-Rot-
"Och, nö, nich wirklich", murmelte Saga verträumt, den Blick lies sie dabei nicht und nicht von Riley. Irgendetwas schien sie, auch wenn sie es abstritt, an dem jungen Mann zu faszinieren. Was mit ihrem nächsten Satz auch klar wurde:
"Ich finde es nur immer wieder faszinierend zu beobachten, wie sich die Mimik und Gestik eines Menschen ändert, wenn er etwas gefunden hat, das ihn verändert. Sei es nun Hass, Trauer oder, wie in deinem Fall, Liebe?"
Ihr Lächeln weitete sich nicht aus und wuchs nicht in die Breite, es blieb dasselbe wie vorhin. Doch konnte man sichergehen, dass sie auf Rileys Reaktion mehr als gespannt war.
-Blau-
So ganz bei Sinnen war Frey noch nicht, seine trägen Bewegungen glichen einem in Zeitlupe abgespieltem Film. Allmählich jedoch schien er seine Umgebung wieder wahrzunehmen, denn nun drehte er seinen Kopf ein Stück weit zu Keira, jedoch vorsichtig, da ihr Haupt ja auf dem seinen ruhte.
"Morgen", grummelte er leise, aber mit einem gewissen Wohlwollen.
Plopp.
So richtig drang das Geräusch nicht an die Ohren des Sarú, er schenkte ihm auch nicht wirklich viel Aufmerksamkeit. Wie die Ziegel des Daches, der endlos scheinende Himmel, es war da, aber für ihn nicht von Bedeutung. Jedenfalls zurzeit nicht.
Vor seinen Augen bemerkte er etwas, viel zu schwammig war sein Blick, alsdass er es hätte genau erkennen können, doch das Gelb hob sich vom dunklen Firnament deutlich ab, also musste da etwas sein. Anstatt darauf zu reagieren blieb Zidane einfach weiterhin reglos liegen.
Das änderte sich jedoch von eine Sekunde auf die andere, wenn auch nicht dank ihm. Der Schmerz eines kräftigen Trittes, der ihn sowohl vom Boden abheben als auch mehrere Meter weiter entfernt wieder auf diesen zurückkommen lies, breitete sich wie heißes Feuer von seiner Magengegend aus über seinen ganzen Körper. So langsam er sich an seine Umgebung zurückanpassen musste, umso schneller geschah dies nun.
Mit seiner rechten, vor Schwäche zitternden Hand drückte er sich von den Ziegeln unter sich weg, die andere Hand hatte er auf seinen Bauch gelegt, dorthin, wo er den Schlag zu spüren bekommen hatte.
Irritiert, aber, wie er zugeben musste, mit einer gewissen Erleichterung sah er zu seinem gelben Reittier, das sich bis vor Kurzem noch irgendwo im Nirgendwo befunden hatte und seinen Weg, wohl gemerkt ohne seine Erlaubnis, hierher gebahnt hat. Aggressiv klapperte das Federvieh mit seinem riesigem Schnabel und scharrte umruhig mit dem rechten Fuß über das Dach.
"Ngnhm, scheinbar muss ich dir mal wieder Manieren beibringen, Kumpel", stieß Zidane zwischen zusammengepressten Zähnen hervor, zwinkerte dem Tierchen dabei aber auffällig zu, was es mit einem kurzen "Käräh!" bestätigte.
"Och, nö, nich wirklich", murmelte Saga verträumt, den Blick lies sie dabei nicht und nicht von Riley. Irgendetwas schien sie, auch wenn sie es abstritt, an dem jungen Mann zu faszinieren. Was mit ihrem nächsten Satz auch klar wurde:
"Ich finde es nur immer wieder faszinierend zu beobachten, wie sich die Mimik und Gestik eines Menschen ändert, wenn er etwas gefunden hat, das ihn verändert. Sei es nun Hass, Trauer oder, wie in deinem Fall, Liebe?"
Ihr Lächeln weitete sich nicht aus und wuchs nicht in die Breite, es blieb dasselbe wie vorhin. Doch konnte man sichergehen, dass sie auf Rileys Reaktion mehr als gespannt war.
-Blau-
So ganz bei Sinnen war Frey noch nicht, seine trägen Bewegungen glichen einem in Zeitlupe abgespieltem Film. Allmählich jedoch schien er seine Umgebung wieder wahrzunehmen, denn nun drehte er seinen Kopf ein Stück weit zu Keira, jedoch vorsichtig, da ihr Haupt ja auf dem seinen ruhte.
"Morgen", grummelte er leise, aber mit einem gewissen Wohlwollen.
Plopp.
So richtig drang das Geräusch nicht an die Ohren des Sarú, er schenkte ihm auch nicht wirklich viel Aufmerksamkeit. Wie die Ziegel des Daches, der endlos scheinende Himmel, es war da, aber für ihn nicht von Bedeutung. Jedenfalls zurzeit nicht.
Vor seinen Augen bemerkte er etwas, viel zu schwammig war sein Blick, alsdass er es hätte genau erkennen können, doch das Gelb hob sich vom dunklen Firnament deutlich ab, also musste da etwas sein. Anstatt darauf zu reagieren blieb Zidane einfach weiterhin reglos liegen.
Das änderte sich jedoch von eine Sekunde auf die andere, wenn auch nicht dank ihm. Der Schmerz eines kräftigen Trittes, der ihn sowohl vom Boden abheben als auch mehrere Meter weiter entfernt wieder auf diesen zurückkommen lies, breitete sich wie heißes Feuer von seiner Magengegend aus über seinen ganzen Körper. So langsam er sich an seine Umgebung zurückanpassen musste, umso schneller geschah dies nun.
Mit seiner rechten, vor Schwäche zitternden Hand drückte er sich von den Ziegeln unter sich weg, die andere Hand hatte er auf seinen Bauch gelegt, dorthin, wo er den Schlag zu spüren bekommen hatte.
Irritiert, aber, wie er zugeben musste, mit einer gewissen Erleichterung sah er zu seinem gelben Reittier, das sich bis vor Kurzem noch irgendwo im Nirgendwo befunden hatte und seinen Weg, wohl gemerkt ohne seine Erlaubnis, hierher gebahnt hat. Aggressiv klapperte das Federvieh mit seinem riesigem Schnabel und scharrte umruhig mit dem rechten Fuß über das Dach.
"Ngnhm, scheinbar muss ich dir mal wieder Manieren beibringen, Kumpel", stieß Zidane zwischen zusammengepressten Zähnen hervor, zwinkerte dem Tierchen dabei aber auffällig zu, was es mit einem kurzen "Käräh!" bestätigte.