- Blau -
Varhyas Weglicht hatte sie schnell zu ihrem Ziel geführt, denn als sie um eine Ecke bog, fand sie Clarissa im Gang vor. Erleichtert seufzte die Vampirin und ging zu ihrer Freundin, doch merkte die Schwarzhaarige schon bald, dass etwas nicht stimmte. Spätestens ein Blick in das Gesicht der Glühdämonin verriet ihr, was passiert war.
„Wieso hast du geweint?“
Sanft bewegte sich ihre Hand zur Wange des Mädchens und streichelte diese, während die Catalysmas Clarissa genauer musterte.
Sichtlich überrascht und verwirrt von dem plötzlichen Verhalten des Lunatas hielt Keira kurz die Luft an, als sie merkte, wie ich dessen Arme um ihren Bauch schlagen und diesen auch noch streichelte. So etwas hatte sie nie im Leben erwartet, besonders nicht von Frey und ebenso nicht in solch einer Situation.
Was die Valküre jedoch hat kommen sehen war die Röte, die ihr ins Gesicht stieg. Verlegen sah sie auf die Hände des Lunatas und beobachtete, wie diese ihren Bauch sanft streichelten. Zu allem Überfluss legte der Blauhaarige seinen Kopf nun auch noch auf ihre Schulter und drückte sich an sie.
Es dauerte einige Zeit, bis Keira die derzeitige Situation realisiert hatte. Langsam rutschte ihre Hand von der Klinke und legte sich auf eine Hand des Lunatas, während sie ihren Kopf etwas zu Freys drehte und ihn glücklich anlächelte.
- Rot -
„MEIN HEMD!“
Der Telekinist stand bereits einige Sekunden auf den Beinen, als Riley auf diesen zulief. Wütend machte sich Renji gerade daran, den Kristalldorn mit etlichen Schimpfwörtern und Tritten für das Zerreißen seines Hemdes zu bestrafen, als er vom Caniscaper am Arm gezerrt wurde. Die Geste des Safers kam für den Braunhaarigen jedoch etwas überraschend, sodass der Ruck, den er bekam, sich größer auswirkte als eigentlich gewollt. Verwirrt stolperte der Telekinist einige Schritte zurück (wohlbemerkt auf einem Bein, da er das andere gerade zu einem erneuten Tritt angehoben hatte) und lehnte plötzlich an Rileys Oberkörper. Es dauerte einige Sekunden, bei denen der Blick des Telekinisten auf dem Oberkörper seines Gegenübers lag, bis er wirklich realisierte, wie nah sich die zwei gerade waren.
Ein Räuspern folgte schließlich, während Renji schnell einen Schritt von dem Caniscaper wegging, seinen Blick doch insgeheim kaum von dessen Oberkörper lassen konnte.
„Nutzen wir die Ablenkung und gehen rein, vielleicht sind noch andere von uns dort und haben sich vor Kara versteckt“, schlug der Braunhaarige vor, als er die Worte des Caniscapers gehört hatte. Er würde jetzt keinen Rückzieher machen, ansonsten durfte Riley ihn wohl oder übel bewusstlos schlagen und umhertragen.
Um den Schwarzhaarigen neben sich von seiner Idee zu motivieren, ging Renji bereits los, wobei er sehr darauf achtete, dass keine weiteren Dornen sein Hemd ruinierten.
Auch Inuka musste bereits ein, zwei Dornen ausweichen, die sich ihm in den Weg stellten. Zu seiner Erleichterung ging Kara auf den Kampf ein, sodass Renji und Riley genug Zeit hatten, um Neko zu suchen und sie zu finden. Dafür musste er jedoch Kara bei Laune halten und durfte ihre Aufmerksamkeit nicht verlieren.
Ein weiterer Dorn schoss plötzlich vor Inukas aus dem Boden, doch kam er für den Wolf wie gerufen. Ohne Schwierigkeiten ‚kletterte‘ er den Dorn hoch und sprang an dessen Spitze ab, direkt auf Kara zu.
Die anscheinende Gefahr, die nun jederzeit passieren konnte, schien Yuna nicht bewusst zu werden. Eher im Gegenteil, sie schien ihre Wut nur noch zu steigern.
„Wenn ich aus diesem Drecksding raus bin und hier alles wieder in Ordnung ist, DANN MACH ICH DIESES DRECKSKAFF DEM ERDBODEN GLEICH“, fluchte sie lauthals rum und gab dem Aufzug einen letzten Tritt, bis sie ihre Pistolen zog und ihre Arme nach oben ausstreckte. Ein kurzer Kugelhagel folgte, dessen Ergebnis ein geschossener Kreis an der Decke des Aufzugs war, durch den Yuna gerade so durch passen konnte. Ein letzter Schuss folgte und eine kleine Metallplatte fiel herunter, während sich nun ein Loch in der Decke des Fahrstuhls befand.
Kräftig stieß sich die Fenrir nun ab und hielt sich mit beiden Händen an den Rändern des Loches fest. Rasch zog sie sich heraus, denn bereits nach dem Festhalten hatte sie das durchtrennte Kabel des Aufzugs erblickt. Der Fahrstuhl konnte jede Sekunde in die Tiefe stürzen, nicht gerade ein Vorteil für sie.
Varhyas Weglicht hatte sie schnell zu ihrem Ziel geführt, denn als sie um eine Ecke bog, fand sie Clarissa im Gang vor. Erleichtert seufzte die Vampirin und ging zu ihrer Freundin, doch merkte die Schwarzhaarige schon bald, dass etwas nicht stimmte. Spätestens ein Blick in das Gesicht der Glühdämonin verriet ihr, was passiert war.
„Wieso hast du geweint?“
Sanft bewegte sich ihre Hand zur Wange des Mädchens und streichelte diese, während die Catalysmas Clarissa genauer musterte.
Sichtlich überrascht und verwirrt von dem plötzlichen Verhalten des Lunatas hielt Keira kurz die Luft an, als sie merkte, wie ich dessen Arme um ihren Bauch schlagen und diesen auch noch streichelte. So etwas hatte sie nie im Leben erwartet, besonders nicht von Frey und ebenso nicht in solch einer Situation.
Was die Valküre jedoch hat kommen sehen war die Röte, die ihr ins Gesicht stieg. Verlegen sah sie auf die Hände des Lunatas und beobachtete, wie diese ihren Bauch sanft streichelten. Zu allem Überfluss legte der Blauhaarige seinen Kopf nun auch noch auf ihre Schulter und drückte sich an sie.
Es dauerte einige Zeit, bis Keira die derzeitige Situation realisiert hatte. Langsam rutschte ihre Hand von der Klinke und legte sich auf eine Hand des Lunatas, während sie ihren Kopf etwas zu Freys drehte und ihn glücklich anlächelte.
- Rot -
„MEIN HEMD!“
Der Telekinist stand bereits einige Sekunden auf den Beinen, als Riley auf diesen zulief. Wütend machte sich Renji gerade daran, den Kristalldorn mit etlichen Schimpfwörtern und Tritten für das Zerreißen seines Hemdes zu bestrafen, als er vom Caniscaper am Arm gezerrt wurde. Die Geste des Safers kam für den Braunhaarigen jedoch etwas überraschend, sodass der Ruck, den er bekam, sich größer auswirkte als eigentlich gewollt. Verwirrt stolperte der Telekinist einige Schritte zurück (wohlbemerkt auf einem Bein, da er das andere gerade zu einem erneuten Tritt angehoben hatte) und lehnte plötzlich an Rileys Oberkörper. Es dauerte einige Sekunden, bei denen der Blick des Telekinisten auf dem Oberkörper seines Gegenübers lag, bis er wirklich realisierte, wie nah sich die zwei gerade waren.
Ein Räuspern folgte schließlich, während Renji schnell einen Schritt von dem Caniscaper wegging, seinen Blick doch insgeheim kaum von dessen Oberkörper lassen konnte.
„Nutzen wir die Ablenkung und gehen rein, vielleicht sind noch andere von uns dort und haben sich vor Kara versteckt“, schlug der Braunhaarige vor, als er die Worte des Caniscapers gehört hatte. Er würde jetzt keinen Rückzieher machen, ansonsten durfte Riley ihn wohl oder übel bewusstlos schlagen und umhertragen.
Um den Schwarzhaarigen neben sich von seiner Idee zu motivieren, ging Renji bereits los, wobei er sehr darauf achtete, dass keine weiteren Dornen sein Hemd ruinierten.
Auch Inuka musste bereits ein, zwei Dornen ausweichen, die sich ihm in den Weg stellten. Zu seiner Erleichterung ging Kara auf den Kampf ein, sodass Renji und Riley genug Zeit hatten, um Neko zu suchen und sie zu finden. Dafür musste er jedoch Kara bei Laune halten und durfte ihre Aufmerksamkeit nicht verlieren.
Ein weiterer Dorn schoss plötzlich vor Inukas aus dem Boden, doch kam er für den Wolf wie gerufen. Ohne Schwierigkeiten ‚kletterte‘ er den Dorn hoch und sprang an dessen Spitze ab, direkt auf Kara zu.
Die anscheinende Gefahr, die nun jederzeit passieren konnte, schien Yuna nicht bewusst zu werden. Eher im Gegenteil, sie schien ihre Wut nur noch zu steigern.
„Wenn ich aus diesem Drecksding raus bin und hier alles wieder in Ordnung ist, DANN MACH ICH DIESES DRECKSKAFF DEM ERDBODEN GLEICH“, fluchte sie lauthals rum und gab dem Aufzug einen letzten Tritt, bis sie ihre Pistolen zog und ihre Arme nach oben ausstreckte. Ein kurzer Kugelhagel folgte, dessen Ergebnis ein geschossener Kreis an der Decke des Aufzugs war, durch den Yuna gerade so durch passen konnte. Ein letzter Schuss folgte und eine kleine Metallplatte fiel herunter, während sich nun ein Loch in der Decke des Fahrstuhls befand.
Kräftig stieß sich die Fenrir nun ab und hielt sich mit beiden Händen an den Rändern des Loches fest. Rasch zog sie sich heraus, denn bereits nach dem Festhalten hatte sie das durchtrennte Kabel des Aufzugs erblickt. Der Fahrstuhl konnte jede Sekunde in die Tiefe stürzen, nicht gerade ein Vorteil für sie.