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[OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Beitrag: #147
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Guter Ort um ein Statement für meine Faulheit abzulegen: Ich musste 8000 Zombies töten um Windmill auf Rang 1 hochzleveln, weil dies nicht zu tun das Spiel um einiges erschwert. Im später Spielverlauf wird es nämlich fast unmöglich Windmill zu leveln, wegen zu hoher Combat Power. Ik, das bringt euch nicht weiter, eh? ^-^

Sollte man urplötzlich Brüste bekommen gibt es viele Dinge, die man tun kann. Mit seinen Freundinen BHs kaufen gehen, den Jungen endlich zu einem Date bitten, den man schon so lange ansieht oder sich sogar ein Kleid mit Ausschnitt kaufen. Vents Gesicht verfinsterte sich. Ratgeberseiten für Pubertät waren wohl nicht der richtige Ort gewesen um sich Ratschläge zum verstecken der nun zu B-Größe ausgewachsenen Teile zu suchen. Seine Methode war zwar effektiv und man konnte sie tatsächlich nicht mehr erkennen, aber ihm war auch schrecklich heiß. Weil man unter einem Pullover immernoch Ansätze erkennen konnte trug er nun zwei davon. Obwohl es eigentlich nicht erwähnt werden muss: Er schwitze höllisch. Außerdem sah es absolut lächerlich aus. Die Pullover ließen ihn viel dicker wirken als er eigentlich war und seine weite Jeans konnte die dünnen Beinchen kaum verstecken. Jeder Blick in den Spiegel machte es ihm klarer, dass er so nicht runter gehen konnte. Resigniert zog er die Pullover wieder aus und war sich mit dem Rücken zuerst auf sein Bett. Sein Oberkörper würde jeden Jungen, der nun hinein kommen würde, den Anblick seiner Träume erleben lassen. Selbst Vent selbst würde sich wohl anbaggern. Jedes Mal wenn ihn das in den Sinn kam musste er die Tränen zurückhalten. Es gab nur noch eines was er tun konnte. Sein letzer Ausweg. Er musste den einzigen Menschen anrufen, der wohl zu verrückt war um sich über seine Situation zu wundern. Zitternd holte er sein Handy aus seinem Nachttisch. Die Nummer benutzte er eigentlich nie, aber er hatte sie zur Sicherheit trotzdem auswendig gelernt: Siks Handynummer. Anstatt direkt mit ihm zu reden schickte er seinem merkwürdigen Freund allerdings leiber eine SMS. "Könntest du rüber kommen? Ich möchte nicht unbedingt alle runter gehen. - Vent". Er beherschte keine SMS Sprache. Vom Aufräumen hatte der Junge nie etwas erfahren.

Echoes fand die Stimme in seinem Kopf zutiefst beunruhigend. War er verrückt geworden ohne es zu bemerken? Wie würde seine Schwester darauf reagieren? Sie könnte doch nie die Rechnungen für seine Behandlungen bezahlen und noch dazu hatte er seinen Job verloren! Nicht auszudenken was das für Folgen haben könnte. Der Butler seufzte. Die Stimme hatte allerdings recht. Madame Greenlock war nicht zurück gekommen. Nachdenklick beäugter er die Tür. Wie teuer waren psychatrische Behandlungen heutzutage wohl?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2010, 22:23 von Shai. )
[Bild: mamib4b.png]
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RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend - von EvoliFan1997 - 15.07.2009, 11:11
RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend - von EvoliFan1997 - 07.04.2010, 13:47
RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend - von Shai - 12.08.2010, 21:59

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