"Ähm ... nun ja ... ein Mädchen, das auf Eis herumrutscht sieht man nicht alle Tage ... ich bin zwar selbst ein Mutant, jedoch habe ich nie oft mit anderen Mutanten Kontakt gehabt ... sozusagen ist das alles für mich sehr neu und ... nun ja ..." sie ließ den Kopf hingen und seufzte erneut, "Daher wusste ich auch nicht ob es eine so gute Idee war, hierher zu kommen ... das alles ist so neu für mich ... und ... es ist ein wahrscheinlich ein wenig überheblich als Mutant selbst andere Mutanten so anzureden oder sie anzuschauen ... verzeiht" beim letzten Wort hatte sich Nin verbeugt und nun bereute sie es wirklich in dieses Haus gekommen zu sein. Zwar hatte sie Dantes Worte in keinster Weise missverstanden, jedoch klangen diese Worte fast wie eine Anschuldigung ihr gegenüber. Immerhin war sie ja eine Mutantin, sie sollte es doch eigentlich selbst wissen, wie es sich anfühlte, so behandelt zu werden. Vielleicht wollte sie selbst sich noch immer nicht als Mutantin ansehen, immerhin suchte sie ja nach einem normalen Leben ... oder zumindestens so normal, sodass es sich für sie selbst normal anfühlte. Jedoch bezweifelte sie bereits, dass dieses Leben hier normal sein würde. Andererseits wusste sie auch, dass sie es hier noch am Besten haben würde. Sie war hier unter Gleichgesinnten, Leute - oder vielmehr Mutanten - die so waren wie sie und sie nicht verstoßen würden, wie ihre Eltern es getan hatten. Vermutlich sehnte sie sich genau nach soetwas - nach einem Art Familienersatz.
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[OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
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