-Blau-
Erst als Keira ihn daran erinnerte, dass sie langsam aufbrechen sollten, kehrte das logische Denken in Freys Unterbewusstsein zurück. Sein sanfter Griff löste sich und er enfernte sich mit einem Schritt rückwärts von der Valküre, begleitet von einer leisen, geflüsterten Entschuldigung.
Während Keira nun die Tür öffnete, blickte der Lunatas, typisch verwirrt, auf seine Hände herab. Ihm war bewusst, was soeben vorgefallen war, auch wusste er, dass es zu dem Zeitpunkt in seinen Augen einfach richtig gewesen war. Doch wieso dem so war, woher er das wusste, konnte er sich einfach nicht erklären.
Während dem Fußmarsch durch die Straßen von The City ließ ihn diese Frage auch weiterhin nicht los, doch die Grüblerei fiel wie jedes mal mit einem enttäuschendem Ergebnis aus, nämlich mit gar keinem. Eines der vielen ungelösten Mysterien, die ihn heimsuchten und die er sich wohl nie erklären können würde. Doch etwas anderes riss ihn aus seinen Gedanken, etwas, mit dem er zurzeit am wenigsten gerechnet hätte.
So trafen sie also erneut aufeinander, der Schallläufer und der Lunatas. Die Zwei, die einst für diesselbe Organisation gearbeitet hatten, die unter anderen Umständen vielleicht die besten Freunde hätten werden können. Doch der Lauf der Dinge hatten die beiden zu Feinden werden lassen und dies nicht nur im Bezug auf ihre Gesinnung.
Reflexartig baute sich Frey vor Keira auf, sobald er Kenshin aus der Ferne erkennen konnte. Eine angedeutete Grimmigkeit lag in seinem Gesicht, Wut, ein Gefühl, dass er nur diesem einen Menschen gegenüber verspürte. Bereit zum Kampf hatte er bereits beide Hände aneinandergelegt, um jederzeit seine Sense erscheinen zu lassen.
Zidane verwunderte es ein wenig, dass Zafira ihm und dem Rest der Gruppe so wenig Informationen zukommen lies, denn seinem Gefühl nach wusste sie einiges mehr, als sie preisgab. Jedoch beließ er es dabei, es war eine anstrengende Mission für alle gewesen und die kurze Verschnaufpause hatte niemals ausgereicht, damit sich jeder erholen konnte, schon mussten sie ab zum nächsten Treffpunkt.
Was ihn dort allerdings erwartete, damit hätte er niemals gerechnet. Gerade eben noch etwas träge und müde, schoss sein Puls auf 180 hoch. Mit ausgestrecktem Arm und weit aufgerissenen Augen deutete er direkt auf das Trio, das nur wenige Meter von ihnen entfernt stand.
"ALTER, ich packs nicht! Die kenn ich doch! Ausm Fernsehn! Oh mein Gott!", rief er aus, seine Stimme überschlug sich dabei vor Begeisterung. Aufgeregt trippelte er von einem Fuß auf den anderen.
"Wasmachtdiedennhierwahwahohwiegeilichbraucheinautogrammwiegeilistdasdennichsterbeohmeingott!"
-Rot-
"Jah, das mit den Kristallen hab ich auch schon gemerkt", mit gerümpfter Nase sah Saga zu dem Mädchen.
"Das Problemchen ist dass wir nichts dagegen unternehmen können ne? Und Evakuierung kommt wohl nicht in Fra-"
Sie stoppte, als ihre Augen erst jetzt die Verwundung Kamens bemerkten. Eigentlich hatte sie vorschlagen wollen, dass das Mädchen mit der Fuchsmaske sich um die Catsister kümmern sollte, doch unter diesen Umständen lies sie dies lieber sein.
"...kümmert sich denn schon jemand um die Irre?", fragte sie schließlich kleinlaut nach.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2010, 15:06 von SunnyValentine. )
Erst als Keira ihn daran erinnerte, dass sie langsam aufbrechen sollten, kehrte das logische Denken in Freys Unterbewusstsein zurück. Sein sanfter Griff löste sich und er enfernte sich mit einem Schritt rückwärts von der Valküre, begleitet von einer leisen, geflüsterten Entschuldigung.
Während Keira nun die Tür öffnete, blickte der Lunatas, typisch verwirrt, auf seine Hände herab. Ihm war bewusst, was soeben vorgefallen war, auch wusste er, dass es zu dem Zeitpunkt in seinen Augen einfach richtig gewesen war. Doch wieso dem so war, woher er das wusste, konnte er sich einfach nicht erklären.
Während dem Fußmarsch durch die Straßen von The City ließ ihn diese Frage auch weiterhin nicht los, doch die Grüblerei fiel wie jedes mal mit einem enttäuschendem Ergebnis aus, nämlich mit gar keinem. Eines der vielen ungelösten Mysterien, die ihn heimsuchten und die er sich wohl nie erklären können würde. Doch etwas anderes riss ihn aus seinen Gedanken, etwas, mit dem er zurzeit am wenigsten gerechnet hätte.
So trafen sie also erneut aufeinander, der Schallläufer und der Lunatas. Die Zwei, die einst für diesselbe Organisation gearbeitet hatten, die unter anderen Umständen vielleicht die besten Freunde hätten werden können. Doch der Lauf der Dinge hatten die beiden zu Feinden werden lassen und dies nicht nur im Bezug auf ihre Gesinnung.
Reflexartig baute sich Frey vor Keira auf, sobald er Kenshin aus der Ferne erkennen konnte. Eine angedeutete Grimmigkeit lag in seinem Gesicht, Wut, ein Gefühl, dass er nur diesem einen Menschen gegenüber verspürte. Bereit zum Kampf hatte er bereits beide Hände aneinandergelegt, um jederzeit seine Sense erscheinen zu lassen.
Zidane verwunderte es ein wenig, dass Zafira ihm und dem Rest der Gruppe so wenig Informationen zukommen lies, denn seinem Gefühl nach wusste sie einiges mehr, als sie preisgab. Jedoch beließ er es dabei, es war eine anstrengende Mission für alle gewesen und die kurze Verschnaufpause hatte niemals ausgereicht, damit sich jeder erholen konnte, schon mussten sie ab zum nächsten Treffpunkt.
Was ihn dort allerdings erwartete, damit hätte er niemals gerechnet. Gerade eben noch etwas träge und müde, schoss sein Puls auf 180 hoch. Mit ausgestrecktem Arm und weit aufgerissenen Augen deutete er direkt auf das Trio, das nur wenige Meter von ihnen entfernt stand.
"ALTER, ich packs nicht! Die kenn ich doch! Ausm Fernsehn! Oh mein Gott!", rief er aus, seine Stimme überschlug sich dabei vor Begeisterung. Aufgeregt trippelte er von einem Fuß auf den anderen.
"Wasmachtdiedennhierwahwahohwiegeilichbraucheinautogrammwiegeilistdasdennichsterbeohmeingott!"
-Rot-
"Jah, das mit den Kristallen hab ich auch schon gemerkt", mit gerümpfter Nase sah Saga zu dem Mädchen.
"Das Problemchen ist dass wir nichts dagegen unternehmen können ne? Und Evakuierung kommt wohl nicht in Fra-"
Sie stoppte, als ihre Augen erst jetzt die Verwundung Kamens bemerkten. Eigentlich hatte sie vorschlagen wollen, dass das Mädchen mit der Fuchsmaske sich um die Catsister kümmern sollte, doch unter diesen Umständen lies sie dies lieber sein.
"...kümmert sich denn schon jemand um die Irre?", fragte sie schließlich kleinlaut nach.