-Rot-
Etwas verwunderte Saga jetzt doch, obgleich sie die Tatsache mit großer Freude registrierte: Anstatt einfach in irgendeine Richtung zu spazieren, sodass die Lunatas ihm wohl hinterlaufen hätte müssen, schlug Riley doch tatsächlich die Richtung ein, die sie, wenn auch nur andeutungsweise, angegeben hatte. Das zeigte entweder seine Resignation oder (und das hoffe sie natürlich) dass seine Worte nicht so viel Wahrheit enthielten, wie es der "Cani" wohl gerne gehabt hätte.
"Sehr schön! Dann suchen wir uns mal ein ruhiges Fleckchen, wo wir ungestört plauschen können."
Trotz alledem hielt das Mädchen etwas gebührenden Abstand von dem jungen Mann, nur, um nicht noch nerviger zu wirken. Als sie jedoch so neben ihm langspazierte musterte sie ihn die ganze Zeit über aufdringlich, interessiert, grinsend.
-Blau-
Wie Keira mittlerweile bereits mitbekommen hatte, nämlich damals in ihrer ersten Unterkunft, war Frey ein ziemlicher Morgenmuffel, jedenfalls konnte es so auf einen unwissenden Beobachter wirken. Durch den Vorgang, den er jede Nacht neu durchlief und der am Ehesten dem Schlaf eines normalen Menschen gleichkam, stärkte er sich dank des Mondes für den nächsten Tag und jedes Mal, wenn er diesen Vorgang beendete oder abschwächte, schien er einige Sekunden zu brauchen, um wieder hundertprozentig wach zu werden.
So auch diesmal, auch wenn Keira sich vorsichtig aufgesetzt hatte war dem Jungen dies nicht entgangen. Langsam hob der Blauhaarige seinen Kopf, immer wieder mit den Augen blinzelnd, während er eine leise Mischung aus Brummen und Stöhnen von sich gab, eben so wie jemand, den man gerade aus dem tieften Schlaf geweckt hatte.
Etwas verwunderte Saga jetzt doch, obgleich sie die Tatsache mit großer Freude registrierte: Anstatt einfach in irgendeine Richtung zu spazieren, sodass die Lunatas ihm wohl hinterlaufen hätte müssen, schlug Riley doch tatsächlich die Richtung ein, die sie, wenn auch nur andeutungsweise, angegeben hatte. Das zeigte entweder seine Resignation oder (und das hoffe sie natürlich) dass seine Worte nicht so viel Wahrheit enthielten, wie es der "Cani" wohl gerne gehabt hätte.
"Sehr schön! Dann suchen wir uns mal ein ruhiges Fleckchen, wo wir ungestört plauschen können."
Trotz alledem hielt das Mädchen etwas gebührenden Abstand von dem jungen Mann, nur, um nicht noch nerviger zu wirken. Als sie jedoch so neben ihm langspazierte musterte sie ihn die ganze Zeit über aufdringlich, interessiert, grinsend.
-Blau-
Wie Keira mittlerweile bereits mitbekommen hatte, nämlich damals in ihrer ersten Unterkunft, war Frey ein ziemlicher Morgenmuffel, jedenfalls konnte es so auf einen unwissenden Beobachter wirken. Durch den Vorgang, den er jede Nacht neu durchlief und der am Ehesten dem Schlaf eines normalen Menschen gleichkam, stärkte er sich dank des Mondes für den nächsten Tag und jedes Mal, wenn er diesen Vorgang beendete oder abschwächte, schien er einige Sekunden zu brauchen, um wieder hundertprozentig wach zu werden.
So auch diesmal, auch wenn Keira sich vorsichtig aufgesetzt hatte war dem Jungen dies nicht entgangen. Langsam hob der Blauhaarige seinen Kopf, immer wieder mit den Augen blinzelnd, während er eine leise Mischung aus Brummen und Stöhnen von sich gab, eben so wie jemand, den man gerade aus dem tieften Schlaf geweckt hatte.