Crohx
Genüsslich. Ein genüsslicher Traum. Ein wahrhaftig genüsslicher Traum. So genüsslich, wie kaum ein anderer ihm je solch eine Befriedigung zu verschaffen vermocht hatte. Der Traum von einer jungen Dame, einer Musikerin, frei von allen menschlichen Gesellschaftssystemen, ihn als einzigen akzeptierend, ihn, ihren Retter in der Not, der sie vor all den Gefahren dieser Welt zu beschützen verma... BUMM!
Der Traum explodierte und sein Bewusstsein schoss in die Gegenwart zurück. Er schreckte hoch, stieß sich reflexartig vom Untergrund, auf dem er eben noch einen genüsslichen Traum zu durchleben vermochte, ab und segelte wild um sich schauend durch die Luft. Doch fand er den Boden nicht wieder, von dem er soeben erst aufgesprungen war, denn dieser war nicht mehr unter ihm, stattdessen flog er geradewegs auf einen sandigen Untergrund einige Etagen unter seinem vorherigen Schlafplatz zu, einige viele Etagen, wie dem jungen Krokodil erst bewusst wurde, als die letzten greifbaren Äste des Baumes, den Crohx sein Zuhause nannte, an ihm vorbeizurauschen schienen. Doch waren es nicht die Äste, sondern er selbst, der sich immer mehr dem Boden näherten.
In Panik streute das Krokodil seinen Blick in alle für ihn erreichbaren Blickwinkel und entdeckte etwas am Horizont: Ein Schiff. Rauch stieg vom Schiff auf, das konnte nur eines bedeuten, diesen lausigen Piraten würde er es noch zeigen, ihn, den besten Schwertkämpfers Kamasutrapiens, aus dem Schlaf zu reißen. Er griff an seinen Gürtel, um sein, wie er fand, episch langes Katana zu ziehen, doch seine Hand tastete ins leere.
'Verdammt', dachte er, 'andere Seite!', und griff mit der anderen Hand nach dem Katana. Dennoch war er nicht in der Lage, die Klinge hinauszuziehen, sie hatte sich wohl mit dem Gürtel verhakt.
Er fiel noch immer. Plötzlich kam dem jungen Krokodil ein wahrhaftig abstruser Gedanke. Er griff sich mit dem Hand an die Schnauze, er tat dies immer, wenn er nachdachte - er hatte gesehen, wie einige Menschen es getan hatten - und begann, den Gedanken klarer zu fassen.
Hatte der Baum ihn loswerden wollen? Vielleicht hatte er es garnicht den Piraten zu verdanken, dass er vom Baum gefallen war, aber warum sollte der Baum ihn herunterwerfen, er hatte dort doch eh nur geschlafen und geträumt, ok, vielleicht hatte er mit seinem Katana ein paar Schlitzer in das alte Holz geritzt, dazu muss man aber auch sagen, dass er seinen Wohnbaum vor Ungeziefer beschützt hatte. Fluchend drehte Crohx sich noch einmal in Richtung der Baumkrone und spuckte in die Luft, um seine Verachtung zu zeigen - auch dies hatte er bei den Menschen gesehen - , doch er hatte nicht bedacht, dass seine Spucke durch die Erdanziehungskraft wieder zu ihm zurück kommen würde. Angewidert von dem Speichel auf seinen Augenliedern drehte er sich mit der Schnauze wieder gen Boden.
Dann schlug er auf. Sand wirbelte in allen Richtungen um ihn herum auf, bildete die verrücktesten Formen und sank wieder auf den aufgewühlten Boden zurück und begrub Crohx mit einer leichten Schicht unter sich.
Genüsslich. Ein genüsslicher Traum. Ein wahrhaftig genüsslicher Traum. So genüsslich, wie kaum ein anderer ihm je solch eine Befriedigung zu verschaffen vermocht hatte. Der Traum von einer jungen Dame, einer Musikerin, frei von allen menschlichen Gesellschaftssystemen, ihn als einzigen akzeptierend, ihn, ihren Retter in der Not, der sie vor all den Gefahren dieser Welt zu beschützen verma... BUMM!
Der Traum explodierte und sein Bewusstsein schoss in die Gegenwart zurück. Er schreckte hoch, stieß sich reflexartig vom Untergrund, auf dem er eben noch einen genüsslichen Traum zu durchleben vermochte, ab und segelte wild um sich schauend durch die Luft. Doch fand er den Boden nicht wieder, von dem er soeben erst aufgesprungen war, denn dieser war nicht mehr unter ihm, stattdessen flog er geradewegs auf einen sandigen Untergrund einige Etagen unter seinem vorherigen Schlafplatz zu, einige viele Etagen, wie dem jungen Krokodil erst bewusst wurde, als die letzten greifbaren Äste des Baumes, den Crohx sein Zuhause nannte, an ihm vorbeizurauschen schienen. Doch waren es nicht die Äste, sondern er selbst, der sich immer mehr dem Boden näherten.
In Panik streute das Krokodil seinen Blick in alle für ihn erreichbaren Blickwinkel und entdeckte etwas am Horizont: Ein Schiff. Rauch stieg vom Schiff auf, das konnte nur eines bedeuten, diesen lausigen Piraten würde er es noch zeigen, ihn, den besten Schwertkämpfers Kamasutrapiens, aus dem Schlaf zu reißen. Er griff an seinen Gürtel, um sein, wie er fand, episch langes Katana zu ziehen, doch seine Hand tastete ins leere.
'Verdammt', dachte er, 'andere Seite!', und griff mit der anderen Hand nach dem Katana. Dennoch war er nicht in der Lage, die Klinge hinauszuziehen, sie hatte sich wohl mit dem Gürtel verhakt.
Er fiel noch immer. Plötzlich kam dem jungen Krokodil ein wahrhaftig abstruser Gedanke. Er griff sich mit dem Hand an die Schnauze, er tat dies immer, wenn er nachdachte - er hatte gesehen, wie einige Menschen es getan hatten - und begann, den Gedanken klarer zu fassen.
Hatte der Baum ihn loswerden wollen? Vielleicht hatte er es garnicht den Piraten zu verdanken, dass er vom Baum gefallen war, aber warum sollte der Baum ihn herunterwerfen, er hatte dort doch eh nur geschlafen und geträumt, ok, vielleicht hatte er mit seinem Katana ein paar Schlitzer in das alte Holz geritzt, dazu muss man aber auch sagen, dass er seinen Wohnbaum vor Ungeziefer beschützt hatte. Fluchend drehte Crohx sich noch einmal in Richtung der Baumkrone und spuckte in die Luft, um seine Verachtung zu zeigen - auch dies hatte er bei den Menschen gesehen - , doch er hatte nicht bedacht, dass seine Spucke durch die Erdanziehungskraft wieder zu ihm zurück kommen würde. Angewidert von dem Speichel auf seinen Augenliedern drehte er sich mit der Schnauze wieder gen Boden.
Dann schlug er auf. Sand wirbelte in allen Richtungen um ihn herum auf, bildete die verrücktesten Formen und sank wieder auf den aufgewühlten Boden zurück und begrub Crohx mit einer leichten Schicht unter sich.
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