- Blau -
Varhya beobachtete die zwei Frauen mit hochgehobener Augenbraue, doch sagte sie nichts, als sich Zafira wieder zu ihr gesellte. Auch das Lächeln erwiderte sie nicht, sondern wartete ungeduldig darauf, dass der Rest der Gruppe endlich eintrudelte. Am liebsten würde sie jedem Feuer unter ihren Hintern machen, doch dazu müsste sie selbst erst jeden Einzelnen finden... eine zu große Anstrengung, wenn sowieso alle hier her kamen.
Keira lief lächelnd neben Frey her. Ihr Weg war nicht weit, da sie Varhya und Zafira bereits aus den Fenstern auf dem Schulhof sehen konnte. Anders als die schwarzhaarige Catalysmas würden Frey und sie wohl jedoch den normalen Ausgang nehmen.
- Rot -
Yuna nickte Avoki nur zu, als sie ihre Worte vernahm. Sie und Kazuo rannten bereits aus dem Gebäude heraus, als Rileys telepatische Nachricht durch ihre Weglichter hallten. Zum Teil beruhigte sie die Nachricht, da sich Kara im Gebäude befand, jedenfalls schien es so. Somit mussten sie keine Angriffe auf offener Straße in Betracht ziehen und wussten zu 100%, wo sich ihr Gegner aufhielt.
Während die Fenrir neben dem Engel herrannte, waren ihre Gedanken immer noch bei Avoki. Sie hatte ihnen Glück gewünscht, und das konnten sie auch gut gebrauchen, aber warum kam die Catalysmas nicht mit?
„Glück...“, murmelte die Fenrir plötzlich leise und blieb nach ein paar Sekunden, in denen sie immer langsamer wurde, gänzlich stehen.
„Glück. Infer!“, fiel es ihr ein und sie schnippte mit den Fingern, „Er ist ein Crystal-Safer, die können ihre Fähigkeiten hier voll ausnutzen“, erklärte sie weiter, wobei es wohl nur ihre ausgesprochenen Gedanken waren. Ihr war ein Licht aufgegangen. Die City-Safer konnten ihre Kräfte nicht einsetzen, dafür aber andere Personen in dieser Stadt, unter anderem Infer, Verni und Sastra.
„Ich werde die Crystal-Safer suchen, hilf du den anderen im Kaufhaus“, rief sie Kazuo zu und schlug nun plötzlich eine andere Richtung ein.
Inuka war bereits in der Nähe des Kaufhauses. Der Geruch des Blutes war unverkennbar, doch wäre es unklug, sofort in das Gebäude zu stürmen. Kara konnte in jedem Stock lauern und ein Kampf wäre das Todesurteil für jeden Safer, der seine Fähigkeiten nicht einsetzen konnte.
Der Wolf sprang vom Dach, als er Riley entdeckt hatte, oder besser gesagt: als sein Weglicht das des Schwarzhaarigen freudig anstürmte. Er wunderte sich, wie schnell der Junge hier her gelangt war, doch war im Moment eine andere Sache wichtiger.
„Hast du Kara bereits gesehen?“, fragte er den Caniscaper ruhig und stellte sich neben ihn. Seine Sorge um Nekos Leben zerriss ihn innerlich, doch zwang er sich zur Ruhe.
„Ich weiß nicht, wie lange sie in diesem Wahn ist und wie lange sie sich hier schon aufhält... sie hat eine ihrer Schwestern verfolgt. Es kann sein, dass sie noch lebt - oder nicht“, fügte er leiser hinzu und sah zum Eingang.
Mit langsamen Schritten näherte sich Renji dem Kaufhaus. Aus den Augenwinkeln hatte er bereits Inuka vom Dach springen sehen, doch kümmerte es ihn nicht weiter. Es war wohl so ziemlich das Dümmste, in das Gebäude zu stürmen, wenn man nicht wusste, wo sich die Catsister aufhielt, doch wenn es niemand wagte, dann hätten sie es auch gleich lassen können.
Der Telekinist war leicht außer Atem, zudem schmerzten seine Wunden von dem Lauf durch die Stadt, allerdings ließ er sich davon nicht unterkriegen. Immerhin konnte er nun, da er hier stand, beruhigt sein, dass Kamen nicht von Kara verletzt wurde, was natürlich nicht hieß, dass dem Fuchsmädchen rein gar nichts zustoßen konnte, es gab da ja noch den kranken Typen aus der Gasse... aber dieser würde das Mädchen nicht töten, da war sich der Braunhaarige sicher. Bei Kara war er dies nicht.
Kurz nickte der Telekinist. Er musste sich jetzt auf die Catsister konzentrieren, auch wenn er im Prinzip nichts ausrichten konnte ohne seine Fähigkeiten.
„Eine gute Seite hat dieses Massaker... es zwingt mich in nächster Zeit zum Training, diese gebundenen Hände kotzen mich an!“, knurrte der Safer leise zu sich selbst, während er das Gebäude betrat.
Varhya beobachtete die zwei Frauen mit hochgehobener Augenbraue, doch sagte sie nichts, als sich Zafira wieder zu ihr gesellte. Auch das Lächeln erwiderte sie nicht, sondern wartete ungeduldig darauf, dass der Rest der Gruppe endlich eintrudelte. Am liebsten würde sie jedem Feuer unter ihren Hintern machen, doch dazu müsste sie selbst erst jeden Einzelnen finden... eine zu große Anstrengung, wenn sowieso alle hier her kamen.
Keira lief lächelnd neben Frey her. Ihr Weg war nicht weit, da sie Varhya und Zafira bereits aus den Fenstern auf dem Schulhof sehen konnte. Anders als die schwarzhaarige Catalysmas würden Frey und sie wohl jedoch den normalen Ausgang nehmen.
- Rot -
Yuna nickte Avoki nur zu, als sie ihre Worte vernahm. Sie und Kazuo rannten bereits aus dem Gebäude heraus, als Rileys telepatische Nachricht durch ihre Weglichter hallten. Zum Teil beruhigte sie die Nachricht, da sich Kara im Gebäude befand, jedenfalls schien es so. Somit mussten sie keine Angriffe auf offener Straße in Betracht ziehen und wussten zu 100%, wo sich ihr Gegner aufhielt.
Während die Fenrir neben dem Engel herrannte, waren ihre Gedanken immer noch bei Avoki. Sie hatte ihnen Glück gewünscht, und das konnten sie auch gut gebrauchen, aber warum kam die Catalysmas nicht mit?
„Glück...“, murmelte die Fenrir plötzlich leise und blieb nach ein paar Sekunden, in denen sie immer langsamer wurde, gänzlich stehen.
„Glück. Infer!“, fiel es ihr ein und sie schnippte mit den Fingern, „Er ist ein Crystal-Safer, die können ihre Fähigkeiten hier voll ausnutzen“, erklärte sie weiter, wobei es wohl nur ihre ausgesprochenen Gedanken waren. Ihr war ein Licht aufgegangen. Die City-Safer konnten ihre Kräfte nicht einsetzen, dafür aber andere Personen in dieser Stadt, unter anderem Infer, Verni und Sastra.
„Ich werde die Crystal-Safer suchen, hilf du den anderen im Kaufhaus“, rief sie Kazuo zu und schlug nun plötzlich eine andere Richtung ein.
Inuka war bereits in der Nähe des Kaufhauses. Der Geruch des Blutes war unverkennbar, doch wäre es unklug, sofort in das Gebäude zu stürmen. Kara konnte in jedem Stock lauern und ein Kampf wäre das Todesurteil für jeden Safer, der seine Fähigkeiten nicht einsetzen konnte.
Der Wolf sprang vom Dach, als er Riley entdeckt hatte, oder besser gesagt: als sein Weglicht das des Schwarzhaarigen freudig anstürmte. Er wunderte sich, wie schnell der Junge hier her gelangt war, doch war im Moment eine andere Sache wichtiger.
„Hast du Kara bereits gesehen?“, fragte er den Caniscaper ruhig und stellte sich neben ihn. Seine Sorge um Nekos Leben zerriss ihn innerlich, doch zwang er sich zur Ruhe.
„Ich weiß nicht, wie lange sie in diesem Wahn ist und wie lange sie sich hier schon aufhält... sie hat eine ihrer Schwestern verfolgt. Es kann sein, dass sie noch lebt - oder nicht“, fügte er leiser hinzu und sah zum Eingang.
Mit langsamen Schritten näherte sich Renji dem Kaufhaus. Aus den Augenwinkeln hatte er bereits Inuka vom Dach springen sehen, doch kümmerte es ihn nicht weiter. Es war wohl so ziemlich das Dümmste, in das Gebäude zu stürmen, wenn man nicht wusste, wo sich die Catsister aufhielt, doch wenn es niemand wagte, dann hätten sie es auch gleich lassen können.
Der Telekinist war leicht außer Atem, zudem schmerzten seine Wunden von dem Lauf durch die Stadt, allerdings ließ er sich davon nicht unterkriegen. Immerhin konnte er nun, da er hier stand, beruhigt sein, dass Kamen nicht von Kara verletzt wurde, was natürlich nicht hieß, dass dem Fuchsmädchen rein gar nichts zustoßen konnte, es gab da ja noch den kranken Typen aus der Gasse... aber dieser würde das Mädchen nicht töten, da war sich der Braunhaarige sicher. Bei Kara war er dies nicht.
Kurz nickte der Telekinist. Er musste sich jetzt auf die Catsister konzentrieren, auch wenn er im Prinzip nichts ausrichten konnte ohne seine Fähigkeiten.
„Eine gute Seite hat dieses Massaker... es zwingt mich in nächster Zeit zum Training, diese gebundenen Hände kotzen mich an!“, knurrte der Safer leise zu sich selbst, während er das Gebäude betrat.