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The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
Beitrag: #144
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
- Blau -

„Dann würde ich vorschlagen, wir trommeln den Rest der Gruppe zusammen und machen uns auf den Weg“, gab Varhya von sich, während sich ihr Blick bereits einen Weg zu ihrem Weglicht bahnte, dass munter wie eh und je um sie herum schwirrte. Von den momentanen Umständen in ihrer Heimat konnte die Vampirin bisher nichts ahnen, wobei der Spaßfaktor wohl eindeutig bei der anderen Gruppe war.
„Lasst euch von euren Weglichtern zu Zafira führen, wir brechen auf“, ließ die Schwarzhaarige kühl durch ihr eigenes Weglicht an die restlichen Gruppenmitglieder verlauten.

„Ja, sehr sogar“, antwortete die Valküre auf die Frage des Lunatas hin und öffnete ihre Augen nun wieder, als sie die Nachricht Varhyas ereilte. Wenn auch widerwillig richtete sich die Valküre auf und streckte sich, anscheinend sollte man wohl doch dann aufhören, wenn es am schönsten sei.
Lächelnd sah die Braunhaarige zu Frey und nickte kurz in die Richtung der Tür, bevor sie sich in Bewegung setzte.


- Rot -

Die Fenrir war einen kurzen Moment irritiert, anscheinend konnten ihre Gedankengänge nicht mit denen des Engels mithalten. Dann folgte ein Nicken und sie schnappte sich ebenfalls ein Handtuch, mit dem sie ich in Windeseile abtrocknete und ebenso kurz darauf anzog. Durch die Suite hopsend und ihre Stiefel anziehend bewegte sich die Fenrir bereits in Richtung Ausgang.

Inuka sprang weiterhin über die Dächer, seinem Weglicht folgend. Ein leichtes, schlechtes Gewissen plagte ihn, er hatte Mitha in ihrem Zustand einfach so mit ihren teilweise toten Schwestern zurückgelassen. Sie musste sich schrecklich fühlen, doch hätte es nichts gebracht, hätte Inuka weiterhin gezögert. Vielleicht hatten seine Worte die Catsister doch ermutigt und sie war bereits daran, Sia und Reisei zu suchen... oder sie hatte sie bereits längst gefunden.

Die geballte Faust des Telekinisten schlug hart gegen die kristallisierte Wand neben ihm. Seine Augen verengten sich, während er vor Wut die Zähne zusammenbiss. Riley war bereits längst verschwunden. Eine kluge Entscheidung, so gewann er Zeit und ging einer Diskussion mit dem Braunhaarigen aus dem Weg, die eventuelle Probleme gemacht hätte. Trotz allem schien der Zorn des Safers nicht gerade mild zu sein, mit einem fast todeswütigem Blick starrte er weiterhin auf die Stelle, an der vor ein paar Sekunden noch der Schwarzhaarige stand.
„Als ob ich mir etwas von jemandem wie ihm befehlen lasse...“, knurrte er bedrohlich und ließ seine Faust sinken. Es dauerte einige Sekunden, bis sich seine Hände entkrampften, da er ebenso seine andere Hand zu einer Faust geballt hatte. Wenn Riley dachte, dass der Telekinist nichts tat und darauf hoffte, dass alles glatt lief, hatte er sich gewaltig in ihm getäuscht.
„Ich bleibe nicht hier und hoffe auf schöneres Wetter, selbst wenn es das Vernünftigste ist...“, gab er kühl von sich. Seine Worte waren eindeutig an Kamen gerichtet, die wie Riley darauf bestand, dass sich der Braunhaarige ausruhte. Er wollte seinen Zorn jedoch nicht an Kamen auslassen, er konnte die Besorgnis des Mädchens verstehen, doch war Vernunft nicht gerade Renjis Stärke.
„Die Catsisters gehören zu uns und sind unsere Verbündeten, ich sitze nicht untätig hier herum und drehe Däumchen“, machte er dem Fuchsmädchen mit einer kalten Stimme klar, aus der man ohne Zweifel seinen Zorn und seine Rachegelüste entnehmen konnte. Seine Hände wanderten, während er die Worte sprach, zu den Knöpfen seines Hemdes, dass er vor einer geraumen Weile bereits wieder angezogen, jedoch nicht zugeknöpft hatte.
„Ich weiß deine Besorgnis zu schätzen, Kamen“, fing er nach einer kleinen Pause erneut an und sah über seine Schulter zu dem Mädchen herab, dass schräg hinter ihm stand, „aber ich lasse meine Freunde nicht im Stich.“
Entschlossenheit kennzeichnete seinen Blick, mit dem er Kamen ansah. Er würde sich auf die Suche machen und keiner konnte ihn daran hindern, soviel war klar. Vermutlich würde es nicht einmal reichen, in mit Dolchen an die Wand zu nageln, um ihn an seinen Vorhaben zu hindern. Wenn sich er Telekinist etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann machte er dies auch, egal welche Hindernisse es gab.
„Meide bitte einen Kampf mit Kara, solltest du auf sie stoßen. Bleib am besten hier und verlass das Haus nicht, damit du erst gar nicht ihre Aufmerksamkeit auf dich ziehst. Zafira wird es mir nicht verzeihen, sollte dir etwas zustoßen, genauso wenig wie ich es mir verzeihen könnte“, redete der Telekinist weiter, während er sein Jackett aus dem Wohnzimmer geholt und angezogen hatte. Er gab der kleinen Catalysmas nicht die Zeit, ihm zu widersprechen oder ihn gar irgendwie festzuhalten, da er bereits durch den offenen Spalt der Haustüre ging. Vor der Tür blieb er kurz stehen und drehte seinen Kopf erneut in die Richtung des Fuchsmädchens.
„Ich werde auf mich aufpassen, versprochen. Ich will immerhin nicht, dass du diesen wunderbaren Verband umsonst gemacht hast, klar?“, grinste er die Kleine an und zwinkerte ihr kurz zu, bevor sein Blick rasch zu dem Weglicht glitt und dieses sofort los flog, als Renjis Blick es traf. Ohne zu zögern rannte der Braunhaarige der schwebenden Kugel hinterher, wobei er es wohl nicht vermeiden konnte, an dem Caniscaper vorbeizurennen, da beide dasselbe Ziel hatten.

[Bild: bls2h2c4c.png]
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RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act! - von Phoenix - 13.05.2010, 13:26

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