-Blau-
"Hmhm. Mach dir mal keine Sorgen deswegen, es gibt sicher ne logische Erklärung dafür", meinte der Sáru, ein schwacher Trost, doch fiel ihm nichts anderes ein, was er ansonsten zur Beruhigung hätte sagen können. Wenigstens war er froh, dass das Mädchen nicht wegen seinem merkwürdigen Verhalten keinen Schlaf gefunden hatte.
"Früher oder später finden wir noch raus, was hier für ein Spielchen mit uns getrieben wird. Also zerbrich dir nicht deinen klugen Kopf."
Um die Situation noch etwas weiter zu lockern, streckte er dem Mädchen nun frech die Zunge raus, wobei er ihr gleichzeitig zuzwinkerte.
Frey nickte langsam und nachdenklich.
"Glaube, hm", murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart hinein.
-Rot-
Saga hatte sich in der Zwischenzeit nicht von der Stelle gerührt und weiterhin verträumt in den Himmel gestarrt, während sie ihren Gedanken nachhing, nur sie selbst wusste, wie diese aussahen.
Als sie jedoch der erste Schrei der Catsister erreichte, fand sie schnell ins Hier und Jetzt zurück und schnellte wie von selbst von ihrer Sitzgelegenheit auf. Ein leichter Anflug von Panik suchte ihr Gesicht heim, als sie in die Richtung starrte, aus der sie das Geräusch vermutete. Zwar war sie nun in gewisser Weise vorbereitet auf das, was nun passierte, doch traf sie die hochfrequentierte Stimme Karas wie ein Blitzschlag. Vor Schmerz presste sie ihre Hände so fest es ging gegen ihre Ohren, doch das Geräusch ging ihr durch Mark und Bein.
Als es schließlich verebbte entkrampften sich ihre Finger, die sich in ihrem Haar festgekrallt hatten. Die Schallwellen hatten sich in mehreren Wellen durch ihren gesamten Körper gezogen und dementsprechend wacklig war sie nun auf den Beinen, sodass es ein Wunder war, dass sie nicht sofort hinfiel. Am Liebsten hätte sie sich wieder hingesetzt, wenn die Ziegel, die sie gerade noch zum Sitzen verwendet hatte, nicht gerade von einem riesigen, aus roten Kristallen bestehendem Dorn aufgespießt worden wären. Vor Schreck entglitt ihr ein Schrei, während sie aus Reflex heraus einen Satz zur Seite machte, um mehr Abstand zu dem merkwürdigen Ding zu gewinnen.
Mit gerunzelter Stirn beobachtete sie angespannt, was das Ding tat und es gefiel ihr nicht.
Dem Drachen war die Anwesenheit Kazuos sichtlich egal, zurzeit hatte er es sich auf dem Dach bequem gemacht, indem er sich einfach der Länge nach niedergelassen hatte. Wie bei einer aufmerksamen Katze zuckte sein Schweif immer wieder über den Boden, während seine Augen den Schwarzgeflügelten zwar musterten und verfolgten, aber weiter kein Interesse an ihm zeigten.
Als jedoch schließlich der Wahnsinn Karas ihre nächste Aktion bestimmte richtete das Tier sich auf. Ein Wehklagen, das an ein Synthesizer erinnerte, schallte vom Gebäude herab, welches zwar von der Lautstärke her keinesweise mit der Stimme der Catsister zu vergleichen, aber für die Umherstehenden laut und deutlich vernehmbar war. Vor Schmerz stampfte das Wesen mit seinen Füßen und seinem Schweif immer wieder auf, es war ein Wunder, dass das Einkaufzentrum nicht in sich zusammenfiel, sondern nur leicht erbebte.
Der Besitzer des geflügelten Reptils hatte die Attacke mehr oder weniger gut überstanden. Kaum vorbei hob er den Kopf und blickte nach oben, wo sein Haustier noch immer rumorte.
"Welch Schauspiel, faszinierend", flüsterte die Gestalt lächelnd, verlies aber ihr Versteck vorerst noch nicht, sie würde noch etwas warten, bis sie einschritt.
"Hmhm. Mach dir mal keine Sorgen deswegen, es gibt sicher ne logische Erklärung dafür", meinte der Sáru, ein schwacher Trost, doch fiel ihm nichts anderes ein, was er ansonsten zur Beruhigung hätte sagen können. Wenigstens war er froh, dass das Mädchen nicht wegen seinem merkwürdigen Verhalten keinen Schlaf gefunden hatte.
"Früher oder später finden wir noch raus, was hier für ein Spielchen mit uns getrieben wird. Also zerbrich dir nicht deinen klugen Kopf."
Um die Situation noch etwas weiter zu lockern, streckte er dem Mädchen nun frech die Zunge raus, wobei er ihr gleichzeitig zuzwinkerte.
Frey nickte langsam und nachdenklich.
"Glaube, hm", murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart hinein.
-Rot-
Saga hatte sich in der Zwischenzeit nicht von der Stelle gerührt und weiterhin verträumt in den Himmel gestarrt, während sie ihren Gedanken nachhing, nur sie selbst wusste, wie diese aussahen.
Als sie jedoch der erste Schrei der Catsister erreichte, fand sie schnell ins Hier und Jetzt zurück und schnellte wie von selbst von ihrer Sitzgelegenheit auf. Ein leichter Anflug von Panik suchte ihr Gesicht heim, als sie in die Richtung starrte, aus der sie das Geräusch vermutete. Zwar war sie nun in gewisser Weise vorbereitet auf das, was nun passierte, doch traf sie die hochfrequentierte Stimme Karas wie ein Blitzschlag. Vor Schmerz presste sie ihre Hände so fest es ging gegen ihre Ohren, doch das Geräusch ging ihr durch Mark und Bein.
Als es schließlich verebbte entkrampften sich ihre Finger, die sich in ihrem Haar festgekrallt hatten. Die Schallwellen hatten sich in mehreren Wellen durch ihren gesamten Körper gezogen und dementsprechend wacklig war sie nun auf den Beinen, sodass es ein Wunder war, dass sie nicht sofort hinfiel. Am Liebsten hätte sie sich wieder hingesetzt, wenn die Ziegel, die sie gerade noch zum Sitzen verwendet hatte, nicht gerade von einem riesigen, aus roten Kristallen bestehendem Dorn aufgespießt worden wären. Vor Schreck entglitt ihr ein Schrei, während sie aus Reflex heraus einen Satz zur Seite machte, um mehr Abstand zu dem merkwürdigen Ding zu gewinnen.
Mit gerunzelter Stirn beobachtete sie angespannt, was das Ding tat und es gefiel ihr nicht.
Dem Drachen war die Anwesenheit Kazuos sichtlich egal, zurzeit hatte er es sich auf dem Dach bequem gemacht, indem er sich einfach der Länge nach niedergelassen hatte. Wie bei einer aufmerksamen Katze zuckte sein Schweif immer wieder über den Boden, während seine Augen den Schwarzgeflügelten zwar musterten und verfolgten, aber weiter kein Interesse an ihm zeigten.
Als jedoch schließlich der Wahnsinn Karas ihre nächste Aktion bestimmte richtete das Tier sich auf. Ein Wehklagen, das an ein Synthesizer erinnerte, schallte vom Gebäude herab, welches zwar von der Lautstärke her keinesweise mit der Stimme der Catsister zu vergleichen, aber für die Umherstehenden laut und deutlich vernehmbar war. Vor Schmerz stampfte das Wesen mit seinen Füßen und seinem Schweif immer wieder auf, es war ein Wunder, dass das Einkaufzentrum nicht in sich zusammenfiel, sondern nur leicht erbebte.
Der Besitzer des geflügelten Reptils hatte die Attacke mehr oder weniger gut überstanden. Kaum vorbei hob er den Kopf und blickte nach oben, wo sein Haustier noch immer rumorte.
"Welch Schauspiel, faszinierend", flüsterte die Gestalt lächelnd, verlies aber ihr Versteck vorerst noch nicht, sie würde noch etwas warten, bis sie einschritt.