-pharmacopola 3-
„Elaine, ich bin Zuhause!“ vernahm ich Remis hocherfreute Stimme, als sie ihren nun dritten Arbeitstag in ihrem eigenen Geschäft voller Erfolg beendet hatte und durch die Haustür herein kam. Ich hörte wie sie ihre Schuhe auszog, hörte wie sie in die Küche ging, hörte sie erneut nach mir rufen.
„Hey, Elaine, wo steckst du?“
Ich konnte es mir gut vorstellen. Sie tat, was sie jeden Tag tat. Sie war in die Küche gekommen, um mich zu fragen, was ich kochte und sah dabei den Topf mit dem kochenden Essen darin, nicht jedoch mich.
„Elaine?! Elaine, bist du hier irgendwo?“
Ihre Stimme wurde zunehmend unruhiger, als sie realisierte, dass irgendetwas hier ganz und gar nicht stimmte. Ich hörte, wie sie mit lauten Schritten durch die Wohnung rannte und verzweifelt nach mir suchte. Ich hörte wie sie Türen öffnete und sie, sich vergewissert, dass ich mich nicht hinter diesen befand, wieder zuwarf. Unser Zuhause war nicht gerade groß, weshalb Remi nicht für viel länger die falschen Wege einschlagen konnte und so schließlich die Tür zum Keller aufriss...
Aufgeregt stand Remi in der Tür. Sie blickte mir in die Augen mit ihren grell rot erstrahlenden Augen, welche Licht in den sonst dunklen Raum brachten. Nach Luft ringend war sie sichtlich erschöpft, doch ihre aufwallende Wut war stärker als ihre Kraftlosigkeit.
Sie besah sich gebannt der Lage, in der ich mich befand und sah mich hier, gefesselt und geknebelt wobei sie langsam ihren Mund zu einer monströsen Fratze öffnete in welcher sie ihre scharfen Eckzähne demonstrierte.
„Du! Binde sie sofort los!“ schrie sie sofort wütend, nun den unbekannten Mann an meiner Seite ins Visier nehmend, welcher jedoch nicht im geringsten von ihrer Grimasse berührt wirkte.
„Remilia van Dracul, welch eine Ehre.“ sprach er ruhig.
Der junge Mann, welcher mich in diese Lage gebracht hatte, hob seine Hand an meine Schulter, während er sich vor der jungen Vampirin verbeugte. Der Name, den er ihr gab, schien sie bis ins Mark zu erschüttern.
„Wer bist…? …nein, nein, es ist mir egal, wer du bist! Nimm gefälligst deine Finger von Elaine, oder…!“ Hier schnitt er sie abrupt ab.
„Oder was, Remilia van Dracul? Ich vermute doch, ich bin hier in einer besseren Position, um Drohungen auszusprechen, findet ihr nicht?“
Der junge Mann hob mit seinen Worten sein langes schwarzes Schwert an meinen Hals. Ich stoppte kurz zu atmen, als das kalte Metall für einen Moment meine Haut berührte.
„Nein, ich bin es, der euch nun droht, van Dracul. Ihr werdet euch mir ohne Wiederspruch ergeben und mich hier aus diesem Gebäude begleiten.“
Remi biss ihre scharfen Zähne wütend zusammen, doch verlor das Leuchten in ihren Augen schließlich seine Kraft, bis es schließlich völlig erschöpfte… Sie hatte das Handtuch geworfen.
„Ihr seid wahrlich ein schlaues Mädchen.“
Der Mann applaudierte ihr kurz stumm, bevor er mich fester an meiner Schulter packte und mich auf meine Beine zog.
„Nun kommt, lasst uns gehen.“
…der Mann führte uns aus meiner Wohnung, hinaus auf die finstere Straße, und von dort an trieb er uns weiter, aus dem Dorf hinaus in die alten Wälder, die an es grenzten. Dort schien er ein genaues Ziel zu haben, denn schließlich trafen wir schließlich auf eine weitere Person. Sie war eine junge Frau, schön und lieblich anzusehen…
„Elaine, ich bin Zuhause!“ vernahm ich Remis hocherfreute Stimme, als sie ihren nun dritten Arbeitstag in ihrem eigenen Geschäft voller Erfolg beendet hatte und durch die Haustür herein kam. Ich hörte wie sie ihre Schuhe auszog, hörte wie sie in die Küche ging, hörte sie erneut nach mir rufen.
„Hey, Elaine, wo steckst du?“
Ich konnte es mir gut vorstellen. Sie tat, was sie jeden Tag tat. Sie war in die Küche gekommen, um mich zu fragen, was ich kochte und sah dabei den Topf mit dem kochenden Essen darin, nicht jedoch mich.
„Elaine?! Elaine, bist du hier irgendwo?“
Ihre Stimme wurde zunehmend unruhiger, als sie realisierte, dass irgendetwas hier ganz und gar nicht stimmte. Ich hörte, wie sie mit lauten Schritten durch die Wohnung rannte und verzweifelt nach mir suchte. Ich hörte wie sie Türen öffnete und sie, sich vergewissert, dass ich mich nicht hinter diesen befand, wieder zuwarf. Unser Zuhause war nicht gerade groß, weshalb Remi nicht für viel länger die falschen Wege einschlagen konnte und so schließlich die Tür zum Keller aufriss...
Aufgeregt stand Remi in der Tür. Sie blickte mir in die Augen mit ihren grell rot erstrahlenden Augen, welche Licht in den sonst dunklen Raum brachten. Nach Luft ringend war sie sichtlich erschöpft, doch ihre aufwallende Wut war stärker als ihre Kraftlosigkeit.
Sie besah sich gebannt der Lage, in der ich mich befand und sah mich hier, gefesselt und geknebelt wobei sie langsam ihren Mund zu einer monströsen Fratze öffnete in welcher sie ihre scharfen Eckzähne demonstrierte.
„Du! Binde sie sofort los!“ schrie sie sofort wütend, nun den unbekannten Mann an meiner Seite ins Visier nehmend, welcher jedoch nicht im geringsten von ihrer Grimasse berührt wirkte.
„Remilia van Dracul, welch eine Ehre.“ sprach er ruhig.
Der junge Mann, welcher mich in diese Lage gebracht hatte, hob seine Hand an meine Schulter, während er sich vor der jungen Vampirin verbeugte. Der Name, den er ihr gab, schien sie bis ins Mark zu erschüttern.
„Wer bist…? …nein, nein, es ist mir egal, wer du bist! Nimm gefälligst deine Finger von Elaine, oder…!“ Hier schnitt er sie abrupt ab.
„Oder was, Remilia van Dracul? Ich vermute doch, ich bin hier in einer besseren Position, um Drohungen auszusprechen, findet ihr nicht?“
Der junge Mann hob mit seinen Worten sein langes schwarzes Schwert an meinen Hals. Ich stoppte kurz zu atmen, als das kalte Metall für einen Moment meine Haut berührte.
„Nein, ich bin es, der euch nun droht, van Dracul. Ihr werdet euch mir ohne Wiederspruch ergeben und mich hier aus diesem Gebäude begleiten.“
Remi biss ihre scharfen Zähne wütend zusammen, doch verlor das Leuchten in ihren Augen schließlich seine Kraft, bis es schließlich völlig erschöpfte… Sie hatte das Handtuch geworfen.
„Ihr seid wahrlich ein schlaues Mädchen.“
Der Mann applaudierte ihr kurz stumm, bevor er mich fester an meiner Schulter packte und mich auf meine Beine zog.
„Nun kommt, lasst uns gehen.“
…der Mann führte uns aus meiner Wohnung, hinaus auf die finstere Straße, und von dort an trieb er uns weiter, aus dem Dorf hinaus in die alten Wälder, die an es grenzten. Dort schien er ein genaues Ziel zu haben, denn schließlich trafen wir schließlich auf eine weitere Person. Sie war eine junge Frau, schön und lieblich anzusehen…