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The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
Beitrag: #188
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
- Blau -

Freys Worte beruhigten die Valküre nicht im Geringsten. Sie zeigten ihr nur, dass es endlich viele Möglichkeiten für die mindere Anzahl der Gegner gab. Man konnte im Prinzip noch so vorsichtig handeln und trotzdem in eine Falle tappen.
Da Varhya bereits nach vorne stürmte und sich sonst keiner weiter auf einen Kampf einließ, konnte die braunhaarige Saferin wenigstens sicher sein, dass nicht alle unvorsichtig handeln würden. Und der kampflustigen Catalysmas traute sie so einiges zu, sodass sich Keira auch um sie keine Sorgen machen musste.
Aufmerksam beobachtete sie weiterhin ihre Umgebung und warf ab und zu einen Blick auf ihre Kameraden, um auch wirklich sicher zu gehen, dass sie nicht urplötzlich überrumpelt wurden-

Ihr Gegner hielt vorerst Abstand und griff aus der Ferne an. Eine Tatsache, die Varhya deutlich missfiel. Nicht, dass ihr der Fernkampf etwas anhaben könnte - ihre Fähigkeiten waren diesbezüglich im klaren Vorteil. Jedoch fing somit ein wahres Katz-und-Maus-Spiel an, dass sie hasste wie die Pest. Ein frontaler Kampf auf Leben und Tod trieb fast jeden Menschen an seine Grenzen, und genau so etwas wollte die Vampirin genießen und erleben.
Trotz dieser ernüchternden Tatsache gab der Sünder Varhya bereits einige Informationen über seine Fähigkeiten preis, während sie immer noch ein verschlossenes Buch darstellte. Ein grundlegender Vorteil hatte sich ihr damit ermöglicht, den sie wohl auch in vollen Zügen ausschöpfen wird. Die bisherigen Kräfte, die Kenshin offenbart hatte - Teleportation, schwarze Magie und die Kunst des Schwertkampfes - dürften der Vampirdame keinerlei Probleme bereiten, sodass sie zuversichtlich auf den Kampf vorausblickte.
Während die Catalysmas spielend leicht den Angriffen des Schallläufers auswich, stand sie vor zwei Möglichkeiten, sich ihrem Gegner zu nähern. Die Erste war wohl die offensichtlichste: an der Fassade des Gebäudes empor klettern und Kenshin in die Arme zu springen. Die zweite Möglichkeit und letztendlich die, für die sie sich entschied, fiel noch leichter aus: ihr Ziel ändern und auf den Eingang des Museums zu sprinten. Immerhin öffnete ihr Gegner ihr so hilfsbereit den Weg, ohne dass Varhya irgendwelche Hindernisse beim Betreten des Gebäudes haben würde.


- Rot -

Neugierig musterte die Fenrir den Kristallklumpen, der sich vor ihnen aufgebaut hatte. Sie schien in keinster Weise genervt von diesem Wesen zu sein, noch so schnell wie möglich vor ihm Reißaus nehmen zu wollen.
„Nach welchem Prinzip kämpfen diese Dinger?“, fragte sie nebensächlich. Ihr Blick wanderte interessiert mehrmals über das Wesen.

Die Träne, die an Karas Wange herablief und kurz darauf kristallisiert wurde, beunruhigte den Wolf etwas. War die Catsister vielleicht nur eine Marionette von Jemandem, der sich gerade einen Spaß daraus machte, die Katzenschwestern und andere zu foltern? Nichts desto trotz musste man Kara aufhalten, auch wenn es Inuka nicht gerade leicht fiel.
Als sich die Kristallwand vor dem Wolf aufbaute, musste dieser sich etwas anderes ausdenken, um an seiner Gegnerin dranzubleiben. Die Idee schoss schließlich (und wortwörtlich) aus dem Boden, denn ein weiterer Dorn bahnte sich seinen Weg aus dem Boden direkt unter Inuka. Es war mehr Zufall als Willkür, als sich der schwarze Wolf von eben diesem Dorn einen Stock nach oben katapultieren ließ, wie es auch zuvor mit Kara geschehen war. Mehr schlecht als recht landete der Wolf auf dem Geländer des vierten Stocks, sprang von diesem jedoch sofort runter. Er musste Kara nicht sehen, sein Geruchssinn war wie ein Kompass für ihn.
So rannte der Safer-Wolf den gleichen Weg wie Kara, nur einen Stock über ihr.

„So gefällt er mir schon besser!“, summte der Telekinist zufrieden und setzte sich ebenso in Bewegung. Wie ein Hund dackelte er dem Caniscaper hinterher, um diesen ja nicht zu verlieren oder ihn ganz und gar unbeaufsichtigt zu lassen. Er war immer noch der Meinung, dass vier Augen mehr sahen als zwei, ein weiterer Grund für ihn, dem Schwarzhaarigen zu folgen. Dabei legte er jedoch einen Zahn zu, denn die Wurzeln im ersten Stock waren eine tickende Zeitbombe, die jederzeit hochgehen konnte. Eile war geboten, wenn sie sicher gehen wollten, dass sich kein Opfer im ersten Stock befand. Die Tatsache, dass Kara geflüchtet war, wog den Braunhaarigen in eine angenehme Sicherheit, auf die er sich allerdings nicht allzu sehr verlassen wollte.
„Falls hier sich irgendwer hier vor der Katze versteckt, bitte rauskommen solange die Gute noch weg ist~“, rief er durch den ersten Stock und ging bereits auf den nächsten Laden zu, um seinen Blick aufmerksam und konzentriert über diesen schleifen zu lassen. Er war sich sicher, dass Kara so oder so nicht verstand, was de Safer da von sich gaben. Für ihn war die Catsister im Moment taub beziehungsweise für Worte unzugänglich. Da dürfte der Ruf sie nicht sonderlich stören.

[Bild: bls2h2c4c.png]
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RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - von Phoenix - 10.06.2010, 18:52

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