Rot
Riley befand sich inzwischen im ersten Stockwerk und durchsuchte systematisch jeden Laden, dessen Eingang er betreten konnte. Immer wieder hatte er heimtückischen Dornen aus dem Weg springen müssen, und so gestaltete sich seine Suche wie ein Spießrutenlauf. Er war inzwischen beim vierten Laden angekommen und rief erneut durch den Raum, um irgendein Lebenszeichen zu erhalten, doch vergebens. Stattdessen wurde das gesamte Gebäude wieder von einer weiteren Druckwelle erfasst, was den unvorbereiteten Jungen knallhart von den Füßen holte. Auf allen Vieren versuchte er, sich so schnell wie möglich aufzurappeln, da er ganz genau wusste, wie gefährlich es war, allzu viel Körperfläche dem Boden preiszugeben. Eiskalter Schmerz durchzuckte seine linke Hand und seinen Arm, fast so, als hätte er bereits so etwas in die Richtung erwartet. Ein schweres Keuchen entfuhr ihm, denn zu etwas anderem war er vorerst nicht fähig. Einer der Dornen hatte den Bereich seiner Handfläche durchbohrt, in der kleiner- und Ringfinger ihren Ursprung hatten. Der Kegelförmige Spieß trieb einen immer größeren Riss in seine Hand, was auch zu einem Gänsehaut verursachendem Knacksen führte. Verzweifelt versuchte der Caniscaper seine Hand loszureißen, die immer weiter zerrissen zu werden drohte.
Mit wackeligen Knien stolperte er letzten Endes zurück und presste seine rechte Hand um die Linke herum, um das rege fließende Blut zu stoppen. Mit stockendem Atem und verschwommener Sicht stolperte er aus dem Laden raus. Auch hier hatte es kein Lebenszeichen gegeben, und zu allem Übel war er nun so zugerichtet. Er wollte gar nicht daran denken, wie es Renji zurzeit erging. Oder Saga. Und allen anderen. Ein Gutes hatte der Schmerz ja – er konnte sich nicht mehr auf seine Gedanken konzentrieren, konnte sich nicht mit Zweifeln und bösen Vorahnungen ertränken. Mehr schlecht als recht blieb er in der Tür des fünften Ladens stehen und rief wieder. Seine eigene Stimme kam ihm inzwischen so weit entfernt und fremd vor.
Genervt stöhnte Rikako auf, als der C4 zwar brannte, sie aber kein Stückchen näher an seinen Kopf brachte. Die beiden neuen, mit frischem Blut gefüllten Behälter wirkten für den Augenblick furchtbar nutzlos. Ungeduldig war sie bereits dabei, einen weiteren Plan zu überlegen, als das Biest unerwartet aus freien Stücken zu Boden ging – na das war doch eine angenehme Überraschung. Exodus hatte sie schon längst aus den Augen gelassen, viel zu sehr war sie damit beschäftigt gewesen, ihren Angriff vorzubereiten.
Gerade wollte sie ausholen und ihre Wurfgeschosse gegen den Kopf des Ungetüms schleudern, als eine gewaltige Druckwelle über den Kampfplatz hereinbrach und alles, was sich biegen konnte, in die Knie zwang. Die Laune der Wissenschaftlerin war dabei, geradewegs noch weiter in den Keller zu sinken.
Riley befand sich inzwischen im ersten Stockwerk und durchsuchte systematisch jeden Laden, dessen Eingang er betreten konnte. Immer wieder hatte er heimtückischen Dornen aus dem Weg springen müssen, und so gestaltete sich seine Suche wie ein Spießrutenlauf. Er war inzwischen beim vierten Laden angekommen und rief erneut durch den Raum, um irgendein Lebenszeichen zu erhalten, doch vergebens. Stattdessen wurde das gesamte Gebäude wieder von einer weiteren Druckwelle erfasst, was den unvorbereiteten Jungen knallhart von den Füßen holte. Auf allen Vieren versuchte er, sich so schnell wie möglich aufzurappeln, da er ganz genau wusste, wie gefährlich es war, allzu viel Körperfläche dem Boden preiszugeben. Eiskalter Schmerz durchzuckte seine linke Hand und seinen Arm, fast so, als hätte er bereits so etwas in die Richtung erwartet. Ein schweres Keuchen entfuhr ihm, denn zu etwas anderem war er vorerst nicht fähig. Einer der Dornen hatte den Bereich seiner Handfläche durchbohrt, in der kleiner- und Ringfinger ihren Ursprung hatten. Der Kegelförmige Spieß trieb einen immer größeren Riss in seine Hand, was auch zu einem Gänsehaut verursachendem Knacksen führte. Verzweifelt versuchte der Caniscaper seine Hand loszureißen, die immer weiter zerrissen zu werden drohte.
Mit wackeligen Knien stolperte er letzten Endes zurück und presste seine rechte Hand um die Linke herum, um das rege fließende Blut zu stoppen. Mit stockendem Atem und verschwommener Sicht stolperte er aus dem Laden raus. Auch hier hatte es kein Lebenszeichen gegeben, und zu allem Übel war er nun so zugerichtet. Er wollte gar nicht daran denken, wie es Renji zurzeit erging. Oder Saga. Und allen anderen. Ein Gutes hatte der Schmerz ja – er konnte sich nicht mehr auf seine Gedanken konzentrieren, konnte sich nicht mit Zweifeln und bösen Vorahnungen ertränken. Mehr schlecht als recht blieb er in der Tür des fünften Ladens stehen und rief wieder. Seine eigene Stimme kam ihm inzwischen so weit entfernt und fremd vor.
Genervt stöhnte Rikako auf, als der C4 zwar brannte, sie aber kein Stückchen näher an seinen Kopf brachte. Die beiden neuen, mit frischem Blut gefüllten Behälter wirkten für den Augenblick furchtbar nutzlos. Ungeduldig war sie bereits dabei, einen weiteren Plan zu überlegen, als das Biest unerwartet aus freien Stücken zu Boden ging – na das war doch eine angenehme Überraschung. Exodus hatte sie schon längst aus den Augen gelassen, viel zu sehr war sie damit beschäftigt gewesen, ihren Angriff vorzubereiten.
Gerade wollte sie ausholen und ihre Wurfgeschosse gegen den Kopf des Ungetüms schleudern, als eine gewaltige Druckwelle über den Kampfplatz hereinbrach und alles, was sich biegen konnte, in die Knie zwang. Die Laune der Wissenschaftlerin war dabei, geradewegs noch weiter in den Keller zu sinken.