eine Stunde, seit die drei den Raum betreten hatten. Eine Schulglocke erklang. Die Zeit war abgelaufen. Es wurde dunken und...
1. Stock - Gang
...Linnet, Echoes und Dante wurden aus der Tür zu Raum 4 auf den Boden vor diesem geworfen bevor die Tür hinter ihnen sich in Luft auflöste. Dies geschah genau in dem Moment, als Midori und ihre beiden Begleiter das Stockwerk durchquerten - würden sie den Rumps, den die drei anderen bei ihrer Landung gemacht hatten mitbekommen oder einfach die Treppe weiter hinauf steigen?
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- Aktuelle Karte: ~Klick~ [update]
- Küche: Im Kühlschrank fand Midori eine Tasse mit roten Körnchen von einem gewissen Kazimir. Eine Gestalt hat sie darin versteckt. Glacy nimmt die gekühlte Tasse mit sich.
- Ein eiskalter Schlüssel öffnete Raum 14 im 3. Stock.
- Heikki und Jaana tragen eine Phiole Königswasser bei sich, die der Schlüssel zu einem Schatz in einem überwucherten Raum sein soll.
- Hunter trägt einige blutige Spiegelscherben aus dem Bad im 3. Stock bei sich.
- Glacy durchbrach eine Barriere zwischen Raum 5 im 1. Stock und der Küche im Erdgeschoss.
- Heikki und Jaana tragen verschiedene Scherben aus dem Wohnzimmer im 2. Stock bei sich.