-Blau-
In der kurzen Zeit hatte Zidane keinerlei Anstalten gemacht, aufzustehen oder sich sonst irgendwie zu rühren, stumm war er einfach dagesessen und hatte die Zeit vorüberstreichen lassen. Erst als er die Hände Monlis auf sich spüren konnte zeigte er wieder Lebenszeichen, und zwar mehr als Deutliche.
Sofort sprang er auf, verbreiterte seine Schultern und lies seine Arme nach oben schnellen, sodass er sich sofort vom dem Griff des Mädchens befreien konnte. Begleitet wurde das Ganze von einem mehr als lautem "FASS MICH NICHT AN!".
Kaum war er wieder auf den Beinen torkelte er wie betrunken einige Schritte zurück, man sah ihm an, dass er sichtlich Schwierigkeiten hatte, aufrecht zu bleiben. Seine Hände rangen darum, was sie nun tun sollten, nämlich ihm dabei zu helfen, das Gleichgewicht zu bewahren oder sich schützend vor ihn zu legen. Mit panisch geweiteten Augen starrte er Monlis durchdringend an, seine Pupillen zitterten vor Entsetzen.
Frey nickte daraufhin stumm, nur um daraufhin kurz zu dem kleinen Tumult zu gucken, der sich innerhalb der Gruppe aufgebaut hatte. Fragend hob der Lunatas eine Augenbraue, es war mehr als klar, dass da was nicht stimmte, selbst wenn er mit den Mitgliedern dort drüber bisher nicht allzuviel Kontakt gepflegt hatte, doch die Anspannung in der Luft war nicht zu ignorieren.
"Gut, dann können wir wohl bald eine kleine Pause einlegen und sehen, ob die anderen schon zurück sind", meinte er schließlich.
-Rot-
"Naja, helfen ist der falsche Ausdruck. Ich fürchte eher, dass er gerade wegen mir in diesem Zustand ist", gab die Lunatas offen zu. Ok, Shiki hatte wohl nicht daran gedacht, dass ihre Fähigkeiten hier in der Crystal City gleich 0 waren, wenn die Kristallsonne erbarmungslos vom Himmel schien, daher hatte sie dem Schamanen wohl einen Gefallen getan, indem sie ihn rechtzeitig darauf hingewiesen hatte. Allerdings hätte er sich die gefährliche Kopfverletzung erst gar nicht geholt, hätte sie gleich ihren Schnabel gehalten und sich nur auf Laufen konzentriert. Nun, was geschehen war war geschehen und noch lebte er ja.
"Sieh dir mal seinen Hinterkopf an, er blutet sehr stark. Vielleicht hat sich auch eine Gehirnerschütterung eingeschlichen, kann ich nicht so genau beurteilen", meinte sie schließlich zu Elis. Würde das Mädchen den Kopf des Schamanen anheben, würde die bisher schützende Schicht Mondenergie, die die Wunde provisorisch versorgt hatte, verschwinden, sodass das dunkelhaarige Mädchen sich diese genauer ansehen konnte.
"Meinte ich doch!", grummelte der Knirps neben Sakuya leicht schmollend, sie wusste, dass sie ihn nicht ernst nehmen durfte, wenn er ihr gegenüber einen auf eingeschnappt machte. Nur allzu oft kam so etwas vor.
Noch sah er seine Partnerin nicht an, mit gezogener Schnute fixierte er einen Punkt am falschen Nachthimmel, allerdings hörte er ihr ganz genau zu. Als sie schließlich seiner seiner wirren, nassen Haarsträhnen aus seinem Gesicht zupfte guckte er sie kurz mit großen, interessierten Augen und leicht geöffnetem Mund an, bevor er schließlich grinsend mehrmals nickte.
"Ich mag warmen Kakaooooo!", trillerte er freudig vor sich hin.
Die anderen waren bereits verschwunden, zurückgeblieben war niederes Vieh, das ihn nicht weiter interessierte. Die Kräfte, die in dem Wolf schlummerten, hatte Kuja zu Genüge betrachten können im vorangegangenen Kampf und jetzt, da wieder Friede eingekehrt war, schrumpfte das Gehirn des Tieres wohl proportional zu seiner Größe.
Ohne jegliches Vorzeichen erhob sich etwas über den Köpfen der drei Verbliebenen in die Höhe und verdeckte so mit seinen riesigen Flügeln für kurze Zeit den vollen Mond, der am Himmel stand. Schnell verlor der Silberdrache allerdings an Höhe, mit einigen kräftigen Flügelschlägen platzierte er sich direkt neben seinen Herren, der sich, natürlich schwebenderweise, alleine der Eleganz wegen, auf seinen flugtauglichen Untersatz bequemte.
"Wird höchste Zeit, dass ich mir ein neues Schauspiel suche~"
Kaum saß er auf dem Rücken des Wesens, stieß es sich vom Boden ab und düste in die Nacht hinein. Wohin es die beiden verschlagen würde wusste wohl nur Kuja selbst.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2010, 23:20 von SunnyValentine. )
In der kurzen Zeit hatte Zidane keinerlei Anstalten gemacht, aufzustehen oder sich sonst irgendwie zu rühren, stumm war er einfach dagesessen und hatte die Zeit vorüberstreichen lassen. Erst als er die Hände Monlis auf sich spüren konnte zeigte er wieder Lebenszeichen, und zwar mehr als Deutliche.
Sofort sprang er auf, verbreiterte seine Schultern und lies seine Arme nach oben schnellen, sodass er sich sofort vom dem Griff des Mädchens befreien konnte. Begleitet wurde das Ganze von einem mehr als lautem "FASS MICH NICHT AN!".
Kaum war er wieder auf den Beinen torkelte er wie betrunken einige Schritte zurück, man sah ihm an, dass er sichtlich Schwierigkeiten hatte, aufrecht zu bleiben. Seine Hände rangen darum, was sie nun tun sollten, nämlich ihm dabei zu helfen, das Gleichgewicht zu bewahren oder sich schützend vor ihn zu legen. Mit panisch geweiteten Augen starrte er Monlis durchdringend an, seine Pupillen zitterten vor Entsetzen.
Frey nickte daraufhin stumm, nur um daraufhin kurz zu dem kleinen Tumult zu gucken, der sich innerhalb der Gruppe aufgebaut hatte. Fragend hob der Lunatas eine Augenbraue, es war mehr als klar, dass da was nicht stimmte, selbst wenn er mit den Mitgliedern dort drüber bisher nicht allzuviel Kontakt gepflegt hatte, doch die Anspannung in der Luft war nicht zu ignorieren.
"Gut, dann können wir wohl bald eine kleine Pause einlegen und sehen, ob die anderen schon zurück sind", meinte er schließlich.
-Rot-
"Naja, helfen ist der falsche Ausdruck. Ich fürchte eher, dass er gerade wegen mir in diesem Zustand ist", gab die Lunatas offen zu. Ok, Shiki hatte wohl nicht daran gedacht, dass ihre Fähigkeiten hier in der Crystal City gleich 0 waren, wenn die Kristallsonne erbarmungslos vom Himmel schien, daher hatte sie dem Schamanen wohl einen Gefallen getan, indem sie ihn rechtzeitig darauf hingewiesen hatte. Allerdings hätte er sich die gefährliche Kopfverletzung erst gar nicht geholt, hätte sie gleich ihren Schnabel gehalten und sich nur auf Laufen konzentriert. Nun, was geschehen war war geschehen und noch lebte er ja.
"Sieh dir mal seinen Hinterkopf an, er blutet sehr stark. Vielleicht hat sich auch eine Gehirnerschütterung eingeschlichen, kann ich nicht so genau beurteilen", meinte sie schließlich zu Elis. Würde das Mädchen den Kopf des Schamanen anheben, würde die bisher schützende Schicht Mondenergie, die die Wunde provisorisch versorgt hatte, verschwinden, sodass das dunkelhaarige Mädchen sich diese genauer ansehen konnte.
"Meinte ich doch!", grummelte der Knirps neben Sakuya leicht schmollend, sie wusste, dass sie ihn nicht ernst nehmen durfte, wenn er ihr gegenüber einen auf eingeschnappt machte. Nur allzu oft kam so etwas vor.
Noch sah er seine Partnerin nicht an, mit gezogener Schnute fixierte er einen Punkt am falschen Nachthimmel, allerdings hörte er ihr ganz genau zu. Als sie schließlich seiner seiner wirren, nassen Haarsträhnen aus seinem Gesicht zupfte guckte er sie kurz mit großen, interessierten Augen und leicht geöffnetem Mund an, bevor er schließlich grinsend mehrmals nickte.
"Ich mag warmen Kakaooooo!", trillerte er freudig vor sich hin.
Die anderen waren bereits verschwunden, zurückgeblieben war niederes Vieh, das ihn nicht weiter interessierte. Die Kräfte, die in dem Wolf schlummerten, hatte Kuja zu Genüge betrachten können im vorangegangenen Kampf und jetzt, da wieder Friede eingekehrt war, schrumpfte das Gehirn des Tieres wohl proportional zu seiner Größe.
Ohne jegliches Vorzeichen erhob sich etwas über den Köpfen der drei Verbliebenen in die Höhe und verdeckte so mit seinen riesigen Flügeln für kurze Zeit den vollen Mond, der am Himmel stand. Schnell verlor der Silberdrache allerdings an Höhe, mit einigen kräftigen Flügelschlägen platzierte er sich direkt neben seinen Herren, der sich, natürlich schwebenderweise, alleine der Eleganz wegen, auf seinen flugtauglichen Untersatz bequemte.
"Wird höchste Zeit, dass ich mir ein neues Schauspiel suche~"
Kaum saß er auf dem Rücken des Wesens, stieß es sich vom Boden ab und düste in die Nacht hinein. Wohin es die beiden verschlagen würde wusste wohl nur Kuja selbst.