Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Star Wars 7 - ein Universum fällt vor dem Release...
Beitrag: #10
vom - RE: Star Wars 7 - ein Universum fällt vor dem Release...
Ich bin ebenfalls mit Star Wars aufgewachsen. Kann mich heute noch dran erinern, als der Kaufhof einen Grabbeltisch mit Star Wars Figuren hatte und die für 1 bis 2 DMark verkauft hat. Ja, was soll ich sagen, damals hätte ich mit 10 bis 20 Mark wohl n Vermogen an heutigem Wert. Original Film Figuren, ungeöffnet... aber was soll ich sagen, ich hab mir damals nur einen Ewok und eine Java gekauft...

Nun ja, als Star Was Fan, der die Geschichten der Episoden IV bis VI immer toll fand, hatte ich sogar shcon Probleme mit I bis III. Da hat man schließlich 20 Jahre Erwartungen gehegt.

Das gleiche für mich mit Star Trek. Hier wurde über Jahrzehnte hinweg ein Universum erbaut, dass im Kanon seines gleichen sucht und dan dem auch niemand rumfummeln durfte.

Und letztendlich ist es nun so weit, dass die Verantwortlichen sich sagen, dass hier ruhig auch mal was anders laufen darf, damit das Geld reinkommt. Allerdings finde ich die Lösung bei Star Trek noch verständlich. Schließlich kann man gar kein Reboot machen, der dem Original nahekommt oder gleichwertig ist. Einen Shatner und Nimoy gibts nur einmal. Sicherlich sind die Charakter anders und nur im Anker sich ähnelt. Spock ist viel menschlicher als früher, viel emotionaler durch die Verherrenden Erlebnisse. Grade diese Zerstörung auf die ich spoilerlos Anspreche ist das was die neue Reihe aussagen will: Hier kann alles passieren! Es ist neu.

Zuerst dachte ich über die Filme von Star Trek, dass sie zu neu sind, zu viel verändern. Und dann dachte ich. Ja klar, wir leben in einer neuen Zeit, wie sähe es aus, wenn hier 1 zu 1 kopiert wird, wenn hier die Schauspieler ncihts eigenes einbringe wenn die Charaktere einfach das wieterspielen was vor Jahren bereits endete? Hmm, das fände ich nciht so gelungen. Wir wüssten immer, was geschieht, was passieren muss. Und um den Kanon von Star Trek nciht zu zerstören, begibt man sich in eine neue Zeitlinie. Vielleicht sit grade damit die Hintertür noch offen, um irgendwann zurückzukehren zu den Charakter wie sie von Shatner und Nimoy gezeigt wurden. Also dann lieber so. Und ganz nebenbei hat Star Trek immer und wirklich immer bei sich selbst geklaut. Ob nun Data in Nemesis genauso das Schiff rettet wie Spock in Teil 2 und genauso die Hoffnung auf Wiederkehr hat wie Spock in Teil 3 oder ob man sich Khan in Teil 2 aus der Serie stiehlt oder ob man in Teil 9 ein Volk per Holodeck verschleppen wie in der Folge mit Worfs Bruder... Star Trek tut grade mit Teil "12", das was es am ebsten kann. Reinventing old stuff! Und für mich ist es eh nciht Star Trek 11 und 12 sondern 1.1 und 1.2 :-)

Und grade mit Star Wars (auch wenn ich die viele Bücher nicht kenne) ist es doch wohl eher so, dass hier auf die hohen Ansprüche eh niemand anlauf nehmen kann. Lukas hat sicher nicht nur aus Altersgründen gesagt er ist fertig. Sodnern wohl auch, weil er wusste, dass es ab hier sehr schwierig wird. Und dann lieber vorm Beenden einer Legende von Bord gegangen ist. Ich hoffe, dass die Filme gut werden. Dass sie gut anschließen. Im Gegensatz zu Star Trek ist eine Neuerfindung und Änderung ja nicht wirklich möglich. Denn hier wird keine Popkultur neu erfunden. Sondern eine Geschichte, die in Büchern weiter erzählt wurde als Film vorbereitet. Man wird in dem großen Universum, dass Star Wars bildet ja niemals alles erzählen können, nicht alles zeigen können. Und ich bezweifele auch, dass hier versucht wird, irgendeines oder viele, geschweige denn alle Bücher zu verfilmen und den Film ähnlich zu gestalten. Es wird kein Harry Potter oder Herr der Ringer sein, der hier verfilmt wird. Keine zu sehr gebundene Buchgeschichte. Ich glaube eher, dass hier ein Mainstream gebunden wird, in dem alles irgendwie verbunden wird. Kleine Hinweise, große Andeutungen und gewaltige Neuerungen. Für den Fan erfeulich, für den neuen Zuschauer gewaltig und für den Hardcore-Fan teilweise enttäuschend. Denn auch hier sind Jahre an Erwartungen aufgebaut in einem Jenga-Turm und immer mehr Balken werden herausgenommen. So ist das Gefühl. Aber das hier was umfällt glaube ich nicht.

J.J. Abrams ist sicher kein Genie. Er wird meiner Meinung nach auch keine Regielegende. Ich erinnere dran, dass M. Night Shamialialanalanalan, damals als neuer Spielberg gefeiert wurde. Und nun hört man nichts mehr wirklich neues. Und so wird es mit Abrams auch passieren. Ich glaube und hoffe jedoch, dass Star Wars und die Weitererzählung genauso gut aufgehoben sind bei ihm wie die absichtliche Neuerzählung und Neuschaffung der Charaktere ins Star Trek. Man darf ja nciht vergessen, das hier Jahrzehnte der Charakterbildung in Serie und Filmen aufgehoben wurde. Der Spock aus dem 3 Teil ist auch anders als der Spock aus der Serie, weil es die Story verlang. Und er entwickelte sich. Abrams' Spock ist grade mal zwei Filme alt. Keine 40 Jahre Filmgeschichte.

Zurück zu Star Wars und die Geschichte. Ich werde gerne hören, was Iruini nach der Episode VII sagt. Wie er es fand. Ob es nicht doch Sinn machte sich so zu entscheiden. Auch wenn der Kanon anders zu sehen ist als der Star Trek Kanon. So denke ich aber, dass weder Abrams noch Disney zu weit abschweifen werden. Und dass momentan einfahc verhindert werden soll zu viel zu spoilern.

Ach und übrigens kann ich deine Gefühle gut nachempfinden, Iruini. Vor genau 7 Jahren ging es mir wie dir. Und vor genau 2 Tagen noch einmal. Da wurde mein absoluter Lieblingscharakter neu verfilmt. und auch hier gab es Änderungen über Änderungen. Vom Outfit bis zur Hintergrundgeschichte. Von Charakterzügen bis zum Umfeld. Und ich habe es hingenommen, da ich mich freute neues zu sehen. Da ich akzeptiert habe, dass es Änderungen geben muss. Dass die Geschichten, die ich bis jetzt gelesen habe, gar nciht verfilmt werden können. Zu komplex und leider auch für den Fan dann schon zu bekannt. Und so wurde vieles geändert, der Charakter im Groben beibehalten. Und was soll ich sagen. Je mehr Zeit verstreicht, desto zufriedener bin ich mit dem was es gab. Und grade bei dem neuen gibt es zum Originalfilm extreme Änderungen. Im wirklich extremsten. Und trotzdem bin ich froh, dass es sehr gut geändert wurde.

Alte Geshcichten müssen manchmal überholt werden, sonst trauert man lediglich einer Geschichte hinterher, der man selbst nichts mehr abempfinden kann. Aber wir können glaube ich alle davo ausgehen, dass es in den neuen Star Wars Teilen zwei Sachen geben wird:
Sehr viele "Lens Flares" und kein Charakter der so nervig sein kann wie Jar Jar Bings.

Oder ist J.J. Abrams der J.J. Bings der Regisseure?

Suchen
Zitieren



Nachrichten in diesem Thema
RE: Star Wars 7 - ein Universum fällt vor dem Release... - von Teddyursaring - 21.06.2013, 22:07

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste