-Blau-
Aus den Augenwinkeln konnte Frey sehen, dass es Kenshin auf Keira abgesehen hatte, doch hatte das Mädchen bereits ein anderes Ziel anvisiert. Ob der Schallläufer sich damit zufrieden gab, oder würde er das langhaarige Mädchen verfolgen, eventuell hinterrücks angreifen?
Stetig beobachtete der Lunatas die Valküre und ihre nähgere Umgebung, die Krähen waren mittlerweile ein Klacks und er hatte keinerlei Problem damit, sie vom Himmel zu holen, gleichzeitig ihren Geschossen auszuweichen und zusätzlich ein Auge auf seine "Geliebte" zu haben. Im Notfall konnte er noch immer eingreifen.
Zidane erwiderte nichts auf die Worte Garnets, stattdessen ließ er nun Taten sprechen. Seine Hände lösten sich von seitlich seiner Oberschenkel, wo eben noch geruht hatten und erhoben sich langsam, aber stetig in die Luft, während ein pulsierendes, rotes Licht von ihnen ausging. Die unsichtbaren, spinnwebenartigen Fäden, die sich um den Sáru tummelten, verhinderten, dass er beide Arme direkt aneinanderbrachte, doch hielt den Blonden das nicht davon ab, sie immer weiter Stück für Stück zusammenzuschieben. Als Folge drückten sich bald mehrere unsichtbare Drähte wie von Geisterhand gegen seine Haut, hier und da schnitten sie so tief ein, dass die Unterarme bereits hauchdünne Wunden zierten, doch das interessierte Zidane zurzeit am Wenigsten.
Das rote Licht zog sich nun über seinen gesamten Körper und lies ihn nur noch aggressiver erscheinen, als er ohnehin schon war.
-Rot-
"He, hörst du mich überhaupt?"
Vorsichtig wollte Saga bereits ihre Hände unter den Kopf und Oberkörper Shikis legen, um ihn in eine aufrechte Position zu verlagen, als sie beim Anblick des Blutes, das sich seinen Weg durch die Furchen des Bodens bahnte, zurückschreckte. Mit schreckgeweiteten Augen sah sie einige Sekunden nur auf das Unglück, das sich vor ihr ausbreitete.
"....scheiße...scheißescheißescheißeSCHEIßEVERDAMMT", murmelte sie, ihre Stimme schwoll immer weiter an, bis sie in einen Schreien überging, ein Gemisch aus Wut und purer Verzweiflung.
Leicht panisch machte sie sich trotzdem ans Werk und tat, was sie konnte. Heilmagie zählte nicht zum Inventar eines Lunatas, auch die Schmerzen Shikis konnte sie nicht lindern, jedoch konnte sie vorerst verhindern, dass der Junge noch mehr Blut verlor. Mit einer einfachen Handbewegung über seinen Kopf, bei der ihre ausgebreitete Hand mehrere kleine, funkelnde, hellblau schimmernde Tropfen verlor, legte sich ein leuchtender Schutzfilm über den Hinterkopf des Schamanen und wirkte so wie ein gut angelegter Verband.
Flink sah Saga hinter sich, um einschätzen zu können, ob ihr Gegner bereits voll einsatzfähig und somit wieder gefährlich war.
Dem wachsamen Auge des Silberhaarigen entging so schnell nichts, auch nicht die beiden Individuen, die sich in einem der Stockwerke soeben gefunden hatten. Lächelnd flog er über die Absperrung des "Balkons" und landete sanft auf seinen Füßen, von wo er auf die Beiden zuging.
"Siehe einer an, Nekattas soweit das Auge reichen mag", begrüßte er Neko, seine Worte waren ein deutlicher Hinweis darauf, dass er Kara bereits getroffen hatte. Wenn auch nicht mehr ganz lebendig.
Erst danach fiel sein Blick auf Kazuo, mit (geheucheltem?) Interesse besah er sich erst ausführlich die Flügel des jungen Mannes, bevor er sich dazu herabließ, auch sein Gesicht einer Begutachtung zu unterziehen.
"Eine Eskortbrigade scheint bereit vor meiner Wenigkeit hier angelangt zu sein. hm?"
Aus den Augenwinkeln konnte Frey sehen, dass es Kenshin auf Keira abgesehen hatte, doch hatte das Mädchen bereits ein anderes Ziel anvisiert. Ob der Schallläufer sich damit zufrieden gab, oder würde er das langhaarige Mädchen verfolgen, eventuell hinterrücks angreifen?
Stetig beobachtete der Lunatas die Valküre und ihre nähgere Umgebung, die Krähen waren mittlerweile ein Klacks und er hatte keinerlei Problem damit, sie vom Himmel zu holen, gleichzeitig ihren Geschossen auszuweichen und zusätzlich ein Auge auf seine "Geliebte" zu haben. Im Notfall konnte er noch immer eingreifen.
Zidane erwiderte nichts auf die Worte Garnets, stattdessen ließ er nun Taten sprechen. Seine Hände lösten sich von seitlich seiner Oberschenkel, wo eben noch geruht hatten und erhoben sich langsam, aber stetig in die Luft, während ein pulsierendes, rotes Licht von ihnen ausging. Die unsichtbaren, spinnwebenartigen Fäden, die sich um den Sáru tummelten, verhinderten, dass er beide Arme direkt aneinanderbrachte, doch hielt den Blonden das nicht davon ab, sie immer weiter Stück für Stück zusammenzuschieben. Als Folge drückten sich bald mehrere unsichtbare Drähte wie von Geisterhand gegen seine Haut, hier und da schnitten sie so tief ein, dass die Unterarme bereits hauchdünne Wunden zierten, doch das interessierte Zidane zurzeit am Wenigsten.
Das rote Licht zog sich nun über seinen gesamten Körper und lies ihn nur noch aggressiver erscheinen, als er ohnehin schon war.
-Rot-
"He, hörst du mich überhaupt?"
Vorsichtig wollte Saga bereits ihre Hände unter den Kopf und Oberkörper Shikis legen, um ihn in eine aufrechte Position zu verlagen, als sie beim Anblick des Blutes, das sich seinen Weg durch die Furchen des Bodens bahnte, zurückschreckte. Mit schreckgeweiteten Augen sah sie einige Sekunden nur auf das Unglück, das sich vor ihr ausbreitete.
"....scheiße...scheißescheißescheißeSCHEIßEVERDAMMT", murmelte sie, ihre Stimme schwoll immer weiter an, bis sie in einen Schreien überging, ein Gemisch aus Wut und purer Verzweiflung.
Leicht panisch machte sie sich trotzdem ans Werk und tat, was sie konnte. Heilmagie zählte nicht zum Inventar eines Lunatas, auch die Schmerzen Shikis konnte sie nicht lindern, jedoch konnte sie vorerst verhindern, dass der Junge noch mehr Blut verlor. Mit einer einfachen Handbewegung über seinen Kopf, bei der ihre ausgebreitete Hand mehrere kleine, funkelnde, hellblau schimmernde Tropfen verlor, legte sich ein leuchtender Schutzfilm über den Hinterkopf des Schamanen und wirkte so wie ein gut angelegter Verband.
Flink sah Saga hinter sich, um einschätzen zu können, ob ihr Gegner bereits voll einsatzfähig und somit wieder gefährlich war.
Dem wachsamen Auge des Silberhaarigen entging so schnell nichts, auch nicht die beiden Individuen, die sich in einem der Stockwerke soeben gefunden hatten. Lächelnd flog er über die Absperrung des "Balkons" und landete sanft auf seinen Füßen, von wo er auf die Beiden zuging.
"Siehe einer an, Nekattas soweit das Auge reichen mag", begrüßte er Neko, seine Worte waren ein deutlicher Hinweis darauf, dass er Kara bereits getroffen hatte. Wenn auch nicht mehr ganz lebendig.
Erst danach fiel sein Blick auf Kazuo, mit (geheucheltem?) Interesse besah er sich erst ausführlich die Flügel des jungen Mannes, bevor er sich dazu herabließ, auch sein Gesicht einer Begutachtung zu unterziehen.
"Eine Eskortbrigade scheint bereit vor meiner Wenigkeit hier angelangt zu sein. hm?"