Grundlegend brauchst Du zunächst einen Bachelorabschluss in Biologie oder einen vergleichbaren Abschluss, Meeresbiologie ist dann eine Spezialisierung, d. h., Du wirst nicht drumherum kommen, zunächst 6 Semester Biologie als Grundstudium zu machen. Meist ist das dann Biologie in Kombination mit Chemie, manchmal gibt es auch Biologie/Zoologie, je nach Uni.
Für das Aufbaustudium Meeresbiologie gibt es dann Möglichkeiten, allerdings ist es sehr schwierig, weil es eben viele machen wollen, herrscht an den Unis/FHs meist ein verschärftes Auswahlverfahren, dazu wird der Studiengang nur an bestimmten Orten angeboten, meist muss man ziemliche Distanzen in Kauf nehmen oder sich besser noch, dazu entschließen, umzuziehen.
Wegen der erforderlichen Praxisnähe ist es beinahe unvermeidbar, dass sich die Ausbildungs/-Studienorte an einem größeren Gewässer (hierzulande z. B. Nordsee/Ostsee) befinden.
Kiel und Rostock wären jetzt auch die einzigen, die mir für Deutschland einfielen, in Kiel kenne ich das Leibniz-Institut für Meereswissenschaften, dass sich direkt an der Uni in Kiel befindet...
Wenn Du das wirklich von Herzen willst, würde ich mich von nichts abschrecken lassen. Der Weg dorthin ist nur verdammt hart...
Was GP anspricht, kenne ich als Fischwirtin, das ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Fischwirte züchten Fische, betreuen Teichanlagen usw. aber vermarkten eben auch die Produkte, also fangen und zerlegen Fische...
Zunächst würde ich mich über das Berufsfeld sehr ausführlich informieren, Dir überlegen, ob du ein Studium in Betracht ziehst oder es vll doch eine Ausbildung als Alternative gibt....Tierpflegerin vll...
Aber grundsätzlich wäre ein Studium der Biologie/Chemie kein Hindernis, weil das an vielen Unis auch sicherlich in Deiner Umgebung angeboten wird. Nur die Spezialisierung, das Aufbaustudium würde dann wohl einen Ortswechsel erforderlich machen, mir fällt auch gerade noch Odense (Dänemark) ein, dort müsste es auch eine FH geben, die das anbietet.
Vom Berufsfeld her sehe ich große Chancen, nur das Weltall ist noch weniger erforscht, als unsere Meere...ich lasse jetzt meine Stories mit kryptozoologischen Hintergründen weg, sonst artet das hier aus aber es gibt noch so Vieles zu erforschen....
Alleine der Mariannengraben (Pazifik), der uns aufgrund der Tiefe und die daran geknüpften Druckverhältnisse bisher verwehrt blieb...wer weiß schon, was sich dort im Abyss tummelt?
Aber ich schweife ab...sry...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2010, 21:37 von Sabbo. )
Für das Aufbaustudium Meeresbiologie gibt es dann Möglichkeiten, allerdings ist es sehr schwierig, weil es eben viele machen wollen, herrscht an den Unis/FHs meist ein verschärftes Auswahlverfahren, dazu wird der Studiengang nur an bestimmten Orten angeboten, meist muss man ziemliche Distanzen in Kauf nehmen oder sich besser noch, dazu entschließen, umzuziehen.
Wegen der erforderlichen Praxisnähe ist es beinahe unvermeidbar, dass sich die Ausbildungs/-Studienorte an einem größeren Gewässer (hierzulande z. B. Nordsee/Ostsee) befinden.
Kiel und Rostock wären jetzt auch die einzigen, die mir für Deutschland einfielen, in Kiel kenne ich das Leibniz-Institut für Meereswissenschaften, dass sich direkt an der Uni in Kiel befindet...
Wenn Du das wirklich von Herzen willst, würde ich mich von nichts abschrecken lassen. Der Weg dorthin ist nur verdammt hart...
Was GP anspricht, kenne ich als Fischwirtin, das ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Fischwirte züchten Fische, betreuen Teichanlagen usw. aber vermarkten eben auch die Produkte, also fangen und zerlegen Fische...
Zunächst würde ich mich über das Berufsfeld sehr ausführlich informieren, Dir überlegen, ob du ein Studium in Betracht ziehst oder es vll doch eine Ausbildung als Alternative gibt....Tierpflegerin vll...
Aber grundsätzlich wäre ein Studium der Biologie/Chemie kein Hindernis, weil das an vielen Unis auch sicherlich in Deiner Umgebung angeboten wird. Nur die Spezialisierung, das Aufbaustudium würde dann wohl einen Ortswechsel erforderlich machen, mir fällt auch gerade noch Odense (Dänemark) ein, dort müsste es auch eine FH geben, die das anbietet.
Vom Berufsfeld her sehe ich große Chancen, nur das Weltall ist noch weniger erforscht, als unsere Meere...ich lasse jetzt meine Stories mit kryptozoologischen Hintergründen weg, sonst artet das hier aus aber es gibt noch so Vieles zu erforschen....
Alleine der Mariannengraben (Pazifik), der uns aufgrund der Tiefe und die daran geknüpften Druckverhältnisse bisher verwehrt blieb...wer weiß schon, was sich dort im Abyss tummelt?
Aber ich schweife ab...sry...